Programm

• Course title: Einführung in die Sprachwissenschaft
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-26
• Modul(e): I. Grundlagen der Germanistik
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

• Aneignung von linguistischem Grundlagenwissen und einem kritischen Verständnis der wichtigsten sprachlichen Strukturen des Deutschen
  


• Anwendung von sprachwissenschaftlichen Grundkompetenzen (Analyseverfahren und Arbeitstechniken)
  


• Kenntnis von grammatischen Grundbegriffen; Überblick über die Teilgebiete der Linguistik

Der Kurs beschäftigt sich mit der Leitfrage, wie Sprache und ihr Gebrauch zusammenhängt. Dabei wird diskutiert, wie die Bedeutung von Wörtern, Phrasen und Texten entsteht. Es werden beispielsweise Überlegungen angestellt, wie Sprachlaute produziert und wahrgenommen werden oder wie Sätze entstehen und gebaut sind. 

Die Einführungsveranstaltung vermittelt einen ersten Einblick in Themen und Methoden der germanistischen Linguistik und macht die Kursteilnehmer:innen mit den linguistischen Kerngebieten – der Semiotik (Zeichenlehre), der Phonetik/Phonologie (Lautlehre), der Morphologie (Formenlehre), der Syntax (Satzlehre), der Semantik (Bedeutungslehre) und der Pragmatik (Sprachhandlungslehre) – vertraut. Die Einführungsveranstaltung stellt eine wesentliche Grundbasis für die weiteren Kurse.

Bibliographie

Meibauer, Jörg et al.: Einführung in die germanistische Linguistik. 3. Aufl. Stuttgart 2015.

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Paper (team collaboration)
Continuous Assessment
30
%
NOT available
Assessment Component 3
Term-Paper
End-of-Term Assessment
40
%
available
Assessment Component 4
Speedtest
Continuous Assessment
30 %
NOT available

 

 

• Course title: Einführung in die Literaturwissenschaft
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-27
• Modul(e): I. Grundlagen der Germanistik
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

• Beschreibung und Analyse literarischer Texte
  


• Entwicklung literaturwissenschaftlicher Fragestellungen
  


• Eigenständige Formulierung valider literaturwissenschaftlicher Interpretationen

Die Lehrveranstaltung führt in zentrale Arbeitsfelder und Methoden der Literaturwissenschaft ein und möchte darüber hinaus mit grundlegenden Begriffen, Kategorien und Verfahren zur Beschreibung und Analyse literarischer Texte vertraut machen. Grundlage der Arbeit sind stets die Diskussion über einschlägige literarische Werke und die Frage danach, welche Fragen sich an diese Werke stellen lassen. Darauf aufbauend werden wir versuchen, eigenständig Interpretationen zu formulieren.

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Klausur
End-of-Term Assessment
50
%
available
Assessment Component 3
Seminarbegleitende Aufgaben zu den einzelnen Sitzungen
Continuous Assessment
50
%
NOT available

• Course title: Neuere deutsche Literaturgeschichte
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-25
• Modul(e): I. Grundlagen der Germanistik
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

Auf Quellenlektüre gegründete Erfassung, Beschreibung bzw. Illustrierung der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart.

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Literatur von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Im Zentrum stehen die wichtigsten Literaturepochen, ihre Grundzüge und zentralen Themen, stilistische Merkmale sowie die gesellschaftlichen und kulturellen Kontexte literarischen Schreibens. Exemplarisch werden zentrale Autorinnen und Autoren sowie prägende literarische Strömungen vorgestellt – von Humanismus und Reformation über Aufklärung, Klassik und Romantik bis hin zu Moderne und Gegenwartsliteratur.

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment – MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Klausur oder mündliche Prüfung
End-of-term Assessment
100%
available

Die Veranstaltung vermittelt grundlegendes literaturhistorisches Orientierungswissen für das weitere Studium. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Erwartet wird die Bereitschaft zur aktiven Lektüre und zur Auseinandersetzung mit literarischen Texten im historischen Zusammenhang. 

• Course title: Wissenschaftliche Arbeitstechniken
• Anzahl ECTS: 2
• Course code: BCE-47
• Modul(e): I. Grundlagen der Germanistik
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

Verstehen und Anwendung von Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft:
Recherche und Literaturbeschaffung
wissenschaftliches Bibliogaphieren
Zitieren
Erfassen komplexer Argumentationen
eigenständiges Ausformulieren komplexer Gedankengänge

Der Umgang mit Wissensquellen in der (Literatur-)Wissenschaft unterscheidet sich grundlegend von demjenigen, den wir im Alltag pflegen. Es herrschen deutlich strengere Anforderungen an Überprüfbarkeit und Nachvollziehbarkeit, es ist verpflichtend, sich einen Überblick über den Stand der wissenschaftlichen Diskussion zu verschaffen, und dazu muss man wissen, wo man einschlägige Arbeiten überhaupt findet. Zum wissenschaftlichen Arbeiten gehört es aber auch, komplexe Argumentationen nachzuvollziehen und in eigenen Worten wiederzugeben, eigenständig Argumente zu entwickeln und zu formulieren. Und in der Darstellung muss immer genau unterschieden werden, was von einem selbst stammt und was von anderen – mit der Verpflichtung, immer genau nachzuweisen, aus welcher Quelle man was (warum) übernommen hat.
Wissenschaftliche Arbeitstechniken erlernt man im Grunde, solange man Wissenschaft betreibt – nicht zuletzt deshalb, weil ständig neue Arbeitsinstrumente entwickelt werden, wie derzeit etwa viele Anwendungen der Künstlichen Intelligenz. Der Kurs gibt einen ersten Einblick in diejenigen Arbeitstechniken, die man für ein erfolgreiches Studium der Literaturwissenschaft kennen sollte.
Der Besuch der Veranstaltung ist für alle Studierenden des ersten Semesters verpflichtend.

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Aufgaben zum Zitieren
Continuous Assessment
33,3
%
available
Assessment Component 3
Aufgaben zum Paraphrasieren und Argumentieren
Continuous Assessment
33,3
%
available
Assessment Component 4
Aufgaben zum Bibliographieren
Continuous Assessment
33,3
%
available

• Course title: Romantik bis Expressionismus
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-29
• Modul(e): III. Neuere Literatur
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Lektüre und Analyse wichtiger Texte der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts


• Erweiterung literaturhistorischer Kenntnisse


• Schreiben einer Hausarbeit

Das Seminar dient einerseits der Einübung von Lektürepraxis und der Gewinnung literaturhistorischer Kenntnisse. In den Seminarzeitraum fallen vielfältige literarische Epochen und Strömungen: Romantik, Realismus, Jahrhundertwende, Expressionismus. Wir werden eine Auswahl an relevanten Texten lesen und gemeinsam diskutieren. Dabei Andererseits ist es die Aufgabe des Seminars, die Studierenden beim Schreiben der Hausarbeit zu begleiten. Das Seminar wird nicht nur mit einer Hausarbeit als Assessment abgeschlossen, sondern das Schreiben der Hausarbeit ist auch ein wesentlicher Inhalt des Seminars. Das bedeutet, dass wir Teilaufgaben wie z.B. Literaturrecherche oder das Erstellen eines abstracts für die Hausarbeit erklären und gemeinsam im Kurs besprechen werden. 

Der Seminarplan mit dem genauen Lektüreprogramm wird rechtzeitig auf Moodle zur Verfügung gestellt. Alle Texte zum Seminar werden ebenfalls über Moodle verfügbar sein.

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Aktive Teilnahme und kursbegleitende Aufgaben
Continuous Assessment
40
%
NOT available
Assessment Component 3
Hausarbeit
End-of-Term Assessment
60
%
available

• Course title: Klassische Moderne bis heute
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-30
• Modul(e): III. Neuere Literatur
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Erschließung literarischer Texte als Antworten auf Fragestellungen, die in der Zeit zwischen der Klassischen Moderne und der Gegenwart auftreten.
  


• Klärung und Beschreibung literarischer und literaturgeschichtliches Prozesse.
  


• Analyse des Verhältnisses von Literatur und spezifischen Wissensformen.
  

Literatur und Außenseiterschaft

Die Literatur, zumal seit der Neuzeit, hat eine ausgesprochene Vorliebe für Außenseiter-Figuren. Sie eignen sich dazu, an ihnen das Staunenswerte, Außergewöhnliche oder zumindest Irritierende, das in der Regel Gegenstand der Literatur ist, zu veranschaulichen bzw. durch sie verkörpern zu lassen. Oder um es mit dem Literaturwissenschaftler Hans Mayer (Außenseiter) zu formulieren: „Literatur gehorcht der Kategorie des Besonderen. Das gilt für die schöpferische Subjektivität wie für die Besonderheit von Form und Gehalt. Sie behandelt stets Ausnahmefälle.“ Dabei ist die Skala der Varianten zur Außenseiterschaft so reich wie die Literatur in ihren unterschiedlichen historischen und ästhetischen Ausrichtungen selbst, sodass von einem klar konturierbaren Profil oder Typus des Außenseiters nicht die Rede sein kann. An ausgesuchten Texten möchte das Seminar daher Außenseiter-Figuren vor allem in der Literatur des 20./21. Jahrhunderts unter Berücksichtigung ihrer Vorgeschichte in den Blick nehmen und dabei nach ihrer Bedeutung, Funktion und Konstruktion im Lichte des jeweiligen Werkkontextes fragen. 

Bibliographie
Angaben zu Beginn der Lehrveranstaltung.

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Hausarbeit
End-of-Term Assessment: CHOOSE BETWEEN
66
%
available
Assessment Component 3
mündliche Prüfung
End-of-Term Assessment: CHOOSE BETWEEN
66  
%
available
Assessment Component 4
Übernahme einer Aufnahme im Seminar
Continuous Assessment
34
%
NOT available

Studierende des BCE-Germanistik müssen diesen Kurs in Semester 1, 3 oder 5 belegen.

• Course title: Vorhang auf: Das Drama im Wandel der Zeit
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-34
• Modul(e): V. Drama und Theater
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Reflexion der Besonderheiten der dramatischen Gattung und ihrer jeweiligen Historizität
  


• Vertrautheit mit dramenanalytischen Kategorien: Sprache, Figur, Handlung, Zeit und Raum
  


• Fähigkeit zur Analyse von Theatertexten und -aufführungen im Hinblick auf das spezifische Zeichensystem des Theaters  

In diesem Seminar entdecken wir die Besonderheiten der dramatischen Gattung und erlernen die Grundlagen der Dramen- und Aufführungsanalyse. Im Fokus steht die Reflexion der Spannungen zwischen Handlung, Entstehungskontext und Aufführungsgegenwart.
Anhand zentraler Kategorien wie Sprache, Figur, Handlung, Zeit und Raum analysieren wir ausgewählte Theaterstücke und erarbeiten die Merkmale verschiedener dramatischer Genres – von der antiken Tragödie über das bürgerliche Trauerspiel und Brechts episches Theater bis hin zu Dramen der 1980er Jahre. So lassen sich Einblicke in die jeweilige Dramenpoetik im historischen Kontext gewinnen.
Zum Seminar gehört auch mindestens ein Theaterbesuch. 
Die anzuschaffende Primärliteratur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Mitarbeit (quantitativ qualitativ)
Continuous Assessment
20%
NOT available
Assessment Component 3

Schriftliche Überprüfungen
Continuous Assessment
40
%
available
Assessment Component 4
Klausur
End-of-Term Assessment
40 
%
available

• Course title: Literatur- und Kulturaustausch
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-258
• Modul(e): VI. Interkulturalität
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Kenntnis der Funktionsweise von Künstlicher Intelligenz in Grundzügen 


• Kritisches, vor allem behavioristisches theoretisches Bewusstsein der Funktionsweise, Fähigkeiten und Risiken von generativer KI 


• Theoretisch und praktisch reflektiertes Prompten 

  Keine drei Jahre, nachdem Open AI ChatGPT (GPT-3.5) Ende November 2022 veröffentlicht hat, ist die Welt durch Künstliche Intelligenz eine andere geworden. Autos fahren zwar immer noch nicht autonom, wie Elon Musk das schon für 2018 angekündigt hatte, aber Texte, Bilder, Videos und psychotherapeutische Dialoge kann die Generative Künstliche Intelligenz in einer so hohen Qualität produzieren, dass sie sich von menschlichen Produkten kaum noch unterscheiden lassen. Das gilt auch für akademische Essays, die ChatGPT mittlerweile bei Bedarf „sehr gerne!“ je nach Bedarf kalibriert („Hier ist ein studentisch wirkender Text mit leichten Fehlern und einem lockerem Stil”, „hier ist die zweite Version, jetzt mit McLuhan und Kittler – wieder im Stil eines 20-jährigen Studis mit kleinen Fehlern und lockerem Vibe“). Blayne Haggart hat dazu lakonisch bemerkt: „writing an essay turns out to be a ‚computationally shallower‘ problem than we thought“.Wenn Maschinen heute über kreative Fähigkeiten verfügen, die der Mensch bisher sich selbst vorbehalten glaubte, dann kommt zu den drei großen Kränkungen, die Sigmund Freud dem Menschen attestiert hat, noch eine vierte hinzu: Ist der Mensch (1) seit Kopernikus nicht mehr Mittelpunkt des Universums, (2) seit Darwin nicht mehr Gottes Ebenbild und (3) seit Freud nicht mehr Herr über seine Triebe, machen ihm (4) heute Conversational Agents auch noch jene Begabung streitig, die seit Aristoteles’ kanonischer Definition des Menschen („Politik“ 1253 a) unbestritten als sein Alleinstellungsmerkmal galt: die Sprache – und dies samt der in ihr formulierbaren Erkenntnis.Das Szenario menschengemachter sprechender Wesen, spätestens seit der Automatenbegeisterung des 18. Jahrhunderts wieder und wieder fiktional imaginiert, ist Wirklichkeit geworden. Während jedoch Emily Bender, Timnit Gebru und andere bloß die „Dangers of Stochastic Parrots“ – also ChatGPT als schwatzenden Papagei – sehen, warnt Yuval Harari sogar vor Aliens: „We have summoned an alien intelligence”, „if we don’t master A.I., it will master us“.Was tun? Wie soll man mit einem Wesen wie ChatGPT umgehen, das zwar spricht, aber – so nach wie vor der Konsens – kein Selbstbewusstsein und keine Weltwahrnehmung hat, zudem eine – wie es häufig heißt – „black box“ ist, in die man nicht hineinschauen kann?Im Seminar werden wir uns mit dem Verhalten von KI befassen, wie es die Ethologie genannte Verhaltenslehre zunächst an Tieren, später der Behaviorismus an Tieren, Menschen und sozialen Systemen untersucht hat. Wir verschaffen uns theoretische Grundlagen und experimentieren als KI-Verhaltensforscher:innen in unterschiedlichen Applikationen systematisch mit dem Prompting. Ziel des Seminars ist ein theoretisch reflektierter Umgang mit KI. 

 

Lektüre:

 

Zur Vorbereitung (alle Texte online, 26.6.2025): Blayne Haggart: ChatGPT Strikes at the Heart of the Scientific World View (23.1.2023), www.cigionline.org/articles/chatgpt-strikes-at-the-heart-of-the-scientific-world-view/; Yuval Harari, Tristan Harris and Aza Raskin: You Can Have the Blue Pill or the Red Pill, and We’re Out of Blue Pills, www.nytimes.com/2023/03/24/opinion/yuval-harari-ai-chatgpt.html; Mark Coeckelbergh, David J. Gunkel: ChatGPT: deconstructing the debate and moving it forward, in: AI & Society (2024) 39, S. 2221–2231, https://doi.org/10.1007/s00146-023-01710-4; Stephen Wolfram: What Is ChatGPT Doing … and Why Does It Work? (14.2.2023), https://writings.stephenwolfram.com/2023/02/what-is-chatgpt-doing-and-why-does-it-work/; B. F. Skinner: About Behaviorism, https://fitelson.org/prosem/skinner_2.pdf

 

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Aktive mündliche Mitarbeit
Continuous Assessment
25 %
NOT available
Assessment Component 3
Erster Essay
Continuous Assessment
25 %
NOT available
Assessment Component 4
Zweiter Essay
Continuous Assessment
25 %
NOT available
Assessment Component 5
Dritter Essay
Continuous Assessment
25 %
NOT available

• Course title: Mediengeschichte und -theorie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-36
• Modul(e): VII. Medien
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Vermittlung der Kenntnis grundlegender Aspekte der Medienanalyse auf der Basis zentraler medientheoretischer Positionen sowie des Verständnisses der Funktionen, Auswirkungen von Medien und der Fähigkeit zur kritischen Betrachtung ihrer Rolle in der Kultur


• Entwicklung eines historisch kontextualisierten und kritischen Verständnisses von Medien. Bewusstwerdung der eigenen medialen Verstrickung im Sinne McLuhans.


• Entwicklung emanzipatorischer Ansätze. Die eigene Medienwelt mit den Mitteln der Medientheorie analysieren und kritisch hinterfragen.

Medienkompetenz zählt heute zu den zentralen Anforderungen sowohl in der gesellschaftlichen Interaktion als auch in Prozessen des Lernens und Lehrens. Dies gilt insbesondere auch im Rahmen sprachlicher wie literarischer Vermittlung. Noch nie wurde den Medien eine solch entscheidende und vor allem eine solch bewusste Rolle zugemessen wie in der digitalisierten Gegenwart. Um diese Rolle im Einzelnen zu beleuchten sowie einer kritischen Analyse zu unterziehen, sollen in diesem Seminar verschiedene medientheoretische Texte gelesen werden. In gemeinsamen Diskussionen, die sich auf tagesaktuelle Themen beziehen, wollen wir vor dem Hintergrund dieser theoretischen Ansätze einerseits der Frage nachgehen, inwieweit Medien für die Konstitution von Kultur entscheidend sind, und inwieweit sie den Einzelnen in seinem Selbst- und Weltverständnis beeinflussen. Andererseits möchten wir betrachten, auf welche Weise ihr Design, ihre Entwicklung und ihre Funktionen mit kulturellen Zusammenhängen und den jeweiligen Lebens- und Denkweisen verflochten sind, und inwieweit sich daraus für den Einzelnen die Möglichkeit kritischer Einflussnahme auf die Medienlandschaft ergibt.

Erwartet wird eine aktive Teilnahme an der gemeinsamen Erarbeitung und Diskussion der Themen sowie eine gründliche Vorbereitung der jeweils zu besprechenden Werke und Texte.

Die theoretischen Grundlagen sowie die zu behandelnden Werke und Texte werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.

 

 

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Expertise
Continuous Assessment
30
%
NOT available
Assessment Component 3
Oral Exam
End-of-Term Assessment
70
%
available

• Course title: Literaturvermittlung
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-250
• Modul(e): VII. Medien
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Wer über Literaturvermittlung sprechen will, braucht zunächst eine Vorstellung davon, was Literatur überhaupt ist – und wie sie gedacht, gelesen, gedeutet werden kann. Das Seminar setzt daher bei grundlegenden Theorien und Debatten der Literaturwissenschaft an und fragt: Was heißt es, Literatur zu analysieren, zu interpretieren oder zu vermitteln? Welche Funktionen erfüllt Literatur – ästhetisch, politisch, sozial? Und wer spricht eigentlich, wenn „der Autor“ spricht?Als theoretische Grundlage dient die bewährte Einführung in die Literaturtheorie von Terry Eagleton, die einen Überblick über zentrale Positionen des 20. Jahrhunderts bietet – von Formalismus über Psychoanalyse und Strukturalismus bis hin zu Marxismus und Dekonstruktion. Ergänzend werden Schlüsseltexte diskutiert, die grundlegende Fragen nach Autorschaft, Sinnproduktion und Leserschaft aufwerfen, darunter:

• Jean-Paul Sartre: Was ist Literatur?
• Roland Barthes: Der Tod des Autors
• Michel Foucault: Was ist ein Autor?

Ziel des Seminars ist es, ein theoretisch fundiertes Verständnis von Literatur zu entwickeln, das als Basis für konkrete Formen der Literaturvermittlung dienen kann – sei es im schulischen Kontext, im Kulturbereich, in sozialen Medien oder in der universitären Lehre. 

Assessment Component 1: Referat oder mündliche Prüfung (End-of-term Assessment) 100%

Die ist insbesondere für alle interessant, die sich mit Literaturvermittlung in Theorie und Praxis auseinandersetzen wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – Offenheit für theoretische Lektüre und Lust auf Diskussion genügen.

