Programme
The German Studies track deepens students’ subject-specific knowledge in literature, linguistics and language history. It provides a subject-didactic orientation and explores the multi-layered issues and perspectives of teaching German in Luxembourg. Through the integration of general pedagogical knowledge, students are ideally equipped to cope with Luxembourg’s secondary education system.

Academic Contents
Course offer for Langue et Littérature allemande, Semestre 1
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Details
- Number of ECTS: 3
- Course number: F3_SECEDUC-197
- Module(s): Modul: Forschungsfeld Schule
- Language: DE, EN
- Mandatory: Yes
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Die Studierenden haben gelernt: Sinn, Absicht und Realität von Schule unter einem historischen, pädagogischen udn soziologischen Blickwinkel zu analysieren Den Lehrerberuf als Profession zu verstehen Den Zusammenhang von Bildung, Bildungszielen und Bildungsplänen zu erkennen Lernen als sozialen Prozess zu beschreiben Verschiedene Ideen davon, was "guten Unterricht" ausmacht zu diskutieren Die Studierenden sind in der Lage: Professionelle Standards von Lehrerhandeln umzusetzen Die Bedingungen des luxemburgischen Schulsystems zu analysieren und verschiedene Theorien zur Unterrichtsqualität und Diagnostik anzuwenden. -
Description
Die Vorlesung "Einführung in die Schulpädagogik" analysiert die (luxemburgische) Schule als eine historisch gewachsene Institution, die ganz unterschiedlichen Zwecken dient bzw. dienen soll. Dabei stehen pädagogische, soziologische und historische Erklärungsansätze im Mittelpunkt der Beschreibung schulischer Wirklichkeiten. Zudem werden der Lehrerberuf sowie die Schulentwicklung (Curricula, Bildungsziele, etc.) auf ihre professionellen Begründungen hin vorgestellt und hinterfragt. Die Vorlesung führt ebenfalls in die wichtigsten Ideen zum Thema "Lernen" und zur Unterrichtsqualität ein. -
Assessment
End-of-term Assessment: Klausur. -
Note
Bibliographie: Ludwig Haag, Sibylle Rahm, Hans Jürgen Apel, Werner Sacher (Hrsg.): Studienbuch Schulpädagogik. Verlag Julius Klinkhardt 2013. Hanna Kiper, Hilbert Meyer, Wilhelm Topsch (Hrsg.): Einführung in die Schulpädagogik. Cornelsen Verlag 2011. Ilona Esslinger-Hinz, Anne Sliwka (Hrsg.): Schulpädagogik. Beltz Verlag 2011.
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Details
- Number of ECTS: 0
- Course number: F3_SECEDUC-171
- Module(s): Modul: Forschungsfeld Schule
- Language:
- Mandatory: Yes
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Lecturer
Coming soon
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-208
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE, LB
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Kenntnisse über grammatische Variation im (Standard-)Deutschen und im Luxemburgischen Fähigkeit, sprachliche Zweifelsfälle mit den passenden Argumenten und Quellen einzuordnen -
Description
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit grammatischen Zweifelsfällen im Deutschen, die selbst bei muttersprachlichen Deutschkenntnissen für Unsicherheiten sorgen können. Diese betreffen unterschiedliche Bereiche des sprachlichen Systems: Phonetik/Phonologie (Auslautvariation [ıç] vs. [ık] bei Wörtern wie zwanzig), Morphologie (versendet vs. versandt, Schadenersatz vs. Schadensersatz), Syntax (wegen dem Wetter vs. wegen des Wetters) sowie Lexik/Semantik (der gleiche vs. derselbe). Daneben werden wir auch rechtschreibbezogene Unsicherheiten besprechen (eine Handvoll vs. eine Hand voll; Sauce vs. Soße) und die wichtigsten Quellen analysieren.Neben den Beispielen aus dem Standarddeutschen werden auch einige luxemburgische Zweifelsfälle im Seminar diskutiert: Aussprachvariation ([ɕ] vs. [ʃ] bei Wörtern wie frech), syntaktische Variation (dass ech kann uruffen vs. dass ech uruffe kann), Rechtschreibvariation (Barrière vs. Barriär).Insgesamt gilt es zu klären, ob jede Form sprachlicher Variation gleich einen Zweifelsfall darstellt und ob es am Ende eine "bessere" oder "schlechtere" Variante geben kann bzw. geben muss.Dass solche Zweifelsfälle entstehen, liegt zum einen an der Komplexität sowie der Dynamik von sprachlichen Strukturen und zum anderen an einem Bedürfnis vieler Sprecher.innen, sich korrekt auszudrücken vor dem Hintergrund einer Richtig-falsch-Ideologie. Die Kursthemen reichen demnach von Spracheinstellungen über Sprachberatungsstellen bis hin zu kerngrammatischen Themen, die sicherlich auch im Deutsch- bzw. Luxemburgischunterricht in der Schule eine wichtige Rolle einnehmen. -
Assessment
Aktive Mitarbeit im Kurs (Vorbereitung der Lektüre, Übungsaufgaben) Portfolio zu vier unterschiedlichen Zweifelsfällen, von denen ein Fallbeispiel in einer mündlichen Präsentation (15 Minuten) im Kurs vorgestellt werden soll. -
Note
Bibliografie: Hennig, M. & Müller, C. (2009): Wie normal ist die Norm? Sprachliche Normen im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, Sprachöffentlichkeit und Sprachdidaktik. Kassel: Kassel University Press. Klein, W. P. (2018): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen: Theorie, Praxis, Geschichte. Berlin: De Gruyter. Konopka, M. & Wöllstein, A. (2017): Grammatische Variation: Empirische Zugänge und theoretische Modellierung. Berlin, Boston: De Gruyter. Variantengrammatik des Standarddeutschen (2018). Ein Online-Nachschlagewerk. Verfasst von einem Autorenteam unter der Leitung von Christa Dürscheid, Stephan Elspaß und Arne Ziegler. Open-Access-Publikation [http://mediawiki.ids-mannheim.de/VarGra/ – letzter Zugriff 17.04.23].
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-206
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Funktionale Grammatik, kritische Analyse von Texten und Diskursen unter Einbeziehung der Bildanalyse. -
Description
Das Seminar gibt eine Einführung in die funktionale Grammatik, die zur Text- und Diskursanalyse verwendet wird. Die funktionale Grammatik basiert auf der formalen Grammatik und beschreibt, welche Funktionen einzelne sprachliche Elemente im Kontext erfüllen und welche Bedeutungen damit in Texten und Diskursen realisiert werden. Im zweiten Teil des Kurses werden textwissenschaftliche Grundlagen zur Klassifizierung von Texten sowie die Methode der funktionalen Text- und Diskursanalyse vermittelt, in die auch die Analyse von Bildelementen integriert wird. Mit Hilfe dieser Methode wird kritisch reflektiert, wie Sprache in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten verwendet wird. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Texte und Diskurse in den digitalen Medien gesetzt. -
Note
Bibliografie: Adamzik, Kirsten (2004). Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen: Niemeyer. Brinker, Klaus (2010). Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7. überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt. Fix, Ulla (2008). Texte und Textsorten – sprachliche, kommunikative und kulturelle Phänomene. Sprachwissenschaft Bd. 5. Berlin: Frank & Timme. Hentschel, Elke, & Weydt, Harald (2013). Handbuch der deutschen Grammatik. 4. vollständig neu bearbeitete Auflage. Berlin: de Gruyter. Kress, Gunther, & van Leeuwen, Theo (2006). Reading images: the grammar of visual design . 2nd ed. London: Routledge. Larcher, Sylvia Bendel (2015). Linguistische Diskursanalyse: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Tübingen: Narr Francke Attempto. Martin, James R., & Rose, Davis (2003). Working with discourse. Meaning beyond the clause. London: Continuum. Stöckl, Hartmut (2004). Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache: zur Verknüpfung von Sprache und Bild im massenmedialen Text: Konzepte, Theorien, Analysemethoden. Berlin: de Gruyter.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-163
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Am Ende des Kurses haben die Studierenden gelernt: den besonderen gattungstypologischen Zuschnitt der Heldendichtung zu analysieren die interkulturelle Vorgeschichte des Nibelungenliedes zu rekonstruieren unterschiedliche Sinndimensionen des Nibelungenliedes (Gender, Heldenkonzept,…) im Lichte aktueller Forschungsdebatten fruchtbar zu machen, die Eignung des Nibelungenliedes als Stoff des Schulunterrichts kritisch zu beurteilen -
Description
Eigentlich müsste man von der Teilnahme an diesem Seminar abraten. Denn schließlich wird mit dem Nibelungenlied ein Text in den Mittelpunkt gestellt, der aus unterschiedlichen Gründen eher schwer verdaulich ist. Wer bereit ist, den ‚Alten Fritz‘, also den Preußenkönig Friedrich II., als literaturwissenschaftliche Koryphäe anzuerkennen, könnte etwa mit diesem behaupten, das ganze Machwerk sei „keinen Schuss Pulver werth“. Auch die Rezeptionsgeschichte des Nibelungenliedes im 20. Jahrhundert als „Unheilsgeschichte“ (Heinzle) könnte eine Warnung sein. Vielleicht sollte man das Ding lieber einfach im Giftschrank verschwinden lassen und Studierende damit nicht behelligen, – erst recht, weil ein Nibelungen-Seminar mit einigem Lektüreaufwand verbunden ist und aktive Beteiligung einfordert. Wer bis hierhin zustimmt, sollte schleunigst ein anderes Seminar wählen. Wer weiterliest, erfährt hier, dass das Nibelungenlied zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur gezählt werden kann, die mittelhochdeutschen Haupthandschriften vom ‚Song of the Nibelungs‘ zum UNESCO-Welterbe gehören und es sich überhaupt um einen der faszinierendsten Texte handelt, denen man in einem Literaturstudium begegnen kann. Die Gründe für diese Hochschätzung sollen im Seminar gemeinsam erarbeitet werden. Dabei soll ein weiter Ansatz gewählt werden, der einerseits unterschiedlichste Facetten des Nibelungenliedes kritisch in den Blick nimmt (Medialität, Sinn/-unterstellung, Genderfragen, Vorzeitkunde, Forschungs- und Rezeptionsgeschichte…), andererseits aber auch verwandte heroische Stoffe des Mittelhochdeutschen (Kudrun, Dietrichsepik), der skandinavischen Nibelungentradition (Eddas, Sagas) sowie – kontrastierend – der französischen Chanson de geste-Literatur (Chanson de Roland / das Rolandslied des Pfaffen Konrad). Also tatsächlich eher was für Unerschrockene, Wissbegierige und Arbeitswillige – und für Ungeduldige. Wer es also nicht erwarten kann, – hier ein Vorgeschmack: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/blb-nibelungen/#s25 -
Assessment
Schriftliche Hausarbeit oder Mündliches Referat und Thesenpapier. -
Note
Lektüretext: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze. Stuttgart 2011. Weitere Literaturhinweise erfolgen im Rahmen des Seminars
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: THEATER-92
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: Yes
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Reflexion von Kritiken und Rezensionen, Gespür für Sprache (Satzbau, Formulierungen, Wortwahl, Klang), Übersetzen der Wahrnehmung in Sprache, Sicherheit im Textaufbau (Kohärenz, roter Faden etc.) -
Description
Theaterkritiken und Rezensionen haben oft eine bemerkenswerte Wirkung auf den Leser/die Leserin, denn sie können es schaffen, neugierig auf eine Inszenierung zu machen oder sie führen dazu, dass man sich die Aufführung erst gar nicht mehr anschauen will/das Buch nicht mehr lesen möchte. In jedem Fall ist die Kritik/Rezension eine Vermittlung des subjektiv Gesehenen, Erlebten, Gefühlten und Gedachten – doch nach welchen Kriterien wird hier überhaupt wahrgenommen, selektiert, kombiniert und bewertet? Die Auseinandersetzung mit Schreibpositionen und das ‚kritische’ Lesen von Kritiken/Rezensionen bildet die Grundlage für die Reflexion des eigenen Schreibens, das im Verlauf des Seminars erprobt wird. Dementsprechend wird mit kleineren Schreibübungen begonnen, die am Ende in der Verfassung einer vollständigen Buchrezension und einer Theaterkritik münden. Grundsatz ist dabei, dass es keine ‚Gebrauchsanleitung’ für eine gut geschriebene Kritik/Rezension gibt, aber durchaus gefragt werden kann, welche Informationen ein Kritiker/eine Kritikerin braucht, um ein Stück oder eine Inszenierung beschreiben und beurteilen zu können, welche Perspektiven er/sie wählen und welche Schwerpunkte er/sie setzen kann. -
Assessment
Anfertigung mehrerer Texte im Laufe des Seminars
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-209
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Description
Die Literatur der Romantik hat mehr zu bieten als nur klischeehafte blaue Blumen und Posthörner. Charakteristisch für die Epoche der Romantik ist vielmehr die Entdeckung literarischer Selbstreflexivität. Romantik ist nicht einfach eine Epoche literarischer Subjektivität oder der Betonung „großer Gefühle“ und auch nicht einfach eine Gegenbewegung zur Aufklärung. Das Seminar möchte sowohl kanonische als auch weniger bekannte Texte lesen . Es werden Prosatexe, Lyrik, Dramen und auch theoretische Texte gelesen. Relevante Autoren sind Friedrich Schlegel, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Tieck und Eichendorff. Der Seminarplan wird rechtzeitig vor Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladen. -
Assessment
Leistungsnachweis: Mitarbeit + Referat + Hausarbeit. -
Note
Bibliografie: Alle Texte werden auf Moodle hochgeladen.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-106
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
– Fähigkeit zur Reflexion über Literatur und Sprache. – Weiterentwicklung der Fähigkeit zur literaturwissenschaftlichen Analyse von Texten (Erfassen, Erklären, Sichern von Thesen und sprachlichen Besonderheiten). – Erarbeitung des literaturhistorischen Kontextes und der mit dem Text in Verbindung stehenden kulturell-gesellschaftlichen (politischen, philosophischen, psychologischen) Diskurse. – Erweiterung bzw. Festigung literaturhistorischer (epochen- und autorenspezifischer) und literaturwissenschaftlicher (poetologischer und literaturtheoretischer) Kenntnisse. – Erfassen des Verhältnisses zwischen literarischer Reflexion und literarischer Produktion. – Bewusstwerdung und Sicherung der Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition.
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Description
Literatur bewegt sich kaum in einem in sich geschlossenen fiktiven Raum, sondern ist stets künstlerischer Ausdruck literaturhistorischer, soziokultureller und existentieller Aspekte – einer „extradiegetischen“ Peripherie, die ihren Niederschlag vor allem in den Reflexionen zahlreicher Schriftstellerinnen und Schriftsteller über Literatur im Allgemeinen und die eigene literarische Tätigkeit im Spezifischen findet. Eine solche „Literatur über Literatur“ gewährt nicht nur einen tieferen Einblick in die Poetologie, in die Weltanschauung und das Weltempfinden einzelner Autorinnen und Autoren, sondern ebenfalls Seitenblicke auf eine gesamte literarische und kulturelle Tradition. In Hinblick auf diese zentrale Finalität bietet der Kurs eine systematische Analyse von über Literatur, Sprache und Kunst reflektierenden Texten verschiedener Autorinnen und Autoren der neueren deutschsprachigen Literaturgeschichte (17. bis 21. Jahrhundert) an, die ferner als Ausgangspunkt dienen sollen, qua thematische Ausweitung literaturwissenschaftliches und literaturhistorisches Fachwissen zu ergänzen bzw. zu festigen. Einer eingehenden Textanalyse soll dementsprechend eine systematische Ausweitung der erarbeiteten Thesen in Bezug auf den Autor, dessen Werk und literaturhistorische Situierung sowie in Bezug auf angesprochene epochen- bzw. autorenspezifische und literaturtheoretische Aspekte stattfinden, so dass Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition deutlich werden. Schließlich sollen die gesicherten Erkenntnisse anhand einschlägiger literarischer Werke veranschaulicht werden. Der Kurs verfolgt somit eine dreifache Zielsetzung: die Weiterentwicklung textanalytischer Kompetenzen, die Reflexion über Literatur und Sprache, die Ergänzung bzw. Festigung literaturhistorischer und literaturwissenschaftlicher Fachkenntnisse. -
Note
Bibliografie Die zu behandelnden Texte werden zum gegebenen Zeitpunkt auf Moodle zugänglich sein.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-210
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Vertrautheit mit Theorien im Feld von Ästhetik und Medizin Fähigkeit zur historisch und gattungsästhetisch übergreifenden und vergleichenden Reflexion und Analyse von Texten Anleitung zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten mit dem Fokus auf das Verhältnis von Literatur und Medizin -
Description
Ein Anliegen des Seminars besteht darin, sich in den bereits intensiv geführten Dialog zwischen Medizin und Literaturwissenschaft einzubringen und auf die Produktivität dieses Dialogs auch für die schulische und universitäre Lehre aufmerksam zu machen. Besteht ein zentrales Anliegen der sog. Medical Humanities darin, MedizinerInnen bzw. medizinisches Fachpersonal dafür zu sensibilisieren, dass „das medizinische System nicht einfach ein Faktum ist, sondern eine kulturell geschaffene Wirklichkeit“ (Martina King, Université de Fribourg), so soll in unserem Seminar zusätzlich darüber nachgedacht werden, wie und inwiefern Literatur sich mit Fragen auseinandersetzt, die medizinisch relevant (oder fallweise auch irrelevant) sind, und welcher Art der Beitrag war und ist, den sie für das Verständnis von Medizin bis heute leistet. Dabei wird ein zentraler Fokus darauf zu richten sein, ob und inwieweit sich das jeweilige medizinische Sujet in der Sprache widerspiegelt bzw. Einfluss auch auf die sprachliche Umsetzung nimmt. Grundsätzlich soll die hier nur insgesamt skizzenhaft vorgestellte Fragestellung im Rahmen des Seminars nach Möglichkeit erweitert und an Texten aus der neueren deutschen Literatur exemplarisch diskutiert und vertieft werden. -
Assessment
Das Seminar wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen. -
Note
Bibliografie: Texte zur Primär- und Sekundärliteratur werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
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Details
- Number of ECTS: 4
- Course number: F3_SECEDUC-211
- Module(s): Modul: Lehren und Lernen
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Am Ende dieses Kurses haben Sie …… Ihre eigenen digitalen Kompetenzen im Hinblick auf didaktische Einbindung von digitalen Technologien im Schulunterricht erweitert… ein medienkritisches Bewusstsein mit spezifischem Blick auf Situationen des Lehrens und des Lernen erworben (dazu gehört z. B. Schülerinnen und Schülern einen selbstständigen Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln)…. eigene Ideen für Lehr-Lern-Arrangements entwickelt. -
Description
Thema dieses Kurses ist der Umgang mit digitalen Technologien für den Einsatz im Sekundarunterricht – sowohl auf theoretischer Ebene als auch in praktischer Hinsicht. Dabei werden einerseits ihre didaktischen Potenziale erprobt, diskutiert und auch kritisch hinterfragt. Im Wechsel zwischen Praxis und Theorie werden andererseits verschiedene digitale Tools vorgestellt und durch gezielte Aufgabenstellungen vermittelt. -
Assessment
Assessment Component 1: Mandatory AttendanceAssessment Component 2: 3 smaller tasks during the semester -
Note
Bibliografie:Wird über Moodle zur Verfügung gestellt.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-208
- Module(s): Modul: Linguistik
- Language: DE, LB
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Kenntnisse über grammatische Variation im (Standard-)Deutschen und im Luxemburgischen Fähigkeit, sprachliche Zweifelsfälle mit den passenden Argumenten und Quellen einzuordnen -
Description
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit grammatischen Zweifelsfällen im Deutschen, die selbst bei muttersprachlichen Deutschkenntnissen für Unsicherheiten sorgen können. Diese betreffen unterschiedliche Bereiche des sprachlichen Systems: Phonetik/Phonologie (Auslautvariation [ıç] vs. [ık] bei Wörtern wie zwanzig), Morphologie (versendet vs. versandt, Schadenersatz vs. Schadensersatz), Syntax (wegen dem Wetter vs. wegen des Wetters) sowie Lexik/Semantik (der gleiche vs. derselbe). Daneben werden wir auch rechtschreibbezogene Unsicherheiten besprechen (eine Handvoll vs. eine Hand voll; Sauce vs. Soße) und die wichtigsten Quellen analysieren.Neben den Beispielen aus dem Standarddeutschen werden auch einige luxemburgische Zweifelsfälle im Seminar diskutiert: Aussprachvariation ([ɕ] vs. [ʃ] bei Wörtern wie frech), syntaktische Variation (dass ech kann uruffen vs. dass ech uruffe kann), Rechtschreibvariation (Barrière vs. Barriär).Insgesamt gilt es zu klären, ob jede Form sprachlicher Variation gleich einen Zweifelsfall darstellt und ob es am Ende eine "bessere" oder "schlechtere" Variante geben kann bzw. geben muss.Dass solche Zweifelsfälle entstehen, liegt zum einen an der Komplexität sowie der Dynamik von sprachlichen Strukturen und zum anderen an einem Bedürfnis vieler Sprecher.innen, sich korrekt auszudrücken vor dem Hintergrund einer Richtig-falsch-Ideologie. Die Kursthemen reichen demnach von Spracheinstellungen über Sprachberatungsstellen bis hin zu kerngrammatischen Themen, die sicherlich auch im Deutsch- bzw. Luxemburgischunterricht in der Schule eine wichtige Rolle einnehmen. -
Assessment
Aktive Mitarbeit im Kurs (Vorbereitung der Lektüre, Übungsaufgaben) Portfolio zu vier unterschiedlichen Zweifelsfällen, von denen ein Fallbeispiel in einer mündlichen Präsentation (15 Minuten) im Kurs vorgestellt werden soll. -
Note
Bibliografie: Hennig, M. & Müller, C. (2009): Wie normal ist die Norm? Sprachliche Normen im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, Sprachöffentlichkeit und Sprachdidaktik. Kassel: Kassel University Press. Klein, W. P. (2018): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen: Theorie, Praxis, Geschichte. Berlin: De Gruyter. Konopka, M. & Wöllstein, A. (2017): Grammatische Variation: Empirische Zugänge und theoretische Modellierung. Berlin, Boston: De Gruyter. Variantengrammatik des Standarddeutschen (2018). Ein Online-Nachschlagewerk. Verfasst von einem Autorenteam unter der Leitung von Christa Dürscheid, Stephan Elspaß und Arne Ziegler. Open-Access-Publikation [http://mediawiki.ids-mannheim.de/VarGra/ – letzter Zugriff 17.04.23].
