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Uni.lu-Aktionsplan zur Förderung der Forschungsevaluierung jetzt verfügbar

  • Universität / Zentralverwaltung und Rektorat
    05 April 2024
  • Kategorie
    Forschung, Universität

Vor einem Jahr hat die Universität das internationale Ankommen zur Reform der Forschungsevaluierung unterzeichnet, das eine gemeinsame Richtung für die Umgestaltung der Bewertungspraktiken für Forschende und Forschungseinrichtungen vorgibt. Der Aktionsplan der Universität, der auf der Vereinbarung basiert und den Weg zu verbesserten Praktiken der Forschungsevaluierung weist, ist nun verfügbar. 

Die Vereinbarung wurde von der „Coalition for Advancing Research Assessment“ (CoARA) vorgeschlagen, einem Netzwerk von mehr als 600 Organisationen aus 40 Ländern, die sich für Qualität der Forschung einsetzen. Die Vereinbarung baut auf einer weltweiten Bewegung zur Förderung dieser Praktiken auf, mit dem übergeordneten Ziel, die Qualität und den Wirkungsgrad der Forschung zu maximieren. Insbesondere soll die Bewertung von Forschung: 

  • in erster Linie auf qualitativen Kriterien beruhen, 
  • mit einer zentralen Rolle für Peer-Reviews, 
  • und durch einen verantwortungsvollen Einsatz quantitativer Indikatoren unterstützt werden. 

Der Aktionsplan der Universität bezieht sich sowohl auf interne Abläufe als auch auf die Zusammenarbeit mit externen Akteuren. In Übereinstimmung mit den Statuten von CoARA für kollaboratives Lernen ist der Plan nun online auf der Plattform Zenodo verfügbar. 

Die Universität Luxemburg hat die CoARA-Vereinbarung am 3. November 2022 unterzeichnet. Seit März 2023 koordiniert die Vizerektorin für Forschung, Prof. Simone Niclou, die Aktivitäten der Forschungevaluation. Um den internen Reflexionsprozess zu diesen Themen voranzutreiben, hat der Rektor Prof. Jens Kreisel zum einen Prof. Anja Leist zur Sonderbeauftragten für Research Assessement, und zum anderen Prof. Emma Schymanski zur Sonderbeauftragten für Open Science and Data management ernannt. 

Alle CoARA-Mitglieder und der vollständige Text des Abkommens sind auf der CoARA-Website www.coara.eu zu finden. 

Die Aktionspläne der anderen Unterzeichner können ebenfalls auch über die Zenodo-Plattform eingesehen werden. 

© Photo: Bernardo Lorena Ponte via Unsplash

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