• Course title: Schreibwerkstatt
• Anzahl ECTS: 2
• Course code: BCE-48
• Modul(e): I. Grundlagen der Germanistik
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

​​Die Studierenden lernen die Besonderheiten der deutschen Wissenschaftssprache kennen und nutzen dieses Wissen für ihre eigene Textproduktion. Am Ende des Seminars haben die Studierenden wissenschaftliche Lese- und Schreibkompetenzen auf Deutsch erlangt und können ihren wissenschaftlichen Arbeitsprozess planen. Dies befähigt sie dazu, eigenständig wissenschaftliche Texte zu verfassen. ​ 

Das Seminar liefert einen praxisorientierten Zugang zur Wissenschaftssprache Deutsch und hat Workshopcharakter. Im Seminar werden drei Kompetenzen vermittelt: 1) Verstehen deutschsprachiger wissenschaftlicher Texte, um diese Texte für die eigene Arbeit nutzen zu können. 2) Verfassen und Verbessern eigener wissenschaftlicher Ausdrucksfähigkeit. 3) Planen des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses. Die Studierenden bringen ihre eigenen Texte (oder Textentwürfe) in den Kurs mit, damit gemeinsam an der Verbesserung der Texte gearbeitet werden kann.  ​ ​Folgende Aspekte der deutschen Wissenschaftssprache werden im Seminar behandelt:  ​Lesestrategien für deutschsprachige wissenschaftliche Texte ​das Eingrenzen des Themas und die Formulierung der Forschungsfrage ​das Planen des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses ​der Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten ​der deutschsprachige wissenschaftliche Stil ​der „rote Faden“ ​gutes Argumentieren/Beschreiben/Erklären  ​das Einbringen der eigenen Stimme in den Text ​das Einbringen fremder Perspektiven in den Text  ​Umgang mit KI-Tools ​Die Unterrichtsmethoden sind: ​fachlicher Input ​Arbeiten am eigenen Text ​Peer-Feedback ​Diskussion ​Blended-learning​ Literatur zu den jeweiligen Themen wird im Laufe des Kurses bereitgestellt.​ 

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment- MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Schreibaufgabe – Kurztext 1 Continuous Assessment 33,3% available Assessment Component 3 Schreibaufgabe – Kurztext 2 Continuous Assessment 33,3 % available Assessment Component 4 Schreibaufgabe – Kurztext 3 Continuous Assessment 33,3% available

• Course title: Sprachtraining Mittelhochdeutsch
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-88
• Modul(e): II. Mediävistik
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

Kompetenz zur Lektüre sowie zu einer auf historischem Verständnis gründenden Analyse mittelhochdeutscher (und frühneuhochdeutscher) Quellen Anwendung sprachhistorischer Kenntnisse und Theorien als Hilfswissenschaft (z. B. für die Geschichtswissenschaften, historische Geographie, Archäologie) Beschreibungskompetenz historischer Sprachstufen 

​​In der Lehrveranstaltung wird das Übersetzen und Interpretieren mittelhochdeutscher Texte erlernt und eingeübt. Vermittelt werden elementare Techniken zur wissenschaftlichen Erschließung mittelalterlicher literarischer Texte. Thematisiert werden elementare mittelhochdeutsche Sprachkenntnisse, grammatische Strukturen des Mittelhochdeutschen sowie die wichtigsten Veränderungsprozesse vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen. Ziel des Seminars ist, grundlegende Kompetenzen für die selbstständige und intensive Auseinandersetzung mit mittelalterlicher Literatur zu erwerben.​ Bekanntgabe der Lektürenliste in der ersten Sitzung.

    Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Klausur End-of-Term Assessment 80 % available Assessment Component 3 Aktivitäten im Kurs Continuous Assessment 20 % NOT available

• Course title: Barock bis Aufklärung
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-90
• Modul(e): III. Neuere Literatur
• Sprache: DE
• Pflicht: No

  Erschließung literarischer Texte als Antworten auf Fragestellungen, die in einer bestimmten historischen Situation auftreten Problematisierung und Infragestellung der Periodisierung und Bildung von Epochen Erfassung und Beschreibung von Prozessen literarischer und kultureller Evolution

​​Das Seminar strebt an, einen Überblick über die deutschsprachige Literatur zwischen Barock und Aufklärung mit Schwerpunkt auf die Lyrik zu gewinnen. Ziel ist nicht nur, die Kenntnis über die genannten Epochen zu erweitern, sondern auch, die Lektüre und Analyse lyrischer Texte zu üben. Die Lyrik des Barock wird heute vielfach auf das Klischee des „Memento mori“ reduziert, hat aber tatsächlich viel mehr als das anzubieten. Auch die Lyrik der Aufklärung ist bei näherer Betrachtung vielseitig: Die Untergattung des „Lehrgedichts“ beruht auf einer seit dem Geniekult verlorenen Nähe von „Poesie“ und „Wissen“; andere Gedichte bereiten dagegen die lyrischen Formen der Romantik vor (Gedichte der Empfindsamkeit).  ​ Lektüre:​​Zur Einführung: Dirk von Petersdorff: Geschichte der deutschen Lyrik. München: Beck 2008. ​Alle Texte, die im Seminar gelesen werden, werden auf Moodle zur Verfügung gestellt. Das Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung des Seminars vorgestellt.​  

    Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Mdl Beteiligung Continuous Assessment 40 % NOT available Assessment Component 3 Hausarbeit End-of-Term Assessment 60 % available

• Course title: Angewandte Sprachwissenschaft
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-91
• Modul(e): IV. Linguistik
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende dieses Kurses haben die Studierenden einen Überblick über Theorien, Methoden und Anwendungsgebiete der angewandten Linguistik gewonnen und sind in der Lage eine erste Hausarbeit zu einem der vorgestellten Themengebiete selbstständig zu verfassen. 

Im Seminar wird die Bedeutung von Sprachwissenschaft für die Sprachpraxis beleuchtet. Es soll ein Überblick über Arbeits- und Forschungsfelder der angewandten Linguistik gewonnen werden. Hierzu zählen u.a. Spracherwerb und Sprachdidaktik, Text- und Gesprächslinguistik, Medien- und Diskursanalyse, sowie Spezialbereiche und Methoden der Sprachanalyse wie Forensische Linguistik und Korpuslinguistik. Angewandte Linguistik überschneidet sich häufig mit anderen Fachgebieten. Adressaten für angewandte linguistische Erkenntnisse sind insbesondere Personen und Organisationen, die in ihrem professionellen Alltag mit Sprach- und Kommunikationsproblemen befasst sind.Literatur wird auf Moodle bereitgestellt.

  Description Component Type Weight  Second Session  Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0 % NOT available Assessment Component 2 Hausarbeit End-of-Term Assessment 100 % available

• Course title: Gegenwartsdramatik
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-92
• Modul(e): V. Drama und Theater
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Kompetente Anwendung dramentheoretischer Terminologie Problemorientierte Einschätzung der Besonderheiten zeitgenössischer Theatertexte, ihrer Traditionslinien und Transformationen Erfassung und Analyse dramatischer und theatraler Stilmittel des Gegenwartstheaters

Die Veranstaltung richtet sich an StudienanfängerInnen und hat zum Ziel, in die Grundlagen der dramatischen und theatralen Kommunikation anhand zeitgenössischer Texte der Gegenwartsdramatik einzuführen. Die ausgewählten Texte docken an aktuelle Debatten, Ereignisse und Diskurse an, wie bspw. die MeToo-Debatte, Narrationen zur DDR-Vergangenheit und Fragen nach dem Subjekt in Zeiten seiner neoliberalen Verwertbarkeit. Hier wird zu diskutieren sein, auf welche Weise und mit welchen Mitteln diese Theatertexte die Debatten und Diskurse facettierten, ob und wodurch sie kritisches Potential besitzen und ob sie neue Perspektiven ermöglichen. Auffällig ist, dass in diesen Texten häufig mit der traditionellen, geschlossenen Form des Dramas gebrochen wird. Theater als Repräsentation von Wirklichkeit scheint problematisch geworden zu sein – lineare Handlungen mit psychologisch-realistisch konzipierten Figuren sind hier kaum noch zu finden. Neben der intensiven Analyse und Diskussion der verhandelten Themen und der formalästhetischen Bauweise, werden die Transformationen der Traditionen untersucht, an welche die Texte anknüpfen, wie bspw. das dokumentarische oder das epische Theater. In theaterästhetischer Perspektive werden dabei stets auch Inszenierungsausschnitte analysiert.Im Rahmen des Seminars ist der Besuch einer Theateraufführung obligatLektüreAngaben zu Beginn der Lehrveranstaltung. 

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Written tasks during the semester Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 3 Presentation Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 4 Oral exam End-of-term Assessment 25% Available Assessment Component 5 Oral participation in class Continuous Assessment 25 % NOT available  

• Course title: Theater als Praxis
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-93
• Modul(e): V. Drama und Theater
• Sprache: DE
• Pflicht: No

das Theaterspiel, die Dramaturgie, das Bühnenbild und die Regie einer Aufführung zu analysieren;  historische und gegenwärtige Formen der Theaterpraxis zu unterscheiden;  erste konzeptionelle und künstlerische Schritte für die Adaption eines Theaterstücks zu unternehmen.

Im Seminar nähern wir uns verschiedenen Theaterberufen anhand ihrer jeweiligen Praxis in Vergangenheit und Gegenwart: Was heißt Schauspielen? Was leistet die Dramaturgie bei einer Theaterproduktion? Was tragen Bühnenbild und Kostüm zur Aufführung bei und welche ästhetischen Varianten stehen bei ihrer Planung zur Verfügung? Was sind die Aufgaben der Regie? Wie schreibt man eine prägnante Theaterkritik? Im Mittelpunkt des Kurses steht ein Theaterstück (der Titel und die anzuschaffende Ausgabe werden im Vorfeld angegeben), für das aus den verschiedenen Berufsfeldern heraus Konzepte entwickelt werden. Zum Seminarumfang gehören mindestens zwei Theaterbesuche.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 Partizipation im Seminarverlauf (Vorbereitung, Mitarbeit, Fragen etc.) – MANDATORY 20 % NOT available Assessment Component 2 Schriftliche Abgabe (Theaterkritik) GRADED Assessment 20 % available Assessment Component 3 Dossier eines Aufführungskonzepts inkl. inkl. Projektentwicklung, Dokumentation und Präsentation GRADEDAssesment 60  % available

• Course title: Literarische Mehrsprachigkeit
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-35
• Modul(e): VI. Interkulturalität
• Sprache: FR
• Pflicht: No

Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment- MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Klausur End-of-Term Assessment 80 % available Assessment Component 3 Aktivitäten im Kurs Continuous Assessment 20 % NOT available

• Course title: Theorie der Interkulturalität
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-95
• Modul(e): VI. Interkulturalität
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Fähigkeit, Interkulturalität komplex zu denken Erfassung und Bestimmung zentraler Sach- und Problemfelder der Interkulturalitätstheorie und ihrer historischen EntwicklungslinienApplikation theoretischer Ansätze zur Analyse interkultureller Literatur bzw. von Literatur mit einem interkulturellen Schwerpunkt- oder Rahmenthema

Interkulturalität gilt als Denknotwendigkeit der Gegenwart. Darüber wird mitunter außer Acht gelassen, dass der Kultur ebenso wie der Literatur immer schon eine interkulturelle Dimension innewohnte. So wie es keine Kultur gegeben hat, die nicht durch eine andere beeinflusst worden wäre, so gibt es auch keine Literatur, die sich ganz eigenständig entwickelt hätte. In beiden Fällen haben wir es also mit einem plurale tantum (Werner Hamacher) zu tun.Entsprechend versteht die Interkulturelle Literaturwissenschaft ihren Gegenstand nicht als geschlossenes Feld, sondern sie sieht die Literatur in einem wechselseitigen Austausch mit thematisch mehr oder weniger affinen anderen Bereichen und damit unter Voraussetzungen gestellt, die eine kulturwissenschaftliche Öffnung ebenso wie einen Bezug zu komparatistischen Fragestellungen fast zwangsläufig nach sich ziehen.Im Lichte dieser Prämissen lädt das Seminar zu einer kritischen Reflexion des Begriffs und Konzepts der Interkulturalität ein. Dabei möchte es zugleich Theorie- bzw. Forschungsperspektiven hinsichtlich ihrer Bestimmung (und ggf. Neuformulierung) eröffnen und an ausgewählten Beispielen aus der Literatur ihre analytische Reichweite erproben.Lektüre:Angaben zu Beginn der Lehrveranstaltung.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Hausarbeit End-of-Term Assessment: CHOOSE BETWEEN 66 % available   mündl. Prüfung End of Term Assessment: CHOOSE BETWEEN 66% available Assessment Component 3 Übernahme einer Aufgabe im Seminar Continuous Assessment 34 % NOT available

• Course title: Digitale Medien
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-264
• Modul(e): VII. Medien
• Sprache: DE
• Pflicht: No

​​einige wichtige traditionelle Medientheorien in eigenen Worten darstellen und ein grundlegendes Verständnis davon beschreiben, wie eine Reihe von heute aktuellen digitalen Medien funktionieren ​​Sie erkennen selbstständig Begriffe, Metaphern und Narrative von Medienbeschreibungen und können sie in neue Kontexte übertragen

​​Was sind „digitale Medien“, und wie prägen sie uns und die Welt, in der wir leben? Diese Fragen versuchen wir im Seminar zu beantworten. Dazu befassen wir uns mit klassischen Unterscheidungen wie „Schrift/Weisheit“ (im Sinne Platons), „(Autor-)Original/Kopie“, „analog/digital“ und „Symbolisches/Imaginäres/Reales“ (im Sinne Friedrich Kittlers), aber auch mit aktuellen Begriffen aus dem Digitaldiskurs wie „Daten“, „Big Data“, „Dataism“, „Blockchain“, „Soziale Medien“, „Echokammern“, „Filterblasen“, „Fake News“, „Künstliche Intelligenz“, „Conversational Agents“ (wie zum Beispiel ChatGPT) und „Image Generator“ (wie Dall-E).  ​Das medientheoretische Erkenntnisinteresse des Seminars ist ein doppeltes. Zum einen wollen wir in Grundzügen verstehen, wie die genannten Medien und Technologien funktionieren, zum anderen wollen wir Begriffe, Metaphern und Narrative kennenlernen, mit denen beschrieben wird, was „digitale Medien“ sind. ​Wir lesen deutsch- und englischsprachige Texte. Benotung des Kurses als Combined Assessment; Voraussetzung sind Vorbereitung der zu lesenden Texte, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion, eine Präsentation und ein Papier von 2000 bis 2500 Wörtern.​  Lektüre zur Vorbereitung:  ​Dieter Mersch: Medientheorien zur Einführung, Hamburg 2016 ​‘Homo sapiens is an obsolete algorithm’: Yuval Noah Harari on how data could eat the world (1.9.2016; Auszug aus: Homo Deus: A Brief History of Tomorrow), ​https://www.wired.co.uk/article/yuval-noah-harari-dataism (21.11.2023) ​Blayne Haggart: ChatGPT Strikes at the Heart of the Scientific World View (23.1.2023), ​https://www.cigionline.org/articles/chatgpt-strikes-at-the-heart-of-the-scientific-world-view/ (21.11.2023) ​Stephen Wolfram: What Is ChatGPT Doing … and Why Does It Work? (14.2.2023), https://writings.stephenwolfram.com/2023/02/what-is-chatgpt-doing-and-why-does-it-work/ (21.11.2023)​  

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment- MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Preparation of assigned readings Continuous Assessment 20 % NOT available Assessment Component 3 Presentation Continuous Assessment 30 % NOT available Assessment Component 4 Paper Continuous Assessment 50% available

• Course title: Portfolio
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-262
• Modul(e): VIII. Portfolio
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Course title: Lektürekurs NDL A
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-265
• Modul(e): IX. Literarisches Lesen
• Sprache: DE
• Pflicht: No

​​Beschreibung und Analyse komplexer Textgebilde  ​​Darlegung und Beschreibung der Geschichte der Gattungen und einer ihrer zentralen Autoren​  ​​Erfassung und Beschreibung von Prozessen literarischer und kultureller Evolution 

Der Kurs wird sich in exemplarischen Lektüren dem Werk Heinrich von Kleist widmen, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts in einer Reihe von Erzählungen, Dramen und Essays die neue, epochale Erfahrung der Moderne und die Hinfälligkeit geläufiger Ordnungsvorstellungen literarisch zum Ausdruck gebracht hat. Im Verfahren des ‚close reading‘ werden wir gemeinsam die Bedeutungsdimensionen einer Reihe von Novellen und Essays zu erschließen versuchen. Auf dem Programme stehen die Novellen „Die Marquise von O….“ und die „Die Verlobung in St. Domingo“ sowie der Essay „Über das Marionettentheater“; weitere (Wunsch-)Texte werden zu Seminarbeginn bekannt gegeben. Wir kommen im Seminar völlig ohne digitale Geräte aus, Arbeitsgrundlage sind ausschließlich analoge Textausgaben, Papier und Stift. Von den Teilnehmern wird intensive Diskussionsbereitschaft erwartet. ​Organisatorischer Hinweis: Beginn des Seminars ist die 3. Semesterwoche (7. März), die angemeldeten Seminarteilnehmer werden vorher noch per mail informiert. Die ausgefallenen beiden ersten Sitzungen werden nach Absprache nachgeholt.  ​​​​Lektüre:Heinrich v. Kleist: Das Erdbeben in Chili, Die Marquise von O…., Die Verlobung in St. Domingo. Mit einem Kommentar von Helmut Nobis. Frankfurt am Main 2105 (= suhrkamp basisbibliothek 93) ​Heinrich v. Kleist: Über das Marionettentheater. Studienausgabe. Hg. v. Gabriele Kapp. Stuttgart 2013 (= Reclams Universal-Bibliothek) 

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment- MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Mündliche Prüfung End-of-Term Assessment 100 % available

• Course title: Focus Europe events – Summer 2023-24
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE_EU-209
• Modul(e): EU1: Vorlesungsreihen
• Sprache: EN, FR, DE
• Pflicht: No

• Course title: Focus Europe events – Summer 2023-24
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE_EU-209
• Modul(e): EU2: Die Ursprünge des heutigen Europa
• Sprache: EN, FR, DE
• Pflicht: No

• Course title: Focus Europe events – Summer 2023-24
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE_EU-209
• Modul(e): EU3: Das Europa der Ideen
• Sprache: EN, FR, DE
• Pflicht: No

• Course title: Europa und die Welt in der Frühen Neuzeit
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-86
• Modul(e): EU3: Das Europa der Ideen
• Sprache: DE
• Pflicht: No

​​soziale, politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen Europas im 16.-18. Jahrhundert verstehen und analysieren​  globale Interaktionen, Gewaltbeziehungen und Kulturtransfers historiographisch reflektieren   ​​Primärquellen kontextualisieren und hermeneutisch interpretieren​ 

Die Vorlesung bietet eine allgemeine Einführung in die Frühe Neuzeit (16. bis 18. Jahrhundert). Sie befasst sich mit Europa in einer globalen Perspektive (Handelsnetzwerke, Kolonialreiche, Sklavenhandel, Missionierung etc.). Die wichtigsten politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und religiösen Entwicklungen und Umbrüche werden mit Hilfe von Karten, Statistiken und Graphiken dargestellt. Es wird darüber hinaus erörtert, wie Primärquellen in der Geschichtswissenschaft eingesetzt und interpretiert werden, um Thesen aufzustellen. ​Die Lehrveranstaltung wird in einem ersten Teil Begriffe wie Renaissance, Humanismus, Reformation(en), Hexenprozesse oder Aufklärung kritisch erläutern. Die soziale Ordnung und insbesondere die Geschlechterfrage werden in diesen Sitzungen ebenfalls diskutiert. In einem zweiten Teil werden staatliche Machtgefüge untersucht, wobei Unterschiede zwischen der Funktionsweise von dem Heiligen Römischen Reich, dem osmanischen und dem russischen Reich herausgearbeitet werden. Anschließend werden die kolonialen Unternehmungen der portugiesischen, spanischen, englischen und französischen Krone verglichen. In einem letzten Teil werden die Unabhängigkeitskriege in den amerikanischen Kolonien und die (partielle) Abschaffung der Sklaverei besprochen, sowie den Einschnitt, den die Französische Revolution bedeutete. ​  Bibliographie:​​Beaurepaire, Pierre-Yves, Atlas de l’Europe moderne. De la Renaissance aux Lumières, Paris : Éditions Autrement, 2019.  ​Putzger – Historischer Weltatlas, Berlin: Cornelsen Verlag 2021 (105. Auflage) ​Kümin, Beat (Hg.), The European World 1500-1800. An Introduction to Early Modern History, London & New York: Routledge, 2022 (5. Auflage).  ​Niggemann, Ulrich, Revolte und Revolution in der Frühen Neuzeit (Einführungen in die Geschichtswissenschaft. Frühe Neuzeit) München: utb, 2023 (3. Auflage) ​Schilling, Heinz, 1517. Weltgeschichte eines Jahres, München: C.H. Beck, 2017 (3. Auflage) ​Schorn-Schütte, Luise, Geschichte Europas in der Frühen Neuzeit: Grundzüge einer Epoche 1500-1789, München: utb, 2019 (3. Auflage) 

    Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Schriftliches Examen End-of-Term Assessment 100 %  available Exam Language: German

• Course title: Focus Europe events – Summer 2023-24
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE_EU-209
• Modul(e): EU4: Sprachen und Kulturen in Europa
• Sprache: EN, FR, DE
• Pflicht: No

• Course title: Literaturgeschicht I – Aféierung an d'Lëtzebuerger Literaturen (Luxemburg)
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: F3_SECEDUC-47
• Modul(e): EU4: Sprachen und Kulturen in Europa
• Sprache: LB
• Pflicht: No

No Ofschloss vun dësem Cours hunn d’Studentinnen an d’Studenten: Een allgemengt Wëssen iwwert d’Geschicht vun der Lëtzebuerger Literatur Kenntnesser vun de Problemer an der Partikularitéit vun der Lëtzebuerger Literatur a hirem Champ littéraire Fähegkeeten fir Texter an enger literaturhistorescher Perspektiv ze analyséieren

Dëse Cours versteet sech als eng breet ugleuechten Aféierung an d’Geschicht vun der Lëtzebuerger Literatur, vun hiren Ufäng am 19. Joerhonnert bis haut. De Schweéierpunkt läit op der Entwécklung vun der Literatur op Lëtzebuergesch, Däitsch a Franséisch. unhand vun ausgewielten Texter aus de Gattunge Roman, Poesie, an Essai solle Grondkenntnisser iwwert d’Literatur an de Literaturbetrib vermëttelt ginn. Literatur- a Kulturbezéiungen zu de benoperte Kulturnatioune sinn e weidere Sujet vun dësem Cours. Si erlaben et och, op d’Problemer vum Schreiwen tëschent de Sproochen anzegoen an esou d’Figur vum polyglotte Lëtzebuerger Schrëftsteller z’ëmräissen. Des Weideren gëtt am Cours och iwwert d’Herausfuerderung un d’Literaturhistoriographie an engem méisproochegen a interkulturelle Kontext diskutéiert. 