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-206
- Module(s): Modul: Linguistik
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Funktionale Grammatik, kritische Analyse von Texten und Diskursen unter Einbeziehung der Bildanalyse. -
Description
Das Seminar gibt eine Einführung in die funktionale Grammatik, die zur Text- und Diskursanalyse verwendet wird. Die funktionale Grammatik basiert auf der formalen Grammatik und beschreibt, welche Funktionen einzelne sprachliche Elemente im Kontext erfüllen und welche Bedeutungen damit in Texten und Diskursen realisiert werden. Im zweiten Teil des Kurses werden textwissenschaftliche Grundlagen zur Klassifizierung von Texten sowie die Methode der funktionalen Text- und Diskursanalyse vermittelt, in die auch die Analyse von Bildelementen integriert wird. Mit Hilfe dieser Methode wird kritisch reflektiert, wie Sprache in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten verwendet wird. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Texte und Diskurse in den digitalen Medien gesetzt. -
Note
Bibliografie: Adamzik, Kirsten (2004). Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen: Niemeyer. Brinker, Klaus (2010). Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7. überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt. Fix, Ulla (2008). Texte und Textsorten – sprachliche, kommunikative und kulturelle Phänomene. Sprachwissenschaft Bd. 5. Berlin: Frank & Timme. Hentschel, Elke, & Weydt, Harald (2013). Handbuch der deutschen Grammatik. 4. vollständig neu bearbeitete Auflage. Berlin: de Gruyter. Kress, Gunther, & van Leeuwen, Theo (2006). Reading images: the grammar of visual design . 2nd ed. London: Routledge. Larcher, Sylvia Bendel (2015). Linguistische Diskursanalyse: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Tübingen: Narr Francke Attempto. Martin, James R., & Rose, Davis (2003). Working with discourse. Meaning beyond the clause. London: Continuum. Stöckl, Hartmut (2004). Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache: zur Verknüpfung von Sprache und Bild im massenmedialen Text: Konzepte, Theorien, Analysemethoden. Berlin: de Gruyter.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-167
- Module(s): Modul: Literaturdidaktik
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
Didaktische Konzeption einer Unterrichtseinheit Praktische Durchführung mit einer Klasse
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Description
In den ersten drei bis vier Sitzungen dieses Seminars werden unterschiedliche Lerninhalte, Konzepte und Methoden didaktisch reflektiert und im Hinblick auf konkrete Unterrichtseinheiten festgelegt. Die folgenden Blockseminare finden jeweils im Lycée Classique d’Echternach statt. Neben einigen Hospitationsstunden soll jeder Teilnehmer des Kurses selbst eine Unterrichtsstunde übernehmen, die dann anschließend im Plenum analysiert wird. Die Termine für diese praktischen Umsetzungen werden am Anfang des Semesters festgelegt.Bitte beachten Sie, dass maximal 5 Studierende an diesem Kurs teilnehmen können. -
Assessment
Bewertet werden die eigenständige Konzeption einer Unterrichtsstunde und deren Umsetzung in der Klasse. -
Note
Bibliografie Unterrichtsmaterialien werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-165
- Module(s): Modul: Literaturdidaktik
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
Vertiefung textanalytischer und -interpretatorischer Kompetenzen Didaktische Reflexionen in Bezug auf den Einsatz der Texte im Unterricht
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Description
In diesem Seminar werden Strategien zur Interpretation von Gedichten und Prosatexten erarbeitet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Texte, die den Kontext der Interkulturalität berühren. Neben einer eingehenden Analyse und Interpretation werden Lernziele und adäquate Unterrichtsmethoden für den Einsatz der jeweiligen Texte auf unterschiedlichen Klassenstufen reflektiert. -
Assessment
Der Kurs wird mit einem Referat und einer schriftlichen Klausur abgeschlossen. -
Note
Bibliografie Die Texte werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-163
- Module(s): Modul: Mediävistik
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Am Ende des Kurses haben die Studierenden gelernt: den besonderen gattungstypologischen Zuschnitt der Heldendichtung zu analysieren die interkulturelle Vorgeschichte des Nibelungenliedes zu rekonstruieren unterschiedliche Sinndimensionen des Nibelungenliedes (Gender, Heldenkonzept,…) im Lichte aktueller Forschungsdebatten fruchtbar zu machen, die Eignung des Nibelungenliedes als Stoff des Schulunterrichts kritisch zu beurteilen -
Description
Eigentlich müsste man von der Teilnahme an diesem Seminar abraten. Denn schließlich wird mit dem Nibelungenlied ein Text in den Mittelpunkt gestellt, der aus unterschiedlichen Gründen eher schwer verdaulich ist. Wer bereit ist, den ‚Alten Fritz‘, also den Preußenkönig Friedrich II., als literaturwissenschaftliche Koryphäe anzuerkennen, könnte etwa mit diesem behaupten, das ganze Machwerk sei „keinen Schuss Pulver werth“. Auch die Rezeptionsgeschichte des Nibelungenliedes im 20. Jahrhundert als „Unheilsgeschichte“ (Heinzle) könnte eine Warnung sein. Vielleicht sollte man das Ding lieber einfach im Giftschrank verschwinden lassen und Studierende damit nicht behelligen, – erst recht, weil ein Nibelungen-Seminar mit einigem Lektüreaufwand verbunden ist und aktive Beteiligung einfordert. Wer bis hierhin zustimmt, sollte schleunigst ein anderes Seminar wählen. Wer weiterliest, erfährt hier, dass das Nibelungenlied zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur gezählt werden kann, die mittelhochdeutschen Haupthandschriften vom ‚Song of the Nibelungs‘ zum UNESCO-Welterbe gehören und es sich überhaupt um einen der faszinierendsten Texte handelt, denen man in einem Literaturstudium begegnen kann. Die Gründe für diese Hochschätzung sollen im Seminar gemeinsam erarbeitet werden. Dabei soll ein weiter Ansatz gewählt werden, der einerseits unterschiedlichste Facetten des Nibelungenliedes kritisch in den Blick nimmt (Medialität, Sinn/-unterstellung, Genderfragen, Vorzeitkunde, Forschungs- und Rezeptionsgeschichte…), andererseits aber auch verwandte heroische Stoffe des Mittelhochdeutschen (Kudrun, Dietrichsepik), der skandinavischen Nibelungentradition (Eddas, Sagas) sowie – kontrastierend – der französischen Chanson de geste-Literatur (Chanson de Roland / das Rolandslied des Pfaffen Konrad). Also tatsächlich eher was für Unerschrockene, Wissbegierige und Arbeitswillige – und für Ungeduldige. Wer es also nicht erwarten kann, – hier ein Vorgeschmack: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/blb-nibelungen/#s25 -
Assessment
Schriftliche Hausarbeit oder Mündliches Referat und Thesenpapier. -
Note
Lektüretext: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze. Stuttgart 2011. Weitere Literaturhinweise erfolgen im Rahmen des Seminars
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-165
- Module(s): Modul: Mediendidaktik & Interkulturalität
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Objectives
Vertiefung textanalytischer und -interpretatorischer Kompetenzen Didaktische Reflexionen in Bezug auf den Einsatz der Texte im Unterricht
-
Description
In diesem Seminar werden Strategien zur Interpretation von Gedichten und Prosatexten erarbeitet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Texte, die den Kontext der Interkulturalität berühren. Neben einer eingehenden Analyse und Interpretation werden Lernziele und adäquate Unterrichtsmethoden für den Einsatz der jeweiligen Texte auf unterschiedlichen Klassenstufen reflektiert. -
Assessment
Der Kurs wird mit einem Referat und einer schriftlichen Klausur abgeschlossen. -
Note
Bibliografie Die Texte werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-209
- Module(s): Modul: Neuere Deutsche Literatur
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Description
Die Literatur der Romantik hat mehr zu bieten als nur klischeehafte blaue Blumen und Posthörner. Charakteristisch für die Epoche der Romantik ist vielmehr die Entdeckung literarischer Selbstreflexivität. Romantik ist nicht einfach eine Epoche literarischer Subjektivität oder der Betonung „großer Gefühle“ und auch nicht einfach eine Gegenbewegung zur Aufklärung. Das Seminar möchte sowohl kanonische als auch weniger bekannte Texte lesen . Es werden Prosatexe, Lyrik, Dramen und auch theoretische Texte gelesen. Relevante Autoren sind Friedrich Schlegel, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Tieck und Eichendorff. Der Seminarplan wird rechtzeitig vor Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladen. -
Assessment
Leistungsnachweis: Mitarbeit + Referat + Hausarbeit. -
Note
Bibliografie: Alle Texte werden auf Moodle hochgeladen.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-106
- Module(s): Modul: Neuere Deutsche Literatur
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
– Fähigkeit zur Reflexion über Literatur und Sprache. – Weiterentwicklung der Fähigkeit zur literaturwissenschaftlichen Analyse von Texten (Erfassen, Erklären, Sichern von Thesen und sprachlichen Besonderheiten). – Erarbeitung des literaturhistorischen Kontextes und der mit dem Text in Verbindung stehenden kulturell-gesellschaftlichen (politischen, philosophischen, psychologischen) Diskurse. – Erweiterung bzw. Festigung literaturhistorischer (epochen- und autorenspezifischer) und literaturwissenschaftlicher (poetologischer und literaturtheoretischer) Kenntnisse. – Erfassen des Verhältnisses zwischen literarischer Reflexion und literarischer Produktion. – Bewusstwerdung und Sicherung der Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition.
-
Description
Literatur bewegt sich kaum in einem in sich geschlossenen fiktiven Raum, sondern ist stets künstlerischer Ausdruck literaturhistorischer, soziokultureller und existentieller Aspekte – einer „extradiegetischen“ Peripherie, die ihren Niederschlag vor allem in den Reflexionen zahlreicher Schriftstellerinnen und Schriftsteller über Literatur im Allgemeinen und die eigene literarische Tätigkeit im Spezifischen findet. Eine solche „Literatur über Literatur“ gewährt nicht nur einen tieferen Einblick in die Poetologie, in die Weltanschauung und das Weltempfinden einzelner Autorinnen und Autoren, sondern ebenfalls Seitenblicke auf eine gesamte literarische und kulturelle Tradition. In Hinblick auf diese zentrale Finalität bietet der Kurs eine systematische Analyse von über Literatur, Sprache und Kunst reflektierenden Texten verschiedener Autorinnen und Autoren der neueren deutschsprachigen Literaturgeschichte (17. bis 21. Jahrhundert) an, die ferner als Ausgangspunkt dienen sollen, qua thematische Ausweitung literaturwissenschaftliches und literaturhistorisches Fachwissen zu ergänzen bzw. zu festigen. Einer eingehenden Textanalyse soll dementsprechend eine systematische Ausweitung der erarbeiteten Thesen in Bezug auf den Autor, dessen Werk und literaturhistorische Situierung sowie in Bezug auf angesprochene epochen- bzw. autorenspezifische und literaturtheoretische Aspekte stattfinden, so dass Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition deutlich werden. Schließlich sollen die gesicherten Erkenntnisse anhand einschlägiger literarischer Werke veranschaulicht werden. Der Kurs verfolgt somit eine dreifache Zielsetzung: die Weiterentwicklung textanalytischer Kompetenzen, die Reflexion über Literatur und Sprache, die Ergänzung bzw. Festigung literaturhistorischer und literaturwissenschaftlicher Fachkenntnisse. -
Note
Bibliografie Die zu behandelnden Texte werden zum gegebenen Zeitpunkt auf Moodle zugänglich sein.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-210
- Module(s): Modul: Neuere Deutsche Literatur
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Vertrautheit mit Theorien im Feld von Ästhetik und Medizin Fähigkeit zur historisch und gattungsästhetisch übergreifenden und vergleichenden Reflexion und Analyse von Texten Anleitung zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten mit dem Fokus auf das Verhältnis von Literatur und Medizin -
Description
Ein Anliegen des Seminars besteht darin, sich in den bereits intensiv geführten Dialog zwischen Medizin und Literaturwissenschaft einzubringen und auf die Produktivität dieses Dialogs auch für die schulische und universitäre Lehre aufmerksam zu machen. Besteht ein zentrales Anliegen der sog. Medical Humanities darin, MedizinerInnen bzw. medizinisches Fachpersonal dafür zu sensibilisieren, dass „das medizinische System nicht einfach ein Faktum ist, sondern eine kulturell geschaffene Wirklichkeit“ (Martina King, Université de Fribourg), so soll in unserem Seminar zusätzlich darüber nachgedacht werden, wie und inwiefern Literatur sich mit Fragen auseinandersetzt, die medizinisch relevant (oder fallweise auch irrelevant) sind, und welcher Art der Beitrag war und ist, den sie für das Verständnis von Medizin bis heute leistet. Dabei wird ein zentraler Fokus darauf zu richten sein, ob und inwieweit sich das jeweilige medizinische Sujet in der Sprache widerspiegelt bzw. Einfluss auch auf die sprachliche Umsetzung nimmt. Grundsätzlich soll die hier nur insgesamt skizzenhaft vorgestellte Fragestellung im Rahmen des Seminars nach Möglichkeit erweitert und an Texten aus der neueren deutschen Literatur exemplarisch diskutiert und vertieft werden. -
Assessment
Das Seminar wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen. -
Note
Bibliografie: Texte zur Primär- und Sekundärliteratur werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
-
Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-167
- Module(s): Modul: Sprachdidaktik
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Objectives
Didaktische Konzeption einer Unterrichtseinheit Praktische Durchführung mit einer Klasse
-
Description
In den ersten drei bis vier Sitzungen dieses Seminars werden unterschiedliche Lerninhalte, Konzepte und Methoden didaktisch reflektiert und im Hinblick auf konkrete Unterrichtseinheiten festgelegt. Die folgenden Blockseminare finden jeweils im Lycée Classique d’Echternach statt. Neben einigen Hospitationsstunden soll jeder Teilnehmer des Kurses selbst eine Unterrichtsstunde übernehmen, die dann anschließend im Plenum analysiert wird. Die Termine für diese praktischen Umsetzungen werden am Anfang des Semesters festgelegt.Bitte beachten Sie, dass maximal 5 Studierende an diesem Kurs teilnehmen können. -
Assessment
Bewertet werden die eigenständige Konzeption einer Unterrichtsstunde und deren Umsetzung in der Klasse. -
Note
Bibliografie Unterrichtsmaterialien werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Course offer for Langue et Littérature allemande, Semestre 1
-
Details
- Number of ECTS: 3
- Course number: F3_SECEDUC-197
- Module(s): Modul: Forschungsfeld Schule
- Language: DE, EN
- Mandatory: Yes
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Die Studierenden haben gelernt: Sinn, Absicht und Realität von Schule unter einem historischen, pädagogischen udn soziologischen Blickwinkel zu analysieren Den Lehrerberuf als Profession zu verstehen Den Zusammenhang von Bildung, Bildungszielen und Bildungsplänen zu erkennen Lernen als sozialen Prozess zu beschreiben Verschiedene Ideen davon, was "guten Unterricht" ausmacht zu diskutieren Die Studierenden sind in der Lage: Professionelle Standards von Lehrerhandeln umzusetzen Die Bedingungen des luxemburgischen Schulsystems zu analysieren und verschiedene Theorien zur Unterrichtsqualität und Diagnostik anzuwenden. -
Description
Die Vorlesung "Einführung in die Schulpädagogik" analysiert die (luxemburgische) Schule als eine historisch gewachsene Institution, die ganz unterschiedlichen Zwecken dient bzw. dienen soll. Dabei stehen pädagogische, soziologische und historische Erklärungsansätze im Mittelpunkt der Beschreibung schulischer Wirklichkeiten. Zudem werden der Lehrerberuf sowie die Schulentwicklung (Curricula, Bildungsziele, etc.) auf ihre professionellen Begründungen hin vorgestellt und hinterfragt. Die Vorlesung führt ebenfalls in die wichtigsten Ideen zum Thema "Lernen" und zur Unterrichtsqualität ein. -
Assessment
End-of-term Assessment: Klausur. -
Note
Bibliographie: Ludwig Haag, Sibylle Rahm, Hans Jürgen Apel, Werner Sacher (Hrsg.): Studienbuch Schulpädagogik. Verlag Julius Klinkhardt 2013. Hanna Kiper, Hilbert Meyer, Wilhelm Topsch (Hrsg.): Einführung in die Schulpädagogik. Cornelsen Verlag 2011. Ilona Esslinger-Hinz, Anne Sliwka (Hrsg.): Schulpädagogik. Beltz Verlag 2011.
