Programme

The curriculum covers a full-time two-year programme (120 ECTS) with the final semester being dedicated to a master thesis. Students have to complete an internship in semester 3. Courses are organised in cooperation with the University of Trier (Germany). Classes are taught in German. Some courses may be taught in French or English.
Useful information
Academic Contents
Course offer for Semestre 1
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Details
- Number of ECTS: 0
- Course number: THEATER-5
- Module(s): Einführungsveranstaltung
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon
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Details
- Number of ECTS: 0
- Course number: THEATER-94
- Module(s): Modul III: Theater und Interkulturalität
- Language: DE
- Mandatory: Yes
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Lecturer
Coming soon -
Description
Im Diskursfeld des Theaters herrscht die Meinung vor, dass seit alters her unter den Theatern der Kulturen ein reger Austausch mit entscheidender Wirkung auf die Theaterentwicklung stattgefundenen habe, ja dass ohne das Interkulturelle die Theatergeschichte gar nicht denkbar wäre. „Theatre has always been intercultural“ (Knowles). Entsprechend gilt das Theater als „ein interkulturelles Medium par excellence“, das sich in deutlicherem Maße als bei anderen kulturellen Ausdrucksformen „als heterotopischer Ort von Übersetzungen, von Verhandlungen zwischen nationalen Traditionen, Praktiken und institutionellen Strukturen“ beschreiben lässt (Schößler). Auf der anderen Seite wurde die Beschäftigung mit Fragen der Interkulturalität im Feld des Theaters dadurch beeinträchtigt, dass ihr Profil theoretisch nicht sonderlich geschärft wurde. Vor allem litt die Diskussion einerseits unter einem Kulturbegriff, der eurozentrisch aufgeladen war und der andererseits dazu führte, dass Interkulturalität dem Vorwurf ausgesetzt wurde, kulturalistischen Denkweisen Vorschub zu leisten. Das Seminar möchte daher einerseits den Blick für die theoretische Dimension der Interkulturalität im Bezugsrahmen des Theaters schärfen und andererseits deren Ausprägung im und Voraussetzung und Bedeutung für das Theater in Geschichte und Gegenwart nachgehen. -
Note
Die Arbeitsgrundlage wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
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Details
- Number of ECTS: 0
- Course number: THEATER-93
- Module(s): Modul VI: Ästhetik
- Language: EN
- Mandatory: Yes
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Lecturer
Coming soon
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Details
- Number of ECTS: 0
- Course number: THEATER-92
- Module(s): Modul VII: Theater (be-)schreiben
- Language: DE
- Mandatory: Yes
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Reflexion von Kritiken und Rezensionen, Gespür für Sprache (Satzbau, Formulierungen, Wortwahl, Klang), Übersetzen der Wahrnehmung in Sprache, Sicherheit im Textaufbau (Kohärenz, roter Faden etc.) -
Description
Theaterkritiken und Rezensionen haben oft eine bemerkenswerte Wirkung auf den Leser/die Leserin, denn sie können es schaffen, neugierig auf eine Inszenierung zu machen oder sie führen dazu, dass man sich die Aufführung erst gar nicht mehr anschauen will/das Buch nicht mehr lesen möchte. In jedem Fall ist die Kritik/Rezension eine Vermittlung des subjektiv Gesehenen, Erlebten, Gefühlten und Gedachten – doch nach welchen Kriterien wird hier überhaupt wahrgenommen, selektiert, kombiniert und bewertet? Die Auseinandersetzung mit Schreibpositionen und das ‚kritische’ Lesen von Kritiken/Rezensionen bildet die Grundlage für die Reflexion des eigenen Schreibens, das im Verlauf des Seminars erprobt wird. Dementsprechend wird mit kleineren Schreibübungen begonnen, die am Ende in der Verfassung einer vollständigen Buchrezension und einer Theaterkritik münden. Grundsatz ist dabei, dass es keine ‚Gebrauchsanleitung’ für eine gut geschriebene Kritik/Rezension gibt, aber durchaus gefragt werden kann, welche Informationen ein Kritiker/eine Kritikerin braucht, um ein Stück oder eine Inszenierung beschreiben und beurteilen zu können, welche Perspektiven er/sie wählen und welche Schwerpunkte er/sie setzen kann. -
Assessment
Anfertigung mehrerer Texte im Laufe des Seminars
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Details
- Number of ECTS: 0
- Course number: THEATER-95
- Module(s): Modul VII: Theater (be-)schreiben
- Language: DE
- Mandatory: Yes
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Lecturer
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Course offer for Semestre 2
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Details
- Number of ECTS: 0
- Course number: THEATER-5
- Module(s): Einführungsveranstaltung
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: THEATER-85
- Module(s): Modul I: Theaterformen und Konzepte
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
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Description