Combined Assessment: Enseignement an de Séminairen: 25% Kuerzassessments: 25% Hausaarbecht: 50%

Bibliografie: GLESENER, Jeanne E. (2017): Komparatistische Ansätze für eine interkutlurelle Literaturgeschichte Luxemburgs. In: Jeanne E. Glesener, Nathalie Roelens, Heinz Sieburg (éds.), Das Paradigma der Interkulturalität. Bielefeld, transcript, 41-69. GLESENER, Jeanne E. (2013): Le multilinguisme comme défi et caractéristique distinctive de la littérature au Luxembourg. In: Heinz Sieburg (éd.): Vielfalt der Sprachen – Varianz der Perspektiven. Die Luxemburger Mehrsprachigkeit in Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Bielefeld: Transkript, 35-70. GOETZINGER, Germaine/ CONTER, Claude D. (éds.) (2008): Identitäts(de)konstruktionen. Neue Studien zur Luxemburgistik. – Esch-Alzette, Editions PHI-Cnl. GOETZINGER, Germaine/ CONTER, Claude D. (éds.) (2007): Luxemburger Autorenlexikon. – Mersch, Cnl. HONNEF-BECKER, Irmgard/ KÜHN, Peter (éds.) (2004): Über Grenzen. Literaturen in Luxemburg. -Esch-Alzette, Editions PHI-Cnl. MANNES, Gast (2007): Luxemburgische Avantgarde. Zum europäischen Kulturtransfer im Spannungsfeld von Literatur, Politik und Kunst zwischen 1916 und 1922, Esch/Alzette, Cnl-Editions PHI. MERSCH, Corina (1999): Un miroir aux alouettes. Petit dictionnaire de la pensée nomade. – Esch-Alzette, Editions PHI-Cnl. REISEN, Tom (2000): Les institutions littéraires au Luxembourg. In: Gerald NEWTON (éd.): Essays on politics, language and society in Luxembourg. – Lewiston, Edwin Mellen, 31-42. RIES, Nicolas (1911): Le dualisme linguistique et psychique du peuple luxembourgeois. – Diekirch, Paul Schroell. THYES, Félix (1996): Essai sur la poésie luxembourgeoise (1854). Texte présenté et annoté par Frank Wilhelm. – Mersch, Cnl. WEINS, Alain (1999): ‘Kann Poesie die Welt verändern?‘ – Die Geschichte der Mondorfer Dichtertage. – Echternach, Editions Phi-Cnl. WILHELM, Frank (1999) : La Francophonie du Grand-Duché de Luxembourg, Pecs/Vienne, Cahiers francohones d’Europe Centre-Orientale.

• Course title: Réécritures mythiques
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BCE-267
• Modul(e): EU4: Sprachen und Kulturen in Europa
• Sprache: FR
• Pflicht: No

Ce cours a d’abord pour objectif d’interroger la notion de mythe et de questionner le rôle qu’il joue encore dans nos sociétés. Il a aussi pour but de vous donner quelques notionssupplémentaires de culture générale et d’illustrer la façon dont leurs réécritures font évoluer leurs interprétations au fil des siècles.

Dans ce cours nous nous intéresserons à trois personnages mythiques de l’antiquité grecque (Œdipe, Ulysse, Prométhée) et à leur permanence dans la production culturelle tout au long des siècles. En partant d’un texte originel, nous étudierons certaines de leurs réécritures. Nous travaillerons principalement sur des textes littéraires (pièces de théâtre, roman, poésie) et nous nous intéresserons aussi à la peinture et au cinéma.1. Œuvres au programmeAutour d’Œdipe,Sophocle, Œdipe Roi. Édition indifférente. Ebook gratuit disponible :https://www.ebooksgratuits.com/ebooks.phpVoltaire, Œdipe, Paris, Flammarion, « GF », 2019. Ebook gratuit disponible :https://fr.wikisource.org/wiki/Œdipe_(Voltaire)/ŒdipeJean Cocteau, La Machine infernale. Édition indifférente. Version théâtrale à écouter :https://youtu.be/YnlENZvOmn8?si=BUB1tREeAcfRcl_gAutour d’Ulysse et de l’OdysséeJean Giono, Naissance de l’Odyssée, Paris, Grasset, « Les cahiers rouges », 2002.Autour de ProméthéeMary Shelley, Frankenstein. Lecture facultative. Edition indifférente.Ebook gratuit disponible :https://www.ebooksgratuits.com/ebooks.phpAlbert Camus, « Prométhée aux Enfers », in Noces suivi de L’Été, Paris, Gallimard,« Folio », 1972.Ces œuvres seront complétées par un corpus d’extraits issus, en grande partie, du corpus secondaire. Il sera distribué en classe ou sera disponible sur Moodle.2. Corpus secondaireCes œuvres peuvent faire l’objet d’une lecture pour votre culture personnelle. Certaines d’entre elles seront étudiées sous forme d’extraits.En lien avec ŒdipeJean Anouilh, Œdipe ou le roi boiteuxCorneille, ŒdipePierre Bayard, Œdipe n’est pas coupablePier Paolo Pasolini, Œdipe Roi (film, 1967)Philipp Saville, Œdipe Roi (film, 1968)En lien avec UlysseAragon, Les Aventures de TélémaqueFénelon, Les Aventures de TélémaqueHomère, L’IliadeHomère, l’OdysséeJames Joyce, UlysseMario Camerini, Ulysse (film, 1954)Georges Méliès, l’île de Caypso, Ulysse et le géant Polyphème (film, 1905)Giuseppe de Liguoro, L’Odissea (film, 1911)En lien avec ProméthéeGoethe, ProméthéeHésiode, La Théogonie et Les Travaux et les joursEdgar Quinet, ProméthéeMary Shelley, Prométhée délivréJames Whale, Frankenstein (film, 1931)

Un devoir sur table (question de cours) lors du sixième cours : 40 % de la note finaleUn devoir sur table (dissertation) en juin : 60 % de la note finale

• Course title: Sprooch a Gesellschaft: praktesch analyséiren
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-271
• Modul(e): EU4: Sprachen und Kulturen in Europa
• Sprache: LB
• Pflicht: No

– Den Zesummenhang vu Sprooch a Gesellschaft verstoen – Sproochlech Phänomener an Donneeë selbstänneg analyséieren  –  Diskurser an Ideologien iwwer Sprooch an der Gesellschaft kritesch reflektéiren

Am dësem Cours geet et drëm, den Zesummenhang tëscht sproochleche Phänomener a gesellschaftleche Strukturen ze verstoen an ze analyséieren. Um Beispill vun aktuellen Entwécklungen am Lëtzebuergesche wäerte mir eis praktesch ukucken, wéi ee sproochlech Variatioun a Wandel an der Sprooch ka mat empiresche Methoden ënnersichen. Mir wäerten am Kader vu klenge Projeten Donnéeë sammelen, no linguistesche Krittäre verschaffen a gemeinsam auswäerten an diskutéieren. D’Participantë sollen eegestänneg mat Donnéeë schaffen, fir sech mat praktesche Methode vun der Soziolinguistik vertraut ze maachen. Thematesch komme fir de Cours ënnerschiddlech Beräicher vun der Sproochpraxis a Fro, z.B. d‘Wiesselen tëscht Sproochen am Gespréich (Code-Switching), positiv an negativ Positionéierungen an der Interaktioun (Stance), Sproochepolitik an Ideologien oder Variatioun am geschriwwene Lëtzebuergesch.

Analysis tasks 60 % Final task & report 40 %

• Course title: Creating maps with QGIS – An Introduction
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-273
• Modul(e): EU5: Kunst und Medien
• Sprache: EN
• Pflicht: No

Understand the basics of GIS (Geographical Information System) and implement these with QGIS (open source software) Geo-reference historical maps (analogue; digital) and create additional information (digitizing, attribution) Generate simple and self-explanatory maps (cartography) and projects

The course will provide insight into the freely available QGIS software (http://www.qgis.org/). Beside the focus of geo-referencing historical maps, insight will be provided on how to derive additional information to complement the map outcomes. These geo-located information are finally bundled into a visual self-explanatory map, highlighting the potential of a freely available GIS as visualization and reporting tool.Reading https://www.qgis.org/en/docs/index.html

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 small home works Continuous Assessment 25% NOT available Assessment Component 3 final QGIS project End-of-Term Assessment 75 % NOT available

• Course title: Etudes artistiques et médiatiques : La question de la modernité (Une histoire des arts et médias des XIXe et XXe siècles)
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BCE-268
• Modul(e): EU5: Kunst und Medien
• Sprache: FR
• Pflicht: No

​​​Posséder une connaissance élémentaire des arts des XIXe et XXe siècles ​​Savoir analyser une œuvre d’art​  ​​​Savoir dépasser les frontières disciplinaires qui séparent la peinture de la littérature, la musique de l’architecture… mais aussi celles-ci des études des médias, et les médias de l’histoire sociale

Nous sommes modernes. Telle est notre manière de nous penser depuis plus de deux siècles. Nous nous sentons en rupture constante avec l’ancien, mais aussi en crise permanente : notre présent nous semble toujours particulier, différent, inédit par rapport au reste de l’histoire. Nous vivons une libération, que chantait déjà le poète national américain, Whitman : « The Modern Man I sing » – mais aussi une obligation, que prêchait Rimbaud, poète phare du XIXe européen : « Il faut absolument être moderne »… Mais qu’est que la modernité au juste ? Qu’est-ce qui est « moderne », à la fois dans les expressions artistiques et dans les modes de vies des derniers 250 ans ? ​Le cours répondra ainsi à une telle question à travers le double parcours, historique et problématique, des arts modernes d’une part et des évolutions socio-économiques et surtout techniques des XIXe et XXe siècles de l’autre. L’une des idées phares sera en effet que la modernité consiste en ce lien étroit entre l’expression – littéraire, musicale, picturale, architecturale et urbaine… – et les moyens, les modes de vies, les technologies. Des Impressionnistes, qui étaient fascinés par la vie moderne et inventèrent des manières de la restituer en peinture, à Dickens ou à Zola, dénonçant les conséquences sociales de l’industrialisation dans leurs fresques romanesques : une véritable tension entre attraction et répulsion n’a cessé d’inspirer les arts. Elle s’est poursuivie avec les avant-gardes du début du XXe siècle et puis celles des années 50 et 60, se renouvelant jusqu’à ce début de 3e millénaire. Aujourd’hui encore le développement de nouveaux moyens et de nouvelles techniques (qu’au XXe siècle on appellera finalement médias) favorise un rapport tout à fait nouveau à l’image comme à la parole, et au monde en général. McLuhan, l’un des plus influents théoriciens du XXe siècle, a pu soutenir dans ce sens que the medium is the message. L’on sait combien, ainsi, au XIXe siècle le train a fait connaître à tout le monde la vitesse et l’expérience du paysage changeant ; combien, au milieu du XXe, la télévision a permis de voir en direct ce qui se passe ailleurs… des expériences radicalement nouvelles. ​Le cours analysera l’expérience, la recherche, l’obsession du nouveau, qui marque la modernité. En prenant en considération une série d’œuvres clés de l’art moderne, il expliquera en quoi il y a du nouveau, en quoi le nouveau y est épousé ou rejeté. L’approche des arts et des médias sera double : survol historique et problématisation analytique. L’horizon final sera un regard critique sur la modernité : les vertus et les limites de l’impératif moderne au crible de ce qu’on a pu appeler la postmodernité, le contemporain, la modernité liquide…​ Bibliographie:  ​​–– Références de base pour l’histoire et la conception des arts ​P. Dagen et F. Hamon, Epoque contemporaine : XIXe-XXIe siècles [vol. 4 de la collection « Histoire de l’Art »], Paris, Flammarion, 2011. ​E. & A. Souriau (dirs), Vocabulaire d’esthétique, Paris, PUF, 1990. ​–– Histoires de l’art et de l’art moderne/contemporain d’accès facile ​B. Blistène, Une histoire de l’art du XXe siècle, Paris, BeauxArts, 2e éd. 2011. ​A. Graham-Dixon (dir.), Art. The Definitive Visual Guide, London, Dorling Kindersley, 2008 (tr. fr. Art : L’histoire de l’art en images, Paris, Flammarion, 2009). ​–– Références plus approfondies ​J. D. Fineberg, Art Since 1940. Strategies of Being, Upper Saddle River, Prentice Hall, 2nd ed. 2000. ​H. Foster et alii, Art since 1900. Modernism, Antimodernism, Postmodernism, London, Thames & Hudson, 2004. ​Y. Michaud, L’art à l’état gazeux. Essai sur le triomphe de l’esthétique, Paris, Stock-Hachette, 2003. ​J. Morizot & R. Pouivet (dirs), Dictionnaire d’esthétique et de philosophie de l’art, Paris, A. Colin, 2007. ​D. Riout, Qu’est-ce que l’art moderne ? Paris, Gallimard-Folio, 2000. ​C. Talon-Hugon, Une histoire personnelle et philosophique des arts, Paris, PUF, vol. Modernité, 2016 et vol. Les arts du XXe siècle, 2018.​ 

  Description  Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Paper Continuous Assessment 50% available Assessment Component 3 Written exam End-of-Term Assessment 50% NOT available Languages of examination: Français, English

• Course title: Focus Europe events – Summer 2023-24
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE_EU-209
• Modul(e): EU5: Kunst und Medien
• Sprache: EN, FR, DE
• Pflicht: No

• Course title: Historische Karten – Wissen, Macht und Propaganda
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-108
• Modul(e): EU5: Kunst und Medien
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Der/Die Studierende sollte nach erfolgreichem Besuch der Lehrveranstaltung imstande sein einen Überblick über die Entwicklung der historischen Kartographie zu geben,​  Karten in den historischen Kontext einzuordnen,  die Vielschichtigkeit von Karten als historische Quellen zu erkennen,  Interpretationen selbständig zu erarbeiten und die mittels Karten kommunizierten politischen und propagandistischen Botschaften zu entschlüsseln.   

Die Lehrveranstaltung behandelt historische Karten von der Antike bis in die heutige Zeit. Neben den zunehmenden technischen und geographischen Fortschritten hinsichtlich Vermessung und zeichnerischer Darstellung wird vor allem die Entschlüsselung und Interpretation von Karten im Zentrum des Seminars stehen. Es wird sich zeigen, dass Historische Karten weit mehr sind, als bildliche Darstellungen geographischer Räume. Sie sind vielschichtige historische Quellen, die als komplexe Wissensträger Schrift- und Bildelemente miteinander verbinden. Diese besonderen Darstellungsmöglichkeiten gilt es zu dekodieren, um einen tieferen Einblick in historische Zusammenhänge zu erhalten.BIBLIOGRAFIEDipper, Christof / Schneider, Ute (Hg.), Kartenwelten. Der Raum und seine Repräsentation in der Neuzeit. Darmstadt 2006.Garfield, Simon, Karten! Ein Buch über Entdecker, geniale Kartografen und Berge, die es nie gab, Darmstadt 2014.Monmonier, Mark, How to Lie with Maps, Chicago 1996.Schneider, Ute, Die Macht der Karten. Eine Geschichte der Kartographie vom Mittelalter bis Heute, Darmstadt 2004.Unger, Richard, Talbert Richard, Cartography in Antiquity and the Middle Ages, Leyden 2008.

Continuous AssessmentSTUDENTS CANNOT WITHDRAW FROM THE COURSE OR EXAMS AFTER WEEK 2.   Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Referat Continuous Assessment 80 % available Assessment Component 3 Aktive Mitarbeit Continuous Assessment 20 % NOT available Exam Language: English, French, German

• Course title: Focus Europe events – Summer 2023-24
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE_EU-209
• Modul(e): EU6: Kultur und Gesellschaft
• Sprache: EN, FR, DE
• Pflicht: No

• Course title: Introduction to Spatial Studies and Digital Methods for the Humanities
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BCE_EU-207
• Modul(e): EU6: Kultur und Gesellschaft
• Sprache: EN
• Pflicht: No

By the end of this course, you should be able to: be familiarized key concepts of spatial and urban studies.be familiarized with digital tools to help your research and presentation of your work, as well as become a critical consumer of digital information (selecting and evaluating appropriate, relevant, and trustworthy sources of information).feel comfortable collaborating with teams remotely, across time zones.

In this course students will learn how to use digital tools to study the past. We will focus on urban histories of the modern-era in the United States and Western Europe with an emphasis on city planning and postwar issues of migration and citizenship. Students will learn the fundamentals of information technology and apply them to practical historical problems. Using a variety of digital tools for analysis and visualization, including Omeka, Tropy, Gephi and various mapping technologies, as well as Chat GPT, students will learn how to engage with primary sources and put them into conversation with secondary sources to make historical arguments presented on the web. The course will foster collaboration skills through hosting international speakers (via Zoom in a hybrid format) and facilitate exchange between students through a series of small group digital history projects, helping students gain valuable skills of teamwork, historical thinking, and digital literacy.This course welcomes students who would be willing to/interested in collaborating with students abroad and work together with George Mason University students (online).No technological expertise or experience required.Weekly readings to complement practical work in class.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Group work: Small Omeka project completed during course time Continuous Assessment 50 % NOT available Assessment Component 3 Final paper: 2-3 page reflection piece on learnings from this course End-of-Term Assessment 50 % NOT available

• Course title: Champs littéraires 4 : Femmes et autrices
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-147
• Modul(e): EU6: Kultur und Gesellschaft
• Sprache: FR
• Pflicht: No

contextualiser les œuvres étudiées et en dégager les enjeux réfléchir quant à la place des femmes dans le canon littéraire francophone élaborer une réflexion critique sur la construction de l’Histoire littéraire

Ce cours invite à réfléchir sur la place des femmes dans les littératures de langue française et à questionner l’élaboration du canon littéraire qui, jusqu’à nos jours, reste très majoritairement dominé par des hommes. Il s’agira d’étudier la construction de l’auctorialité féminine de Christine de Pizan à Assia Djebar, c’est-à-dire comment des femmes créatrices se sont approprié le statut d’auteure.Après une introduction aux études de genre et une discussion autour de la terminologie (auteur, autrice, écrivaine, auteur-femme, etc.), nous travaillerons, dans une perspective diachronique et théorique, sur un corpus constitué de six œuvres, qui amènera à suivre trois pistes de réflexion : (re)placer ces auteures dans leur contexte socio-historique, analyser ces textes avec les outils issus de la critique littéraire et réfléchir sur l’écriture des femmes. Pour répondre à la question « qu’est-ce qu’une autrice ? », nous nous attacherons à déconstruire les conceptions essentialistes et monolithiques des identités sexuées pour en arriver à circonscrire les stratégies d’écriture d’autrices qui ont appartenu aux grands mouvements littéraires.Une bibliographie critique complète sera distribuée durant la première séance.Christine de Pizan, La Cité des Dames, 1405.Louise Labé, Œuvres poétiques, 1545-1555 (réunies par les éd. Gallimard en 1983)Georg Sand, Histoire de ma vie, tome I, 1855.Colette, Le Blé en herbe, 1923.Simone de Beauvoir, Le Deuxième Sexe, 1949. Assia Djebar, L’Amour, la Fantasia, 1985.

    Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0 % NOT available Assessment Component 2 Compte-rendu conférence semestrielle Continuous Assessment 15 % NOT available Assessment Component 3 Exposé par groupe Continuous Assessment 30 % NOT available Assessment Component 4 Examen terminal écrit End-of-Term Assessment 50 % available Assessment Component 5 Participation active Continuous Assessment 5 % NOT available

• Course title: Einführung in die Historische Anthropologie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-110
• Modul(e): EU6: Kultur und Gesellschaft
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende des Kurses sollen die Studierenden nähere Kenntnis von den Fragestellungen und Methoden dieses interdisziplinären Forschungsfeldes erlangt haben.

​​„Historische Anthropologie“ bezeichnet ein sehr diverses Forschungsfeld. Die Lehrveranstaltung wird sich mit jenem Teilbereich befassen, der „den konkreten Menschen mit seinem Handeln und Denken, Fühlen und Leiden in den Mittelpunkt der Analyse“ stellt (Richard van Dülmen). In gemeinsamer Lektüre sollen grundlegende theoretisch-methodische Impulse (Alltagsgeschichte, Mirko-Historie) vermittelt und wichtige Themen (Arbeit; Familie und Haus; Alltag; Emotionen, Körper, Geschlecht) an Beispielen behandelt werden.​ Bibliographie:Tanner, Jakob, Historische Anthropologie. Zur Einführung. Hamburg 2004.Burguière, André, L’anthropologie historique. In: Le Goff, Jacques, Chartier, Roger &  Jacques Revel (éds.) La nouvelle histoire, Paris 1978, pp. 37-61. Lüdtke, Alf, Alltagsgeschichte, Mikro-Histoire, historische Anthropologie. In: Goertz, Hans-Jürgen (Hg.), Geschichte. Ein Grundkurs. Reinbek bei Hamburg 1998, pp. 557-578.