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Details
- Number of ECTS: 0
- Course number: F3_SECEDUC-171
- Module(s): Modul: Forschungsfeld Schule
- Language:
- Mandatory: Yes
-
Lecturer
Coming soon
-
Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-208
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE, LB
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Kenntnisse über grammatische Variation im (Standard-)Deutschen und im Luxemburgischen Fähigkeit, sprachliche Zweifelsfälle mit den passenden Argumenten und Quellen einzuordnen -
Description
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit grammatischen Zweifelsfällen im Deutschen, die selbst bei muttersprachlichen Deutschkenntnissen für Unsicherheiten sorgen können. Diese betreffen unterschiedliche Bereiche des sprachlichen Systems: Phonetik/Phonologie (Auslautvariation [ıç] vs. [ık] bei Wörtern wie zwanzig), Morphologie (versendet vs. versandt, Schadenersatz vs. Schadensersatz), Syntax (wegen dem Wetter vs. wegen des Wetters) sowie Lexik/Semantik (der gleiche vs. derselbe). Daneben werden wir auch rechtschreibbezogene Unsicherheiten besprechen (eine Handvoll vs. eine Hand voll; Sauce vs. Soße) und die wichtigsten Quellen analysieren.Neben den Beispielen aus dem Standarddeutschen werden auch einige luxemburgische Zweifelsfälle im Seminar diskutiert: Aussprachvariation ([ɕ] vs. [ʃ] bei Wörtern wie frech), syntaktische Variation (dass ech kann uruffen vs. dass ech uruffe kann), Rechtschreibvariation (Barrière vs. Barriär).Insgesamt gilt es zu klären, ob jede Form sprachlicher Variation gleich einen Zweifelsfall darstellt und ob es am Ende eine "bessere" oder "schlechtere" Variante geben kann bzw. geben muss.Dass solche Zweifelsfälle entstehen, liegt zum einen an der Komplexität sowie der Dynamik von sprachlichen Strukturen und zum anderen an einem Bedürfnis vieler Sprecher.innen, sich korrekt auszudrücken vor dem Hintergrund einer Richtig-falsch-Ideologie. Die Kursthemen reichen demnach von Spracheinstellungen über Sprachberatungsstellen bis hin zu kerngrammatischen Themen, die sicherlich auch im Deutsch- bzw. Luxemburgischunterricht in der Schule eine wichtige Rolle einnehmen. -
Assessment
Aktive Mitarbeit im Kurs (Vorbereitung der Lektüre, Übungsaufgaben) Portfolio zu vier unterschiedlichen Zweifelsfällen, von denen ein Fallbeispiel in einer mündlichen Präsentation (15 Minuten) im Kurs vorgestellt werden soll. -
Note
Bibliografie: Hennig, M. & Müller, C. (2009): Wie normal ist die Norm? Sprachliche Normen im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, Sprachöffentlichkeit und Sprachdidaktik. Kassel: Kassel University Press. Klein, W. P. (2018): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen: Theorie, Praxis, Geschichte. Berlin: De Gruyter. Konopka, M. & Wöllstein, A. (2017): Grammatische Variation: Empirische Zugänge und theoretische Modellierung. Berlin, Boston: De Gruyter. Variantengrammatik des Standarddeutschen (2018). Ein Online-Nachschlagewerk. Verfasst von einem Autorenteam unter der Leitung von Christa Dürscheid, Stephan Elspaß und Arne Ziegler. Open-Access-Publikation [http://mediawiki.ids-mannheim.de/VarGra/ – letzter Zugriff 17.04.23].
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-206
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Funktionale Grammatik, kritische Analyse von Texten und Diskursen unter Einbeziehung der Bildanalyse. -
Description
Das Seminar gibt eine Einführung in die funktionale Grammatik, die zur Text- und Diskursanalyse verwendet wird. Die funktionale Grammatik basiert auf der formalen Grammatik und beschreibt, welche Funktionen einzelne sprachliche Elemente im Kontext erfüllen und welche Bedeutungen damit in Texten und Diskursen realisiert werden. Im zweiten Teil des Kurses werden textwissenschaftliche Grundlagen zur Klassifizierung von Texten sowie die Methode der funktionalen Text- und Diskursanalyse vermittelt, in die auch die Analyse von Bildelementen integriert wird. Mit Hilfe dieser Methode wird kritisch reflektiert, wie Sprache in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten verwendet wird. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Texte und Diskurse in den digitalen Medien gesetzt. -
Note
Bibliografie: Adamzik, Kirsten (2004). Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen: Niemeyer. Brinker, Klaus (2010). Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7. überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt. Fix, Ulla (2008). Texte und Textsorten – sprachliche, kommunikative und kulturelle Phänomene. Sprachwissenschaft Bd. 5. Berlin: Frank & Timme. Hentschel, Elke, & Weydt, Harald (2013). Handbuch der deutschen Grammatik. 4. vollständig neu bearbeitete Auflage. Berlin: de Gruyter. Kress, Gunther, & van Leeuwen, Theo (2006). Reading images: the grammar of visual design . 2nd ed. London: Routledge. Larcher, Sylvia Bendel (2015). Linguistische Diskursanalyse: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Tübingen: Narr Francke Attempto. Martin, James R., & Rose, Davis (2003). Working with discourse. Meaning beyond the clause. London: Continuum. Stöckl, Hartmut (2004). Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache: zur Verknüpfung von Sprache und Bild im massenmedialen Text: Konzepte, Theorien, Analysemethoden. Berlin: de Gruyter.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-163
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Am Ende des Kurses haben die Studierenden gelernt: den besonderen gattungstypologischen Zuschnitt der Heldendichtung zu analysieren die interkulturelle Vorgeschichte des Nibelungenliedes zu rekonstruieren unterschiedliche Sinndimensionen des Nibelungenliedes (Gender, Heldenkonzept,…) im Lichte aktueller Forschungsdebatten fruchtbar zu machen, die Eignung des Nibelungenliedes als Stoff des Schulunterrichts kritisch zu beurteilen -
Description
Eigentlich müsste man von der Teilnahme an diesem Seminar abraten. Denn schließlich wird mit dem Nibelungenlied ein Text in den Mittelpunkt gestellt, der aus unterschiedlichen Gründen eher schwer verdaulich ist. Wer bereit ist, den ‚Alten Fritz‘, also den Preußenkönig Friedrich II., als literaturwissenschaftliche Koryphäe anzuerkennen, könnte etwa mit diesem behaupten, das ganze Machwerk sei „keinen Schuss Pulver werth“. Auch die Rezeptionsgeschichte des Nibelungenliedes im 20. Jahrhundert als „Unheilsgeschichte“ (Heinzle) könnte eine Warnung sein. Vielleicht sollte man das Ding lieber einfach im Giftschrank verschwinden lassen und Studierende damit nicht behelligen, – erst recht, weil ein Nibelungen-Seminar mit einigem Lektüreaufwand verbunden ist und aktive Beteiligung einfordert. Wer bis hierhin zustimmt, sollte schleunigst ein anderes Seminar wählen. Wer weiterliest, erfährt hier, dass das Nibelungenlied zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur gezählt werden kann, die mittelhochdeutschen Haupthandschriften vom ‚Song of the Nibelungs‘ zum UNESCO-Welterbe gehören und es sich überhaupt um einen der faszinierendsten Texte handelt, denen man in einem Literaturstudium begegnen kann. Die Gründe für diese Hochschätzung sollen im Seminar gemeinsam erarbeitet werden. Dabei soll ein weiter Ansatz gewählt werden, der einerseits unterschiedlichste Facetten des Nibelungenliedes kritisch in den Blick nimmt (Medialität, Sinn/-unterstellung, Genderfragen, Vorzeitkunde, Forschungs- und Rezeptionsgeschichte…), andererseits aber auch verwandte heroische Stoffe des Mittelhochdeutschen (Kudrun, Dietrichsepik), der skandinavischen Nibelungentradition (Eddas, Sagas) sowie – kontrastierend – der französischen Chanson de geste-Literatur (Chanson de Roland / das Rolandslied des Pfaffen Konrad). Also tatsächlich eher was für Unerschrockene, Wissbegierige und Arbeitswillige – und für Ungeduldige. Wer es also nicht erwarten kann, – hier ein Vorgeschmack: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/blb-nibelungen/#s25 -
Assessment
Schriftliche Hausarbeit oder Mündliches Referat und Thesenpapier. -
Note
Lektüretext: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze. Stuttgart 2011. Weitere Literaturhinweise erfolgen im Rahmen des Seminars
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: THEATER-92
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: Yes
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Reflexion von Kritiken und Rezensionen, Gespür für Sprache (Satzbau, Formulierungen, Wortwahl, Klang), Übersetzen der Wahrnehmung in Sprache, Sicherheit im Textaufbau (Kohärenz, roter Faden etc.) -
Description
Theaterkritiken und Rezensionen haben oft eine bemerkenswerte Wirkung auf den Leser/die Leserin, denn sie können es schaffen, neugierig auf eine Inszenierung zu machen oder sie führen dazu, dass man sich die Aufführung erst gar nicht mehr anschauen will/das Buch nicht mehr lesen möchte. In jedem Fall ist die Kritik/Rezension eine Vermittlung des subjektiv Gesehenen, Erlebten, Gefühlten und Gedachten – doch nach welchen Kriterien wird hier überhaupt wahrgenommen, selektiert, kombiniert und bewertet? Die Auseinandersetzung mit Schreibpositionen und das ‚kritische’ Lesen von Kritiken/Rezensionen bildet die Grundlage für die Reflexion des eigenen Schreibens, das im Verlauf des Seminars erprobt wird. Dementsprechend wird mit kleineren Schreibübungen begonnen, die am Ende in der Verfassung einer vollständigen Buchrezension und einer Theaterkritik münden. Grundsatz ist dabei, dass es keine ‚Gebrauchsanleitung’ für eine gut geschriebene Kritik/Rezension gibt, aber durchaus gefragt werden kann, welche Informationen ein Kritiker/eine Kritikerin braucht, um ein Stück oder eine Inszenierung beschreiben und beurteilen zu können, welche Perspektiven er/sie wählen und welche Schwerpunkte er/sie setzen kann. -
Assessment
Anfertigung mehrerer Texte im Laufe des Seminars
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-209
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Description
Die Literatur der Romantik hat mehr zu bieten als nur klischeehafte blaue Blumen und Posthörner. Charakteristisch für die Epoche der Romantik ist vielmehr die Entdeckung literarischer Selbstreflexivität. Romantik ist nicht einfach eine Epoche literarischer Subjektivität oder der Betonung „großer Gefühle“ und auch nicht einfach eine Gegenbewegung zur Aufklärung. Das Seminar möchte sowohl kanonische als auch weniger bekannte Texte lesen . Es werden Prosatexe, Lyrik, Dramen und auch theoretische Texte gelesen. Relevante Autoren sind Friedrich Schlegel, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Tieck und Eichendorff. Der Seminarplan wird rechtzeitig vor Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladen. -
Assessment
Leistungsnachweis: Mitarbeit + Referat + Hausarbeit. -
Note
Bibliografie: Alle Texte werden auf Moodle hochgeladen.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-106
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Objectives
– Fähigkeit zur Reflexion über Literatur und Sprache. – Weiterentwicklung der Fähigkeit zur literaturwissenschaftlichen Analyse von Texten (Erfassen, Erklären, Sichern von Thesen und sprachlichen Besonderheiten). – Erarbeitung des literaturhistorischen Kontextes und der mit dem Text in Verbindung stehenden kulturell-gesellschaftlichen (politischen, philosophischen, psychologischen) Diskurse. – Erweiterung bzw. Festigung literaturhistorischer (epochen- und autorenspezifischer) und literaturwissenschaftlicher (poetologischer und literaturtheoretischer) Kenntnisse. – Erfassen des Verhältnisses zwischen literarischer Reflexion und literarischer Produktion. – Bewusstwerdung und Sicherung der Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition.
-
Description
Literatur bewegt sich kaum in einem in sich geschlossenen fiktiven Raum, sondern ist stets künstlerischer Ausdruck literaturhistorischer, soziokultureller und existentieller Aspekte – einer „extradiegetischen“ Peripherie, die ihren Niederschlag vor allem in den Reflexionen zahlreicher Schriftstellerinnen und Schriftsteller über Literatur im Allgemeinen und die eigene literarische Tätigkeit im Spezifischen findet. Eine solche „Literatur über Literatur“ gewährt nicht nur einen tieferen Einblick in die Poetologie, in die Weltanschauung und das Weltempfinden einzelner Autorinnen und Autoren, sondern ebenfalls Seitenblicke auf eine gesamte literarische und kulturelle Tradition. In Hinblick auf diese zentrale Finalität bietet der Kurs eine systematische Analyse von über Literatur, Sprache und Kunst reflektierenden Texten verschiedener Autorinnen und Autoren der neueren deutschsprachigen Literaturgeschichte (17. bis 21. Jahrhundert) an, die ferner als Ausgangspunkt dienen sollen, qua thematische Ausweitung literaturwissenschaftliches und literaturhistorisches Fachwissen zu ergänzen bzw. zu festigen. Einer eingehenden Textanalyse soll dementsprechend eine systematische Ausweitung der erarbeiteten Thesen in Bezug auf den Autor, dessen Werk und literaturhistorische Situierung sowie in Bezug auf angesprochene epochen- bzw. autorenspezifische und literaturtheoretische Aspekte stattfinden, so dass Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition deutlich werden. Schließlich sollen die gesicherten Erkenntnisse anhand einschlägiger literarischer Werke veranschaulicht werden. Der Kurs verfolgt somit eine dreifache Zielsetzung: die Weiterentwicklung textanalytischer Kompetenzen, die Reflexion über Literatur und Sprache, die Ergänzung bzw. Festigung literaturhistorischer und literaturwissenschaftlicher Fachkenntnisse. -
Note
Bibliografie Die zu behandelnden Texte werden zum gegebenen Zeitpunkt auf Moodle zugänglich sein.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-210
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Vertrautheit mit Theorien im Feld von Ästhetik und Medizin Fähigkeit zur historisch und gattungsästhetisch übergreifenden und vergleichenden Reflexion und Analyse von Texten Anleitung zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten mit dem Fokus auf das Verhältnis von Literatur und Medizin -
Description
Ein Anliegen des Seminars besteht darin, sich in den bereits intensiv geführten Dialog zwischen Medizin und Literaturwissenschaft einzubringen und auf die Produktivität dieses Dialogs auch für die schulische und universitäre Lehre aufmerksam zu machen. Besteht ein zentrales Anliegen der sog. Medical Humanities darin, MedizinerInnen bzw. medizinisches Fachpersonal dafür zu sensibilisieren, dass „das medizinische System nicht einfach ein Faktum ist, sondern eine kulturell geschaffene Wirklichkeit“ (Martina King, Université de Fribourg), so soll in unserem Seminar zusätzlich darüber nachgedacht werden, wie und inwiefern Literatur sich mit Fragen auseinandersetzt, die medizinisch relevant (oder fallweise auch irrelevant) sind, und welcher Art der Beitrag war und ist, den sie für das Verständnis von Medizin bis heute leistet. Dabei wird ein zentraler Fokus darauf zu richten sein, ob und inwieweit sich das jeweilige medizinische Sujet in der Sprache widerspiegelt bzw. Einfluss auch auf die sprachliche Umsetzung nimmt. Grundsätzlich soll die hier nur insgesamt skizzenhaft vorgestellte Fragestellung im Rahmen des Seminars nach Möglichkeit erweitert und an Texten aus der neueren deutschen Literatur exemplarisch diskutiert und vertieft werden. -
Assessment
Das Seminar wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen. -
Note
Bibliografie: Texte zur Primär- und Sekundärliteratur werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
-
Details
- Number of ECTS: 4
- Course number: F3_SECEDUC-211
- Module(s): Modul: Lehren und Lernen
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Am Ende dieses Kurses haben Sie …… Ihre eigenen digitalen Kompetenzen im Hinblick auf didaktische Einbindung von digitalen Technologien im Schulunterricht erweitert… ein medienkritisches Bewusstsein mit spezifischem Blick auf Situationen des Lehrens und des Lernen erworben (dazu gehört z. B. Schülerinnen und Schülern einen selbstständigen Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln)…. eigene Ideen für Lehr-Lern-Arrangements entwickelt. -
Description
Thema dieses Kurses ist der Umgang mit digitalen Technologien für den Einsatz im Sekundarunterricht – sowohl auf theoretischer Ebene als auch in praktischer Hinsicht. Dabei werden einerseits ihre didaktischen Potenziale erprobt, diskutiert und auch kritisch hinterfragt. Im Wechsel zwischen Praxis und Theorie werden andererseits verschiedene digitale Tools vorgestellt und durch gezielte Aufgabenstellungen vermittelt. -
Assessment
Assessment Component 1: Mandatory AttendanceAssessment Component 2: 3 smaller tasks during the semester -
Note
Bibliografie:Wird über Moodle zur Verfügung gestellt.