Kafka ist auf deutschsprachigen Bühnen schon seit längerer Zeit unvergleichlichpräsent, unvergleichlich unter anderem deswegen, weil er kein Theaterstückgeschrieben hat und dennoch häufiger gespielt wird als manch ausgewiesene/rTheaterautor/in. Die Dramatisierung von Romanen und Erzählungen kann freilichauf eine beachtliche Konjunktur blicken. Werke von Dostojewski und Thomas Mannbeispielsweise erfreuen sich großer Beliebtheit unter TheatermacherInnen, undwenn man allein an die Zahl der Inszenierungen denkt, die zu Wolfgang Herrndorfs„Tschick“ entstanden sind, muss man sich fragen, ob die Zeit, in der man Stückeeigens für das Theater schreibt, nicht überholt ist? Oder sollte man die Frage nichteher anders stellen und das sprachliche und dramatische bzw. theatrale Potentialsolcher Arbeiten zu erkunden suchen, die nicht ausdrücklich mit Blick auf dasTheater entstanden sind? Und kann es nicht auch sein, dass in diesen TextenThemen auf der Tagesordnung stehen, die für das Theater als ein Medium, dasseine Gegenstände wie kein anderes im öffentlichen Raum aushandelt, je aktuellvon besonderem Interesse sind? Kafkas Romane und Erzählungen scheinenangesichts ihrer ‚zeitgebundenen Zeitlosigkeit‘ und ihres offensichtlich nichtversiegenden Aktualisierungspotentials diese Voraussetzungen jedenfalls aufbesondere Weise zu erfüllen. Flankiert durch einschlägige Äußerungen Kafkas überdas Theater möchte die Veranstaltung daher an ausgesuchten Texten undInszenierungen den hier angerissenen Fragenkomplex in den Mittelpunkt derSeminar-Beschäftigung rücken. -
Assessment
Der Kurs wird mit einer Hausarbeit oder einer mündlichen Prüfung abgeschlossen.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: THEATER-84
- Module(s): Modul IV: Theatergeschichte
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
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Description
Sophokles‘ Antigone, Kleists Penthesilea, Ibsens Nora und Wedekinds Lulu – in vielen großen, durchweg von Männern verfassten Tragödien und Dramen der Weltliteratur sind es Frauenfiguren, die aus den ihnen vorgezeichneten Bahnen ausbrechen und sich gegen die herrschende gesellschaftliche oder familiäre Ordnung stellen. Welche gesellschaftliche Rolle und welcher Handlungsspielraum der Frau in ihrem privaten und gesellschaftlichen Umfeld zugeschrieben wird, wie ihr Aufbegehren dramatisch gestaltet wird und wie die komplementären Männerfiguren konzipiert sind, wird in diesem Masterseminar vor dem soziopolitischen Hintergrund der Stücke diskutiert. Ebenfalls werden die formalästhetischen Mittel und die Bauweise der Theatertexte in Hinblick auf die ihnen zugrundeliegenden, sich radikal voneinander unterscheidenden historischen Theaterkonzepte analysiert, denn die Theatersituation ist auch immer ein Spiegel gesellschaftlicher Verhältnisse und Modelle (Deck/Sieburg 2008). Zudem werden zeitgenössische Inszenierungen dieser Theatertexte gemeinsam angeschaut und diskutiert. Im Zentrum steht dabei die Frage, was uns die Klassiker in diesen Inszenierungen über unsere Gegenwart erzählen. Ein Theaterbesuch im Rahmen der Veranstaltung ist obligat. -
Assessment
Der Kurs wird mit einer Klausur abgeschlossen.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: MAPR-54
- Module(s): Modul V: Theorie
- Language: EN
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Students read with comprehension, and critically discuss passages from Kant’s work that are relevant for the question of non-conceptual content. They acquire a thorough understanding of the problem of non-conceptual content as such and are able to take position with respect to the question of whether or not Kant is a non-conceptualist. Students learn in what way Kantian arguments can contribute to the contemporary debate on non-conceptual content. -
Description
Non-conceptualism is the view that mental representations of the world do not necessarily presuppose concepts by means of which the content of these representations can be specified, i.e., cognizers can have mental representations of the world that are non-conceptual. We will discuss Kant’s transcendental idealism with respect to this view. We mainly focus on the first Critique but also discuss passages from other Kantian writings such as ‘Concerning the Ultimate Foundation’, ‘On the Form and Principles’, ‘Anthropology’ etc. We will identify arguments and strategies in Kant that help to settle the dispute between conceptualists and non-conceptualist. The course thus focuses on two questions: (a) What is non-conceptual content? (b) Is Kant a non-conceptualist? -
Assessment
Paper (3000 words) or 30 min. oral exam -
Note
Bibliographie: Allais, L. (2009) ‘Kant, Non-Conceptual Content and the Representation of Space’ Journal of the History of Philosophy47: pp. 383–413. Bermúdez, J. and A. Cahen, (2011) ‘Nonconceptual Mental Content’, The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Summer 2011 Edition), E. N. Zalta (ed.) available at http://plato.stanford.edu/archives/sum2011/entries/content-nonconceptual/. Hanna, R. (2005) ‘Kant and Nonconceptual Content’, European Journal of Philosophy 13: pp. 247–90. Heidemann, Dietmar H. (ed.) (2012) Kant and Non-Conceptual Content, Abingdon, New York 2013. Kant, I. (1992): Immanuel Kant: Lectures on Logic, ed. and transl. J. M. Young, Cambridge: Cambridge University Press . ––– (1998) Critique of Pure Reason, P. Guyer and A. W. Wood (ed. and trans.), Cambridge: Cambridge University Press. ––– (2003a) ‘Concerning the Ultimate Foundation of the Distinction of the Directions in Space’, in D. Walford (ed.) Immanuel Kant: Theoretical Philosophy, 1755–1770, Cambridge: Cambridge University Press. ––– (2003b) ‘On the Form and Principles of the Sensible and the Intelligible world’, in D. Walford (ed.) Immanuel Kant: Theoretical Philosophy, 1755–1770, Cambridge: Cambridge University Press. ––– (2007) Immanuel Kant : Anthropology, History, and Education, ed. G. Zöller and R. B. Louden, Cambridge: Cambridge University Press. McDowell, J. (1996) Mind and World, Cambridge, London: Harvard University Press. Peacocke, C. (2001) ‘Does Perception Have a Nonconceptual Content?’, Journal of Philosophy 98: pp. 239-64. Stephenson, A. (2011) ‘Kant on Non-Veridical Experience’, Kant Yearbook 3 : pp.1-22.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: THEATER-86
- Module(s): Modul VI: Ästhetik
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
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