  Continuous AssessmentSTUDENTS CANNOT WITHDRAW FROM THE COURSE OR EXAMS AFTER WEEK 2.   Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Mitarbeit, regelmäßige vorbereitende Lektüre Continuous Assessment 20 % NOT available Assessment Component 3 Schriftliche Zusammenfas-sung und Diskussion zweier wissenschaftlicher Texte Continuous Assessment 30 % available Assessment Component 4 Mündliche Präsentation eines Forschungsthemas Continuous Assessment 50 % NOT available   Exam Language: English, French, German

• Course title: Focus Europe events – Summer 2023-24
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE_EU-209
• Modul(e): EU7: Spanische, italienische und portugiesische Literaturen und Kulturen
• Sprache: EN, FR, DE
• Pflicht: No

• Course title: 644 Introduction à la littérature de jeunesse: l'album
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BSCE-657
• Modul(e): EU8: Professionalisierungsmodul – Bereich Lehramt
• Sprache: FR
• Pflicht: No

Au terme du cours, l’étudiant, sensibilisé aux enjeux de la lecture d’album, sera à la fois capable de choisir un album offrant un intérêt (culturel, pédagogique, didactique) avéré et adapté aux capacités langagières des enfants, ainsi qu’une modalité de présentation de celui-ci appropriée. Il pourra aussi concevoir les moyens didactiques adaptés visant la compréhension de l’album  

Le cours se veut une introduction au champ de la littérature de jeunesse francophone, et plus particulièrement à l’album. Les contenus abordés sont les suivants :- Caractéristiques de la période d’émergence de l’écrit (analyse de la place prépondérante de l’album)- Définition de l’album (types et constituants) – La pratique de lecture partagéea) Les critères de sélection d’un albumb) Les conditions de lecturec) Les obstacles de compréhension- Pistes didactiques pour favoriser la compréhension du récita) Typologie des transactions littérairesb) Présentation et analyse d’outils et de démarches didactiques

L’évaluation consiste en un travail écrit individuel comportant 3 parties. La première partie comprend la fiche descriptive d’un album choisi parmi une liste donnée. La deuxième partie comportera une réflexion sur le rôle de modèle de lecteur ainsi que la description de deux pratiques culturelles scolaires d’incitation à la lecture d’ouvrages littéraires. Enfin la dernière partie consistera en la description détaillée d’une séquence d’apprentissage visant la compréhension de l’album choisi (programmation des séances avec mention des objectifs d’apprentissage, du déroulement, des modalités organisationnelles et du matériel utilisé).Pour alimenter sa réflexion, l’étudiant disposera d’un portefeuille de lecture. Une grille d’évaluation du travail sera transmise lors des premières séances de cours.

Bibliographie: •Bianco (M.), Du langage oral à la compréhension, Grenoble, éd.PUG, 2015.•Bruner (J.), Pourquoi nous racontons-nous des histoires ?, Paris éd. Retz, 2002.•Canut (E.), Des albums pour apprendre à parler. Les choisir, les utiliser en maternelle, CRDP de Lorraine, éd. Scéren, 2012.•Defourny (M.), De quelques albums qui ont aidé les enfants à découvrir le monde et à réfléchir, Paris, éd. Ecole des loisirs, 2003.•Frier (C.), Passeurs de lecture, Paris, éd.Retz, 2006.•Giasson (J.), La compréhension en lecture, Bruxelles, éd. De Boeck, 1990.•Giasson (J.), La lecture, Bruxelles, éd. De Boeck, 2004.•Giasson (J.), La Lecture. Apprentissages et difficultés, Bruxelles, éd. De Boeck, 2012.

• Course title: Aféierung an d’Morphologie vum Lëtzebuergeschen
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: BCE-207
• Modul(e): EU8: Professionalisierungsmodul – Bereich Lehramt
• Sprache:
• Pflicht: No

den Opbau vu lëtzebuergesche Wierder verstoen a beschreiwen Elementer vun der Wuertbildung a vun der Flexioun erkennen an zouuerdnen eegestänneg kleng Analysen duerchféieren iwwer d’Morphologie vum Lëtzebuergeschen

 An dësem Cours beschäftege mer eis mat der Fro, wéi Wierder am Lëtzebuergeschen opgebaut sinn. Wat mécht den {s} bei Äerdbiersglace? Wéi kann een esch-Endungen erkläre bei Adjektiver wéi typesch oder bei Persounebezeechnunge wéi Nopesch? A wat huet d’Form Nopeschland domat ze dinn?Vun enger lëtzebuergescher Perspektiv aus soll gekuckt ginn, wéi eng Wuertbildungsmuster an deene verschiddene Wuertaarten erkennbar sinn. E wichtegen Deel sinn och d’Flexiounsmuster am Lëtzebuergeschen, mat deene mer eis unhand vu klenge Beispillanalyse méi genee auserneesetzen. Firwat sinn et zwou Kazen, awer net zwou Päerden? Firwat ass et Enn des Mounts, awer net net Elteren des Kands?Aus typologescher Siicht ginn och eenzel morphologesch Aspekter aus anere Sprooche punktuell erausgegraff (wéi beispillsweis aus dem Däitschen oder Franséischen) a mam Lëtzebuergesche verglach.De Cours baséiert op engem PDF-Reader (deen Der op Moodle fannt) mat theoreeteschen a prakteschen Eenheeten.Fakultativ als Virbereedung oder fir méi gewuer ze ginn: Fleischer, Wolfgang & Irmhild Barz (2012): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl. völlig neu bearb. v. Irmhild Barz; unter Mitarb. v. Marianne Schröder. Berlin: De Gruyter.Lieber, Rochelle (2016): Introducing morphology. 2nd edition. Cambridge University Press.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 schrëftlechen Examen End-of-Term Assessment 80  % available Assessment Component 3 Hausaufgab 1 Continuous Assessment 10  % NOT available Assessment Component 4 Hausaufgab 2 Continuous Assessment 10 % NOT available

• Course title: Aféierung an de lëtzebuergesche Sazbau
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: BCE-253
• Modul(e): EU8: Professionalisierungsmodul – Bereich Lehramt
• Sprache: LB
• Pflicht: No

den Opbau vu lëtzebuergesche Sätz verstoen a beschreiwen eegestänneg kleng syntaktesch Analysen duerchféieren syntaktesch Variatioun am Lëtzebuergesche reflektéieren

An dësem Cours geet et ëm dat komplext Zesummespill vu Sazelementer a wéi een dës erkennen a beschreiwe kann. Nieft traditionelle Sazanalysen (Identifikatioun vu Sujet, Objet, Predikat, Adverbialer) beschäftege mer eis mat de besonneschen Eegenschafte vu lëtzebuergeschen Haapt- an Niewesätz wéi och mat Nominalphrasen a Pronomen. Wat ass eng Verbalklammer? Wéi eng Systematik hu staark a schwaach Pronomen (du vs. de, si vs. se)? A wou gëtt et eng variabel Wuertstellung am Saz?Mam Fokus op d’Lëtzebuerger Sprooch soll gekuckt ginn, wéi d’Konzepter wéi Rektioun, Kongruenz an Deixis am Saz fonctionéieren a wéi eng Sazelementer wéi eng Bedeitung droen. Dëse Cours ass souzesoen eng Ergänzung fir de Cours „Aféierung an d’Morphologie vum Lëtzebuergeschen“.De Cours baséiert op engem PDF-Reader (deen Der op Moodle fannt) mat theoreeteschen a prakteschen Eenheeten.Fakultativ als Virbereedung oder fir méi gewuer ze ginn:Musan, Renate (2013): Satzgliedanalyse (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik 6). 3. Oplo. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.Wöllstein, Angelika (2014): Syntax: lineare und hierarchische Gliederung. An: Sprachwissenschaft für das Lehramt. Schöningh. S. 181-210.

Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment- MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Schrëftlechen Examen End-of-Term Assessment 80  % available Assessment Component 3 Hausaufgab 1 Continuous Assessment 10  % NOT available Assessment Component 4 Hausaufgab 2 Continuous Assessment 10 % NOT available

• Course title: Allgemeine Psychologie II: Motivation und Emotion (General Psychology II: Motivation and Emotion)
• Anzahl ECTS: 5
• Course code: BAP-149
• Modul(e): EU8: Professionalisierungsmodul – Bereich Lehramt
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Die Studierenden kennen relevante Theorien der Motivations- und Emotionspsychologie sowie einschlägige Forschungsergebnisse und sind in der Lage, diese schlüssig darzustellen. Sie können Bezüge zu den Anwendungsfeldern der Psychologie herstellen, sowie die Inhalte der Vorlesung in praktische und lebensweltliche Beispiele übersetzen.

Kurstyp: Vorlesung Anwesenheitspflicht : Ja Mögliche Fehlzeiten : 10 LE (1 LE= 45 Min.)Die Vorlesung behandelt psychologische Theorien aus den Bereichen Motivation und Emotion. Ziel ist die Analyse, Vorhersage und Erklärung von Prozessen des Verhaltens, des zielbezogenen Handelns und Entscheidens. Behandelt werden Triebtheorien, Feldtheorie, Erwartung X Wert-Ansätze, Theorien basaler Motive, Bedürfnistheorien sowie Ziel- und Selbstkonzepttheorien. Weiterhin geht es um Prozesse, die für eine effektive Umsetzung von Zielen in zielbezogenes Verhalten zentral sind (Volitionstheorien). Abschließend werden ausgewählte Fragen der Emotionstheorie behandelt (Definitionsfragen, Komponenten der Emotion und ihre Relation, Auslöser und Regulation von Emotionen). Vertiefend werden einschlägige empirische Studien gemeinsam besprochen.

Art der Prüfung: „continuous“ (zwei oder mehrere über das Semester verteilte Prüfungselemente) Benotete(s) Prüfungselement(e): Zwischenprüfung (50%) und Prüfung am Ende des Semesters (50%) Prüfungsdauer (im Fall einer Klausur): 1 Stunde Nicht benotete (s) Prüfungselement(e) : nicht zutreffend Prüfungsabmeldung: nicht möglich Wiederholung eines einzelnen Prüfungselements nicht zutreffend Optionale Prüfungssprache (nach vorheriger Absprache mit der Dozentin/dem Dozenten): EN

Bibliographie Brandstätter, V., Schüler, J., Puca, R. M. & Lozo, L. (2018). Motivation und Emotion. Springer. Grund, A. & Steuer, G. (2023). Motivation und Selbstregulation: Theoretische Grundlagen und ihre Anwendung in Lernkontexten. UTB. Rothermund, K. & Eder, A. (2011). Motivation und Emotion. VS.

• Course title: Focus Europe events – Summer 2023-24
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE_EU-209
• Modul(e): EU8: Professionalisierungsmodul – Bereich Lehramt
• Sprache: EN, FR, DE
• Pflicht: No

• Course title: 222 Education in the digital age
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BSCE-476
• Modul(e): EU8: Professionalisierungsmodul – Bereich Lehramt
• Sprache: EN, DE, FR
• Pflicht: No

On successful completion of this module, students should be able to:  define and discuss the implications of the digital revolution and the knowledge society on learning, teaching, educating and schooling; define and discuss the mutual relations between technological and socio-cultural evolutions; define and discuss national and international “digital education” policies, standards (21st century skills, media & information literacy, digital literacy), frameworks and strategies; define policies and initiatives of technology-enriched learning and teaching environments at a national and international level; define theories, models and strategies of technology-enriched learning and teaching environments; define methods and practices of technology-enriched learning and teaching environments; define educational technology tools and their instructional functions.

In this course, we will present an introduction to digital education, namely the impact of the digital revolution on knowledge, learning, teaching and schooling; the need to develop new digital literacies; digital-age teaching methods and digital media and technologies for teaching. Students will be invited to explore the use of digital tools during the courses to actively engage with the proposed learning contents.   

Evaluation continue Digital portfolio

Bibliographie: Collins, A., & Halverson, R. (2009). Rethinking education in the age of technology: The digital revolution and schooling in America. New York: Teachers College Press. Dominé, G. (2014). Les TICE en classe, mode d’emploi. Issy-les-Moulineaux: ESF Editeur. Newby, T., J., Stepich, D. A., Lehman, J., D., Russel, J., D., & Ottenbreit-Leftwich, A. (2011). Educational Technology for Teaching and Learning (4th Edition). Boston: Pearson. Petko, D. (2014). Einführung in die Mediendidaktik: Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Weinheim: Beltz Verlag. Roblyer, M.,D. & Doering, A.,H. (2012). Integrating Educational Technology into Teaching (6th Edition). Boston: Allyn & Bacon. Smaldino, S., E., Lowther, D. L., & Russel, J., D. (2008). Instructional Technology and Media for Learning (9th Edition), New Jersey: Pearson.   

• Course title: Aféierung an d’Morphologie vum Lëtzebuergeschen
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: BCE-207
• Modul(e): EU9: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren
• Sprache:
• Pflicht: No

den Opbau vu lëtzebuergesche Wierder verstoen a beschreiwen Elementer vun der Wuertbildung a vun der Flexioun erkennen an zouuerdnen eegestänneg kleng Analysen duerchféieren iwwer d’Morphologie vum Lëtzebuergeschen

 An dësem Cours beschäftege mer eis mat der Fro, wéi Wierder am Lëtzebuergeschen opgebaut sinn. Wat mécht den {s} bei Äerdbiersglace? Wéi kann een esch-Endungen erkläre bei Adjektiver wéi typesch oder bei Persounebezeechnunge wéi Nopesch? A wat huet d’Form Nopeschland domat ze dinn?Vun enger lëtzebuergescher Perspektiv aus soll gekuckt ginn, wéi eng Wuertbildungsmuster an deene verschiddene Wuertaarten erkennbar sinn. E wichtegen Deel sinn och d’Flexiounsmuster am Lëtzebuergeschen, mat deene mer eis unhand vu klenge Beispillanalyse méi genee auserneesetzen. Firwat sinn et zwou Kazen, awer net zwou Päerden? Firwat ass et Enn des Mounts, awer net net Elteren des Kands?Aus typologescher Siicht ginn och eenzel morphologesch Aspekter aus anere Sprooche punktuell erausgegraff (wéi beispillsweis aus dem Däitschen oder Franséischen) a mam Lëtzebuergesche verglach.De Cours baséiert op engem PDF-Reader (deen Der op Moodle fannt) mat theoreeteschen a prakteschen Eenheeten.Fakultativ als Virbereedung oder fir méi gewuer ze ginn: Fleischer, Wolfgang & Irmhild Barz (2012): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl. völlig neu bearb. v. Irmhild Barz; unter Mitarb. v. Marianne Schröder. Berlin: De Gruyter.Lieber, Rochelle (2016): Introducing morphology. 2nd edition. Cambridge University Press.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 schrëftlechen Examen End-of-Term Assessment 80  % available Assessment Component 3 Hausaufgab 1 Continuous Assessment 10  % NOT available Assessment Component 4 Hausaufgab 2 Continuous Assessment 10 % NOT available

• Course title: Aféierung an de lëtzebuergesche Sazbau
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: BCE-253
• Modul(e): EU9: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren
• Sprache: LB
• Pflicht: No

den Opbau vu lëtzebuergesche Sätz verstoen a beschreiwen eegestänneg kleng syntaktesch Analysen duerchféieren syntaktesch Variatioun am Lëtzebuergesche reflektéieren

An dësem Cours geet et ëm dat komplext Zesummespill vu Sazelementer a wéi een dës erkennen a beschreiwe kann. Nieft traditionelle Sazanalysen (Identifikatioun vu Sujet, Objet, Predikat, Adverbialer) beschäftege mer eis mat de besonneschen Eegenschafte vu lëtzebuergeschen Haapt- an Niewesätz wéi och mat Nominalphrasen a Pronomen. Wat ass eng Verbalklammer? Wéi eng Systematik hu staark a schwaach Pronomen (du vs. de, si vs. se)? A wou gëtt et eng variabel Wuertstellung am Saz?Mam Fokus op d’Lëtzebuerger Sprooch soll gekuckt ginn, wéi d’Konzepter wéi Rektioun, Kongruenz an Deixis am Saz fonctionéieren a wéi eng Sazelementer wéi eng Bedeitung droen. Dëse Cours ass souzesoen eng Ergänzung fir de Cours „Aféierung an d’Morphologie vum Lëtzebuergeschen“.De Cours baséiert op engem PDF-Reader (deen Der op Moodle fannt) mat theoreeteschen a prakteschen Eenheeten.Fakultativ als Virbereedung oder fir méi gewuer ze ginn:Musan, Renate (2013): Satzgliedanalyse (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik 6). 3. Oplo. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.Wöllstein, Angelika (2014): Syntax: lineare und hierarchische Gliederung. An: Sprachwissenschaft für das Lehramt. Schöningh. S. 181-210.

Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment- MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Schrëftlechen Examen End-of-Term Assessment 80  % available Assessment Component 3 Hausaufgab 1 Continuous Assessment 10  % NOT available Assessment Component 4 Hausaufgab 2 Continuous Assessment 10 % NOT available

• Course title: Focus Europe events – Summer 2023-24
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE_EU-209
• Modul(e): EU9: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren
• Sprache: EN, FR, DE
• Pflicht: No

• Course title: Kulturwissenschaftliche Aspekte
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-98
• Modul(e): II. Mediävistik
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Erarbeitung einschlägiger kulturwissenschaftlicher und kulturtheoretischer Ansätze der Mediävistik
  


• Problematisierung kulturwissenschaftlicher und kulturtheoretischer Deutungsmuster der Mediävistik
  


• Erfassung typischer Alteritäten und Kontinuitäten des Mittelalters bzw. der mittelalterlichen Literatur

Das Seminar thematisiert zunächst zentrale kulturwissenschaftliche bzw. kulturtheoretische Ansätze der mediävistischen Literaturwissenschaft.
Fasst man mittelalterliche Texte als kulturelle Artefacte auf, so stellt sich die Frage nach den Rückschlüssen, die sich daraus für das Gesellschaftsbild (Praktiken, Mentalitäten und Kon¬zep¬te) des Mittelalters ergeben. Einzelne Themenstellungen in diesem Zusammenhang könn¬ten sein: religiöses und unreligiöses Denken und Handeln, Christentum und Heidentum, Rol¬len- und Geschlechterkonzepte, literarische Kulturtransfers, Rituale, Magie- und Zauberei-Imaginationen u.a.m
Bibliografie

Bekanntgabe in der ersten Sitzung.

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Mündliches Referat plus Thesenpapier
End-of-Term Assessment
100
%
available
Assessment Component 3
Alternativ, falls alle Referattermine vergeben – schriftliche Hausarbeit
End-of-Term Assessment
100 %
NOT available

• Course title: Texte und Bildwelten des Mittelalters
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-185
• Modul(e): II. Mediävistik
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Kompetenz zur Lektüre sowie zu einer auf historischem Verständnis gründenden Analyse und Interpretation mhd. Quellen 


• Kenntnis kulturtheoretischer und narratologischer Konzepte am Beispiel eines ausgewählten mhd. Werks (z.B. Literatur- und Textbegriff, Erzählschemata, (vor)moderne Medialität, mittelaltlerlicher Literaturbetrieb, Geschlechterrollen, Alterität und Kontinuität) 

Schwerpunkt: Artusroman  

Hartmann von Aue ist einer der bedeutendsten Dichter des Mittelalters, mit dessen Werken sich der Artusroman als neue, moderne Form des Erzählens im deutschen Sprachraum etabliert. Am Beispiel der Hartmannschen Texte werden im Seminar Einblicke in grundlegende (Gattungs-)Merkmale und Sinnbildungsmuster sowie in die Rezeptions- und Entstehungsbedingungen mittelalterlicher Literatur vermittelt. Im Zuge der Interpretation wollen wir die höfische Kultur und ihre Idealen kennenlernen, aber auch Figurenkonzeptionen im Hinblick auf geschlechtsspezifische Rollenzuweisungen und Emotionalität analysieren. Was für ein Modell von Ordnung und Welt, von  Lektüre: Zur theoretischen Einführung empfohlen: – Kropik, Cordula (Hg.): Hartmann von Aue. Eine literaturwissenschaftliche Einführung. Tübingen 2021. – Cormeau, Christoph/Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche – Werk – Wirkung. 3., aktualisierte Auflage. München 2007.- Volker Mertens: Der deutsche Artusroman. Stuttgart 2005. – Grundlegend: Sieburg, Heinz: Literatur des Mittelalters. 2., akt. Aufl. Berlin 2012. 

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Schriftliche Arbeit
End-of-Term Assessment
60
%
available
Assessment Component 3
Aktive Teilnahme + Impulsreferat
Continuous Assessment
40
%
NOT available

• Course title: Romantik bis Expressionismus
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-29
• Modul(e): III. Neuere Literatur
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Lektüre und Analyse wichtiger Texte der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts


• Erweiterung literaturhistorischer Kenntnisse


• Schreiben einer Hausarbeit

Das Seminar dient einerseits der Einübung von Lektürepraxis und der Gewinnung literaturhistorischer Kenntnisse. In den Seminarzeitraum fallen vielfältige literarische Epochen und Strömungen: Romantik, Realismus, Jahrhundertwende, Expressionismus. Wir werden eine Auswahl an relevanten Texten lesen und gemeinsam diskutieren. Dabei Andererseits ist es die Aufgabe des Seminars, die Studierenden beim Schreiben der Hausarbeit zu begleiten. Das Seminar wird nicht nur mit einer Hausarbeit als Assessment abgeschlossen, sondern das Schreiben der Hausarbeit ist auch ein wesentlicher Inhalt des Seminars. Das bedeutet, dass wir Teilaufgaben wie z.B. Literaturrecherche oder das Erstellen eines abstracts für die Hausarbeit erklären und gemeinsam im Kurs besprechen werden. 

Der Seminarplan mit dem genauen Lektüreprogramm wird rechtzeitig auf Moodle zur Verfügung gestellt. Alle Texte zum Seminar werden ebenfalls über Moodle verfügbar sein.