-
Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-208
- Module(s): Modul: Linguistik
- Language: DE, LB
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Kenntnisse über grammatische Variation im (Standard-)Deutschen und im Luxemburgischen Fähigkeit, sprachliche Zweifelsfälle mit den passenden Argumenten und Quellen einzuordnen -
Description
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit grammatischen Zweifelsfällen im Deutschen, die selbst bei muttersprachlichen Deutschkenntnissen für Unsicherheiten sorgen können. Diese betreffen unterschiedliche Bereiche des sprachlichen Systems: Phonetik/Phonologie (Auslautvariation [ıç] vs. [ık] bei Wörtern wie zwanzig), Morphologie (versendet vs. versandt, Schadenersatz vs. Schadensersatz), Syntax (wegen dem Wetter vs. wegen des Wetters) sowie Lexik/Semantik (der gleiche vs. derselbe). Daneben werden wir auch rechtschreibbezogene Unsicherheiten besprechen (eine Handvoll vs. eine Hand voll; Sauce vs. Soße) und die wichtigsten Quellen analysieren.Neben den Beispielen aus dem Standarddeutschen werden auch einige luxemburgische Zweifelsfälle im Seminar diskutiert: Aussprachvariation ([ɕ] vs. [ʃ] bei Wörtern wie frech), syntaktische Variation (dass ech kann uruffen vs. dass ech uruffe kann), Rechtschreibvariation (Barrière vs. Barriär).Insgesamt gilt es zu klären, ob jede Form sprachlicher Variation gleich einen Zweifelsfall darstellt und ob es am Ende eine "bessere" oder "schlechtere" Variante geben kann bzw. geben muss.Dass solche Zweifelsfälle entstehen, liegt zum einen an der Komplexität sowie der Dynamik von sprachlichen Strukturen und zum anderen an einem Bedürfnis vieler Sprecher.innen, sich korrekt auszudrücken vor dem Hintergrund einer Richtig-falsch-Ideologie. Die Kursthemen reichen demnach von Spracheinstellungen über Sprachberatungsstellen bis hin zu kerngrammatischen Themen, die sicherlich auch im Deutsch- bzw. Luxemburgischunterricht in der Schule eine wichtige Rolle einnehmen. -
Assessment
Aktive Mitarbeit im Kurs (Vorbereitung der Lektüre, Übungsaufgaben) Portfolio zu vier unterschiedlichen Zweifelsfällen, von denen ein Fallbeispiel in einer mündlichen Präsentation (15 Minuten) im Kurs vorgestellt werden soll. -
Note
Bibliografie: Hennig, M. & Müller, C. (2009): Wie normal ist die Norm? Sprachliche Normen im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, Sprachöffentlichkeit und Sprachdidaktik. Kassel: Kassel University Press. Klein, W. P. (2018): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen: Theorie, Praxis, Geschichte. Berlin: De Gruyter. Konopka, M. & Wöllstein, A. (2017): Grammatische Variation: Empirische Zugänge und theoretische Modellierung. Berlin, Boston: De Gruyter. Variantengrammatik des Standarddeutschen (2018). Ein Online-Nachschlagewerk. Verfasst von einem Autorenteam unter der Leitung von Christa Dürscheid, Stephan Elspaß und Arne Ziegler. Open-Access-Publikation [http://mediawiki.ids-mannheim.de/VarGra/ – letzter Zugriff 17.04.23].
-
Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-206
- Module(s): Modul: Linguistik
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Funktionale Grammatik, kritische Analyse von Texten und Diskursen unter Einbeziehung der Bildanalyse. -
Description
Das Seminar gibt eine Einführung in die funktionale Grammatik, die zur Text- und Diskursanalyse verwendet wird. Die funktionale Grammatik basiert auf der formalen Grammatik und beschreibt, welche Funktionen einzelne sprachliche Elemente im Kontext erfüllen und welche Bedeutungen damit in Texten und Diskursen realisiert werden. Im zweiten Teil des Kurses werden textwissenschaftliche Grundlagen zur Klassifizierung von Texten sowie die Methode der funktionalen Text- und Diskursanalyse vermittelt, in die auch die Analyse von Bildelementen integriert wird. Mit Hilfe dieser Methode wird kritisch reflektiert, wie Sprache in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten verwendet wird. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Texte und Diskurse in den digitalen Medien gesetzt. -
Note
Bibliografie: Adamzik, Kirsten (2004). Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen: Niemeyer. Brinker, Klaus (2010). Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7. überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt. Fix, Ulla (2008). Texte und Textsorten – sprachliche, kommunikative und kulturelle Phänomene. Sprachwissenschaft Bd. 5. Berlin: Frank & Timme. Hentschel, Elke, & Weydt, Harald (2013). Handbuch der deutschen Grammatik. 4. vollständig neu bearbeitete Auflage. Berlin: de Gruyter. Kress, Gunther, & van Leeuwen, Theo (2006). Reading images: the grammar of visual design . 2nd ed. London: Routledge. Larcher, Sylvia Bendel (2015). Linguistische Diskursanalyse: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Tübingen: Narr Francke Attempto. Martin, James R., & Rose, Davis (2003). Working with discourse. Meaning beyond the clause. London: Continuum. Stöckl, Hartmut (2004). Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache: zur Verknüpfung von Sprache und Bild im massenmedialen Text: Konzepte, Theorien, Analysemethoden. Berlin: de Gruyter.
-
Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-167
- Module(s): Modul: Literaturdidaktik
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Objectives
Didaktische Konzeption einer Unterrichtseinheit Praktische Durchführung mit einer Klasse
-
Description
In den ersten drei bis vier Sitzungen dieses Seminars werden unterschiedliche Lerninhalte, Konzepte und Methoden didaktisch reflektiert und im Hinblick auf konkrete Unterrichtseinheiten festgelegt. Die folgenden Blockseminare finden jeweils im Lycée Classique d’Echternach statt. Neben einigen Hospitationsstunden soll jeder Teilnehmer des Kurses selbst eine Unterrichtsstunde übernehmen, die dann anschließend im Plenum analysiert wird. Die Termine für diese praktischen Umsetzungen werden am Anfang des Semesters festgelegt.Bitte beachten Sie, dass maximal 5 Studierende an diesem Kurs teilnehmen können. -
Assessment
Bewertet werden die eigenständige Konzeption einer Unterrichtsstunde und deren Umsetzung in der Klasse. -
Note
Bibliografie Unterrichtsmaterialien werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
-
Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-165
- Module(s): Modul: Literaturdidaktik
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Objectives
Vertiefung textanalytischer und -interpretatorischer Kompetenzen Didaktische Reflexionen in Bezug auf den Einsatz der Texte im Unterricht
-
Description
In diesem Seminar werden Strategien zur Interpretation von Gedichten und Prosatexten erarbeitet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Texte, die den Kontext der Interkulturalität berühren. Neben einer eingehenden Analyse und Interpretation werden Lernziele und adäquate Unterrichtsmethoden für den Einsatz der jeweiligen Texte auf unterschiedlichen Klassenstufen reflektiert. -
Assessment
Der Kurs wird mit einem Referat und einer schriftlichen Klausur abgeschlossen. -
Note
Bibliografie Die Texte werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
-
Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-163
- Module(s): Modul: Mediävistik
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Am Ende des Kurses haben die Studierenden gelernt: den besonderen gattungstypologischen Zuschnitt der Heldendichtung zu analysieren die interkulturelle Vorgeschichte des Nibelungenliedes zu rekonstruieren unterschiedliche Sinndimensionen des Nibelungenliedes (Gender, Heldenkonzept,…) im Lichte aktueller Forschungsdebatten fruchtbar zu machen, die Eignung des Nibelungenliedes als Stoff des Schulunterrichts kritisch zu beurteilen -
Description
Eigentlich müsste man von der Teilnahme an diesem Seminar abraten. Denn schließlich wird mit dem Nibelungenlied ein Text in den Mittelpunkt gestellt, der aus unterschiedlichen Gründen eher schwer verdaulich ist. Wer bereit ist, den ‚Alten Fritz‘, also den Preußenkönig Friedrich II., als literaturwissenschaftliche Koryphäe anzuerkennen, könnte etwa mit diesem behaupten, das ganze Machwerk sei „keinen Schuss Pulver werth“. Auch die Rezeptionsgeschichte des Nibelungenliedes im 20. Jahrhundert als „Unheilsgeschichte“ (Heinzle) könnte eine Warnung sein. Vielleicht sollte man das Ding lieber einfach im Giftschrank verschwinden lassen und Studierende damit nicht behelligen, – erst recht, weil ein Nibelungen-Seminar mit einigem Lektüreaufwand verbunden ist und aktive Beteiligung einfordert. Wer bis hierhin zustimmt, sollte schleunigst ein anderes Seminar wählen. Wer weiterliest, erfährt hier, dass das Nibelungenlied zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur gezählt werden kann, die mittelhochdeutschen Haupthandschriften vom ‚Song of the Nibelungs‘ zum UNESCO-Welterbe gehören und es sich überhaupt um einen der faszinierendsten Texte handelt, denen man in einem Literaturstudium begegnen kann. Die Gründe für diese Hochschätzung sollen im Seminar gemeinsam erarbeitet werden. Dabei soll ein weiter Ansatz gewählt werden, der einerseits unterschiedlichste Facetten des Nibelungenliedes kritisch in den Blick nimmt (Medialität, Sinn/-unterstellung, Genderfragen, Vorzeitkunde, Forschungs- und Rezeptionsgeschichte…), andererseits aber auch verwandte heroische Stoffe des Mittelhochdeutschen (Kudrun, Dietrichsepik), der skandinavischen Nibelungentradition (Eddas, Sagas) sowie – kontrastierend – der französischen Chanson de geste-Literatur (Chanson de Roland / das Rolandslied des Pfaffen Konrad). Also tatsächlich eher was für Unerschrockene, Wissbegierige und Arbeitswillige – und für Ungeduldige. Wer es also nicht erwarten kann, – hier ein Vorgeschmack: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/blb-nibelungen/#s25 -
Assessment
Schriftliche Hausarbeit oder Mündliches Referat und Thesenpapier. -
Note
Lektüretext: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze. Stuttgart 2011. Weitere Literaturhinweise erfolgen im Rahmen des Seminars
-
Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-165
- Module(s): Modul: Mediendidaktik & Interkulturalität
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Objectives
Vertiefung textanalytischer und -interpretatorischer Kompetenzen Didaktische Reflexionen in Bezug auf den Einsatz der Texte im Unterricht
-
Description
In diesem Seminar werden Strategien zur Interpretation von Gedichten und Prosatexten erarbeitet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Texte, die den Kontext der Interkulturalität berühren. Neben einer eingehenden Analyse und Interpretation werden Lernziele und adäquate Unterrichtsmethoden für den Einsatz der jeweiligen Texte auf unterschiedlichen Klassenstufen reflektiert. -
Assessment
Der Kurs wird mit einem Referat und einer schriftlichen Klausur abgeschlossen. -
Note
Bibliografie Die Texte werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
-
Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-209
- Module(s): Modul: Neuere Deutsche Literatur
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Description
Die Literatur der Romantik hat mehr zu bieten als nur klischeehafte blaue Blumen und Posthörner. Charakteristisch für die Epoche der Romantik ist vielmehr die Entdeckung literarischer Selbstreflexivität. Romantik ist nicht einfach eine Epoche literarischer Subjektivität oder der Betonung „großer Gefühle“ und auch nicht einfach eine Gegenbewegung zur Aufklärung. Das Seminar möchte sowohl kanonische als auch weniger bekannte Texte lesen . Es werden Prosatexe, Lyrik, Dramen und auch theoretische Texte gelesen. Relevante Autoren sind Friedrich Schlegel, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Tieck und Eichendorff. Der Seminarplan wird rechtzeitig vor Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladen. -
Assessment
Leistungsnachweis: Mitarbeit + Referat + Hausarbeit. -
Note
Bibliografie: Alle Texte werden auf Moodle hochgeladen.
-
Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-106
- Module(s): Modul: Neuere Deutsche Literatur
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Objectives
– Fähigkeit zur Reflexion über Literatur und Sprache. – Weiterentwicklung der Fähigkeit zur literaturwissenschaftlichen Analyse von Texten (Erfassen, Erklären, Sichern von Thesen und sprachlichen Besonderheiten). – Erarbeitung des literaturhistorischen Kontextes und der mit dem Text in Verbindung stehenden kulturell-gesellschaftlichen (politischen, philosophischen, psychologischen) Diskurse. – Erweiterung bzw. Festigung literaturhistorischer (epochen- und autorenspezifischer) und literaturwissenschaftlicher (poetologischer und literaturtheoretischer) Kenntnisse. – Erfassen des Verhältnisses zwischen literarischer Reflexion und literarischer Produktion. – Bewusstwerdung und Sicherung der Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition.
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Description
Literatur bewegt sich kaum in einem in sich geschlossenen fiktiven Raum, sondern ist stets künstlerischer Ausdruck literaturhistorischer, soziokultureller und existentieller Aspekte – einer „extradiegetischen“ Peripherie, die ihren Niederschlag vor allem in den Reflexionen zahlreicher Schriftstellerinnen und Schriftsteller über Literatur im Allgemeinen und die eigene literarische Tätigkeit im Spezifischen findet. Eine solche „Literatur über Literatur“ gewährt nicht nur einen tieferen Einblick in die Poetologie, in die Weltanschauung und das Weltempfinden einzelner Autorinnen und Autoren, sondern ebenfalls Seitenblicke auf eine gesamte literarische und kulturelle Tradition. In Hinblick auf diese zentrale Finalität bietet der Kurs eine systematische Analyse von über Literatur, Sprache und Kunst reflektierenden Texten verschiedener Autorinnen und Autoren der neueren deutschsprachigen Literaturgeschichte (17. bis 21. Jahrhundert) an, die ferner als Ausgangspunkt dienen sollen, qua thematische Ausweitung literaturwissenschaftliches und literaturhistorisches Fachwissen zu ergänzen bzw. zu festigen. Einer eingehenden Textanalyse soll dementsprechend eine systematische Ausweitung der erarbeiteten Thesen in Bezug auf den Autor, dessen Werk und literaturhistorische Situierung sowie in Bezug auf angesprochene epochen- bzw. autorenspezifische und literaturtheoretische Aspekte stattfinden, so dass Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition deutlich werden. Schließlich sollen die gesicherten Erkenntnisse anhand einschlägiger literarischer Werke veranschaulicht werden. Der Kurs verfolgt somit eine dreifache Zielsetzung: die Weiterentwicklung textanalytischer Kompetenzen, die Reflexion über Literatur und Sprache, die Ergänzung bzw. Festigung literaturhistorischer und literaturwissenschaftlicher Fachkenntnisse. -
Note
Bibliografie Die zu behandelnden Texte werden zum gegebenen Zeitpunkt auf Moodle zugänglich sein.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-210
- Module(s): Modul: Neuere Deutsche Literatur
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Vertrautheit mit Theorien im Feld von Ästhetik und Medizin Fähigkeit zur historisch und gattungsästhetisch übergreifenden und vergleichenden Reflexion und Analyse von Texten Anleitung zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten mit dem Fokus auf das Verhältnis von Literatur und Medizin -
Description
Ein Anliegen des Seminars besteht darin, sich in den bereits intensiv geführten Dialog zwischen Medizin und Literaturwissenschaft einzubringen und auf die Produktivität dieses Dialogs auch für die schulische und universitäre Lehre aufmerksam zu machen. Besteht ein zentrales Anliegen der sog. Medical Humanities darin, MedizinerInnen bzw. medizinisches Fachpersonal dafür zu sensibilisieren, dass „das medizinische System nicht einfach ein Faktum ist, sondern eine kulturell geschaffene Wirklichkeit“ (Martina King, Université de Fribourg), so soll in unserem Seminar zusätzlich darüber nachgedacht werden, wie und inwiefern Literatur sich mit Fragen auseinandersetzt, die medizinisch relevant (oder fallweise auch irrelevant) sind, und welcher Art der Beitrag war und ist, den sie für das Verständnis von Medizin bis heute leistet. Dabei wird ein zentraler Fokus darauf zu richten sein, ob und inwieweit sich das jeweilige medizinische Sujet in der Sprache widerspiegelt bzw. Einfluss auch auf die sprachliche Umsetzung nimmt. Grundsätzlich soll die hier nur insgesamt skizzenhaft vorgestellte Fragestellung im Rahmen des Seminars nach Möglichkeit erweitert und an Texten aus der neueren deutschen Literatur exemplarisch diskutiert und vertieft werden. -
Assessment
Das Seminar wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen. -
Note
Bibliografie: Texte zur Primär- und Sekundärliteratur werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-167
- Module(s): Modul: Sprachdidaktik
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
Didaktische Konzeption einer Unterrichtseinheit Praktische Durchführung mit einer Klasse
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Description
In den ersten drei bis vier Sitzungen dieses Seminars werden unterschiedliche Lerninhalte, Konzepte und Methoden didaktisch reflektiert und im Hinblick auf konkrete Unterrichtseinheiten festgelegt. Die folgenden Blockseminare finden jeweils im Lycée Classique d’Echternach statt. Neben einigen Hospitationsstunden soll jeder Teilnehmer des Kurses selbst eine Unterrichtsstunde übernehmen, die dann anschließend im Plenum analysiert wird. Die Termine für diese praktischen Umsetzungen werden am Anfang des Semesters festgelegt.Bitte beachten Sie, dass maximal 5 Studierende an diesem Kurs teilnehmen können. -
Assessment
Bewertet werden die eigenständige Konzeption einer Unterrichtsstunde und deren Umsetzung in der Klasse. -
Note
Bibliografie Unterrichtsmaterialien werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Course offer for Langue et Littérature allemande, Semestre 3
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Details
- Number of ECTS: 6
- Course number: F3_SECEDUC-188
- Module(s): Modul: Forschungsfeld Schule
- Language: DE
- Mandatory: Yes
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Die Studierenden … … haben Grundlagen zu Tiefenstrukturen des Unterrichtens, insbesondere der kognitiven Aktivierung und der kognitiven Strukturierung, erarbeitet. … verfügen über ein anwendungsbezogenes Konzeptrepertoire aus den Bereichen Pädagogische Diagnostik und Evaluation. … haben Transfermöglichkeiten vor dem Hintergrund der je eigenen Praktikumserfahrungen reflektiert und auf Basis ihrer individuellen Entwicklungsziele und Forschungsinteressen weiterentwickelt. -
Description
Der Workshop dient der Vertiefung pädagogischer Grundlagen und didaktischer Konzepte im Enseignement Secondaire und damit der Erweiterung und Adaption von Gestaltungsmöglichkeiten der Unterrichtspraxis im Rahmen des vertiefenden Praktikums. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den individuellen Entwicklungszielen und Forschungsinteressen der Studierenden, die aus der Reflexion des orientierenden Praktikums abgeleitet wurden. -
Assessment
Maximal drei entschuldigte Fehltage Aktive Teilnahme an Seminar und Schulpraktikum (20%) 2 Zwischenprüfungen in Form einer Klausur und/oder Präsentation Praktikumsportfolio: End-of-term Assessment (40%) Praktikumsportfolio: End-of-Assessment (40%)
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Details
- Number of ECTS: 1
- Course number: F3_SECEDUC-15
- Module(s): Modul: Forschungsfeld Schule
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Die Studierenden haben gelernt…mit Nervosität und Lampenfieber umzugehen.ihre Stimme als wichtigstes Instrument des Lehrerhandelns sinnvoll, kontrolliert und schonend zu nutzenihre nonverbalen Signale im Unterricht richtig einzusetzen Techniken motivierender Ansprache umzusetzen -
Description
Wer kennt das nicht: Trotz fachlicher Kompetenz verläuft ein Vortrag oder eine Unterrichtseinheit nicht so erfolgreich wie gewünscht. Woran liegt das? Über 90% der Wirkung im Auftreten gegenüber anderen hängen von nonverbalen Signalen ab.Wer überzeugen will, muss also neben seiner inhaltlichen Kompetenz über Präsenz, souveränes Auftreten und Authentizität verfügen.Auch der Umgang mit Lampenfieber, ein breites Ausdrucksspektrum, Spontaneität und ein optimaler Stimmensatz sind entscheidend für gelungene Kommunikation.Wie kann ich meine Präsenz verstärken?Welche Körpersignale erzeugen eine positive Resonanz?Wie entsteht Charisma?Wie erzeuge ich Begeisterung bei meinen Zuhörern?Wie kann ich souverän auftreten? -
Assessment
Mitarbeit während des Workshops
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-208
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE, LB
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Kenntnisse über grammatische Variation im (Standard-)Deutschen und im Luxemburgischen Fähigkeit, sprachliche Zweifelsfälle mit den passenden Argumenten und Quellen einzuordnen -
Description
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit grammatischen Zweifelsfällen im Deutschen, die selbst bei muttersprachlichen Deutschkenntnissen für Unsicherheiten sorgen können. Diese betreffen unterschiedliche Bereiche des sprachlichen Systems: Phonetik/Phonologie (Auslautvariation [ıç] vs. [ık] bei Wörtern wie zwanzig), Morphologie (versendet vs. versandt, Schadenersatz vs. Schadensersatz), Syntax (wegen dem Wetter vs. wegen des Wetters) sowie Lexik/Semantik (der gleiche vs. derselbe). Daneben werden wir auch rechtschreibbezogene Unsicherheiten besprechen (eine Handvoll vs. eine Hand voll; Sauce vs. Soße) und die wichtigsten Quellen analysieren.Neben den Beispielen aus dem Standarddeutschen werden auch einige luxemburgische Zweifelsfälle im Seminar diskutiert: Aussprachvariation ([ɕ] vs. [ʃ] bei Wörtern wie frech), syntaktische Variation (dass ech kann uruffen vs. dass ech uruffe kann), Rechtschreibvariation (Barrière vs. Barriär).Insgesamt gilt es zu klären, ob jede Form sprachlicher Variation gleich einen Zweifelsfall darstellt und ob es am Ende eine "bessere" oder "schlechtere" Variante geben kann bzw. geben muss.Dass solche Zweifelsfälle entstehen, liegt zum einen an der Komplexität sowie der Dynamik von sprachlichen Strukturen und zum anderen an einem Bedürfnis vieler Sprecher.innen, sich korrekt auszudrücken vor dem Hintergrund einer Richtig-falsch-Ideologie. Die Kursthemen reichen demnach von Spracheinstellungen über Sprachberatungsstellen bis hin zu kerngrammatischen Themen, die sicherlich auch im Deutsch- bzw. Luxemburgischunterricht in der Schule eine wichtige Rolle einnehmen. -
Assessment
Aktive Mitarbeit im Kurs (Vorbereitung der Lektüre, Übungsaufgaben) Portfolio zu vier unterschiedlichen Zweifelsfällen, von denen ein Fallbeispiel in einer mündlichen Präsentation (15 Minuten) im Kurs vorgestellt werden soll. -
Note
Bibliografie: Hennig, M. & Müller, C. (2009): Wie normal ist die Norm? Sprachliche Normen im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, Sprachöffentlichkeit und Sprachdidaktik. Kassel: Kassel University Press. Klein, W. P. (2018): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen: Theorie, Praxis, Geschichte. Berlin: De Gruyter. Konopka, M. & Wöllstein, A. (2017): Grammatische Variation: Empirische Zugänge und theoretische Modellierung. Berlin, Boston: De Gruyter. Variantengrammatik des Standarddeutschen (2018). Ein Online-Nachschlagewerk. Verfasst von einem Autorenteam unter der Leitung von Christa Dürscheid, Stephan Elspaß und Arne Ziegler. Open-Access-Publikation [http://mediawiki.ids-mannheim.de/VarGra/ – letzter Zugriff 17.04.23].
