Temps de Terrain (TDT) : Umsetzung der Theorie in die Praxis
Während ihrer Ausbildung absolvieren die Studierenden Praktika in den vier verschiedenen Zyklen der Grundschule (Zyklus 1, Zyklus 2, Zyklus 3 und Zyklus 4).
Im dritten oder vierten Ausbildungsjahr, während der Vertiefungsphase, müssen sich die Studierenden für ein Praktikum in einem der folgenden Bereiche entscheiden:
- internationale Schule (EI),
- Schule für Schüler mit besonderen oder spezifischen Bildungsbedürfnissen (EBS),
- Vorbereitungsweg für die allgemeinbildende Sekundarschule (VP).
Ab dem ersten Semester beobachten die Studierenden das Lernen der Schüler und die Schulpraxis und beteiligen sich an der Vorbereitung und Durchführung von schulischen Aktivitäten. Im Laufe des Studiums erwerben die Studierenden die Fähigkeit, ihren eigenen Unterricht zu planen und vorzubereiten und selbständig zu unterrichten. Dies geschieht in den meisten Prakitka durch die Bildung einer Dyade mit einem anderen Studierenden, aber auch durch intensiven Austausch mit ihrem Praktikumsausbilder.

Portfolio
Ziel des Bachelor en Sciences de l’Éducation ist die Ausbildung von Fachleute für die Grundschulbildung. Bereits in der Grundausbildung werden die Studierenden mit komplexen und problematischen Situationen konfrontiert.
Die Studierenden werden zudem sehr früh dafür sensibilisiert, dass sich der Lehrberuf stets weiterentwickelt und verändert. Sie müssen anpassungsfähig sein und daher eine Reihe von Kompetenzen entwickeln, um auf komplexe Situationen positiv reagieren zu können.
Aus diesem Grund hat sich der Bachelor en Sciences de l’Éducation für die Einführung eines Portfolios zur beruflichen Entwicklung entschieden. Innerhalb des Studiengangs ist das Portfolio der bevorzugte Weg, um eine qualitativ hochwertige reflexive Praxis zu entwickeln, die den zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern helfen soll zu handeln, zu reflektieren und Antworten zu finden.