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Aktive Teilnahme und kursbegleitende Aufgaben
Continuous Assessment
40
%
NOT available
Assessment Component 3
Hausarbeit
End-of-Term Assessment
60
%
available

• Course title: Klassische Moderne bis heute
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-30
• Modul(e): III. Neuere Literatur
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Erschließung literarischer Texte als Antworten auf Fragestellungen, die in der Zeit zwischen der Klassischen Moderne und der Gegenwart auftreten.
  


• Klärung und Beschreibung literarischer und literaturgeschichtliches Prozesse.
  


• Analyse des Verhältnisses von Literatur und spezifischen Wissensformen.
  

Literatur und Außenseiterschaft

Die Literatur, zumal seit der Neuzeit, hat eine ausgesprochene Vorliebe für Außenseiter-Figuren. Sie eignen sich dazu, an ihnen das Staunenswerte, Außergewöhnliche oder zumindest Irritierende, das in der Regel Gegenstand der Literatur ist, zu veranschaulichen bzw. durch sie verkörpern zu lassen. Oder um es mit dem Literaturwissenschaftler Hans Mayer (Außenseiter) zu formulieren: „Literatur gehorcht der Kategorie des Besonderen. Das gilt für die schöpferische Subjektivität wie für die Besonderheit von Form und Gehalt. Sie behandelt stets Ausnahmefälle.“ Dabei ist die Skala der Varianten zur Außenseiterschaft so reich wie die Literatur in ihren unterschiedlichen historischen und ästhetischen Ausrichtungen selbst, sodass von einem klar konturierbaren Profil oder Typus des Außenseiters nicht die Rede sein kann. An ausgesuchten Texten möchte das Seminar daher Außenseiter-Figuren vor allem in der Literatur des 20./21. Jahrhunderts unter Berücksichtigung ihrer Vorgeschichte in den Blick nehmen und dabei nach ihrer Bedeutung, Funktion und Konstruktion im Lichte des jeweiligen Werkkontextes fragen. 

Bibliographie
Angaben zu Beginn der Lehrveranstaltung.

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Hausarbeit
End-of-Term Assessment: CHOOSE BETWEEN
66
%
available
Assessment Component 3
mündliche Prüfung
End-of-Term Assessment: CHOOSE BETWEEN
66  
%
available
Assessment Component 4
Übernahme einer Aufnahme im Seminar
Continuous Assessment
34
%
NOT available

Studierende des BCE-Germanistik müssen diesen Kurs in Semester 1, 3 oder 5 belegen.

• Course title: Soziolinguistik und Dialektologie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-37
• Modul(e): IV. Linguistik
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Erkennen der sozialen, regionalen und situativen Variabilität der deutschen Sprache im synchronen Querschnitt und diachronen Längsschnitt


• Erhebung und Aufbereitung varietäten- und soziolinguistischer Daten

Die Soziolinguistik befasst sich mit dem Relationsgefüge zwischen Sprache und Gesellschaft. Die Veranstaltung hat zum Ziel, die Komplexität dieser Relation zu erarbeiten und dabei auch an die konkrete empirische Feldarbeit heranführen.

Folgende Themenstellungen sollen behandelt werden:

• Entstehung und Einteilung der Dialekte 
• Wege der (Sozio-)Dialektologie / Hörproben deutscher Dialekte
• Die deutsche Sprache im internationalen Kontext
• Die deutsche Sprache in Luxemburg / Luxemburger Standarddeutsch?
• Feministische Linguistik
• Jugendsprache
• Sprachpurismus / Anglizismusdebatte
• Welthilfssprachen / Esperanto
• Pidgin- und Kreolsprachen
• Sprachdatenerhebung  / Stichprobenbildung, Fragebogen und Intervie

 

BIBLIOGRAFIE
 
Bekanntgabe in der ersten Sitzung.

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Mündliches Referat plus Thesenpapier
End-of-Term Assessment: CHOOSE BETWEEN
100
%
NOT available
Assessment Component 3
Alternativ, falls alle Referattermine vergeben – schriftliche Hausarbeit
End-of-Term Assessment: CHOOSE BETWEEN
100
%
available

• Course title: Sprachvergleich und Mehrsprachigkeit
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-32
• Modul(e): IV. Linguistik
• Sprache: DE, EN
• Pflicht: No

Überblick über Themen, Theorien und Methoden der vergleichenden Sprachwissenschaft: die indogermanischen Sprachfamilien, Sprachtypologie, kontrastive Linguistik, historisch-vergleichende Sprachwissenschaft sowie Mehrsprachigkeit und interkulturelle Aspekte mit Schwerpunkt Europa und Luxemburg. 

Dieser Kurs bietet einen theoretischen Überblick über zentrale Themen, Theorien und Methoden der vergleichenden Sprachwissenschaft: die indogermanischen Sprachfamilien, Sprachtypologie, kontrastive Linguistik, historisch-vergleichende Sprachwissenschaft sowie Mehrsprachigkeit mit Fokus auf Europa und Luxemburg. Neben der Vorstellung relevanter Theorien und Methoden geht es in diesem Seminar auch um die praktische Anwendung der oben genannten Themen. Eine individuelle Schwerpunktsetzung ist möglich.
Literatur zu den jeweiligen Themen wird im Laufe des Kurses bereitgestellt.

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment – MANDATORY
0
%
NOT available
Assessment Component 2
Schriftliche Prüfung
End-of-Term Assessment
60 
%
available
Assessment Component 3
Referat/Projektarbeit
Continuous Assessment
40 
%
NOT available

 

 

• Course title: Vorhang auf: Das Drama im Wandel der Zeit
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-34
• Modul(e): V. Drama und Theater
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Reflexion der Besonderheiten der dramatischen Gattung und ihrer jeweiligen Historizität
  


• Vertrautheit mit dramenanalytischen Kategorien: Sprache, Figur, Handlung, Zeit und Raum
  


• Fähigkeit zur Analyse von Theatertexten und -aufführungen im Hinblick auf das spezifische Zeichensystem des Theaters  

In diesem Seminar entdecken wir die Besonderheiten der dramatischen Gattung und erlernen die Grundlagen der Dramen- und Aufführungsanalyse. Im Fokus steht die Reflexion der Spannungen zwischen Handlung, Entstehungskontext und Aufführungsgegenwart.
Anhand zentraler Kategorien wie Sprache, Figur, Handlung, Zeit und Raum analysieren wir ausgewählte Theaterstücke und erarbeiten die Merkmale verschiedener dramatischer Genres – von der antiken Tragödie über das bürgerliche Trauerspiel und Brechts episches Theater bis hin zu Dramen der 1980er Jahre. So lassen sich Einblicke in die jeweilige Dramenpoetik im historischen Kontext gewinnen.
Zum Seminar gehört auch mindestens ein Theaterbesuch. 
Die anzuschaffende Primärliteratur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Mitarbeit (quantitativ qualitativ)
Continuous Assessment

20%
NOT available
Assessment Component 3


Schriftliche Überprüfungen
Continuous Assessment
40
%
available
Assessment Component 4
Klausur
End-of-Term Assessment
40 
%
available

• Course title: Literatur- und Kulturaustausch
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-258
• Modul(e): VI. Interkulturalität
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Kenntnis der Funktionsweise von Künstlicher Intelligenz in Grundzügen 


• Kritisches, vor allem behavioristisches theoretisches Bewusstsein der Funktionsweise, Fähigkeiten und Risiken von generativer KI 


• Theoretisch und praktisch reflektiertes Prompten 

  Keine drei Jahre, nachdem Open AI ChatGPT (GPT-3.5) Ende November 2022 veröffentlicht hat, ist die Welt durch Künstliche Intelligenz eine andere geworden. Autos fahren zwar immer noch nicht autonom, wie Elon Musk das schon für 2018 angekündigt hatte, aber Texte, Bilder, Videos und psychotherapeutische Dialoge kann die Generative Künstliche Intelligenz in einer so hohen Qualität produzieren, dass sie sich von menschlichen Produkten kaum noch unterscheiden lassen. Das gilt auch für akademische Essays, die ChatGPT mittlerweile bei Bedarf „sehr gerne!“ je nach Bedarf kalibriert („Hier ist ein studentisch wirkender Text mit leichten Fehlern und einem lockerem Stil”, „hier ist die zweite Version, jetzt mit McLuhan und Kittler – wieder im Stil eines 20-jährigen Studis mit kleinen Fehlern und lockerem Vibe“). Blayne Haggart hat dazu lakonisch bemerkt: „writing an essay turns out to be a ‚computationally shallower‘ problem than we thought“.Wenn Maschinen heute über kreative Fähigkeiten verfügen, die der Mensch bisher sich selbst vorbehalten glaubte, dann kommt zu den drei großen Kränkungen, die Sigmund Freud dem Menschen attestiert hat, noch eine vierte hinzu: Ist der Mensch (1) seit Kopernikus nicht mehr Mittelpunkt des Universums, (2) seit Darwin nicht mehr Gottes Ebenbild und (3) seit Freud nicht mehr Herr über seine Triebe, machen ihm (4) heute Conversational Agents auch noch jene Begabung streitig, die seit Aristoteles’ kanonischer Definition des Menschen („Politik“ 1253 a) unbestritten als sein Alleinstellungsmerkmal galt: die Sprache – und dies samt der in ihr formulierbaren Erkenntnis.Das Szenario menschengemachter sprechender Wesen, spätestens seit der Automatenbegeisterung des 18. Jahrhunderts wieder und wieder fiktional imaginiert, ist Wirklichkeit geworden. Während jedoch Emily Bender, Timnit Gebru und andere bloß die „Dangers of Stochastic Parrots“ – also ChatGPT als schwatzenden Papagei – sehen, warnt Yuval Harari sogar vor Aliens: „We have summoned an alien intelligence”, „if we don’t master A.I., it will master us“.Was tun? Wie soll man mit einem Wesen wie ChatGPT umgehen, das zwar spricht, aber – so nach wie vor der Konsens – kein Selbstbewusstsein und keine Weltwahrnehmung hat, zudem eine – wie es häufig heißt – „black box“ ist, in die man nicht hineinschauen kann?Im Seminar werden wir uns mit dem Verhalten von KI befassen, wie es die Ethologie genannte Verhaltenslehre zunächst an Tieren, später der Behaviorismus an Tieren, Menschen und sozialen Systemen untersucht hat. Wir verschaffen uns theoretische Grundlagen und experimentieren als KI-Verhaltensforscher:innen in unterschiedlichen Applikationen systematisch mit dem Prompting. Ziel des Seminars ist ein theoretisch reflektierter Umgang mit KI. 

 

Lektüre:

 

Zur Vorbereitung (alle Texte online, 26.6.2025): Blayne Haggart: ChatGPT Strikes at the Heart of the Scientific World View (23.1.2023), www.cigionline.org/articles/chatgpt-strikes-at-the-heart-of-the-scientific-world-view/; Yuval Harari, Tristan Harris and Aza Raskin: You Can Have the Blue Pill or the Red Pill, and We’re Out of Blue Pills, www.nytimes.com/2023/03/24/opinion/yuval-harari-ai-chatgpt.html; Mark Coeckelbergh, David J. Gunkel: ChatGPT: deconstructing the debate and moving it forward, in: AI & Society (2024) 39, S. 2221–2231, https://doi.org/10.1007/s00146-023-01710-4; Stephen Wolfram: What Is ChatGPT Doing … and Why Does It Work? (14.2.2023), https://writings.stephenwolfram.com/2023/02/what-is-chatgpt-doing-and-why-does-it-work/; B. F. Skinner: About Behaviorism, https://fitelson.org/prosem/skinner_2.pdf

 

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Aktive mündliche Mitarbeit
Continuous Assessment
25 %
NOT available
Assessment Component 3
Erster Essay
Continuous Assessment
25 %
NOT available
Assessment Component 4
Zweiter Essay
Continuous Assessment
25 %
NOT available
Assessment Component 5
Dritter Essay
Continuous Assessment
25 %
NOT available

• Course title: Mediengeschichte und -theorie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-36
• Modul(e): VII. Medien
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Vermittlung der Kenntnis grundlegender Aspekte der Medienanalyse auf der Basis zentraler medientheoretischer Positionen sowie des Verständnisses der Funktionen, Auswirkungen von Medien und der Fähigkeit zur kritischen Betrachtung ihrer Rolle in der Kultur


• Entwicklung eines historisch kontextualisierten und kritischen Verständnisses von Medien. Bewusstwerdung der eigenen medialen Verstrickung im Sinne McLuhans.


• Entwicklung emanzipatorischer Ansätze. Die eigene Medienwelt mit den Mitteln der Medientheorie analysieren und kritisch hinterfragen.

Medienkompetenz zählt heute zu den zentralen Anforderungen sowohl in der gesellschaftlichen Interaktion als auch in Prozessen des Lernens und Lehrens. Dies gilt insbesondere auch im Rahmen sprachlicher wie literarischer Vermittlung. Noch nie wurde den Medien eine solch entscheidende und vor allem eine solch bewusste Rolle zugemessen wie in der digitalisierten Gegenwart. Um diese Rolle im Einzelnen zu beleuchten sowie einer kritischen Analyse zu unterziehen, sollen in diesem Seminar verschiedene medientheoretische Texte gelesen werden. In gemeinsamen Diskussionen, die sich auf tagesaktuelle Themen beziehen, wollen wir vor dem Hintergrund dieser theoretischen Ansätze einerseits der Frage nachgehen, inwieweit Medien für die Konstitution von Kultur entscheidend sind, und inwieweit sie den Einzelnen in seinem Selbst- und Weltverständnis beeinflussen. Andererseits möchten wir betrachten, auf welche Weise ihr Design, ihre Entwicklung und ihre Funktionen mit kulturellen Zusammenhängen und den jeweiligen Lebens- und Denkweisen verflochten sind, und inwieweit sich daraus für den Einzelnen die Möglichkeit kritischer Einflussnahme auf die Medienlandschaft ergibt.

Erwartet wird eine aktive Teilnahme an der gemeinsamen Erarbeitung und Diskussion der Themen sowie eine gründliche Vorbereitung der jeweils zu besprechenden Werke und Texte.

Die theoretischen Grundlagen sowie die zu behandelnden Werke und Texte werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.

 

 

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Expertise
Continuous Assessment
30
%
NOT available
Assessment Component 3
Oral Exam
End-of-Term Assessment
70
%
available

• Course title: Literaturvermittlung
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-250
• Modul(e): VII. Medien
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Wer über Literaturvermittlung sprechen will, braucht zunächst eine Vorstellung davon, was Literatur überhaupt ist – und wie sie gedacht, gelesen, gedeutet werden kann. Das Seminar setzt daher bei grundlegenden Theorien und Debatten der Literaturwissenschaft an und fragt: Was heißt es, Literatur zu analysieren, zu interpretieren oder zu vermitteln? Welche Funktionen erfüllt Literatur – ästhetisch, politisch, sozial? Und wer spricht eigentlich, wenn „der Autor“ spricht?Als theoretische Grundlage dient die bewährte Einführung in die Literaturtheorie von Terry Eagleton, die einen Überblick über zentrale Positionen des 20. Jahrhunderts bietet – von Formalismus über Psychoanalyse und Strukturalismus bis hin zu Marxismus und Dekonstruktion. Ergänzend werden Schlüsseltexte diskutiert, die grundlegende Fragen nach Autorschaft, Sinnproduktion und Leserschaft aufwerfen, darunter:

• Jean-Paul Sartre: Was ist Literatur?
• Roland Barthes: Der Tod des Autors
• Michel Foucault: Was ist ein Autor?

Ziel des Seminars ist es, ein theoretisch fundiertes Verständnis von Literatur zu entwickeln, das als Basis für konkrete Formen der Literaturvermittlung dienen kann – sei es im schulischen Kontext, im Kulturbereich, in sozialen Medien oder in der universitären Lehre. 

Assessment Component 1: Referat oder mündliche Prüfung (End-of-term Assessment) 100%

Die ist insbesondere für alle interessant, die sich mit Literaturvermittlung in Theorie und Praxis auseinandersetzen wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – Offenheit für theoretische Lektüre und Lust auf Diskussion genügen.

• Course title: Lektürekurs Mittelalter A
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-251
• Modul(e): IX. Literarisches Lesen
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• mittelhochdeutsche Texte zu lesen und zu erschließen sowie im historischen, kulturellen und gattungsübergreifenden Kontext zu interpretieren 


• Vertrauen im Umgang mit Konzepten der Gender Studies und Identitätsforschung auszubilden  


• die Rezeptionsgeschichte der Yolanda und ihren Stellenwert im Heute und für die Luxemburgische Erinnerungskultur kritisch zu reflektieren und eigene Ideen für eine zeitgemäße Vermittlung des Textes zu entwickeln (z.B. didaktisch, medial, populärwissenschaftlich) 

Im Fokus des diesjährigen Lektürekurses steht die faszinierende Figur der Yolanda von Vianden, die in der Luxemburger Literaturschreibung wie auch im kulturellen und historischen Gedächtnis des Landes bis heute als ein bedeutender “nationaler Erinnerungsort” gilt. Ihre Geschichte, aufgezeichnet von Bruder Herrmann von Veldenz im 13. Jh., beschreibt sie vor allem als Grenzgängerin zwischen konkurrierenden gesellschaftlichen Sphären: dem Leben am Adelshof und im Kloster, zwischen familiärem Gehorsam und persönlicher ‘Autonomie’, weltlicher Macht und religiöser Berufung. Ihre Entscheidung für einen/ihren Lebensweg stellt im Mittelalter ein eindrucksvolles Zeugnis weiblicher Handlungsfähigkeit dar.
Im Seminar werden wir den mhd. Text im deep reading analysieren und mit theoretischen Perspektiven aus den Bereichen der Gender Studies, der Erinnerungskultur und Identitätsforschung verknüpfen. Dabei richtet sich das Interesse über den Quellentext hinaus auch auf andere ‘ausgezeichnete’ Frauenfiguren der mhd. Literatur (wie Melusine, Kriemhild, Blanscheflur oder Elsbeth von Oye), die als Heilge, Kriegerinnen, Heldinnen und Mystikerinnen Geschichte gemacht und prägende Rollenmodelle ausgebildet haben. Am Beispiel der Yolanda wollen wir die mittelalterliche Literaturgeschichte (Luxemburgs) als HERstory neu in den Blick nehmen! 
Auch die Frage der translatio ad populum des Stoffes in Luxemburg soll kritisch diskutiert werden: Wie bekannt ist der mittelalterliche Stoff heute? Welche modernen Adaptionen existieren? Wo liegen Potenziale für neue didaktische oder populärwissenschaftliche Aufbereitungen? Wie ließe sich der Yolanda in der heutigen Zeit eine stärkere Stimme verleihen?
Das Seminar steht in Verbindung zu einer wissenschaftlichen Tagung, die das Germanistische Institut vom 16.–18.10. in Kooperation mit dem Institut Grand Ducal an der UL veranstaltet. Das Seminar und seine Teilnehmer:innen sollen in diese Aktivitäten eingebunden werden. 
Es ist auch eine gemeinsame Exkursion nach Marienthal geplant. 
Lektüre:

Bruder Hermann: Yolanda von Vianden, hg. von Gerald Newton/Franz Lösel, Moselfränkischer Text aus dem späten 13. Jh. mit Übertragung ins Neuhochdeutsche. Übersetzt, erläutert und kommentiert, Luxemburg 1999.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Mitarbeit, Textpatenschaft
Continuous Assessment
70
%
NOT available
Assessment Component 3
Projektarbeit (optional)
End-of-Term Assessment
30
%
available

Das Seminar setzt die Bereitschaft zur engagierten Lektüre und Auseinandersetzung mit mittelalterlichen Texten voraus. Vorkenntnisse des Mittelhochdeutschen werden empfohlen.  

• Course title: Barock bis Aufklärung
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-90
• Modul(e): III. Neuere Deutsche Literaturgeschichte
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

  Erschließung literarischer Texte als Antworten auf Fragestellungen, die in einer bestimmten historischen Situation auftreten Problematisierung und Infragestellung der Periodisierung und Bildung von Epochen Erfassung und Beschreibung von Prozessen literarischer und kultureller Evolution

​​Das Seminar strebt an, einen Überblick über die deutschsprachige Literatur zwischen Barock und Aufklärung mit Schwerpunkt auf die Lyrik zu gewinnen. Ziel ist nicht nur, die Kenntnis über die genannten Epochen zu erweitern, sondern auch, die Lektüre und Analyse lyrischer Texte zu üben. Die Lyrik des Barock wird heute vielfach auf das Klischee des „Memento mori“ reduziert, hat aber tatsächlich viel mehr als das anzubieten. Auch die Lyrik der Aufklärung ist bei näherer Betrachtung vielseitig: Die Untergattung des „Lehrgedichts“ beruht auf einer seit dem Geniekult verlorenen Nähe von „Poesie“ und „Wissen“; andere Gedichte bereiten dagegen die lyrischen Formen der Romantik vor (Gedichte der Empfindsamkeit).  ​ Lektüre:​​Zur Einführung: Dirk von Petersdorff: Geschichte der deutschen Lyrik. München: Beck 2008. ​Alle Texte, die im Seminar gelesen werden, werden auf Moodle zur Verfügung gestellt. Das Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung des Seminars vorgestellt.​  

    Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Mdl Beteiligung Continuous Assessment 40 % NOT available Assessment Component 3 Hausarbeit End-of-Term Assessment 60 % available

• Course title: Angewandte Sprachwissenschaft
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-91
• Modul(e): IV. Linguistik
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende dieses Kurses haben die Studierenden einen Überblick über Theorien, Methoden und Anwendungsgebiete der angewandten Linguistik gewonnen und sind in der Lage eine erste Hausarbeit zu einem der vorgestellten Themengebiete selbstständig zu verfassen. 

