ist Literaturwissenschaftler und Leiter des MA-Studiengangs Theaterwissenschaft und Interkulturalität.
Forschungsschwerpunkte:
Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Interkulturalität
Literatur- und Kulturtheorie
Drama und Theater
Literatur und Wissen/Nichtwissen
Moderne
Projekte und aktuelle Forschung:
Interkulturalität im multinationalen Raum (2010-11; gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Programms INTERREG IVA Großregion)
Prozesse der Internationalisierung im Theater der Gegenwart / ProTheIn (seit 2013; zus. mit Dr. Natalie Bloch und Dr. Koku G. Nonoa)
Theorie und Ästhetik der Verschiebung / Deplatzierung
Theorie der Interkulturalität
Literatur und Epilepsie
Staunen
Aktuelle Lehrveranstaltungen (SoSe 2023)
BA-Seminar: Theorie der Interkulturalität
MA-Seminar: Das Unerhörte (in) der Literatur
MA-Seminar: Kafka auf der Bühne
Lebenslauf Prof. Dr. Dieter Heimböckel
Aktuelle Position
Professor für Literatur und Interkulturalität
Directeur des études des Masterstudiengangs Theaterwissenschaft und Interkulturalität
Mitglied der Key Area Migration and Inclusive Societies
Mitglied des UniGR-Center for Border Studies
Kurzer Lebenslauf
1980-1986Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Bonn, Köln und Bochum
1986-1991Studium der Germanistik und Italianistik an der Universität GH Duisburg – Abschluss: Magister Artium
1991-1994Promotionsstipendiat nach dem Gesetz zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses des Landes Nordrhein-Westfalen
1994-1995Wissenschaftlicher Mitarbeiter im FB 3, Sprach- und Literaturwissenschaften, der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg (neue Bez.)
1995Promotion zum Dr. phil. (NDL) an der Gerhard-Mercator-Universität DuisburgThema der Dissertation: Walther Rathenau und die Literatur seiner Zeit. Studien zu Werk und Wirkung
1995-2002Wissenschaftlicher Assistent im FB 3, Sprach- und Literaturwissenschaften, der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg
1999-2001Habilitandenstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
2001Habilitation an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg im Fach Germanistik/NDLThema der Habilitationsschrift: Emphatische Unaussprechlichkeit. Sprachkritik im Werk Heinrich von Kleists. Ein Beitrag zur literarischen Sprachskepsistradition der Moderne
2002-2005Wissenschaftlicher Oberassistent am (neugegründeten) Institut für Germanistik der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg
2005-2009Akademischer Rat an der Universität Regensburg
2008Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Regensburg
seit 2009Professor für Literatur und Interkulturalität an der Universität Luxemburg
Aufgaben und Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen
Mitglied der „Internationalen Vereinigung für Germanistik“ (IVG)
Mitglied der „Niederrhein-Akademie / Academie Nederrijn e.V.“ (NAAN)
Mitglied der „Villa Vigoni e.V.“
Mitglied der „Walther Rathenau-Gesellschaft“ (WRG)
Mitglied der „Wissenschaftlichen Buchgesellschaft“ (WBG)
Mitglied des „Deutschen Germanistenverbandes“ (DGV) / Gesellschaft für Hochschulgermanistik
Mitglied des „Leo Baeck Institute“ (LBI)
Mitglied des „Lëtzebuerger Germanisteverband“ (LGV)
Stellvertretender Vorsitzender der „Gesellschaft für interkulturelle Germanistik“ (GiG)
Herausgeberaktivitäten
Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft (Bielefeld: transcript; zus. mit Andrea Bogner u. Manfred Weinberg)
Moderne-Studien (Bielefeld: Aisthesis; zus. mit Walter Fähnders u. Walter Delabar)
Theater International. Eine Vortragsreihe (Bridel: Hydre Éditions; zus. mit Natalie Bloch)
ZiG – Zeitschrift für interkulturelle Germanistik (Bielefeld: transcript; zus. mit Wilhelm Amann, Till Dembeck, Georg Mein, Gesine Lenore Schiewer u. Heinz Sieburg)