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-206
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Funktionale Grammatik, kritische Analyse von Texten und Diskursen unter Einbeziehung der Bildanalyse. -
Description
Das Seminar gibt eine Einführung in die funktionale Grammatik, die zur Text- und Diskursanalyse verwendet wird. Die funktionale Grammatik basiert auf der formalen Grammatik und beschreibt, welche Funktionen einzelne sprachliche Elemente im Kontext erfüllen und welche Bedeutungen damit in Texten und Diskursen realisiert werden. Im zweiten Teil des Kurses werden textwissenschaftliche Grundlagen zur Klassifizierung von Texten sowie die Methode der funktionalen Text- und Diskursanalyse vermittelt, in die auch die Analyse von Bildelementen integriert wird. Mit Hilfe dieser Methode wird kritisch reflektiert, wie Sprache in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten verwendet wird. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Texte und Diskurse in den digitalen Medien gesetzt. -
Note
Bibliografie: Adamzik, Kirsten (2004). Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen: Niemeyer. Brinker, Klaus (2010). Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7. überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt. Fix, Ulla (2008). Texte und Textsorten – sprachliche, kommunikative und kulturelle Phänomene. Sprachwissenschaft Bd. 5. Berlin: Frank & Timme. Hentschel, Elke, & Weydt, Harald (2013). Handbuch der deutschen Grammatik. 4. vollständig neu bearbeitete Auflage. Berlin: de Gruyter. Kress, Gunther, & van Leeuwen, Theo (2006). Reading images: the grammar of visual design . 2nd ed. London: Routledge. Larcher, Sylvia Bendel (2015). Linguistische Diskursanalyse: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Tübingen: Narr Francke Attempto. Martin, James R., & Rose, Davis (2003). Working with discourse. Meaning beyond the clause. London: Continuum. Stöckl, Hartmut (2004). Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache: zur Verknüpfung von Sprache und Bild im massenmedialen Text: Konzepte, Theorien, Analysemethoden. Berlin: de Gruyter.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-163
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Am Ende des Kurses haben die Studierenden gelernt: den besonderen gattungstypologischen Zuschnitt der Heldendichtung zu analysieren die interkulturelle Vorgeschichte des Nibelungenliedes zu rekonstruieren unterschiedliche Sinndimensionen des Nibelungenliedes (Gender, Heldenkonzept,…) im Lichte aktueller Forschungsdebatten fruchtbar zu machen, die Eignung des Nibelungenliedes als Stoff des Schulunterrichts kritisch zu beurteilen -
Description
Eigentlich müsste man von der Teilnahme an diesem Seminar abraten. Denn schließlich wird mit dem Nibelungenlied ein Text in den Mittelpunkt gestellt, der aus unterschiedlichen Gründen eher schwer verdaulich ist. Wer bereit ist, den ‚Alten Fritz‘, also den Preußenkönig Friedrich II., als literaturwissenschaftliche Koryphäe anzuerkennen, könnte etwa mit diesem behaupten, das ganze Machwerk sei „keinen Schuss Pulver werth“. Auch die Rezeptionsgeschichte des Nibelungenliedes im 20. Jahrhundert als „Unheilsgeschichte“ (Heinzle) könnte eine Warnung sein. Vielleicht sollte man das Ding lieber einfach im Giftschrank verschwinden lassen und Studierende damit nicht behelligen, – erst recht, weil ein Nibelungen-Seminar mit einigem Lektüreaufwand verbunden ist und aktive Beteiligung einfordert. Wer bis hierhin zustimmt, sollte schleunigst ein anderes Seminar wählen. Wer weiterliest, erfährt hier, dass das Nibelungenlied zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur gezählt werden kann, die mittelhochdeutschen Haupthandschriften vom ‚Song of the Nibelungs‘ zum UNESCO-Welterbe gehören und es sich überhaupt um einen der faszinierendsten Texte handelt, denen man in einem Literaturstudium begegnen kann. Die Gründe für diese Hochschätzung sollen im Seminar gemeinsam erarbeitet werden. Dabei soll ein weiter Ansatz gewählt werden, der einerseits unterschiedlichste Facetten des Nibelungenliedes kritisch in den Blick nimmt (Medialität, Sinn/-unterstellung, Genderfragen, Vorzeitkunde, Forschungs- und Rezeptionsgeschichte…), andererseits aber auch verwandte heroische Stoffe des Mittelhochdeutschen (Kudrun, Dietrichsepik), der skandinavischen Nibelungentradition (Eddas, Sagas) sowie – kontrastierend – der französischen Chanson de geste-Literatur (Chanson de Roland / das Rolandslied des Pfaffen Konrad). Also tatsächlich eher was für Unerschrockene, Wissbegierige und Arbeitswillige – und für Ungeduldige. Wer es also nicht erwarten kann, – hier ein Vorgeschmack: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/blb-nibelungen/#s25 -
Assessment
Schriftliche Hausarbeit oder Mündliches Referat und Thesenpapier. -
Note
Lektüretext: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze. Stuttgart 2011. Weitere Literaturhinweise erfolgen im Rahmen des Seminars
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: THEATER-92
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: Yes
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Reflexion von Kritiken und Rezensionen, Gespür für Sprache (Satzbau, Formulierungen, Wortwahl, Klang), Übersetzen der Wahrnehmung in Sprache, Sicherheit im Textaufbau (Kohärenz, roter Faden etc.) -
Description
Theaterkritiken und Rezensionen haben oft eine bemerkenswerte Wirkung auf den Leser/die Leserin, denn sie können es schaffen, neugierig auf eine Inszenierung zu machen oder sie führen dazu, dass man sich die Aufführung erst gar nicht mehr anschauen will/das Buch nicht mehr lesen möchte. In jedem Fall ist die Kritik/Rezension eine Vermittlung des subjektiv Gesehenen, Erlebten, Gefühlten und Gedachten – doch nach welchen Kriterien wird hier überhaupt wahrgenommen, selektiert, kombiniert und bewertet? Die Auseinandersetzung mit Schreibpositionen und das ‚kritische’ Lesen von Kritiken/Rezensionen bildet die Grundlage für die Reflexion des eigenen Schreibens, das im Verlauf des Seminars erprobt wird. Dementsprechend wird mit kleineren Schreibübungen begonnen, die am Ende in der Verfassung einer vollständigen Buchrezension und einer Theaterkritik münden. Grundsatz ist dabei, dass es keine ‚Gebrauchsanleitung’ für eine gut geschriebene Kritik/Rezension gibt, aber durchaus gefragt werden kann, welche Informationen ein Kritiker/eine Kritikerin braucht, um ein Stück oder eine Inszenierung beschreiben und beurteilen zu können, welche Perspektiven er/sie wählen und welche Schwerpunkte er/sie setzen kann. -
Assessment
Anfertigung mehrerer Texte im Laufe des Seminars
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-209
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Description
Die Literatur der Romantik hat mehr zu bieten als nur klischeehafte blaue Blumen und Posthörner. Charakteristisch für die Epoche der Romantik ist vielmehr die Entdeckung literarischer Selbstreflexivität. Romantik ist nicht einfach eine Epoche literarischer Subjektivität oder der Betonung „großer Gefühle“ und auch nicht einfach eine Gegenbewegung zur Aufklärung. Das Seminar möchte sowohl kanonische als auch weniger bekannte Texte lesen . Es werden Prosatexe, Lyrik, Dramen und auch theoretische Texte gelesen. Relevante Autoren sind Friedrich Schlegel, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Tieck und Eichendorff. Der Seminarplan wird rechtzeitig vor Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladen. -
Assessment
Leistungsnachweis: Mitarbeit + Referat + Hausarbeit. -
Note
Bibliografie: Alle Texte werden auf Moodle hochgeladen.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-106
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
– Fähigkeit zur Reflexion über Literatur und Sprache. – Weiterentwicklung der Fähigkeit zur literaturwissenschaftlichen Analyse von Texten (Erfassen, Erklären, Sichern von Thesen und sprachlichen Besonderheiten). – Erarbeitung des literaturhistorischen Kontextes und der mit dem Text in Verbindung stehenden kulturell-gesellschaftlichen (politischen, philosophischen, psychologischen) Diskurse. – Erweiterung bzw. Festigung literaturhistorischer (epochen- und autorenspezifischer) und literaturwissenschaftlicher (poetologischer und literaturtheoretischer) Kenntnisse. – Erfassen des Verhältnisses zwischen literarischer Reflexion und literarischer Produktion. – Bewusstwerdung und Sicherung der Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition.
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Description
Literatur bewegt sich kaum in einem in sich geschlossenen fiktiven Raum, sondern ist stets künstlerischer Ausdruck literaturhistorischer, soziokultureller und existentieller Aspekte – einer „extradiegetischen“ Peripherie, die ihren Niederschlag vor allem in den Reflexionen zahlreicher Schriftstellerinnen und Schriftsteller über Literatur im Allgemeinen und die eigene literarische Tätigkeit im Spezifischen findet. Eine solche „Literatur über Literatur“ gewährt nicht nur einen tieferen Einblick in die Poetologie, in die Weltanschauung und das Weltempfinden einzelner Autorinnen und Autoren, sondern ebenfalls Seitenblicke auf eine gesamte literarische und kulturelle Tradition. In Hinblick auf diese zentrale Finalität bietet der Kurs eine systematische Analyse von über Literatur, Sprache und Kunst reflektierenden Texten verschiedener Autorinnen und Autoren der neueren deutschsprachigen Literaturgeschichte (17. bis 21. Jahrhundert) an, die ferner als Ausgangspunkt dienen sollen, qua thematische Ausweitung literaturwissenschaftliches und literaturhistorisches Fachwissen zu ergänzen bzw. zu festigen. Einer eingehenden Textanalyse soll dementsprechend eine systematische Ausweitung der erarbeiteten Thesen in Bezug auf den Autor, dessen Werk und literaturhistorische Situierung sowie in Bezug auf angesprochene epochen- bzw. autorenspezifische und literaturtheoretische Aspekte stattfinden, so dass Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition deutlich werden. Schließlich sollen die gesicherten Erkenntnisse anhand einschlägiger literarischer Werke veranschaulicht werden. Der Kurs verfolgt somit eine dreifache Zielsetzung: die Weiterentwicklung textanalytischer Kompetenzen, die Reflexion über Literatur und Sprache, die Ergänzung bzw. Festigung literaturhistorischer und literaturwissenschaftlicher Fachkenntnisse. -
Note
Bibliografie Die zu behandelnden Texte werden zum gegebenen Zeitpunkt auf Moodle zugänglich sein.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-210
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Vertrautheit mit Theorien im Feld von Ästhetik und Medizin Fähigkeit zur historisch und gattungsästhetisch übergreifenden und vergleichenden Reflexion und Analyse von Texten Anleitung zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten mit dem Fokus auf das Verhältnis von Literatur und Medizin -
Description
Ein Anliegen des Seminars besteht darin, sich in den bereits intensiv geführten Dialog zwischen Medizin und Literaturwissenschaft einzubringen und auf die Produktivität dieses Dialogs auch für die schulische und universitäre Lehre aufmerksam zu machen. Besteht ein zentrales Anliegen der sog. Medical Humanities darin, MedizinerInnen bzw. medizinisches Fachpersonal dafür zu sensibilisieren, dass „das medizinische System nicht einfach ein Faktum ist, sondern eine kulturell geschaffene Wirklichkeit“ (Martina King, Université de Fribourg), so soll in unserem Seminar zusätzlich darüber nachgedacht werden, wie und inwiefern Literatur sich mit Fragen auseinandersetzt, die medizinisch relevant (oder fallweise auch irrelevant) sind, und welcher Art der Beitrag war und ist, den sie für das Verständnis von Medizin bis heute leistet. Dabei wird ein zentraler Fokus darauf zu richten sein, ob und inwieweit sich das jeweilige medizinische Sujet in der Sprache widerspiegelt bzw. Einfluss auch auf die sprachliche Umsetzung nimmt. Grundsätzlich soll die hier nur insgesamt skizzenhaft vorgestellte Fragestellung im Rahmen des Seminars nach Möglichkeit erweitert und an Texten aus der neueren deutschen Literatur exemplarisch diskutiert und vertieft werden. -
Assessment
Das Seminar wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen. -
Note
Bibliografie: Texte zur Primär- und Sekundärliteratur werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-208
- Module(s): Modul: Linguistik
- Language: DE, LB
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Kenntnisse über grammatische Variation im (Standard-)Deutschen und im Luxemburgischen Fähigkeit, sprachliche Zweifelsfälle mit den passenden Argumenten und Quellen einzuordnen -
Description
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit grammatischen Zweifelsfällen im Deutschen, die selbst bei muttersprachlichen Deutschkenntnissen für Unsicherheiten sorgen können. Diese betreffen unterschiedliche Bereiche des sprachlichen Systems: Phonetik/Phonologie (Auslautvariation [ıç] vs. [ık] bei Wörtern wie zwanzig), Morphologie (versendet vs. versandt, Schadenersatz vs. Schadensersatz), Syntax (wegen dem Wetter vs. wegen des Wetters) sowie Lexik/Semantik (der gleiche vs. derselbe). Daneben werden wir auch rechtschreibbezogene Unsicherheiten besprechen (eine Handvoll vs. eine Hand voll; Sauce vs. Soße) und die wichtigsten Quellen analysieren.Neben den Beispielen aus dem Standarddeutschen werden auch einige luxemburgische Zweifelsfälle im Seminar diskutiert: Aussprachvariation ([ɕ] vs. [ʃ] bei Wörtern wie frech), syntaktische Variation (dass ech kann uruffen vs. dass ech uruffe kann), Rechtschreibvariation (Barrière vs. Barriär).Insgesamt gilt es zu klären, ob jede Form sprachlicher Variation gleich einen Zweifelsfall darstellt und ob es am Ende eine "bessere" oder "schlechtere" Variante geben kann bzw. geben muss.Dass solche Zweifelsfälle entstehen, liegt zum einen an der Komplexität sowie der Dynamik von sprachlichen Strukturen und zum anderen an einem Bedürfnis vieler Sprecher.innen, sich korrekt auszudrücken vor dem Hintergrund einer Richtig-falsch-Ideologie. Die Kursthemen reichen demnach von Spracheinstellungen über Sprachberatungsstellen bis hin zu kerngrammatischen Themen, die sicherlich auch im Deutsch- bzw. Luxemburgischunterricht in der Schule eine wichtige Rolle einnehmen. -
Assessment
Aktive Mitarbeit im Kurs (Vorbereitung der Lektüre, Übungsaufgaben) Portfolio zu vier unterschiedlichen Zweifelsfällen, von denen ein Fallbeispiel in einer mündlichen Präsentation (15 Minuten) im Kurs vorgestellt werden soll. -
Note
Bibliografie: Hennig, M. & Müller, C. (2009): Wie normal ist die Norm? Sprachliche Normen im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, Sprachöffentlichkeit und Sprachdidaktik. Kassel: Kassel University Press. Klein, W. P. (2018): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen: Theorie, Praxis, Geschichte. Berlin: De Gruyter. Konopka, M. & Wöllstein, A. (2017): Grammatische Variation: Empirische Zugänge und theoretische Modellierung. Berlin, Boston: De Gruyter. Variantengrammatik des Standarddeutschen (2018). Ein Online-Nachschlagewerk. Verfasst von einem Autorenteam unter der Leitung von Christa Dürscheid, Stephan Elspaß und Arne Ziegler. Open-Access-Publikation [http://mediawiki.ids-mannheim.de/VarGra/ – letzter Zugriff 17.04.23].