Im Seminar wird die Bedeutung von Sprachwissenschaft für die Sprachpraxis beleuchtet. Es soll ein Überblick über Arbeits- und Forschungsfelder der angewandten Linguistik gewonnen werden. Hierzu zählen u.a. Spracherwerb und Sprachdidaktik, Text- und Gesprächslinguistik, Medien- und Diskursanalyse, sowie Spezialbereiche und Methoden der Sprachanalyse wie Forensische Linguistik und Korpuslinguistik. Angewandte Linguistik überschneidet sich häufig mit anderen Fachgebieten. Adressaten für angewandte linguistische Erkenntnisse sind insbesondere Personen und Organisationen, die in ihrem professionellen Alltag mit Sprach- und Kommunikationsproblemen befasst sind.Literatur wird auf Moodle bereitgestellt.

  Description Component Type Weight  Second Session  Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0 % NOT available Assessment Component 2 Hausarbeit End-of-Term Assessment 100 % available

• Course title: Gegenwartsdramatik
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-92
• Modul(e): V. Theaterwissenschaft
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Kompetente Anwendung dramentheoretischer Terminologie Problemorientierte Einschätzung der Besonderheiten zeitgenössischer Theatertexte, ihrer Traditionslinien und Transformationen Erfassung und Analyse dramatischer und theatraler Stilmittel des Gegenwartstheaters

Die Veranstaltung richtet sich an StudienanfängerInnen und hat zum Ziel, in die Grundlagen der dramatischen und theatralen Kommunikation anhand zeitgenössischer Texte der Gegenwartsdramatik einzuführen. Die ausgewählten Texte docken an aktuelle Debatten, Ereignisse und Diskurse an, wie bspw. die MeToo-Debatte, Narrationen zur DDR-Vergangenheit und Fragen nach dem Subjekt in Zeiten seiner neoliberalen Verwertbarkeit. Hier wird zu diskutieren sein, auf welche Weise und mit welchen Mitteln diese Theatertexte die Debatten und Diskurse facettierten, ob und wodurch sie kritisches Potential besitzen und ob sie neue Perspektiven ermöglichen. Auffällig ist, dass in diesen Texten häufig mit der traditionellen, geschlossenen Form des Dramas gebrochen wird. Theater als Repräsentation von Wirklichkeit scheint problematisch geworden zu sein – lineare Handlungen mit psychologisch-realistisch konzipierten Figuren sind hier kaum noch zu finden. Neben der intensiven Analyse und Diskussion der verhandelten Themen und der formalästhetischen Bauweise, werden die Transformationen der Traditionen untersucht, an welche die Texte anknüpfen, wie bspw. das dokumentarische oder das epische Theater. In theaterästhetischer Perspektive werden dabei stets auch Inszenierungsausschnitte analysiert.Im Rahmen des Seminars ist der Besuch einer Theateraufführung obligatLektüreAngaben zu Beginn der Lehrveranstaltung. 

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Written tasks during the semester Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 3 Presentation Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 4 Oral exam End-of-term Assessment 25% Available Assessment Component 5 Oral participation in class Continuous Assessment 25 % NOT available  

• Course title: Theater als Praxis
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-93
• Modul(e): V. Theaterwissenschaft
• Sprache: DE
• Pflicht: No

das Theaterspiel, die Dramaturgie, das Bühnenbild und die Regie einer Aufführung zu analysieren;  historische und gegenwärtige Formen der Theaterpraxis zu unterscheiden;  erste konzeptionelle und künstlerische Schritte für die Adaption eines Theaterstücks zu unternehmen.

Im Seminar nähern wir uns verschiedenen Theaterberufen anhand ihrer jeweiligen Praxis in Vergangenheit und Gegenwart: Was heißt Schauspielen? Was leistet die Dramaturgie bei einer Theaterproduktion? Was tragen Bühnenbild und Kostüm zur Aufführung bei und welche ästhetischen Varianten stehen bei ihrer Planung zur Verfügung? Was sind die Aufgaben der Regie? Wie schreibt man eine prägnante Theaterkritik? Im Mittelpunkt des Kurses steht ein Theaterstück (der Titel und die anzuschaffende Ausgabe werden im Vorfeld angegeben), für das aus den verschiedenen Berufsfeldern heraus Konzepte entwickelt werden. Zum Seminarumfang gehören mindestens zwei Theaterbesuche.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 Partizipation im Seminarverlauf (Vorbereitung, Mitarbeit, Fragen etc.) – MANDATORY 20 % NOT available Assessment Component 2 Schriftliche Abgabe (Theaterkritik) GRADED Assessment 20 % available Assessment Component 3 Dossier eines Aufführungskonzepts inkl. inkl. Projektentwicklung, Dokumentation und Präsentation GRADEDAssesment 60  % available

• Course title: Literarische Mehrsprachigkeit
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-35
• Modul(e): VI. Interkulturalität
• Sprache: FR
• Pflicht: No

Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment- MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Klausur End-of-Term Assessment 80 % available Assessment Component 3 Aktivitäten im Kurs Continuous Assessment 20 % NOT available

• Course title: Theorie der Interkulturalität
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-95
• Modul(e): VI. Interkulturalität
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Fähigkeit, Interkulturalität komplex zu denken Erfassung und Bestimmung zentraler Sach- und Problemfelder der Interkulturalitätstheorie und ihrer historischen EntwicklungslinienApplikation theoretischer Ansätze zur Analyse interkultureller Literatur bzw. von Literatur mit einem interkulturellen Schwerpunkt- oder Rahmenthema

Interkulturalität gilt als Denknotwendigkeit der Gegenwart. Darüber wird mitunter außer Acht gelassen, dass der Kultur ebenso wie der Literatur immer schon eine interkulturelle Dimension innewohnte. So wie es keine Kultur gegeben hat, die nicht durch eine andere beeinflusst worden wäre, so gibt es auch keine Literatur, die sich ganz eigenständig entwickelt hätte. In beiden Fällen haben wir es also mit einem plurale tantum (Werner Hamacher) zu tun.Entsprechend versteht die Interkulturelle Literaturwissenschaft ihren Gegenstand nicht als geschlossenes Feld, sondern sie sieht die Literatur in einem wechselseitigen Austausch mit thematisch mehr oder weniger affinen anderen Bereichen und damit unter Voraussetzungen gestellt, die eine kulturwissenschaftliche Öffnung ebenso wie einen Bezug zu komparatistischen Fragestellungen fast zwangsläufig nach sich ziehen.Im Lichte dieser Prämissen lädt das Seminar zu einer kritischen Reflexion des Begriffs und Konzepts der Interkulturalität ein. Dabei möchte es zugleich Theorie- bzw. Forschungsperspektiven hinsichtlich ihrer Bestimmung (und ggf. Neuformulierung) eröffnen und an ausgewählten Beispielen aus der Literatur ihre analytische Reichweite erproben.Lektüre:Angaben zu Beginn der Lehrveranstaltung.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Hausarbeit End-of-Term Assessment: CHOOSE BETWEEN 66 % available   mündl. Prüfung End of Term Assessment: CHOOSE BETWEEN 66% available Assessment Component 3 Übernahme einer Aufgabe im Seminar Continuous Assessment 34 % NOT available

• Course title: Digitale Medien
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-264
• Modul(e): VII. Wahl und Vertiefungsmodul
• Sprache: DE
• Pflicht: No

​​einige wichtige traditionelle Medientheorien in eigenen Worten darstellen und ein grundlegendes Verständnis davon beschreiben, wie eine Reihe von heute aktuellen digitalen Medien funktionieren ​​Sie erkennen selbstständig Begriffe, Metaphern und Narrative von Medienbeschreibungen und können sie in neue Kontexte übertragen

​​Was sind „digitale Medien“, und wie prägen sie uns und die Welt, in der wir leben? Diese Fragen versuchen wir im Seminar zu beantworten. Dazu befassen wir uns mit klassischen Unterscheidungen wie „Schrift/Weisheit“ (im Sinne Platons), „(Autor-)Original/Kopie“, „analog/digital“ und „Symbolisches/Imaginäres/Reales“ (im Sinne Friedrich Kittlers), aber auch mit aktuellen Begriffen aus dem Digitaldiskurs wie „Daten“, „Big Data“, „Dataism“, „Blockchain“, „Soziale Medien“, „Echokammern“, „Filterblasen“, „Fake News“, „Künstliche Intelligenz“, „Conversational Agents“ (wie zum Beispiel ChatGPT) und „Image Generator“ (wie Dall-E).  ​Das medientheoretische Erkenntnisinteresse des Seminars ist ein doppeltes. Zum einen wollen wir in Grundzügen verstehen, wie die genannten Medien und Technologien funktionieren, zum anderen wollen wir Begriffe, Metaphern und Narrative kennenlernen, mit denen beschrieben wird, was „digitale Medien“ sind. ​Wir lesen deutsch- und englischsprachige Texte. Benotung des Kurses als Combined Assessment; Voraussetzung sind Vorbereitung der zu lesenden Texte, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion, eine Präsentation und ein Papier von 2000 bis 2500 Wörtern.​  Lektüre zur Vorbereitung:  ​Dieter Mersch: Medientheorien zur Einführung, Hamburg 2016 ​‘Homo sapiens is an obsolete algorithm’: Yuval Noah Harari on how data could eat the world (1.9.2016; Auszug aus: Homo Deus: A Brief History of Tomorrow), ​https://www.wired.co.uk/article/yuval-noah-harari-dataism (21.11.2023) ​Blayne Haggart: ChatGPT Strikes at the Heart of the Scientific World View (23.1.2023), ​https://www.cigionline.org/articles/chatgpt-strikes-at-the-heart-of-the-scientific-world-view/ (21.11.2023) ​Stephen Wolfram: What Is ChatGPT Doing … and Why Does It Work? (14.2.2023), https://writings.stephenwolfram.com/2023/02/what-is-chatgpt-doing-and-why-does-it-work/ (21.11.2023)​  

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment- MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Preparation of assigned readings Continuous Assessment 20 % NOT available Assessment Component 3 Presentation Continuous Assessment 30 % NOT available Assessment Component 4 Paper Continuous Assessment 50% available

• Course title: Lektürekurs NDL A
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-265
• Modul(e): VII. Wahl und Vertiefungsmodul
• Sprache: DE
• Pflicht: No

​​Beschreibung und Analyse komplexer Textgebilde  ​​Darlegung und Beschreibung der Geschichte der Gattungen und einer ihrer zentralen Autoren​  ​​Erfassung und Beschreibung von Prozessen literarischer und kultureller Evolution 

Der Kurs wird sich in exemplarischen Lektüren dem Werk Heinrich von Kleist widmen, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts in einer Reihe von Erzählungen, Dramen und Essays die neue, epochale Erfahrung der Moderne und die Hinfälligkeit geläufiger Ordnungsvorstellungen literarisch zum Ausdruck gebracht hat. Im Verfahren des ‚close reading‘ werden wir gemeinsam die Bedeutungsdimensionen einer Reihe von Novellen und Essays zu erschließen versuchen. Auf dem Programme stehen die Novellen „Die Marquise von O….“ und die „Die Verlobung in St. Domingo“ sowie der Essay „Über das Marionettentheater“; weitere (Wunsch-)Texte werden zu Seminarbeginn bekannt gegeben. Wir kommen im Seminar völlig ohne digitale Geräte aus, Arbeitsgrundlage sind ausschließlich analoge Textausgaben, Papier und Stift. Von den Teilnehmern wird intensive Diskussionsbereitschaft erwartet. ​Organisatorischer Hinweis: Beginn des Seminars ist die 3. Semesterwoche (7. März), die angemeldeten Seminarteilnehmer werden vorher noch per mail informiert. Die ausgefallenen beiden ersten Sitzungen werden nach Absprache nachgeholt.  ​​​​Lektüre:Heinrich v. Kleist: Das Erdbeben in Chili, Die Marquise von O…., Die Verlobung in St. Domingo. Mit einem Kommentar von Helmut Nobis. Frankfurt am Main 2105 (= suhrkamp basisbibliothek 93) ​Heinrich v. Kleist: Über das Marionettentheater. Studienausgabe. Hg. v. Gabriele Kapp. Stuttgart 2013 (= Reclams Universal-Bibliothek) 

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment- MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Mündliche Prüfung End-of-Term Assessment 100 % available

• Course title: Early Modern Europes: Texts, Images, Representations
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-206
• Modul(e): EU1: Vorlesungsreihen
• Sprache: EN, FR, DE
• Pflicht: No

By the end of this course, you should be able to: Reflect on the concept of historical periodization and its influence on the idea of the early modern age. Reflect on the plurality of cultural phenomena in early modern Europe. Critically engage with early modern ideas of Europe. Engage with various early modern texts, images and representations through the perspectives of different academic fields. Have awareness of the ongoing reception – and retrospective projection – of early modern ideas, notions and concepts in the twenty-first century

Beginning with the Renaissance in the mid-fifteenth and ending in the late eighteenth centuries with the Enlightenment, the early modern age , is inscribed into European cultural memory as a formative period of European culture and identity. However, there is no such thing as a single, coherent early modern Europe. Due to differences in the arts as well as in religious doctrines, political power struggles, imperial expansionism and social developments, it is indeed more adequate to think of early modern Europes in the plural. This lecture course aims at addressing this fascinating plurality. It will introduce students to a variety of texts and images which both originate in early modern Europe and reflect on ideas and events that were influential in the formation of European cultures in the early modern period. The course will also address how various representations of early modern European cultures in, for example, historiography, literature, theatre, music and film have influenced our notion of the early modern past and its enduring influence on the present. In keeping with the notion of plurality, the lecture course will offer lectures by Monique Weis and Lena Steveker as well as by other members of the University of Luxembourg and by guest speakers from other universities. The lecture course aims at offering students conceptions and perceptions of early modern Europes from an interdisciplinary variety of critical perspectives.Reading assignments will be made available on Moodle throughout the semester.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 written exam (English, French or German) End-of-Term Assessment 100 % available

• Course title: Thinking with machines: Humanities Research in the Digital Age
• Anzahl ECTS: 8
• Course code: BCE_EU-208
• Modul(e): EU1: Vorlesungsreihen
• Sprache: EN, DE
• Pflicht: No

By the end of this course, you should be able to:   Understand the opportunities and challenges behind the digitization of cultural heritage collections Critically assess the usage of machine learning techniques and data visualization for research in the humanities Design and complete a small-scale research project

Newspapers are among the richest sources of the past: They preserve how people in the past have experienced their presence, to which social norms they confirmed, what they knew of the world around them and how their everyday lives functioned on the local level. Newspaper audiences and newspaper creators mutually influenced each other, they were both shaped by their presence and sought to change along e.g. political or religious lines. All this makes them incredibly valuable for researchers in many different disciplines. But so far, our interaction with historical newspapers was limited by either reading them or later on by conducting keyword searches on digitised versions. In recent years, technology has allowed us to add new information layers for their exploration. It is, for example, now easy to trace how a certain document travelled through historical media spaces or to find all articles dealing with sports or foreign policies. In this seminar we will work with the impresso application (impresso-project.ch/app/) for the exploration of Swiss and Luxembourgish newspaper collections to find out how text mining, design and data visualisation enhance the regular reading of historical newspapers. In parallel we will look behind the scenes and ask: How complete and stable are digital archives? How well do text mining methods work? How do they affect our reasoning? Do they improve research in the humanities? We will approach this topic from three perspectives: First, the mass digitization of cultural heritage objects is an important prerequisite. We will visit the National Library of Luxembourg and the DHLAB at the University of Luxembourg to understand more about the technologies and policies which shape the data we are dealing with. We will discover what exactly happens when a piece of paper is transformed into a file and what we need to consider when working with them.Second, we will work with the impresso interface and similar interfaces and compare the tools they offer. We will experiment with new layers of information which were generated using text mining and ask how they can be used for example to reconstruct social networks, to study the rise of press agencies, or the representation of literature and poetry in the press. Finally, we will discuss which skills we need to adequately work with such data and its representations.A third perspective will be that of a researcher: You will design a small research project surrounding historical newspapers which builds on your new knowledge of the underlying data and opportunities for their analysis.ReadingBunout, Estelle, and Marten Düring. “Collections of Digitised Newspapers as Historical Sources – Parthenos Training,” 2019. https://training.parthenos-project.eu/sample-page/digital-humanities-research-questions-and-methods/collections-of-digital-newspapers-as-historical-sources/.Düring, Marten, and Estelle Bunout. “From the Shelf to the Web, Exploring Historical Newspapers in the Digital Age.” Ranke2. Source Criticism in the Digital Age. Accessed November 22, 2021. https://ranke2.uni.lu/u/exploring-historical-newspapers/.Düring, Marten, Roman Kalyakin, Estelle Bunout, and Daniele Guido. “Impresso Inspect and Compare. Visual Comparison of Semantically Enriched Historical Newspaper Articles.” Information 12, no. 9 (September 2021): 348. https://doi.org/10.3390/info12090348.“Getting Started – Voyant Tools Help.” Accessed September 19, 2023. https://voyant-tools.org/docs/#!/guide/start.John Unsworth: “Scholarly Primitives 20 Years Later” (DARIAH 2020), 2020. https://www.youtube.com/watch?v=XyruWlLDvlc.Klein, Lauren F. “The Image of Absence: Archival Silence, Data Visualization, and James Hemings.” American Literature 85, no. 4 (December 1, 2013): 661–88. https://doi.org/10.1215/00029831-2367310.Nguyen, Dong, Maria Liakata, Simon DeDeo, Jacob Eisenstein, David Mimno, Rebekah Tromble, and Jane Winters. “How We Do Things With Words: Analyzing Text as Social and Cultural Data.” Frontiers in Artificial Intelligence 3 (2020). https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/frai.2020.00062.Oberbichler, Sarah, Emanuela Boroş, Antoine Doucet, Jani Marjanen, Eva Pfanzelter, Juha Rautiainen, Hannu Toivonen, and Mikko Tolonen. “Integrated Interdisciplinary Workflows for Research on Historical Newspapers: Perspectives from Humanities Scholars, Computer Scientists, and Librarians.” Journal of the Association for Information Science and Technology, August 18, 2021, asi.24565. https://doi.org/10.1002/asi.24565.Palladio. “Home.” Accessed September 19, 2023. http://hdlab.stanford.edu.Unsworth, John. “Scholarly Primitives: What Methods Do Humanities Researchers Have in Common, and How Might Our Tools Reflect This?” Accessed September 19, 2023. https://people.brandeis.edu/~unsworth/Kings.5-00/primitives.html.“Voyant Tools.” Accessed September 19, 2023. https://voyant-tools.org/.Zaagsma, Gerben. “Digital History and the Politics of Digitization.” Digital Scholarship in the Humanities 38, no. 2 (June 1, 2023): 830–51. https://doi.org/10.1093/llc/fqac050.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Preparation and conduct of expert interviews Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 3 Research project outline and pitch Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 4 Research project conduct and documentation End-of-Term Assessment 50 % NOT available

No motivation letter required!

