Konfliktlösung
Die Universität Luxemburg soll ein Ort sein, an dem man gerne arbeitet und studiert. Deshalb hat die Universität effektive Angebote zur Konfliktbewältigung eingeführt, damit Mitarbeiter und Studierende wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie am Arbeitsplatz oder im Studium ein Problem haben.
Während des Studiums kann es immer zu einem Konflikt mit dem Betreuer kommen, da es oft schwierig ist, ein Gleichgewicht zwischen der Autonomie des Doktoranden und dem Bedarf an Unterstützung und Betreuung zu finden. Auch können Doktoranden und Betreuer ganz unterschiedliche Ansichten darüber haben, wie bestimmte Dinge getan werden sollten.
Wenn Sie einen Arbeitsvertrag mit der Universität Luxemburg haben, kann Ihr Betreuer auch Ihr direkter Vorgesetzter sein. Die Universität Luxemburg hat daher einen klaren Rahmen für die Konfliktlösung während des Doktorandenstudiums geschaffen.
Gehen Sie im Falle eines Konflikts wie folgt vor:
- Wenden Sie sich zunächst an die Programmleitung oder die Leitung der Doktorandenschule.
- Können diese nicht helfen, wenden Sie sich an den Dekan Ihrer Fakultät.
- Wenn das Problem immer noch nicht gelöst ist, wenden Sie sich für weitere Unterstützung an den Ombudsmann.
- Natürlich können Sie sich auch jederzeit an das Büro für Doktorandenstudium wenden, um sich beraten zu lassen.
Der Ombuds der Universität kann Beschäftigten und Studierenden helfen. Seine Rolle unterscheidet sich von der anderer personenbezogener Stellen an der Universität. Der Ombuds kann Beschäftigten und Studierenden auf vielfältige Weise helfen:
- Hilfe dabei, die Richtlinien und Verfahren der Universität zu verstehen und umzusetzen.
- Informelle Schlichtung von Streitigkeiten.
- Hilfe bei der Lösung von Konflikten mit anderen Personen an der Universität und beim Aufbau stabiler, unterstützender und produktiver beruflicher Beziehungen.
Lassen Sie Konflikte nicht schlimmer werden