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-206
- Module(s): Modul: Linguistik
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Funktionale Grammatik, kritische Analyse von Texten und Diskursen unter Einbeziehung der Bildanalyse. -
Description
Das Seminar gibt eine Einführung in die funktionale Grammatik, die zur Text- und Diskursanalyse verwendet wird. Die funktionale Grammatik basiert auf der formalen Grammatik und beschreibt, welche Funktionen einzelne sprachliche Elemente im Kontext erfüllen und welche Bedeutungen damit in Texten und Diskursen realisiert werden. Im zweiten Teil des Kurses werden textwissenschaftliche Grundlagen zur Klassifizierung von Texten sowie die Methode der funktionalen Text- und Diskursanalyse vermittelt, in die auch die Analyse von Bildelementen integriert wird. Mit Hilfe dieser Methode wird kritisch reflektiert, wie Sprache in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten verwendet wird. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Texte und Diskurse in den digitalen Medien gesetzt. -
Note
Bibliografie: Adamzik, Kirsten (2004). Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen: Niemeyer. Brinker, Klaus (2010). Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7. überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt. Fix, Ulla (2008). Texte und Textsorten – sprachliche, kommunikative und kulturelle Phänomene. Sprachwissenschaft Bd. 5. Berlin: Frank & Timme. Hentschel, Elke, & Weydt, Harald (2013). Handbuch der deutschen Grammatik. 4. vollständig neu bearbeitete Auflage. Berlin: de Gruyter. Kress, Gunther, & van Leeuwen, Theo (2006). Reading images: the grammar of visual design . 2nd ed. London: Routledge. Larcher, Sylvia Bendel (2015). Linguistische Diskursanalyse: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Tübingen: Narr Francke Attempto. Martin, James R., & Rose, Davis (2003). Working with discourse. Meaning beyond the clause. London: Continuum. Stöckl, Hartmut (2004). Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache: zur Verknüpfung von Sprache und Bild im massenmedialen Text: Konzepte, Theorien, Analysemethoden. Berlin: de Gruyter.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-167
- Module(s): Modul: Literaturdidaktik
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Objectives
Didaktische Konzeption einer Unterrichtseinheit Praktische Durchführung mit einer Klasse
-
Description
In den ersten drei bis vier Sitzungen dieses Seminars werden unterschiedliche Lerninhalte, Konzepte und Methoden didaktisch reflektiert und im Hinblick auf konkrete Unterrichtseinheiten festgelegt. Die folgenden Blockseminare finden jeweils im Lycée Classique d’Echternach statt. Neben einigen Hospitationsstunden soll jeder Teilnehmer des Kurses selbst eine Unterrichtsstunde übernehmen, die dann anschließend im Plenum analysiert wird. Die Termine für diese praktischen Umsetzungen werden am Anfang des Semesters festgelegt.Bitte beachten Sie, dass maximal 5 Studierende an diesem Kurs teilnehmen können. -
Assessment
Bewertet werden die eigenständige Konzeption einer Unterrichtsstunde und deren Umsetzung in der Klasse. -
Note
Bibliografie Unterrichtsmaterialien werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
-
Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-165
- Module(s): Modul: Literaturdidaktik
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Objectives
Vertiefung textanalytischer und -interpretatorischer Kompetenzen Didaktische Reflexionen in Bezug auf den Einsatz der Texte im Unterricht
-
Description
In diesem Seminar werden Strategien zur Interpretation von Gedichten und Prosatexten erarbeitet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Texte, die den Kontext der Interkulturalität berühren. Neben einer eingehenden Analyse und Interpretation werden Lernziele und adäquate Unterrichtsmethoden für den Einsatz der jeweiligen Texte auf unterschiedlichen Klassenstufen reflektiert. -
Assessment
Der Kurs wird mit einem Referat und einer schriftlichen Klausur abgeschlossen. -
Note
Bibliografie Die Texte werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-163
- Module(s): Modul: Mediävistik
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Am Ende des Kurses haben die Studierenden gelernt: den besonderen gattungstypologischen Zuschnitt der Heldendichtung zu analysieren die interkulturelle Vorgeschichte des Nibelungenliedes zu rekonstruieren unterschiedliche Sinndimensionen des Nibelungenliedes (Gender, Heldenkonzept,…) im Lichte aktueller Forschungsdebatten fruchtbar zu machen, die Eignung des Nibelungenliedes als Stoff des Schulunterrichts kritisch zu beurteilen -
Description
Eigentlich müsste man von der Teilnahme an diesem Seminar abraten. Denn schließlich wird mit dem Nibelungenlied ein Text in den Mittelpunkt gestellt, der aus unterschiedlichen Gründen eher schwer verdaulich ist. Wer bereit ist, den ‚Alten Fritz‘, also den Preußenkönig Friedrich II., als literaturwissenschaftliche Koryphäe anzuerkennen, könnte etwa mit diesem behaupten, das ganze Machwerk sei „keinen Schuss Pulver werth“. Auch die Rezeptionsgeschichte des Nibelungenliedes im 20. Jahrhundert als „Unheilsgeschichte“ (Heinzle) könnte eine Warnung sein. Vielleicht sollte man das Ding lieber einfach im Giftschrank verschwinden lassen und Studierende damit nicht behelligen, – erst recht, weil ein Nibelungen-Seminar mit einigem Lektüreaufwand verbunden ist und aktive Beteiligung einfordert. Wer bis hierhin zustimmt, sollte schleunigst ein anderes Seminar wählen. Wer weiterliest, erfährt hier, dass das Nibelungenlied zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur gezählt werden kann, die mittelhochdeutschen Haupthandschriften vom ‚Song of the Nibelungs‘ zum UNESCO-Welterbe gehören und es sich überhaupt um einen der faszinierendsten Texte handelt, denen man in einem Literaturstudium begegnen kann. Die Gründe für diese Hochschätzung sollen im Seminar gemeinsam erarbeitet werden. Dabei soll ein weiter Ansatz gewählt werden, der einerseits unterschiedlichste Facetten des Nibelungenliedes kritisch in den Blick nimmt (Medialität, Sinn/-unterstellung, Genderfragen, Vorzeitkunde, Forschungs- und Rezeptionsgeschichte…), andererseits aber auch verwandte heroische Stoffe des Mittelhochdeutschen (Kudrun, Dietrichsepik), der skandinavischen Nibelungentradition (Eddas, Sagas) sowie – kontrastierend – der französischen Chanson de geste-Literatur (Chanson de Roland / das Rolandslied des Pfaffen Konrad). Also tatsächlich eher was für Unerschrockene, Wissbegierige und Arbeitswillige – und für Ungeduldige. Wer es also nicht erwarten kann, – hier ein Vorgeschmack: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/blb-nibelungen/#s25 -
Assessment
Schriftliche Hausarbeit oder Mündliches Referat und Thesenpapier. -
Note
Lektüretext: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze. Stuttgart 2011. Weitere Literaturhinweise erfolgen im Rahmen des Seminars
-
Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-165
- Module(s): Modul: Mediendidaktik & Interkulturalität
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Objectives
Vertiefung textanalytischer und -interpretatorischer Kompetenzen Didaktische Reflexionen in Bezug auf den Einsatz der Texte im Unterricht
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Description
In diesem Seminar werden Strategien zur Interpretation von Gedichten und Prosatexten erarbeitet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Texte, die den Kontext der Interkulturalität berühren. Neben einer eingehenden Analyse und Interpretation werden Lernziele und adäquate Unterrichtsmethoden für den Einsatz der jeweiligen Texte auf unterschiedlichen Klassenstufen reflektiert. -
Assessment
Der Kurs wird mit einem Referat und einer schriftlichen Klausur abgeschlossen. -
Note
Bibliografie Die Texte werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
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Details
- Number of ECTS: 3
- Course number: F3_SECEDUC-129
- Module(s): Modul: Mehrsprachigkeit und Heterogenität
- Language: DE, EN
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
Ein (Pädagogisch-) Psychologisches Fundament für angehende Lehrerinnen und Lehrer zur Verfügung stellen Unterricht aus seiner psychologischen Perspektive analysieren Prozesse wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns und seiner Bedeutung für die Berufspraxis nachvollziehbar machen Zum eigenständigen Denken und professionellem Handeln anregen Typische Mythen und Fehlkonzepte in Bezug auf Lernen und Unterricht aus psychologischer Sicht hinterfragen und ggf. korrigieren
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Description
Die Vorlesung führt ein in Gegenstand und Methode der (Pädagogischen) Psychologie als empirische Wissenschaft und ihrer Bedeutung für angehende LehrerInnen. Insbesondere die Pädagogische Psychologie, aber auch die Allgemeine, Differentielle, Entwicklungs- und Sozialpsychologie tragen bei zum Verständnis menschlichem Erleben und Verhalten in Kontexten der Erziehung, der Bildung und des (formalen) Lernens (bzw. Unterrichtens). Vorgestellt und diskutiert werden zunächst allgemeine Inhalte und Methoden der Psychologie als empirischer Wissenschaft, allgemeine Lernvoraussetzungen (z.B. Informations-verarbeitung, Lernmotivation), Aspekte der Unterrichtsgestaltung (z.B. Klassenführung), Aspekte der sozialen Interaktion (z.B. Freundschaft, Bullying), psychologische Besonderheiten des Lehrerberufs (z.B. Lehrerpersönlichkeit, Burnout) sowie verschiedene Aspekte pädagogisch-psychologischer Diagnostik (z.B. ausgewählte Lernstörungen wie ADHS). Dabei werden sowohl empirische Originalstudien als auch empirisch fundierte Interventionsansätze zur Illustration vertiefend besprochen. Zudem werden Fallbeispiele und Übungen besprochen und durchgeführt. -
Assessment
Examen -
Note
Bibliografie Grundlagenliteratur (d.h. online verfügbar und prüfungsrelevant, spez. Kap.) Fritz, A., Hussy, W. & Tobinski, D. (2018). Pädagogische Psychologie. München: Reinhardt/UTB. Fromm, M. (2017). Lernen und Lehren: Psychologische Grundlagen für Lehramtsstudierende. Münster: Waxmann. Götz, T. (2017, Hrsg.). Emotion, Motivation und selbstreguliertes Lernen. Paderborn: Schöningh/UTB. Imhoff, M. (2013). Psychologie für Lehramtsstudierende. Berlin: Springer. Kunter, M. & Trautwein, U. (2013). Psychologie des Unterrichts. Paderborn: Schöningh/UTB. Wild, E. & Möller, J. (2015, Hrsg.). Pädagogische Psychologie. Berlin: Springer. Wisniewski, B. (2019). Psychologie für die Lehrerbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt/UTB.
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Details
- Number of ECTS: 3
- Course number: F3_SECEDUC-51
- Module(s): Modul: Mehrsprachigkeit und Heterogenität
- Language: EN
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
This course aims to deepen student's knowledge and understanding of special educational needs. It provides students with insights into the latest research about the learning processes of children with specific learning difficulties like dyslexia, developmental language disorder or autism spectrum disorder. It will also equip future teachers with strategies to teach children with special educational needs or other learning challenges more effectively. -
Description
Over the years, research has informed the scientific and the educational community about how children's learning processes can be affected by neurologically-based difficulties. These specific learning difficulties can interfere with the learning of basic skills such as reading, writing, maths or language learning. They can also affect higher level skills such as organisation, time planning, abstract reasoning, long- or short-term memory, and attention. It is important for teachers to understand the impact that specific learning difficulties have on children's learning. To this end, the course will combine relevant theory with best practice. -
Assessment
Exam/Presentation -
Note
Bibliography Beck I., Mackeown M. & Kucan L. (2013). Bringing Words to Life: Robust Vocabulary Instruction. New York: Guilford. Carroll, J.M., Bowyer-Crane, C., Duff, F., Hulme, C., & Snowling, MJ. (2011). Effective intervention for language and literacy in the early years. Oxford: Wiley-Blackwell. Hulme C. & Snowling M. (2009). Developmental Disorders of Language Learning and Cognition. Oxford UK: Wiley Blackwell. Chapter 2 & 3 Purpura, D. J., & Ganley, C. (2014). Working memory and language: Skill-specific or domain-general relations to mathematics? Journal of Experimental Child Psychology, 122, 104-121. Purpura, D. J., Napoli, A. R., Wehrspann, E. A., & Gold, Z. S. (in press). Causal connections between mathematical language and mathematical knowledge: A dialogic reading intervention. Journal of Research on Educational Effectiveness. Purpura, D. J., & Reid, E. E. (2016). Mathematics and language: Individual and group differences in mathematical language skills in young children. Early Childhood Research Quarterly, 26, 259-268. Purpura, D. J., Schmitt, S. A., & Ganley, C. M. (2017). Foundations of mathematics and literacy: The role of executive functioning components. Journal of Experimental Child Psychology, 153, 15-34. Sims, D. M., Purpura, D. J., & Lonigan, C. J. (2012). The relation between inattentive and hyperactive/impulsive behaviors and early mathematics skills. Journal of Attention Disorders. doi:10.1177/1087054712464390. Snowling, M. J., & Hulme, C. (2011). Evidence‐based interventions for reading and language difficulties: Creating a virtuous circle. British Journal of Educational Psychology, 81(1), 1-23.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-209
- Module(s): Modul: Neuere Deutsche Literatur
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Description
Die Literatur der Romantik hat mehr zu bieten als nur klischeehafte blaue Blumen und Posthörner. Charakteristisch für die Epoche der Romantik ist vielmehr die Entdeckung literarischer Selbstreflexivität. Romantik ist nicht einfach eine Epoche literarischer Subjektivität oder der Betonung „großer Gefühle“ und auch nicht einfach eine Gegenbewegung zur Aufklärung. Das Seminar möchte sowohl kanonische als auch weniger bekannte Texte lesen . Es werden Prosatexe, Lyrik, Dramen und auch theoretische Texte gelesen. Relevante Autoren sind Friedrich Schlegel, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Tieck und Eichendorff. Der Seminarplan wird rechtzeitig vor Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladen. -
Assessment
Leistungsnachweis: Mitarbeit + Referat + Hausarbeit. -
Note
Bibliografie: Alle Texte werden auf Moodle hochgeladen.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-106
- Module(s): Modul: Neuere Deutsche Literatur
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
– Fähigkeit zur Reflexion über Literatur und Sprache. – Weiterentwicklung der Fähigkeit zur literaturwissenschaftlichen Analyse von Texten (Erfassen, Erklären, Sichern von Thesen und sprachlichen Besonderheiten). – Erarbeitung des literaturhistorischen Kontextes und der mit dem Text in Verbindung stehenden kulturell-gesellschaftlichen (politischen, philosophischen, psychologischen) Diskurse. – Erweiterung bzw. Festigung literaturhistorischer (epochen- und autorenspezifischer) und literaturwissenschaftlicher (poetologischer und literaturtheoretischer) Kenntnisse. – Erfassen des Verhältnisses zwischen literarischer Reflexion und literarischer Produktion. – Bewusstwerdung und Sicherung der Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition.
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Description
Literatur bewegt sich kaum in einem in sich geschlossenen fiktiven Raum, sondern ist stets künstlerischer Ausdruck literaturhistorischer, soziokultureller und existentieller Aspekte – einer „extradiegetischen“ Peripherie, die ihren Niederschlag vor allem in den Reflexionen zahlreicher Schriftstellerinnen und Schriftsteller über Literatur im Allgemeinen und die eigene literarische Tätigkeit im Spezifischen findet. Eine solche „Literatur über Literatur“ gewährt nicht nur einen tieferen Einblick in die Poetologie, in die Weltanschauung und das Weltempfinden einzelner Autorinnen und Autoren, sondern ebenfalls Seitenblicke auf eine gesamte literarische und kulturelle Tradition. In Hinblick auf diese zentrale Finalität bietet der Kurs eine systematische Analyse von über Literatur, Sprache und Kunst reflektierenden Texten verschiedener Autorinnen und Autoren der neueren deutschsprachigen Literaturgeschichte (17. bis 21. Jahrhundert) an, die ferner als Ausgangspunkt dienen sollen, qua thematische Ausweitung literaturwissenschaftliches und literaturhistorisches Fachwissen zu ergänzen bzw. zu festigen. Einer eingehenden Textanalyse soll dementsprechend eine systematische Ausweitung der erarbeiteten Thesen in Bezug auf den Autor, dessen Werk und literaturhistorische Situierung sowie in Bezug auf angesprochene epochen- bzw. autorenspezifische und literaturtheoretische Aspekte stattfinden, so dass Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition deutlich werden. Schließlich sollen die gesicherten Erkenntnisse anhand einschlägiger literarischer Werke veranschaulicht werden. Der Kurs verfolgt somit eine dreifache Zielsetzung: die Weiterentwicklung textanalytischer Kompetenzen, die Reflexion über Literatur und Sprache, die Ergänzung bzw. Festigung literaturhistorischer und literaturwissenschaftlicher Fachkenntnisse. -
Note
Bibliografie Die zu behandelnden Texte werden zum gegebenen Zeitpunkt auf Moodle zugänglich sein.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-210
- Module(s): Modul: Neuere Deutsche Literatur
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Vertrautheit mit Theorien im Feld von Ästhetik und Medizin Fähigkeit zur historisch und gattungsästhetisch übergreifenden und vergleichenden Reflexion und Analyse von Texten Anleitung zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten mit dem Fokus auf das Verhältnis von Literatur und Medizin -
Description
Ein Anliegen des Seminars besteht darin, sich in den bereits intensiv geführten Dialog zwischen Medizin und Literaturwissenschaft einzubringen und auf die Produktivität dieses Dialogs auch für die schulische und universitäre Lehre aufmerksam zu machen. Besteht ein zentrales Anliegen der sog. Medical Humanities darin, MedizinerInnen bzw. medizinisches Fachpersonal dafür zu sensibilisieren, dass „das medizinische System nicht einfach ein Faktum ist, sondern eine kulturell geschaffene Wirklichkeit“ (Martina King, Université de Fribourg), so soll in unserem Seminar zusätzlich darüber nachgedacht werden, wie und inwiefern Literatur sich mit Fragen auseinandersetzt, die medizinisch relevant (oder fallweise auch irrelevant) sind, und welcher Art der Beitrag war und ist, den sie für das Verständnis von Medizin bis heute leistet. Dabei wird ein zentraler Fokus darauf zu richten sein, ob und inwieweit sich das jeweilige medizinische Sujet in der Sprache widerspiegelt bzw. Einfluss auch auf die sprachliche Umsetzung nimmt. Grundsätzlich soll die hier nur insgesamt skizzenhaft vorgestellte Fragestellung im Rahmen des Seminars nach Möglichkeit erweitert und an Texten aus der neueren deutschen Literatur exemplarisch diskutiert und vertieft werden. -
Assessment
Das Seminar wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen. -
Note
Bibliografie: Texte zur Primär- und Sekundärliteratur werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-167
- Module(s): Modul: Sprachdidaktik
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
Didaktische Konzeption einer Unterrichtseinheit Praktische Durchführung mit einer Klasse
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Description
In den ersten drei bis vier Sitzungen dieses Seminars werden unterschiedliche Lerninhalte, Konzepte und Methoden didaktisch reflektiert und im Hinblick auf konkrete Unterrichtseinheiten festgelegt. Die folgenden Blockseminare finden jeweils im Lycée Classique d’Echternach statt. Neben einigen Hospitationsstunden soll jeder Teilnehmer des Kurses selbst eine Unterrichtsstunde übernehmen, die dann anschließend im Plenum analysiert wird. Die Termine für diese praktischen Umsetzungen werden am Anfang des Semesters festgelegt.Bitte beachten Sie, dass maximal 5 Studierende an diesem Kurs teilnehmen können. -
Assessment
Bewertet werden die eigenständige Konzeption einer Unterrichtsstunde und deren Umsetzung in der Klasse. -
Note
Bibliografie Unterrichtsmaterialien werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Course offer for Langue et Littérature allemande, Semestre 1
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Details
- Number of ECTS: 3
- Course number: F3_SECEDUC-197
- Module(s): Modul: Forschungsfeld Schule
- Language: DE, EN
- Mandatory: Yes
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Die Studierenden haben gelernt: Sinn, Absicht und Realität von Schule unter einem historischen, pädagogischen udn soziologischen Blickwinkel zu analysieren Den Lehrerberuf als Profession zu verstehen Den Zusammenhang von Bildung, Bildungszielen und Bildungsplänen zu erkennen Lernen als sozialen Prozess zu beschreiben Verschiedene Ideen davon, was "guten Unterricht" ausmacht zu diskutieren Die Studierenden sind in der Lage: Professionelle Standards von Lehrerhandeln umzusetzen Die Bedingungen des luxemburgischen Schulsystems zu analysieren und verschiedene Theorien zur Unterrichtsqualität und Diagnostik anzuwenden. -
Description
Die Vorlesung "Einführung in die Schulpädagogik" analysiert die (luxemburgische) Schule als eine historisch gewachsene Institution, die ganz unterschiedlichen Zwecken dient bzw. dienen soll. Dabei stehen pädagogische, soziologische und historische Erklärungsansätze im Mittelpunkt der Beschreibung schulischer Wirklichkeiten. Zudem werden der Lehrerberuf sowie die Schulentwicklung (Curricula, Bildungsziele, etc.) auf ihre professionellen Begründungen hin vorgestellt und hinterfragt. Die Vorlesung führt ebenfalls in die wichtigsten Ideen zum Thema "Lernen" und zur Unterrichtsqualität ein. -
Assessment
End-of-term Assessment: Klausur. -
Note
Bibliographie: Ludwig Haag, Sibylle Rahm, Hans Jürgen Apel, Werner Sacher (Hrsg.): Studienbuch Schulpädagogik. Verlag Julius Klinkhardt 2013. Hanna Kiper, Hilbert Meyer, Wilhelm Topsch (Hrsg.): Einführung in die Schulpädagogik. Cornelsen Verlag 2011. Ilona Esslinger-Hinz, Anne Sliwka (Hrsg.): Schulpädagogik. Beltz Verlag 2011.