• Course title: Thinking with machines: Humanities Research in the Digital Age
• Anzahl ECTS: 8
• Course code: BCE_EU-208
• Modul(e): EU2: Die Ursprünge des heutigen Europa
• Sprache: EN, DE
• Pflicht: No

By the end of this course, you should be able to:   Understand the opportunities and challenges behind the digitization of cultural heritage collections Critically assess the usage of machine learning techniques and data visualization for research in the humanities Design and complete a small-scale research project

Newspapers are among the richest sources of the past: They preserve how people in the past have experienced their presence, to which social norms they confirmed, what they knew of the world around them and how their everyday lives functioned on the local level. Newspaper audiences and newspaper creators mutually influenced each other, they were both shaped by their presence and sought to change along e.g. political or religious lines. All this makes them incredibly valuable for researchers in many different disciplines. But so far, our interaction with historical newspapers was limited by either reading them or later on by conducting keyword searches on digitised versions. In recent years, technology has allowed us to add new information layers for their exploration. It is, for example, now easy to trace how a certain document travelled through historical media spaces or to find all articles dealing with sports or foreign policies. In this seminar we will work with the impresso application (impresso-project.ch/app/) for the exploration of Swiss and Luxembourgish newspaper collections to find out how text mining, design and data visualisation enhance the regular reading of historical newspapers. In parallel we will look behind the scenes and ask: How complete and stable are digital archives? How well do text mining methods work? How do they affect our reasoning? Do they improve research in the humanities? We will approach this topic from three perspectives: First, the mass digitization of cultural heritage objects is an important prerequisite. We will visit the National Library of Luxembourg and the DHLAB at the University of Luxembourg to understand more about the technologies and policies which shape the data we are dealing with. We will discover what exactly happens when a piece of paper is transformed into a file and what we need to consider when working with them.Second, we will work with the impresso interface and similar interfaces and compare the tools they offer. We will experiment with new layers of information which were generated using text mining and ask how they can be used for example to reconstruct social networks, to study the rise of press agencies, or the representation of literature and poetry in the press. Finally, we will discuss which skills we need to adequately work with such data and its representations.A third perspective will be that of a researcher: You will design a small research project surrounding historical newspapers which builds on your new knowledge of the underlying data and opportunities for their analysis.ReadingBunout, Estelle, and Marten Düring. “Collections of Digitised Newspapers as Historical Sources – Parthenos Training,” 2019. https://training.parthenos-project.eu/sample-page/digital-humanities-research-questions-and-methods/collections-of-digital-newspapers-as-historical-sources/.Düring, Marten, and Estelle Bunout. “From the Shelf to the Web, Exploring Historical Newspapers in the Digital Age.” Ranke2. Source Criticism in the Digital Age. Accessed November 22, 2021. https://ranke2.uni.lu/u/exploring-historical-newspapers/.Düring, Marten, Roman Kalyakin, Estelle Bunout, and Daniele Guido. “Impresso Inspect and Compare. Visual Comparison of Semantically Enriched Historical Newspaper Articles.” Information 12, no. 9 (September 2021): 348. https://doi.org/10.3390/info12090348.“Getting Started – Voyant Tools Help.” Accessed September 19, 2023. https://voyant-tools.org/docs/#!/guide/start.John Unsworth: “Scholarly Primitives 20 Years Later” (DARIAH 2020), 2020. https://www.youtube.com/watch?v=XyruWlLDvlc.Klein, Lauren F. “The Image of Absence: Archival Silence, Data Visualization, and James Hemings.” American Literature 85, no. 4 (December 1, 2013): 661–88. https://doi.org/10.1215/00029831-2367310.Nguyen, Dong, Maria Liakata, Simon DeDeo, Jacob Eisenstein, David Mimno, Rebekah Tromble, and Jane Winters. “How We Do Things With Words: Analyzing Text as Social and Cultural Data.” Frontiers in Artificial Intelligence 3 (2020). https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/frai.2020.00062.Oberbichler, Sarah, Emanuela Boroş, Antoine Doucet, Jani Marjanen, Eva Pfanzelter, Juha Rautiainen, Hannu Toivonen, and Mikko Tolonen. “Integrated Interdisciplinary Workflows for Research on Historical Newspapers: Perspectives from Humanities Scholars, Computer Scientists, and Librarians.” Journal of the Association for Information Science and Technology, August 18, 2021, asi.24565. https://doi.org/10.1002/asi.24565.Palladio. “Home.” Accessed September 19, 2023. http://hdlab.stanford.edu.Unsworth, John. “Scholarly Primitives: What Methods Do Humanities Researchers Have in Common, and How Might Our Tools Reflect This?” Accessed September 19, 2023. https://people.brandeis.edu/~unsworth/Kings.5-00/primitives.html.“Voyant Tools.” Accessed September 19, 2023. https://voyant-tools.org/.Zaagsma, Gerben. “Digital History and the Politics of Digitization.” Digital Scholarship in the Humanities 38, no. 2 (June 1, 2023): 830–51. https://doi.org/10.1093/llc/fqac050.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Preparation and conduct of expert interviews Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 3 Research project outline and pitch Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 4 Research project conduct and documentation End-of-Term Assessment 50 % NOT available

No motivation letter required!

• Course title: Linguistique française 5 : L’Europe médiévale II
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-224
• Modul(e): EU2: Die Ursprünge des heutigen Europa
• Sprache: FR
• Pflicht: No

L’objectif principal de ce premier volet est de rendre l’étudiant : • capable d’utiliser les dictionnaires historiques,• capable de retracer l’évolution phonétique d’un mot latin jusqu’à sa forme en ancien français,• capable de faire l’analyse syntaxique d’une phrase,• capable de faire l’analyse sémantique d’un mot ou d’une expression en tenant compte des changements sémantiques subis depuis l’étymon jusqu’en français moderne.• capable de situer correctement un texte dans son contexte littéraire et culturel.• l’étudiant aura lu une œuvre intégrale de la littérature du MA

La première partie du cours est consacrée à l’étude de la langue. Cette introduction synchronique et diachronique à l’ancien français a pour objet la (grapho-) phonétique historique, la morphologie, la syntaxe et la sémantique. Il comporte également un aperçu de la genèse du français à partir du latin en intégrant une perspective romaniste. Le cours se poursuivra par une introduction au genres littéraires du MA et de la lecture commune d’une œuvre intégrale. L’enseignement implique de la part des étudiant(e)s une participation active. Les textes choisis illustrent les aspects linguistiques abordés. Bibliographie :BURIDANT Claude – Grammaire nouvelle de l’ancien français, Paris, Sedes, 2000.GLESSGEN Martin – Linguistique romane: domaines et méthodes en linguistique française et romane, Paris, Armand Colin, 2012REVOL Thierry – Introduction à l’ancien français, coll. Lettres Sup, Paris, Armand Colin, 2005.ZINK Gaston – Phonétique historique du français, coll. Linguistique Nouvelle, Paris, PUF, 1986.Dictionnaires :GREIMAS J.-A., Dictionnaire de l’ancien français, coll. les grands dictionnaires Larousse, Larousse, 2012.TOBLER A./LOMMATZSCH E. – Altfranzösisches Wörterbuch, Wiesbaden, 1925 et seq.WARTBURG W. – Französisch Etymologisches Wörterbuch, Französisches Etymologisches Wörterbuch. Eine Darstellung des galloromanischen Sprachschatzes (FEW). Basel, 1928 et seq. 

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0 % NOT available Assessment Component 2 Examen écrit End-of-Term Assessment   100  % available

• Course title: History of the English Language (ca. 400 – ca. 1600)
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-65
• Modul(e): EU2: Die Ursprünge des heutigen Europa
• Sprache: EN
• Pflicht: No

  By the end of this course, you should be able to:  RECOGNISE the major developments of the English language in the medieval period and their phonological, socio- linguistic, and historical-linguistic characteristics IDENTIFY what hides behind many common references to the medieval period in English-language culture, from Shakespeare’s plays to current popular media SHOW how some major medieval literary works can be useful to both historians and literary scholars  

This course offers a radically interdisciplinary introduction to the history of the English language from its emergence (ca. 400 AD) until its development into modern English (ca. 1600). It explores how political and social contexts shaped the developments of English, and how these changes are reflected in different primary sources, not least Old English and Middle English literature. Each session centres on a lecture that explains linguistic phenomena or historical events, which are in turn discussed with reference to current scholarly debates. Whenever appropriate, discussions on specific issues will be based on students’ reading of selected texts. The lectures will make ample use of historical documents, both written and visualReadingCharles Barber, Joan C. Beal, and Philip A. Shaw, The English Language: A Historical Introduction, 2nd edn (Cambridge: Cambridge University Press, 2012) Albert C. Baugh and Thomas Cable, A History of the English Language, 6th edn (London: Routledge, 2013) Seth Lerer, Inventing English, A Portable History of the Language, revised and expanded edn (New York: Columbia University Press, 2015) C. M. Milliward and Mary Hayes, A Biography of the English Language, 3rd edn (Boston: Wadsworth, 2012)

    Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 Mandatory Attendance (non-graded) NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 2 multiple choice tests Continuous Assessment 30% NOT available Assessment Component 3 Final Oral Examination End-of-Term Assessment 70% available

• Course title: Thinking with machines: Humanities Research in the Digital Age
• Anzahl ECTS: 8
• Course code: BCE_EU-208
• Modul(e): EU3: Das Europa der Ideen
• Sprache: EN, DE
• Pflicht: No

By the end of this course, you should be able to:   Understand the opportunities and challenges behind the digitization of cultural heritage collections Critically assess the usage of machine learning techniques and data visualization for research in the humanities Design and complete a small-scale research project

Newspapers are among the richest sources of the past: They preserve how people in the past have experienced their presence, to which social norms they confirmed, what they knew of the world around them and how their everyday lives functioned on the local level. Newspaper audiences and newspaper creators mutually influenced each other, they were both shaped by their presence and sought to change along e.g. political or religious lines. All this makes them incredibly valuable for researchers in many different disciplines. But so far, our interaction with historical newspapers was limited by either reading them or later on by conducting keyword searches on digitised versions. In recent years, technology has allowed us to add new information layers for their exploration. It is, for example, now easy to trace how a certain document travelled through historical media spaces or to find all articles dealing with sports or foreign policies. In this seminar we will work with the impresso application (impresso-project.ch/app/) for the exploration of Swiss and Luxembourgish newspaper collections to find out how text mining, design and data visualisation enhance the regular reading of historical newspapers. In parallel we will look behind the scenes and ask: How complete and stable are digital archives? How well do text mining methods work? How do they affect our reasoning? Do they improve research in the humanities? We will approach this topic from three perspectives: First, the mass digitization of cultural heritage objects is an important prerequisite. We will visit the National Library of Luxembourg and the DHLAB at the University of Luxembourg to understand more about the technologies and policies which shape the data we are dealing with. We will discover what exactly happens when a piece of paper is transformed into a file and what we need to consider when working with them.Second, we will work with the impresso interface and similar interfaces and compare the tools they offer. We will experiment with new layers of information which were generated using text mining and ask how they can be used for example to reconstruct social networks, to study the rise of press agencies, or the representation of literature and poetry in the press. Finally, we will discuss which skills we need to adequately work with such data and its representations.A third perspective will be that of a researcher: You will design a small research project surrounding historical newspapers which builds on your new knowledge of the underlying data and opportunities for their analysis.ReadingBunout, Estelle, and Marten Düring. “Collections of Digitised Newspapers as Historical Sources – Parthenos Training,” 2019. https://training.parthenos-project.eu/sample-page/digital-humanities-research-questions-and-methods/collections-of-digital-newspapers-as-historical-sources/.Düring, Marten, and Estelle Bunout. “From the Shelf to the Web, Exploring Historical Newspapers in the Digital Age.” Ranke2. Source Criticism in the Digital Age. Accessed November 22, 2021. https://ranke2.uni.lu/u/exploring-historical-newspapers/.Düring, Marten, Roman Kalyakin, Estelle Bunout, and Daniele Guido. “Impresso Inspect and Compare. Visual Comparison of Semantically Enriched Historical Newspaper Articles.” Information 12, no. 9 (September 2021): 348. https://doi.org/10.3390/info12090348.“Getting Started – Voyant Tools Help.” Accessed September 19, 2023. https://voyant-tools.org/docs/#!/guide/start.John Unsworth: “Scholarly Primitives 20 Years Later” (DARIAH 2020), 2020. https://www.youtube.com/watch?v=XyruWlLDvlc.Klein, Lauren F. “The Image of Absence: Archival Silence, Data Visualization, and James Hemings.” American Literature 85, no. 4 (December 1, 2013): 661–88. https://doi.org/10.1215/00029831-2367310.Nguyen, Dong, Maria Liakata, Simon DeDeo, Jacob Eisenstein, David Mimno, Rebekah Tromble, and Jane Winters. “How We Do Things With Words: Analyzing Text as Social and Cultural Data.” Frontiers in Artificial Intelligence 3 (2020). https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/frai.2020.00062.Oberbichler, Sarah, Emanuela Boroş, Antoine Doucet, Jani Marjanen, Eva Pfanzelter, Juha Rautiainen, Hannu Toivonen, and Mikko Tolonen. “Integrated Interdisciplinary Workflows for Research on Historical Newspapers: Perspectives from Humanities Scholars, Computer Scientists, and Librarians.” Journal of the Association for Information Science and Technology, August 18, 2021, asi.24565. https://doi.org/10.1002/asi.24565.Palladio. “Home.” Accessed September 19, 2023. http://hdlab.stanford.edu.Unsworth, John. “Scholarly Primitives: What Methods Do Humanities Researchers Have in Common, and How Might Our Tools Reflect This?” Accessed September 19, 2023. https://people.brandeis.edu/~unsworth/Kings.5-00/primitives.html.“Voyant Tools.” Accessed September 19, 2023. https://voyant-tools.org/.Zaagsma, Gerben. “Digital History and the Politics of Digitization.” Digital Scholarship in the Humanities 38, no. 2 (June 1, 2023): 830–51. https://doi.org/10.1093/llc/fqac050.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Preparation and conduct of expert interviews Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 3 Research project outline and pitch Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 4 Research project conduct and documentation End-of-Term Assessment 50 % NOT available

No motivation letter required!

• Course title: Thinking with machines: Humanities Research in the Digital Age
• Anzahl ECTS: 8
• Course code: BCE_EU-208
• Modul(e): EU4: Sprachen und Kulturen in Europa
• Sprache: EN, DE
• Pflicht: No

By the end of this course, you should be able to:   Understand the opportunities and challenges behind the digitization of cultural heritage collections Critically assess the usage of machine learning techniques and data visualization for research in the humanities Design and complete a small-scale research project

Newspapers are among the richest sources of the past: They preserve how people in the past have experienced their presence, to which social norms they confirmed, what they knew of the world around them and how their everyday lives functioned on the local level. Newspaper audiences and newspaper creators mutually influenced each other, they were both shaped by their presence and sought to change along e.g. political or religious lines. All this makes them incredibly valuable for researchers in many different disciplines. But so far, our interaction with historical newspapers was limited by either reading them or later on by conducting keyword searches on digitised versions. In recent years, technology has allowed us to add new information layers for their exploration. It is, for example, now easy to trace how a certain document travelled through historical media spaces or to find all articles dealing with sports or foreign policies. In this seminar we will work with the impresso application (impresso-project.ch/app/) for the exploration of Swiss and Luxembourgish newspaper collections to find out how text mining, design and data visualisation enhance the regular reading of historical newspapers. In parallel we will look behind the scenes and ask: How complete and stable are digital archives? How well do text mining methods work? How do they affect our reasoning? Do they improve research in the humanities? We will approach this topic from three perspectives: First, the mass digitization of cultural heritage objects is an important prerequisite. We will visit the National Library of Luxembourg and the DHLAB at the University of Luxembourg to understand more about the technologies and policies which shape the data we are dealing with. We will discover what exactly happens when a piece of paper is transformed into a file and what we need to consider when working with them.Second, we will work with the impresso interface and similar interfaces and compare the tools they offer. We will experiment with new layers of information which were generated using text mining and ask how they can be used for example to reconstruct social networks, to study the rise of press agencies, or the representation of literature and poetry in the press. Finally, we will discuss which skills we need to adequately work with such data and its representations.A third perspective will be that of a researcher: You will design a small research project surrounding historical newspapers which builds on your new knowledge of the underlying data and opportunities for their analysis.ReadingBunout, Estelle, and Marten Düring. “Collections of Digitised Newspapers as Historical Sources – Parthenos Training,” 2019. https://training.parthenos-project.eu/sample-page/digital-humanities-research-questions-and-methods/collections-of-digital-newspapers-as-historical-sources/.Düring, Marten, and Estelle Bunout. “From the Shelf to the Web, Exploring Historical Newspapers in the Digital Age.” Ranke2. Source Criticism in the Digital Age. Accessed November 22, 2021. https://ranke2.uni.lu/u/exploring-historical-newspapers/.Düring, Marten, Roman Kalyakin, Estelle Bunout, and Daniele Guido. “Impresso Inspect and Compare. Visual Comparison of Semantically Enriched Historical Newspaper Articles.” Information 12, no. 9 (September 2021): 348. https://doi.org/10.3390/info12090348.“Getting Started – Voyant Tools Help.” Accessed September 19, 2023. https://voyant-tools.org/docs/#!/guide/start.John Unsworth: “Scholarly Primitives 20 Years Later” (DARIAH 2020), 2020. https://www.youtube.com/watch?v=XyruWlLDvlc.Klein, Lauren F. “The Image of Absence: Archival Silence, Data Visualization, and James Hemings.” American Literature 85, no. 4 (December 1, 2013): 661–88. https://doi.org/10.1215/00029831-2367310.Nguyen, Dong, Maria Liakata, Simon DeDeo, Jacob Eisenstein, David Mimno, Rebekah Tromble, and Jane Winters. “How We Do Things With Words: Analyzing Text as Social and Cultural Data.” Frontiers in Artificial Intelligence 3 (2020). https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/frai.2020.00062.Oberbichler, Sarah, Emanuela Boroş, Antoine Doucet, Jani Marjanen, Eva Pfanzelter, Juha Rautiainen, Hannu Toivonen, and Mikko Tolonen. “Integrated Interdisciplinary Workflows for Research on Historical Newspapers: Perspectives from Humanities Scholars, Computer Scientists, and Librarians.” Journal of the Association for Information Science and Technology, August 18, 2021, asi.24565. https://doi.org/10.1002/asi.24565.Palladio. “Home.” Accessed September 19, 2023. http://hdlab.stanford.edu.Unsworth, John. “Scholarly Primitives: What Methods Do Humanities Researchers Have in Common, and How Might Our Tools Reflect This?” Accessed September 19, 2023. https://people.brandeis.edu/~unsworth/Kings.5-00/primitives.html.“Voyant Tools.” Accessed September 19, 2023. https://voyant-tools.org/.Zaagsma, Gerben. “Digital History and the Politics of Digitization.” Digital Scholarship in the Humanities 38, no. 2 (June 1, 2023): 830–51. https://doi.org/10.1093/llc/fqac050.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Preparation and conduct of expert interviews Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 3 Research project outline and pitch Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 4 Research project conduct and documentation End-of-Term Assessment 50 % NOT available

No motivation letter required!

• Course title: Sociologie de la littérature 2
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-269
• Modul(e): EU4: Sprachen und Kulturen in Europa
• Sprache: FR
• Pflicht: No

A la fin de ce cours les étudiants seront capable de:  Connaître la genèse de la sociologie de la littérature et ses spécificités Comprendre ses apports par rapport à d’autres approches du texte littéraire Savoir faire une analyse sociolittéraire d’un texte

​​​Dans le contexte de la sociologie de la production, de la médiation et de la réception des biens littéraires, le cours commencera par reprendre l’essentiel des éléments enseignés en 2022-2023, soit la doxa lettrée et plus particulièrement textualiste, d’une part, et, de l’autre, la doxa littéraire qui anime le champ littéraire français. Il esquissera ensuite les grandes étapes de la réflexion sur les rapports entre littérature et social depuis l’Antiquité grecque, puis la genèse de la sociologie de la littérature depuis la fin du XIXe siècle. Il approfondira les débats à propos de la théorie marxiste du reflet, de l’opposition entre lecture interne et externe, et de la littérature comme forme de communication. Enfin, à partir du modèle du champ littéraire et du concept d’antinomie (P. Dirkx), ce cours procédera à des analyses qui feront le lien entre texte et corps de l’écrivain, notamment dans le cadre des littératures dites « francophones » (antillaises, africaines, nord-américaines, européennes, etc.).​ BibliographieBourdieu, Pierre, « Le champ littéraire », Actes de la recherche en sciences sociales, 89 (1991), p. 3-46 [disponible en ligne].Sapiro, Gisèle, La sociologie de la littérature, Paris, La Découverte, coll. Repères, 2014.Conseillé :Dirkx, Paul, Sociologie de la littérature, Paris, Armand Colin, coll. Cursus, 2000. 

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Examen final (questions de cours et de réflexion, applications) End-of-Term Assessment 100 % available

• Course title: Entwicklungspsychologie II: Erwachsenenalter (Developmental Psychology II: Adulthood)
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BAP-159
• Modul(e): EU8: Professionalisierungsmodul – Bereich Lehramt
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Wissen über die Haupteinflussfaktoren der Entwicklung im Erwachsenenalter Theoretische Ansätze der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne kennen und nutzen können Wissen über Entwicklung in bestimmen Lebensphasen (z.B. Alter) und -bereichen (z.B. Familie) erwerben und vermitteln Verstehen aktueller Forschungsprozesse zur Entwicklung im Erwachsenenalter: Konzeption – Realisierung – Publikation – Rezeption Anwendungskompetenzen: Entwicklungsprobleme im Erwachsenenalter analysieren und kreativ Lösungsansätze generieren können

Kurstyp:VorlesungAnwesenheitspflicht :NeinMögliche Fehlzeiten :/In der Vorlesung werden grundlegende und angewandte Aspekte der Entwicklungspsychologie im Erwachsenenalter behandelt. Der erste Teil der Vorlesung ist Prinzipien der lebenslangen Entwicklung und grundlegenden Theorien der selbstgestalteten Entwicklung, sowie Methoden der Entwicklungspsychologie gewidmet. Der zweite Teil der Vorlesung behandelt die Lebensabschnitte junges und mittleres Erwachsenenalter, sowie das höhere Erwachsenenalter und das Lebensende. Im dritten Teil werden spezifische Funktionsbereiche und Themen der lebenslangen Entwicklung (z.B. Emotionale Entwicklung, Altersbilder, Persönlichkeit, kognitive Entwicklung) sowie deren Relevanz für die entwicklungspsychologische Anwendungspraxis dargestellt.

Art der Prüfung: „end of course“ (ein Prüfungselement am Semesterende) Benotete(s) Prüfungselement(e): Klausur (vor Ort) Prüfungsdauer (im Fall einer Klausur): 1 Stunde Nicht benotete (s) Prüfungselement(e) : nicht zutreffend Prüfungsabmeldung: bis zum 12. Mai 2025 möglich Wiederholung eines einzelnen Prüfungselements nicht zutreffend Optionale Prüfungssprache (nach vorheriger Absprache mit der Dozentin/dem Dozenten): EN

Brandtstädter, J. & Lindenberger, U. (2007). Entwicklungspsychologie der Lebensspanne. Stuttgart: Kohlhammer Kray, J., Karbach, J., & Ferdinand, N. (2024). Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters und der Lebensspanne. Stuttgart: Kohlhammer. Lang, F., Martin, M. & Pinquart, M. (2012). Entwicklungspsychologie Erwachsenenalter. Göttingen: Hogrefe. Mietzel, G. (2012) Entwicklung im Erwachsenenalter. Göttingen: Hogrefe. Wilkening, F., Freund, A., & Martin, M. (2013). Entwicklungspsychologie Kompakt. Weinheim: Beltz.

