Event

Alzheimer Krankheit: wie Sie verhindert werden kann!

To celebrate its 20th anniversary, the University of Luxembourg invites you to the Science Lecture Series “20 years of ideas”. Discover cutting-edge science and solutions for the world of tomorrow and meet with researchers from the University of Luxembourg. The lectures are open to all and free of charge.

On 27 November Prof. Michael Heneka, Head of the Neuroinflammation Research Group and Director of the Luxembourg Centre for Systems Biomedicine of the University of Luxembourg will provide an overview of Alzheimer’s disease, new diagnostic possibilities and pharmacological therapies, with a focus on protective measures that individuals can take today.

The lecture will be held in German and followed by a networking cocktail.

Agenda

18.00 – Lecture
18.45 – Q&A
19.00 – Networking cocktail

Abstract

Die Alzheimer Krankheit ist die häufigste neurodegenerative Erkrankung unserer Zeit. Die demographischen Veränderungen unserer Gesellschaft wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zu einem rapiden Anstieg der Fallzahlen führen. Von derzeit ca. 44 Millionen Alzheimerkranken weltweit wird diese Fallzahl im Jahr 2050 auf ungefähr 150 Millionen ansteigen. Dieser Anstieg an kognitiv eingeschränkten Patienten hat umfassende und tiefgreifende Veränderungen unseres Gesundheitswesens und unserer Lebensumstände zur Folge. Die Alzheimer Krankheit betrifft nicht nur unmittelbar den Patienten, sondern beeinflußt die pflegenden Partner und Familienangehörigen massgeblich.

Klinische und epidemiologische Untersuchungen legen nahe, dass durch schon heute durchführbare Massnahmen 1/3 aller Fälle im Jahr 2050 verhindert werden könnten. Zu diesen Massnahmen gehören ausreichende und regelmäßige körperliche Bewegung, die Einhaltung eines normalen Körpergewichts, die Regulierung von Blutdruck sowie spezielle diätische Massnahmen. Regelmäßige geistige Betätigung schützt ebenfalls vor der Entwicklung und dem raschen Fortschreiten einer Alzheimer Krankheit. Der Vortrag wird neben neuen diagnostischen Möglichkeiten und pharmakologischen Therapien genau die schützenden Massnahmen beleuchten, die jeder Einzelne bereits heute in Angriff nehmen kann.