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Details
- Number of ECTS: 0
- Course number: F3_SECEDUC-171
- Module(s): Modul: Forschungsfeld Schule
- Language:
- Mandatory: Yes
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Lecturer
Coming soon
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-208
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE, LB
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Kenntnisse über grammatische Variation im (Standard-)Deutschen und im Luxemburgischen Fähigkeit, sprachliche Zweifelsfälle mit den passenden Argumenten und Quellen einzuordnen -
Description
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit grammatischen Zweifelsfällen im Deutschen, die selbst bei muttersprachlichen Deutschkenntnissen für Unsicherheiten sorgen können. Diese betreffen unterschiedliche Bereiche des sprachlichen Systems: Phonetik/Phonologie (Auslautvariation [ıç] vs. [ık] bei Wörtern wie zwanzig), Morphologie (versendet vs. versandt, Schadenersatz vs. Schadensersatz), Syntax (wegen dem Wetter vs. wegen des Wetters) sowie Lexik/Semantik (der gleiche vs. derselbe). Daneben werden wir auch rechtschreibbezogene Unsicherheiten besprechen (eine Handvoll vs. eine Hand voll; Sauce vs. Soße) und die wichtigsten Quellen analysieren.Neben den Beispielen aus dem Standarddeutschen werden auch einige luxemburgische Zweifelsfälle im Seminar diskutiert: Aussprachvariation ([ɕ] vs. [ʃ] bei Wörtern wie frech), syntaktische Variation (dass ech kann uruffen vs. dass ech uruffe kann), Rechtschreibvariation (Barrière vs. Barriär).Insgesamt gilt es zu klären, ob jede Form sprachlicher Variation gleich einen Zweifelsfall darstellt und ob es am Ende eine "bessere" oder "schlechtere" Variante geben kann bzw. geben muss.Dass solche Zweifelsfälle entstehen, liegt zum einen an der Komplexität sowie der Dynamik von sprachlichen Strukturen und zum anderen an einem Bedürfnis vieler Sprecher.innen, sich korrekt auszudrücken vor dem Hintergrund einer Richtig-falsch-Ideologie. Die Kursthemen reichen demnach von Spracheinstellungen über Sprachberatungsstellen bis hin zu kerngrammatischen Themen, die sicherlich auch im Deutsch- bzw. Luxemburgischunterricht in der Schule eine wichtige Rolle einnehmen. -
Assessment
Aktive Mitarbeit im Kurs (Vorbereitung der Lektüre, Übungsaufgaben) Portfolio zu vier unterschiedlichen Zweifelsfällen, von denen ein Fallbeispiel in einer mündlichen Präsentation (15 Minuten) im Kurs vorgestellt werden soll. -
Note
Bibliografie: Hennig, M. & Müller, C. (2009): Wie normal ist die Norm? Sprachliche Normen im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, Sprachöffentlichkeit und Sprachdidaktik. Kassel: Kassel University Press. Klein, W. P. (2018): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen: Theorie, Praxis, Geschichte. Berlin: De Gruyter. Konopka, M. & Wöllstein, A. (2017): Grammatische Variation: Empirische Zugänge und theoretische Modellierung. Berlin, Boston: De Gruyter. Variantengrammatik des Standarddeutschen (2018). Ein Online-Nachschlagewerk. Verfasst von einem Autorenteam unter der Leitung von Christa Dürscheid, Stephan Elspaß und Arne Ziegler. Open-Access-Publikation [http://mediawiki.ids-mannheim.de/VarGra/ – letzter Zugriff 17.04.23].
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-206
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Funktionale Grammatik, kritische Analyse von Texten und Diskursen unter Einbeziehung der Bildanalyse. -
Description
Das Seminar gibt eine Einführung in die funktionale Grammatik, die zur Text- und Diskursanalyse verwendet wird. Die funktionale Grammatik basiert auf der formalen Grammatik und beschreibt, welche Funktionen einzelne sprachliche Elemente im Kontext erfüllen und welche Bedeutungen damit in Texten und Diskursen realisiert werden. Im zweiten Teil des Kurses werden textwissenschaftliche Grundlagen zur Klassifizierung von Texten sowie die Methode der funktionalen Text- und Diskursanalyse vermittelt, in die auch die Analyse von Bildelementen integriert wird. Mit Hilfe dieser Methode wird kritisch reflektiert, wie Sprache in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten verwendet wird. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Texte und Diskurse in den digitalen Medien gesetzt. -
Note
Bibliografie: Adamzik, Kirsten (2004). Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen: Niemeyer. Brinker, Klaus (2010). Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7. überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt. Fix, Ulla (2008). Texte und Textsorten – sprachliche, kommunikative und kulturelle Phänomene. Sprachwissenschaft Bd. 5. Berlin: Frank & Timme. Hentschel, Elke, & Weydt, Harald (2013). Handbuch der deutschen Grammatik. 4. vollständig neu bearbeitete Auflage. Berlin: de Gruyter. Kress, Gunther, & van Leeuwen, Theo (2006). Reading images: the grammar of visual design . 2nd ed. London: Routledge. Larcher, Sylvia Bendel (2015). Linguistische Diskursanalyse: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Tübingen: Narr Francke Attempto. Martin, James R., & Rose, Davis (2003). Working with discourse. Meaning beyond the clause. London: Continuum. Stöckl, Hartmut (2004). Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache: zur Verknüpfung von Sprache und Bild im massenmedialen Text: Konzepte, Theorien, Analysemethoden. Berlin: de Gruyter.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-163
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Am Ende des Kurses haben die Studierenden gelernt: den besonderen gattungstypologischen Zuschnitt der Heldendichtung zu analysieren die interkulturelle Vorgeschichte des Nibelungenliedes zu rekonstruieren unterschiedliche Sinndimensionen des Nibelungenliedes (Gender, Heldenkonzept,…) im Lichte aktueller Forschungsdebatten fruchtbar zu machen, die Eignung des Nibelungenliedes als Stoff des Schulunterrichts kritisch zu beurteilen -
Description
Eigentlich müsste man von der Teilnahme an diesem Seminar abraten. Denn schließlich wird mit dem Nibelungenlied ein Text in den Mittelpunkt gestellt, der aus unterschiedlichen Gründen eher schwer verdaulich ist. Wer bereit ist, den ‚Alten Fritz‘, also den Preußenkönig Friedrich II., als literaturwissenschaftliche Koryphäe anzuerkennen, könnte etwa mit diesem behaupten, das ganze Machwerk sei „keinen Schuss Pulver werth“. Auch die Rezeptionsgeschichte des Nibelungenliedes im 20. Jahrhundert als „Unheilsgeschichte“ (Heinzle) könnte eine Warnung sein. Vielleicht sollte man das Ding lieber einfach im Giftschrank verschwinden lassen und Studierende damit nicht behelligen, – erst recht, weil ein Nibelungen-Seminar mit einigem Lektüreaufwand verbunden ist und aktive Beteiligung einfordert. Wer bis hierhin zustimmt, sollte schleunigst ein anderes Seminar wählen. Wer weiterliest, erfährt hier, dass das Nibelungenlied zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur gezählt werden kann, die mittelhochdeutschen Haupthandschriften vom ‚Song of the Nibelungs‘ zum UNESCO-Welterbe gehören und es sich überhaupt um einen der faszinierendsten Texte handelt, denen man in einem Literaturstudium begegnen kann. Die Gründe für diese Hochschätzung sollen im Seminar gemeinsam erarbeitet werden. Dabei soll ein weiter Ansatz gewählt werden, der einerseits unterschiedlichste Facetten des Nibelungenliedes kritisch in den Blick nimmt (Medialität, Sinn/-unterstellung, Genderfragen, Vorzeitkunde, Forschungs- und Rezeptionsgeschichte…), andererseits aber auch verwandte heroische Stoffe des Mittelhochdeutschen (Kudrun, Dietrichsepik), der skandinavischen Nibelungentradition (Eddas, Sagas) sowie – kontrastierend – der französischen Chanson de geste-Literatur (Chanson de Roland / das Rolandslied des Pfaffen Konrad). Also tatsächlich eher was für Unerschrockene, Wissbegierige und Arbeitswillige – und für Ungeduldige. Wer es also nicht erwarten kann, – hier ein Vorgeschmack: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/blb-nibelungen/#s25 -
Assessment
Schriftliche Hausarbeit oder Mündliches Referat und Thesenpapier. -
Note
Lektüretext: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze. Stuttgart 2011. Weitere Literaturhinweise erfolgen im Rahmen des Seminars
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: THEATER-92
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: Yes
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Reflexion von Kritiken und Rezensionen, Gespür für Sprache (Satzbau, Formulierungen, Wortwahl, Klang), Übersetzen der Wahrnehmung in Sprache, Sicherheit im Textaufbau (Kohärenz, roter Faden etc.) -
Description
Theaterkritiken und Rezensionen haben oft eine bemerkenswerte Wirkung auf den Leser/die Leserin, denn sie können es schaffen, neugierig auf eine Inszenierung zu machen oder sie führen dazu, dass man sich die Aufführung erst gar nicht mehr anschauen will/das Buch nicht mehr lesen möchte. In jedem Fall ist die Kritik/Rezension eine Vermittlung des subjektiv Gesehenen, Erlebten, Gefühlten und Gedachten – doch nach welchen Kriterien wird hier überhaupt wahrgenommen, selektiert, kombiniert und bewertet? Die Auseinandersetzung mit Schreibpositionen und das ‚kritische’ Lesen von Kritiken/Rezensionen bildet die Grundlage für die Reflexion des eigenen Schreibens, das im Verlauf des Seminars erprobt wird. Dementsprechend wird mit kleineren Schreibübungen begonnen, die am Ende in der Verfassung einer vollständigen Buchrezension und einer Theaterkritik münden. Grundsatz ist dabei, dass es keine ‚Gebrauchsanleitung’ für eine gut geschriebene Kritik/Rezension gibt, aber durchaus gefragt werden kann, welche Informationen ein Kritiker/eine Kritikerin braucht, um ein Stück oder eine Inszenierung beschreiben und beurteilen zu können, welche Perspektiven er/sie wählen und welche Schwerpunkte er/sie setzen kann. -
Assessment
Anfertigung mehrerer Texte im Laufe des Seminars
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-209
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Description
Die Literatur der Romantik hat mehr zu bieten als nur klischeehafte blaue Blumen und Posthörner. Charakteristisch für die Epoche der Romantik ist vielmehr die Entdeckung literarischer Selbstreflexivität. Romantik ist nicht einfach eine Epoche literarischer Subjektivität oder der Betonung „großer Gefühle“ und auch nicht einfach eine Gegenbewegung zur Aufklärung. Das Seminar möchte sowohl kanonische als auch weniger bekannte Texte lesen . Es werden Prosatexe, Lyrik, Dramen und auch theoretische Texte gelesen. Relevante Autoren sind Friedrich Schlegel, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Tieck und Eichendorff. Der Seminarplan wird rechtzeitig vor Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladen. -
Assessment
Leistungsnachweis: Mitarbeit + Referat + Hausarbeit. -
Note
Bibliografie: Alle Texte werden auf Moodle hochgeladen.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-106
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
– Fähigkeit zur Reflexion über Literatur und Sprache. – Weiterentwicklung der Fähigkeit zur literaturwissenschaftlichen Analyse von Texten (Erfassen, Erklären, Sichern von Thesen und sprachlichen Besonderheiten). – Erarbeitung des literaturhistorischen Kontextes und der mit dem Text in Verbindung stehenden kulturell-gesellschaftlichen (politischen, philosophischen, psychologischen) Diskurse. – Erweiterung bzw. Festigung literaturhistorischer (epochen- und autorenspezifischer) und literaturwissenschaftlicher (poetologischer und literaturtheoretischer) Kenntnisse. – Erfassen des Verhältnisses zwischen literarischer Reflexion und literarischer Produktion. – Bewusstwerdung und Sicherung der Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition.
