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T’ees: Der luxemburgische Eistee mit dem nachhaltigen Touch

  • Department Wirtschaftswissenschaften
    Incubator & Entrepreneurship Programme
    29 Juli 2024
  • Kategorie
    Campusleben, Outreach
  • Thema
    Wirtschaftswissenschaften

William Gzella, Yves Miltgen, Aleks Panzone und Mika Welter sind Studenten der Uni.lu ngetrieben von ihrem Unternehmergeistbeschlossen sie, ein ehrgeiziges Projekt in Angriff zu nehmen: ihren eigenen Eistee lokal, nachhaltig und mit natürlichen Zutaten zu produzieren und dabei einen guten Zweck zu unterstützen.

T’ees ist ein Eistee, der im März 2023 entstand, als sich drei Studenten des Master’s degree in Entrepreneurship and Innovation an der Universität Luxemburg und ein Student des Bachelors in Sportmanagement an der Lunex Universität in die Welt des Unternehmertums stürzten. Die vier Studenten beschlossen, sich dabei von der digitalen Welt zu lösen und ihre Aufmerksamkeit auf etwas zu richten, das im täglichen Leben viel greifbarer ist: Getränke. Ein ehrgeiziges Projekt in einem Markt, der von Produkten mit ähnlichem Versprechen voll ist Doch, die vier jungen Unternehmer zeichnen sich durch ihr besonderes Engagement aus.

Ein Projekt, das an allen Fronten etwas bewegt

T’ees hat es sich zum Ziel gesetzt, lokal, gesund, umweltfreundlich und integrativ zu sein. Zum Beispiel werde die Getränke von der ASBL „Autisme Luxembourg“ hergestellt, einer Vereinigung für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen. „Dieser soziale Aspekt ist für uns sehr wichtig“, erklärt einer der vier, Mika Welter. „Wir sind stolz darauf, die Arbeit des Vereins in unseren Verkaufsstellen zu präsentieren, zumal die Mitglieder des Vereins dadurch selbst stolz auf ihre Arbeit sein können.“

Auch die Nachhaltigkeit ist ihnen wichtig: Für jede 100. verkaufte Flasche wird ein Baum gepflanzt. Die Flaschen bestehen ausschließlich aus Glas, damit sie leichter zu recyceln sind.

Schließlich wollten die sportbegeisterten Gründer ein gesundes und hochwertiges Produkt schaffen. „Die Zutaten sind zu 100 % natürlich, ohne Zuckerzusatz (außer Honig) und ohne Chemikalien oder Konservierungsstoffe“, sagt Mika Welter. „Wann immer es möglich ist, kommen die Produkte aus der Region, wie die aus Luxemburg stammenden Äpfel und Erdbeeren.“

Ein kometenhafter Aufstieg

Seit März 2023 kann das kleine Team auf ein beachtliches Wachstum auf dem luxemburgischen Markt zurückblicken, mit mehr als 2,000 verkauften Flaschen pro Monat und weiteren Produkten in der Pipeline, wie zum Beispiel einer Variante mit Apfel-Erdbeer-Geschmack. „Der Master in Entrepreneurship and Innovation hat uns wirklich geholfen, ein solides Netzwerk von Kontakten aufzubauen“, sagt Aleks Panzone. „Wir konnten absolut auf die Unterstützung der Universität zählen, insbesondere unserer Professoren sowie der Mentoren des Incubator & Entrepreneurship Programme. Wenn ich einen Ratschlag für künftige Studenten hätte, dann wäre es der, zu versuchen, seine Ideen zu verwirklichen und durchzuhalten, auch wenn man scheitert und ein neues Projekt in Angriff nehmen muss. Versuchen bedeutet, sich selbst die Chance zu geben, erfolgreich zu sein.“

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