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Description
Literatur bewegt sich kaum in einem in sich geschlossenen fiktiven Raum, sondern ist stets künstlerischer Ausdruck literaturhistorischer, soziokultureller und existentieller Aspekte – einer „extradiegetischen“ Peripherie, die ihren Niederschlag vor allem in den Reflexionen zahlreicher Schriftstellerinnen und Schriftsteller über Literatur im Allgemeinen und die eigene literarische Tätigkeit im Spezifischen findet. Eine solche „Literatur über Literatur“ gewährt nicht nur einen tieferen Einblick in die Poetologie, in die Weltanschauung und das Weltempfinden einzelner Autorinnen und Autoren, sondern ebenfalls Seitenblicke auf eine gesamte literarische und kulturelle Tradition. In Hinblick auf diese zentrale Finalität bietet der Kurs eine systematische Analyse von über Literatur, Sprache und Kunst reflektierenden Texten verschiedener Autorinnen und Autoren der neueren deutschsprachigen Literaturgeschichte (17. bis 21. Jahrhundert) an, die ferner als Ausgangspunkt dienen sollen, qua thematische Ausweitung literaturwissenschaftliches und literaturhistorisches Fachwissen zu ergänzen bzw. zu festigen. Einer eingehenden Textanalyse soll dementsprechend eine systematische Ausweitung der erarbeiteten Thesen in Bezug auf den Autor, dessen Werk und literaturhistorische Situierung sowie in Bezug auf angesprochene epochen- bzw. autorenspezifische und literaturtheoretische Aspekte stattfinden, so dass Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition deutlich werden. Schließlich sollen die gesicherten Erkenntnisse anhand einschlägiger literarischer Werke veranschaulicht werden. Der Kurs verfolgt somit eine dreifache Zielsetzung: die Weiterentwicklung textanalytischer Kompetenzen, die Reflexion über Literatur und Sprache, die Ergänzung bzw. Festigung literaturhistorischer und literaturwissenschaftlicher Fachkenntnisse. -
Note
Bibliografie Die zu behandelnden Texte werden zum gegebenen Zeitpunkt auf Moodle zugänglich sein.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-210
- Module(s): Modul: Individueller Schwerpunkt
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Vertrautheit mit Theorien im Feld von Ästhetik und Medizin Fähigkeit zur historisch und gattungsästhetisch übergreifenden und vergleichenden Reflexion und Analyse von Texten Anleitung zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten mit dem Fokus auf das Verhältnis von Literatur und Medizin -
Description
Ein Anliegen des Seminars besteht darin, sich in den bereits intensiv geführten Dialog zwischen Medizin und Literaturwissenschaft einzubringen und auf die Produktivität dieses Dialogs auch für die schulische und universitäre Lehre aufmerksam zu machen. Besteht ein zentrales Anliegen der sog. Medical Humanities darin, MedizinerInnen bzw. medizinisches Fachpersonal dafür zu sensibilisieren, dass „das medizinische System nicht einfach ein Faktum ist, sondern eine kulturell geschaffene Wirklichkeit“ (Martina King, Université de Fribourg), so soll in unserem Seminar zusätzlich darüber nachgedacht werden, wie und inwiefern Literatur sich mit Fragen auseinandersetzt, die medizinisch relevant (oder fallweise auch irrelevant) sind, und welcher Art der Beitrag war und ist, den sie für das Verständnis von Medizin bis heute leistet. Dabei wird ein zentraler Fokus darauf zu richten sein, ob und inwieweit sich das jeweilige medizinische Sujet in der Sprache widerspiegelt bzw. Einfluss auch auf die sprachliche Umsetzung nimmt. Grundsätzlich soll die hier nur insgesamt skizzenhaft vorgestellte Fragestellung im Rahmen des Seminars nach Möglichkeit erweitert und an Texten aus der neueren deutschen Literatur exemplarisch diskutiert und vertieft werden. -
Assessment
Das Seminar wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen. -
Note
Bibliografie: Texte zur Primär- und Sekundärliteratur werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
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Details
- Number of ECTS: 4
- Course number: F3_SECEDUC-211
- Module(s): Modul: Lehren und Lernen
- Language: DE
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Am Ende dieses Kurses haben Sie …… Ihre eigenen digitalen Kompetenzen im Hinblick auf didaktische Einbindung von digitalen Technologien im Schulunterricht erweitert… ein medienkritisches Bewusstsein mit spezifischem Blick auf Situationen des Lehrens und des Lernen erworben (dazu gehört z. B. Schülerinnen und Schülern einen selbstständigen Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln)…. eigene Ideen für Lehr-Lern-Arrangements entwickelt. -
Description
Thema dieses Kurses ist der Umgang mit digitalen Technologien für den Einsatz im Sekundarunterricht – sowohl auf theoretischer Ebene als auch in praktischer Hinsicht. Dabei werden einerseits ihre didaktischen Potenziale erprobt, diskutiert und auch kritisch hinterfragt. Im Wechsel zwischen Praxis und Theorie werden andererseits verschiedene digitale Tools vorgestellt und durch gezielte Aufgabenstellungen vermittelt. -
Assessment
Assessment Component 1: Mandatory AttendanceAssessment Component 2: 3 smaller tasks during the semester -
Note
Bibliografie:Wird über Moodle zur Verfügung gestellt.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-208
- Module(s): Modul: Linguistik
- Language: DE, LB
- Mandatory: No
-
Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Kenntnisse über grammatische Variation im (Standard-)Deutschen und im Luxemburgischen Fähigkeit, sprachliche Zweifelsfälle mit den passenden Argumenten und Quellen einzuordnen -
Description
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit grammatischen Zweifelsfällen im Deutschen, die selbst bei muttersprachlichen Deutschkenntnissen für Unsicherheiten sorgen können. Diese betreffen unterschiedliche Bereiche des sprachlichen Systems: Phonetik/Phonologie (Auslautvariation [ıç] vs. [ık] bei Wörtern wie zwanzig), Morphologie (versendet vs. versandt, Schadenersatz vs. Schadensersatz), Syntax (wegen dem Wetter vs. wegen des Wetters) sowie Lexik/Semantik (der gleiche vs. derselbe). Daneben werden wir auch rechtschreibbezogene Unsicherheiten besprechen (eine Handvoll vs. eine Hand voll; Sauce vs. Soße) und die wichtigsten Quellen analysieren.Neben den Beispielen aus dem Standarddeutschen werden auch einige luxemburgische Zweifelsfälle im Seminar diskutiert: Aussprachvariation ([ɕ] vs. [ʃ] bei Wörtern wie frech), syntaktische Variation (dass ech kann uruffen vs. dass ech uruffe kann), Rechtschreibvariation (Barrière vs. Barriär).Insgesamt gilt es zu klären, ob jede Form sprachlicher Variation gleich einen Zweifelsfall darstellt und ob es am Ende eine "bessere" oder "schlechtere" Variante geben kann bzw. geben muss.Dass solche Zweifelsfälle entstehen, liegt zum einen an der Komplexität sowie der Dynamik von sprachlichen Strukturen und zum anderen an einem Bedürfnis vieler Sprecher.innen, sich korrekt auszudrücken vor dem Hintergrund einer Richtig-falsch-Ideologie. Die Kursthemen reichen demnach von Spracheinstellungen über Sprachberatungsstellen bis hin zu kerngrammatischen Themen, die sicherlich auch im Deutsch- bzw. Luxemburgischunterricht in der Schule eine wichtige Rolle einnehmen. -
Assessment
Aktive Mitarbeit im Kurs (Vorbereitung der Lektüre, Übungsaufgaben) Portfolio zu vier unterschiedlichen Zweifelsfällen, von denen ein Fallbeispiel in einer mündlichen Präsentation (15 Minuten) im Kurs vorgestellt werden soll. -
Note
Bibliografie: Hennig, M. & Müller, C. (2009): Wie normal ist die Norm? Sprachliche Normen im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, Sprachöffentlichkeit und Sprachdidaktik. Kassel: Kassel University Press. Klein, W. P. (2018): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen: Theorie, Praxis, Geschichte. Berlin: De Gruyter. Konopka, M. & Wöllstein, A. (2017): Grammatische Variation: Empirische Zugänge und theoretische Modellierung. Berlin, Boston: De Gruyter. Variantengrammatik des Standarddeutschen (2018). Ein Online-Nachschlagewerk. Verfasst von einem Autorenteam unter der Leitung von Christa Dürscheid, Stephan Elspaß und Arne Ziegler. Open-Access-Publikation [http://mediawiki.ids-mannheim.de/VarGra/ – letzter Zugriff 17.04.23].
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-206
- Module(s): Modul: Linguistik
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Funktionale Grammatik, kritische Analyse von Texten und Diskursen unter Einbeziehung der Bildanalyse. -
Description
Das Seminar gibt eine Einführung in die funktionale Grammatik, die zur Text- und Diskursanalyse verwendet wird. Die funktionale Grammatik basiert auf der formalen Grammatik und beschreibt, welche Funktionen einzelne sprachliche Elemente im Kontext erfüllen und welche Bedeutungen damit in Texten und Diskursen realisiert werden. Im zweiten Teil des Kurses werden textwissenschaftliche Grundlagen zur Klassifizierung von Texten sowie die Methode der funktionalen Text- und Diskursanalyse vermittelt, in die auch die Analyse von Bildelementen integriert wird. Mit Hilfe dieser Methode wird kritisch reflektiert, wie Sprache in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten verwendet wird. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Texte und Diskurse in den digitalen Medien gesetzt. -
Note
Bibliografie: Adamzik, Kirsten (2004). Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen: Niemeyer. Brinker, Klaus (2010). Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7. überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt. Fix, Ulla (2008). Texte und Textsorten – sprachliche, kommunikative und kulturelle Phänomene. Sprachwissenschaft Bd. 5. Berlin: Frank & Timme. Hentschel, Elke, & Weydt, Harald (2013). Handbuch der deutschen Grammatik. 4. vollständig neu bearbeitete Auflage. Berlin: de Gruyter. Kress, Gunther, & van Leeuwen, Theo (2006). Reading images: the grammar of visual design . 2nd ed. London: Routledge. Larcher, Sylvia Bendel (2015). Linguistische Diskursanalyse: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Tübingen: Narr Francke Attempto. Martin, James R., & Rose, Davis (2003). Working with discourse. Meaning beyond the clause. London: Continuum. Stöckl, Hartmut (2004). Die Sprache im Bild – Das Bild in der Sprache: zur Verknüpfung von Sprache und Bild im massenmedialen Text: Konzepte, Theorien, Analysemethoden. Berlin: de Gruyter.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-167
- Module(s): Modul: Literaturdidaktik
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
Didaktische Konzeption einer Unterrichtseinheit Praktische Durchführung mit einer Klasse
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Description
In den ersten drei bis vier Sitzungen dieses Seminars werden unterschiedliche Lerninhalte, Konzepte und Methoden didaktisch reflektiert und im Hinblick auf konkrete Unterrichtseinheiten festgelegt. Die folgenden Blockseminare finden jeweils im Lycée Classique d’Echternach statt. Neben einigen Hospitationsstunden soll jeder Teilnehmer des Kurses selbst eine Unterrichtsstunde übernehmen, die dann anschließend im Plenum analysiert wird. Die Termine für diese praktischen Umsetzungen werden am Anfang des Semesters festgelegt.Bitte beachten Sie, dass maximal 5 Studierende an diesem Kurs teilnehmen können. -
Assessment
Bewertet werden die eigenständige Konzeption einer Unterrichtsstunde und deren Umsetzung in der Klasse. -
Note
Bibliografie Unterrichtsmaterialien werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-165
- Module(s): Modul: Literaturdidaktik
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
Vertiefung textanalytischer und -interpretatorischer Kompetenzen Didaktische Reflexionen in Bezug auf den Einsatz der Texte im Unterricht
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Description
In diesem Seminar werden Strategien zur Interpretation von Gedichten und Prosatexten erarbeitet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Texte, die den Kontext der Interkulturalität berühren. Neben einer eingehenden Analyse und Interpretation werden Lernziele und adäquate Unterrichtsmethoden für den Einsatz der jeweiligen Texte auf unterschiedlichen Klassenstufen reflektiert. -
Assessment
Der Kurs wird mit einem Referat und einer schriftlichen Klausur abgeschlossen. -
Note
Bibliografie Die Texte werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-163
- Module(s): Modul: Mediävistik
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Am Ende des Kurses haben die Studierenden gelernt: den besonderen gattungstypologischen Zuschnitt der Heldendichtung zu analysieren die interkulturelle Vorgeschichte des Nibelungenliedes zu rekonstruieren unterschiedliche Sinndimensionen des Nibelungenliedes (Gender, Heldenkonzept,…) im Lichte aktueller Forschungsdebatten fruchtbar zu machen, die Eignung des Nibelungenliedes als Stoff des Schulunterrichts kritisch zu beurteilen -
Description
Eigentlich müsste man von der Teilnahme an diesem Seminar abraten. Denn schließlich wird mit dem Nibelungenlied ein Text in den Mittelpunkt gestellt, der aus unterschiedlichen Gründen eher schwer verdaulich ist. Wer bereit ist, den ‚Alten Fritz‘, also den Preußenkönig Friedrich II., als literaturwissenschaftliche Koryphäe anzuerkennen, könnte etwa mit diesem behaupten, das ganze Machwerk sei „keinen Schuss Pulver werth“. Auch die Rezeptionsgeschichte des Nibelungenliedes im 20. Jahrhundert als „Unheilsgeschichte“ (Heinzle) könnte eine Warnung sein. Vielleicht sollte man das Ding lieber einfach im Giftschrank verschwinden lassen und Studierende damit nicht behelligen, – erst recht, weil ein Nibelungen-Seminar mit einigem Lektüreaufwand verbunden ist und aktive Beteiligung einfordert. Wer bis hierhin zustimmt, sollte schleunigst ein anderes Seminar wählen. Wer weiterliest, erfährt hier, dass das Nibelungenlied zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur gezählt werden kann, die mittelhochdeutschen Haupthandschriften vom ‚Song of the Nibelungs‘ zum UNESCO-Welterbe gehören und es sich überhaupt um einen der faszinierendsten Texte handelt, denen man in einem Literaturstudium begegnen kann. Die Gründe für diese Hochschätzung sollen im Seminar gemeinsam erarbeitet werden. Dabei soll ein weiter Ansatz gewählt werden, der einerseits unterschiedlichste Facetten des Nibelungenliedes kritisch in den Blick nimmt (Medialität, Sinn/-unterstellung, Genderfragen, Vorzeitkunde, Forschungs- und Rezeptionsgeschichte…), andererseits aber auch verwandte heroische Stoffe des Mittelhochdeutschen (Kudrun, Dietrichsepik), der skandinavischen Nibelungentradition (Eddas, Sagas) sowie – kontrastierend – der französischen Chanson de geste-Literatur (Chanson de Roland / das Rolandslied des Pfaffen Konrad). Also tatsächlich eher was für Unerschrockene, Wissbegierige und Arbeitswillige – und für Ungeduldige. Wer es also nicht erwarten kann, – hier ein Vorgeschmack: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/blb-nibelungen/#s25 -
Assessment
Schriftliche Hausarbeit oder Mündliches Referat und Thesenpapier. -
Note
Lektüretext: Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze. Stuttgart 2011. Weitere Literaturhinweise erfolgen im Rahmen des Seminars
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-165
- Module(s): Modul: Mediendidaktik & Interkulturalität
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
Vertiefung textanalytischer und -interpretatorischer Kompetenzen Didaktische Reflexionen in Bezug auf den Einsatz der Texte im Unterricht
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Description
In diesem Seminar werden Strategien zur Interpretation von Gedichten und Prosatexten erarbeitet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Texte, die den Kontext der Interkulturalität berühren. Neben einer eingehenden Analyse und Interpretation werden Lernziele und adäquate Unterrichtsmethoden für den Einsatz der jeweiligen Texte auf unterschiedlichen Klassenstufen reflektiert. -
Assessment
Der Kurs wird mit einem Referat und einer schriftlichen Klausur abgeschlossen. -
Note
Bibliografie Die Texte werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-209
- Module(s): Modul: Neuere Deutsche Literatur
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Description
Die Literatur der Romantik hat mehr zu bieten als nur klischeehafte blaue Blumen und Posthörner. Charakteristisch für die Epoche der Romantik ist vielmehr die Entdeckung literarischer Selbstreflexivität. Romantik ist nicht einfach eine Epoche literarischer Subjektivität oder der Betonung „großer Gefühle“ und auch nicht einfach eine Gegenbewegung zur Aufklärung. Das Seminar möchte sowohl kanonische als auch weniger bekannte Texte lesen . Es werden Prosatexe, Lyrik, Dramen und auch theoretische Texte gelesen. Relevante Autoren sind Friedrich Schlegel, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Tieck und Eichendorff. Der Seminarplan wird rechtzeitig vor Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladen. -
Assessment
Leistungsnachweis: Mitarbeit + Referat + Hausarbeit. -
Note
Bibliografie: Alle Texte werden auf Moodle hochgeladen.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-106
- Module(s): Modul: Neuere Deutsche Literatur
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
– Fähigkeit zur Reflexion über Literatur und Sprache. – Weiterentwicklung der Fähigkeit zur literaturwissenschaftlichen Analyse von Texten (Erfassen, Erklären, Sichern von Thesen und sprachlichen Besonderheiten). – Erarbeitung des literaturhistorischen Kontextes und der mit dem Text in Verbindung stehenden kulturell-gesellschaftlichen (politischen, philosophischen, psychologischen) Diskurse. – Erweiterung bzw. Festigung literaturhistorischer (epochen- und autorenspezifischer) und literaturwissenschaftlicher (poetologischer und literaturtheoretischer) Kenntnisse. – Erfassen des Verhältnisses zwischen literarischer Reflexion und literarischer Produktion. – Bewusstwerdung und Sicherung der Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition.
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Description
Literatur bewegt sich kaum in einem in sich geschlossenen fiktiven Raum, sondern ist stets künstlerischer Ausdruck literaturhistorischer, soziokultureller und existentieller Aspekte – einer „extradiegetischen“ Peripherie, die ihren Niederschlag vor allem in den Reflexionen zahlreicher Schriftstellerinnen und Schriftsteller über Literatur im Allgemeinen und die eigene literarische Tätigkeit im Spezifischen findet. Eine solche „Literatur über Literatur“ gewährt nicht nur einen tieferen Einblick in die Poetologie, in die Weltanschauung und das Weltempfinden einzelner Autorinnen und Autoren, sondern ebenfalls Seitenblicke auf eine gesamte literarische und kulturelle Tradition. In Hinblick auf diese zentrale Finalität bietet der Kurs eine systematische Analyse von über Literatur, Sprache und Kunst reflektierenden Texten verschiedener Autorinnen und Autoren der neueren deutschsprachigen Literaturgeschichte (17. bis 21. Jahrhundert) an, die ferner als Ausgangspunkt dienen sollen, qua thematische Ausweitung literaturwissenschaftliches und literaturhistorisches Fachwissen zu ergänzen bzw. zu festigen. Einer eingehenden Textanalyse soll dementsprechend eine systematische Ausweitung der erarbeiteten Thesen in Bezug auf den Autor, dessen Werk und literaturhistorische Situierung sowie in Bezug auf angesprochene epochen- bzw. autorenspezifische und literaturtheoretische Aspekte stattfinden, so dass Zusammenhänge in einer literarischen und kulturellen Tradition deutlich werden. Schließlich sollen die gesicherten Erkenntnisse anhand einschlägiger literarischer Werke veranschaulicht werden. Der Kurs verfolgt somit eine dreifache Zielsetzung: die Weiterentwicklung textanalytischer Kompetenzen, die Reflexion über Literatur und Sprache, die Ergänzung bzw. Festigung literaturhistorischer und literaturwissenschaftlicher Fachkenntnisse. -
Note
Bibliografie Die zu behandelnden Texte werden zum gegebenen Zeitpunkt auf Moodle zugänglich sein.
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-210
- Module(s): Modul: Neuere Deutsche Literatur
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Course learning outcomes
Vertrautheit mit Theorien im Feld von Ästhetik und Medizin Fähigkeit zur historisch und gattungsästhetisch übergreifenden und vergleichenden Reflexion und Analyse von Texten Anleitung zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten mit dem Fokus auf das Verhältnis von Literatur und Medizin -
Description
Ein Anliegen des Seminars besteht darin, sich in den bereits intensiv geführten Dialog zwischen Medizin und Literaturwissenschaft einzubringen und auf die Produktivität dieses Dialogs auch für die schulische und universitäre Lehre aufmerksam zu machen. Besteht ein zentrales Anliegen der sog. Medical Humanities darin, MedizinerInnen bzw. medizinisches Fachpersonal dafür zu sensibilisieren, dass „das medizinische System nicht einfach ein Faktum ist, sondern eine kulturell geschaffene Wirklichkeit“ (Martina King, Université de Fribourg), so soll in unserem Seminar zusätzlich darüber nachgedacht werden, wie und inwiefern Literatur sich mit Fragen auseinandersetzt, die medizinisch relevant (oder fallweise auch irrelevant) sind, und welcher Art der Beitrag war und ist, den sie für das Verständnis von Medizin bis heute leistet. Dabei wird ein zentraler Fokus darauf zu richten sein, ob und inwieweit sich das jeweilige medizinische Sujet in der Sprache widerspiegelt bzw. Einfluss auch auf die sprachliche Umsetzung nimmt. Grundsätzlich soll die hier nur insgesamt skizzenhaft vorgestellte Fragestellung im Rahmen des Seminars nach Möglichkeit erweitert und an Texten aus der neueren deutschen Literatur exemplarisch diskutiert und vertieft werden. -
Assessment
Das Seminar wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen. -
Note
Bibliografie: Texte zur Primär- und Sekundärliteratur werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
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Details
- Number of ECTS: 5
- Course number: F3_SECEDUC-167
- Module(s): Modul: Sprachdidaktik
- Language: DE
- Mandatory: No
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Lecturer
Coming soon -
Objectives
Didaktische Konzeption einer Unterrichtseinheit Praktische Durchführung mit einer Klasse
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Description
In den ersten drei bis vier Sitzungen dieses Seminars werden unterschiedliche Lerninhalte, Konzepte und Methoden didaktisch reflektiert und im Hinblick auf konkrete Unterrichtseinheiten festgelegt. Die folgenden Blockseminare finden jeweils im Lycée Classique d’Echternach statt. Neben einigen Hospitationsstunden soll jeder Teilnehmer des Kurses selbst eine Unterrichtsstunde übernehmen, die dann anschließend im Plenum analysiert wird. Die Termine für diese praktischen Umsetzungen werden am Anfang des Semesters festgelegt.Bitte beachten Sie, dass maximal 5 Studierende an diesem Kurs teilnehmen können. -
Assessment
Bewertet werden die eigenständige Konzeption einer Unterrichtsstunde und deren Umsetzung in der Klasse. -
Note
Bibliografie Unterrichtsmaterialien werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.