• Course title: Kulturwissenschaftliche Aspekte
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-98
• Modul(e): II. Mediävistik
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Erarbeitung einschlägiger kulturwissenschaftlicher und kulturtheoretischer Ansätze der Mediävistik
  


• Problematisierung kulturwissenschaftlicher und kulturtheoretischer Deutungsmuster der Mediävistik
  


• Erfassung typischer Alteritäten und Kontinuitäten des Mittelalters bzw. der mittelalterlichen Literatur

Das Seminar thematisiert zunächst zentrale kulturwissenschaftliche bzw. kulturtheoretische Ansätze der mediävistischen Literaturwissenschaft.
Fasst man mittelalterliche Texte als kulturelle Artefacte auf, so stellt sich die Frage nach den Rückschlüssen, die sich daraus für das Gesellschaftsbild (Praktiken, Mentalitäten und Kon¬zep¬te) des Mittelalters ergeben. Einzelne Themenstellungen in diesem Zusammenhang könn¬ten sein: religiöses und unreligiöses Denken und Handeln, Christentum und Heidentum, Rol¬len- und Geschlechterkonzepte, literarische Kulturtransfers, Rituale, Magie- und Zauberei-Imaginationen u.a.m
Bibliografie

Bekanntgabe in der ersten Sitzung.

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Mündliches Referat plus Thesenpapier
End-of-Term Assessment
100
%
available
Assessment Component 3
Alternativ, falls alle Referattermine vergeben – schriftliche Hausarbeit
End-of-Term Assessment
100 %
NOT available

• Course title: Texte und Bildwelten des Mittelalters
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-185
• Modul(e): II. Mediävistik
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Kompetenz zur Lektüre sowie zu einer auf historischem Verständnis gründenden Analyse und Interpretation mhd. Quellen 


• Kenntnis kulturtheoretischer und narratologischer Konzepte am Beispiel eines ausgewählten mhd. Werks (z.B. Literatur- und Textbegriff, Erzählschemata, (vor)moderne Medialität, mittelaltlerlicher Literaturbetrieb, Geschlechterrollen, Alterität und Kontinuität) 

Schwerpunkt: Artusroman  

Hartmann von Aue ist einer der bedeutendsten Dichter des Mittelalters, mit dessen Werken sich der Artusroman als neue, moderne Form des Erzählens im deutschen Sprachraum etabliert. Am Beispiel der Hartmannschen Texte werden im Seminar Einblicke in grundlegende (Gattungs-)Merkmale und Sinnbildungsmuster sowie in die Rezeptions- und Entstehungsbedingungen mittelalterlicher Literatur vermittelt. Im Zuge der Interpretation wollen wir die höfische Kultur und ihre Idealen kennenlernen, aber auch Figurenkonzeptionen im Hinblick auf geschlechtsspezifische Rollenzuweisungen und Emotionalität analysieren. Was für ein Modell von Ordnung und Welt, von  Lektüre: Zur theoretischen Einführung empfohlen: – Kropik, Cordula (Hg.): Hartmann von Aue. Eine literaturwissenschaftliche Einführung. Tübingen 2021. – Cormeau, Christoph/Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche – Werk – Wirkung. 3., aktualisierte Auflage. München 2007.- Volker Mertens: Der deutsche Artusroman. Stuttgart 2005. – Grundlegend: Sieburg, Heinz: Literatur des Mittelalters. 2., akt. Aufl. Berlin 2012. 

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Schriftliche Arbeit
End-of-Term Assessment
60
%
available
Assessment Component 3
Aktive Teilnahme + Impulsreferat
Continuous Assessment
40
%
NOT available

• Course title: Romantik bis Expressionismus
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-29
• Modul(e): III. Neuere Literatur
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Lektüre und Analyse wichtiger Texte der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts


• Erweiterung literaturhistorischer Kenntnisse


• Schreiben einer Hausarbeit

Das Seminar dient einerseits der Einübung von Lektürepraxis und der Gewinnung literaturhistorischer Kenntnisse. In den Seminarzeitraum fallen vielfältige literarische Epochen und Strömungen: Romantik, Realismus, Jahrhundertwende, Expressionismus. Wir werden eine Auswahl an relevanten Texten lesen und gemeinsam diskutieren. Dabei Andererseits ist es die Aufgabe des Seminars, die Studierenden beim Schreiben der Hausarbeit zu begleiten. Das Seminar wird nicht nur mit einer Hausarbeit als Assessment abgeschlossen, sondern das Schreiben der Hausarbeit ist auch ein wesentlicher Inhalt des Seminars. Das bedeutet, dass wir Teilaufgaben wie z.B. Literaturrecherche oder das Erstellen eines abstracts für die Hausarbeit erklären und gemeinsam im Kurs besprechen werden. 

Der Seminarplan mit dem genauen Lektüreprogramm wird rechtzeitig auf Moodle zur Verfügung gestellt. Alle Texte zum Seminar werden ebenfalls über Moodle verfügbar sein.

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Aktive Teilnahme und kursbegleitende Aufgaben
Continuous Assessment
40
%
NOT available
Assessment Component 3
Hausarbeit
End-of-Term Assessment
60
%
available

• Course title: Soziolinguistik und Dialektologie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-37
• Modul(e): IV. Linguistik
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Erkennen der sozialen, regionalen und situativen Variabilität der deutschen Sprache im synchronen Querschnitt und diachronen Längsschnitt


• Erhebung und Aufbereitung varietäten- und soziolinguistischer Daten

Die Soziolinguistik befasst sich mit dem Relationsgefüge zwischen Sprache und Gesellschaft. Die Veranstaltung hat zum Ziel, die Komplexität dieser Relation zu erarbeiten und dabei auch an die konkrete empirische Feldarbeit heranführen.
Folgende Themenstellungen sollen behandelt werden:

• Entstehung und Einteilung der Dialekte 
• Wege der (Sozio-)Dialektologie / Hörproben deutscher Dialekte
• Die deutsche Sprache im internationalen Kontext
• Die deutsche Sprache in Luxemburg / Luxemburger Standarddeutsch?
• Feministische Linguistik
• Jugendsprache
• Sprachpurismus / Anglizismusdebatte
• Welthilfssprachen / Esperanto
• Pidgin- und Kreolsprachen
• Sprachdatenerhebung  / Stichprobenbildung, Fragebogen und Intervie

 

BIBLIOGRAFIE
 
Bekanntgabe in der ersten Sitzung.

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Mündliches Referat plus Thesenpapier
End-of-Term Assessment: CHOOSE BETWEEN
100
%
NOT available
Assessment Component 3
Alternativ, falls alle Referattermine vergeben – schriftliche Hausarbeit
End-of-Term Assessment: CHOOSE BETWEEN
100
%
available

• Course title: Sprachvergleich und Mehrsprachigkeit
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-32
• Modul(e): IV. Linguistik
• Sprache: DE, EN
• Pflicht: No

Überblick über Themen, Theorien und Methoden der vergleichenden Sprachwissenschaft: die indogermanischen Sprachfamilien, Sprachtypologie, kontrastive Linguistik, historisch-vergleichende Sprachwissenschaft sowie Mehrsprachigkeit und interkulturelle Aspekte mit Schwerpunkt Europa und Luxemburg. 

Dieser Kurs bietet einen theoretischen Überblick über zentrale Themen, Theorien und Methoden der vergleichenden Sprachwissenschaft: die indogermanischen Sprachfamilien, Sprachtypologie, kontrastive Linguistik, historisch-vergleichende Sprachwissenschaft sowie Mehrsprachigkeit mit Fokus auf Europa und Luxemburg. Neben der Vorstellung relevanter Theorien und Methoden geht es in diesem Seminar auch um die praktische Anwendung der oben genannten Themen. Eine individuelle Schwerpunktsetzung ist möglich.

Literatur zu den jeweiligen Themen wird im Laufe des Kurses bereitgestellt.

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment – MANDATORY
0
%
NOT available
Assessment Component 2
Schriftliche Prüfung
End-of-Term Assessment
60 
%
available
Assessment Component 3
Referat/Projektarbeit
Continuous Assessment
40 
%
NOT available

 

 

• Course title: Vorhang auf: Das Drama im Wandel der Zeit
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-34
• Modul(e): V. Theaterwissenschaft
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Reflexion der Besonderheiten der dramatischen Gattung und ihrer jeweiligen Historizität
  


• Vertrautheit mit dramenanalytischen Kategorien: Sprache, Figur, Handlung, Zeit und Raum
  


• Fähigkeit zur Analyse von Theatertexten und -aufführungen im Hinblick auf das spezifische Zeichensystem des Theaters  

In diesem Seminar entdecken wir die Besonderheiten der dramatischen Gattung und erlernen die Grundlagen der Dramen- und Aufführungsanalyse. Im Fokus steht die Reflexion der Spannungen zwischen Handlung, Entstehungskontext und Aufführungsgegenwart.
Anhand zentraler Kategorien wie Sprache, Figur, Handlung, Zeit und Raum analysieren wir ausgewählte Theaterstücke und erarbeiten die Merkmale verschiedener dramatischer Genres – von der antiken Tragödie über das bürgerliche Trauerspiel und Brechts episches Theater bis hin zu Dramen der 1980er Jahre. So lassen sich Einblicke in die jeweilige Dramenpoetik im historischen Kontext gewinnen.
Zum Seminar gehört auch mindestens ein Theaterbesuch. 
Die anzuschaffende Primärliteratur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Mitarbeit (quantitativ qualitativ)
Continuous Assessment
20%
NOT available
Assessment Component 3
Schriftliche Überprüfungen
Continuous Assessment
40
%
available
Assessment Component 4
Klausur
End-of-Term Assessment
40 
%
available

• Course title: Literatur- und Kulturaustausch
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-258
• Modul(e): VI. Interkulturalität
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Kenntnis der Funktionsweise von Künstlicher Intelligenz in Grundzügen 


• Kritisches, vor allem behavioristisches theoretisches Bewusstsein der Funktionsweise, Fähigkeiten und Risiken von generativer KI 


• Theoretisch und praktisch reflektiertes Prompten 

  Keine drei Jahre, nachdem Open AI ChatGPT (GPT-3.5) Ende November 2022 veröffentlicht hat, ist die Welt durch Künstliche Intelligenz eine andere geworden. Autos fahren zwar immer noch nicht autonom, wie Elon Musk das schon für 2018 angekündigt hatte, aber Texte, Bilder, Videos und psychotherapeutische Dialoge kann die Generative Künstliche Intelligenz in einer so hohen Qualität produzieren, dass sie sich von menschlichen Produkten kaum noch unterscheiden lassen. Das gilt auch für akademische Essays, die ChatGPT mittlerweile bei Bedarf „sehr gerne!“ je nach Bedarf kalibriert („Hier ist ein studentisch wirkender Text mit leichten Fehlern und einem lockerem Stil”, „hier ist die zweite Version, jetzt mit McLuhan und Kittler – wieder im Stil eines 20-jährigen Studis mit kleinen Fehlern und lockerem Vibe“). Blayne Haggart hat dazu lakonisch bemerkt: „writing an essay turns out to be a ‚computationally shallower‘ problem than we thought“.Wenn Maschinen heute über kreative Fähigkeiten verfügen, die der Mensch bisher sich selbst vorbehalten glaubte, dann kommt zu den drei großen Kränkungen, die Sigmund Freud dem Menschen attestiert hat, noch eine vierte hinzu: Ist der Mensch (1) seit Kopernikus nicht mehr Mittelpunkt des Universums, (2) seit Darwin nicht mehr Gottes Ebenbild und (3) seit Freud nicht mehr Herr über seine Triebe, machen ihm (4) heute Conversational Agents auch noch jene Begabung streitig, die seit Aristoteles’ kanonischer Definition des Menschen („Politik“ 1253 a) unbestritten als sein Alleinstellungsmerkmal galt: die Sprache – und dies samt der in ihr formulierbaren Erkenntnis.Das Szenario menschengemachter sprechender Wesen, spätestens seit der Automatenbegeisterung des 18. Jahrhunderts wieder und wieder fiktional imaginiert, ist Wirklichkeit geworden. Während jedoch Emily Bender, Timnit Gebru und andere bloß die „Dangers of Stochastic Parrots“ – also ChatGPT als schwatzenden Papagei – sehen, warnt Yuval Harari sogar vor Aliens: „We have summoned an alien intelligence”, „if we don’t master A.I., it will master us“.Was tun? Wie soll man mit einem Wesen wie ChatGPT umgehen, das zwar spricht, aber – so nach wie vor der Konsens – kein Selbstbewusstsein und keine Weltwahrnehmung hat, zudem eine – wie es häufig heißt – „black box“ ist, in die man nicht hineinschauen kann?Im Seminar werden wir uns mit dem Verhalten von KI befassen, wie es die Ethologie genannte Verhaltenslehre zunächst an Tieren, später der Behaviorismus an Tieren, Menschen und sozialen Systemen untersucht hat. Wir verschaffen uns theoretische Grundlagen und experimentieren als KI-Verhaltensforscher:innen in unterschiedlichen Applikationen systematisch mit dem Prompting. Ziel des Seminars ist ein theoretisch reflektierter Umgang mit KI. 

 

Lektüre:

 

Zur Vorbereitung (alle Texte online, 26.6.2025): Blayne Haggart: ChatGPT Strikes at the Heart of the Scientific World View (23.1.2023), www.cigionline.org/articles/chatgpt-strikes-at-the-heart-of-the-scientific-world-view/; Yuval Harari, Tristan Harris and Aza Raskin: You Can Have the Blue Pill or the Red Pill, and We’re Out of Blue Pills, www.nytimes.com/2023/03/24/opinion/yuval-harari-ai-chatgpt.html; Mark Coeckelbergh, David J. Gunkel: ChatGPT: deconstructing the debate and moving it forward, in: AI & Society (2024) 39, S. 2221–2231, https://doi.org/10.1007/s00146-023-01710-4; Stephen Wolfram: What Is ChatGPT Doing … and Why Does It Work? (14.2.2023), https://writings.stephenwolfram.com/2023/02/what-is-chatgpt-doing-and-why-does-it-work/; B. F. Skinner: About Behaviorism, https://fitelson.org/prosem/skinner_2.pdf

 

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Aktive mündliche Mitarbeit
Continuous Assessment
25 %
NOT available
Assessment Component 3
Erster Essay
Continuous Assessment
25 %
NOT available
Assessment Component 4
Zweiter Essay
Continuous Assessment
25 %
NOT available
Assessment Component 5
Dritter Essay
Continuous Assessment
25 %
NOT available

• Course title: Mediengeschichte und -theorie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-36
• Modul(e): VII. Medien
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Vermittlung der Kenntnis grundlegender Aspekte der Medienanalyse auf der Basis zentraler medientheoretischer Positionen sowie des Verständnisses der Funktionen, Auswirkungen von Medien und der Fähigkeit zur kritischen Betrachtung ihrer Rolle in der Kultur


• Entwicklung eines historisch kontextualisierten und kritischen Verständnisses von Medien. Bewusstwerdung der eigenen medialen Verstrickung im Sinne McLuhans.


• Entwicklung emanzipatorischer Ansätze. Die eigene Medienwelt mit den Mitteln der Medientheorie analysieren und kritisch hinterfragen.

Medienkompetenz zählt heute zu den zentralen Anforderungen sowohl in der gesellschaftlichen Interaktion als auch in Prozessen des Lernens und Lehrens. Dies gilt insbesondere auch im Rahmen sprachlicher wie literarischer Vermittlung. Noch nie wurde den Medien eine solch entscheidende und vor allem eine solch bewusste Rolle zugemessen wie in der digitalisierten Gegenwart. Um diese Rolle im Einzelnen zu beleuchten sowie einer kritischen Analyse zu unterziehen, sollen in diesem Seminar verschiedene medientheoretische Texte gelesen werden. In gemeinsamen Diskussionen, die sich auf tagesaktuelle Themen beziehen, wollen wir vor dem Hintergrund dieser theoretischen Ansätze einerseits der Frage nachgehen, inwieweit Medien für die Konstitution von Kultur entscheidend sind, und inwieweit sie den Einzelnen in seinem Selbst- und Weltverständnis beeinflussen. Andererseits möchten wir betrachten, auf welche Weise ihr Design, ihre Entwicklung und ihre Funktionen mit kulturellen Zusammenhängen und den jeweiligen Lebens- und Denkweisen verflochten sind, und inwieweit sich daraus für den Einzelnen die Möglichkeit kritischer Einflussnahme auf die Medienlandschaft ergibt.

Erwartet wird eine aktive Teilnahme an der gemeinsamen Erarbeitung und Diskussion der Themen sowie eine gründliche Vorbereitung der jeweils zu besprechenden Werke und Texte.

Die theoretischen Grundlagen sowie die zu behandelnden Werke und Texte werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.

 

 

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Expertise
Continuous Assessment
30
%
NOT available
Assessment Component 3
Oral Exam
End-of-Term Assessment
70
%
available

• Course title: Literaturvermittlung
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-250
• Modul(e): VII. Medien
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Wer über Literaturvermittlung sprechen will, braucht zunächst eine Vorstellung davon, was Literatur überhaupt ist – und wie sie gedacht, gelesen, gedeutet werden kann. Das Seminar setzt daher bei grundlegenden Theorien und Debatten der Literaturwissenschaft an und fragt: Was heißt es, Literatur zu analysieren, zu interpretieren oder zu vermitteln? Welche Funktionen erfüllt Literatur – ästhetisch, politisch, sozial? Und wer spricht eigentlich, wenn „der Autor“ spricht?Als theoretische Grundlage dient die bewährte Einführung in die Literaturtheorie von Terry Eagleton, die einen Überblick über zentrale Positionen des 20. Jahrhunderts bietet – von Formalismus über Psychoanalyse und Strukturalismus bis hin zu Marxismus und Dekonstruktion. Ergänzend werden Schlüsseltexte diskutiert, die grundlegende Fragen nach Autorschaft, Sinnproduktion und Leserschaft aufwerfen, darunter:

• Jean-Paul Sartre: Was ist Literatur?
• Roland Barthes: Der Tod des Autors
• Michel Foucault: Was ist ein Autor?

Ziel des Seminars ist es, ein theoretisch fundiertes Verständnis von Literatur zu entwickeln, das als Basis für konkrete Formen der Literaturvermittlung dienen kann – sei es im schulischen Kontext, im Kulturbereich, in sozialen Medien oder in der universitären Lehre. 

Assessment Component 1: Referat oder mündliche Prüfung (End-of-term Assessment) 100%

Die ist insbesondere für alle interessant, die sich mit Literaturvermittlung in Theorie und Praxis auseinandersetzen wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – Offenheit für theoretische Lektüre und Lust auf Diskussion genügen.

• Course title: Lektürekurs Mittelalter A
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-251
• Modul(e): IX. Literarisches Lesen
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• mittelhochdeutsche Texte zu lesen und zu erschließen sowie im historischen, kulturellen und gattungsübergreifenden Kontext zu interpretieren 


• Vertrauen im Umgang mit Konzepten der Gender Studies und Identitätsforschung auszubilden  


• die Rezeptionsgeschichte der Yolanda und ihren Stellenwert im Heute und für die Luxemburgische Erinnerungskultur kritisch zu reflektieren und eigene Ideen für eine zeitgemäße Vermittlung des Textes zu entwickeln (z.B. didaktisch, medial, populärwissenschaftlich) 

Im Fokus des diesjährigen Lektürekurses steht die faszinierende Figur der Yolanda von Vianden, die in der Luxemburger Literaturschreibung wie auch im kulturellen und historischen Gedächtnis des Landes bis heute als ein bedeutender “nationaler Erinnerungsort” gilt. Ihre Geschichte, aufgezeichnet von Bruder Herrmann von Veldenz im 13. Jh., beschreibt sie vor allem als Grenzgängerin zwischen konkurrierenden gesellschaftlichen Sphären: dem Leben am Adelshof und im Kloster, zwischen familiärem Gehorsam und persönlicher ‘Autonomie’, weltlicher Macht und religiöser Berufung. Ihre Entscheidung für einen/ihren Lebensweg stellt im Mittelalter ein eindrucksvolles Zeugnis weiblicher Handlungsfähigkeit dar.
Im Seminar werden wir den mhd. Text im deep reading analysieren und mit theoretischen Perspektiven aus den Bereichen der Gender Studies, der Erinnerungskultur und Identitätsforschung verknüpfen. Dabei richtet sich das Interesse über den Quellentext hinaus auch auf andere ‘ausgezeichnete’ Frauenfiguren der mhd. Literatur (wie Melusine, Kriemhild, Blanscheflur oder Elsbeth von Oye), die als Heilge, Kriegerinnen, Heldinnen und Mystikerinnen Geschichte gemacht und prägende Rollenmodelle ausgebildet haben. Am Beispiel der Yolanda wollen wir die mittelalterliche Literaturgeschichte (Luxemburgs) als HERstory neu in den Blick nehmen! 
Auch die Frage der translatio ad populum des Stoffes in Luxemburg soll kritisch diskutiert werden: Wie bekannt ist der mittelalterliche Stoff heute? Welche modernen Adaptionen existieren? Wo liegen Potenziale für neue didaktische oder populärwissenschaftliche Aufbereitungen? Wie ließe sich der Yolanda in der heutigen Zeit eine stärkere Stimme verleihen?
Das Seminar steht in Verbindung zu einer wissenschaftlichen Tagung, die das Germanistische Institut vom 16.–18.10. in Kooperation mit dem Institut Grand Ducal an der UL veranstaltet. Das Seminar und seine Teilnehmer:innen sollen in diese Aktivitäten eingebunden werden. 
Es ist auch eine gemeinsame Exkursion nach Marienthal geplant. 
Lektüre:
Bruder Hermann: Yolanda von Vianden, hg. von Gerald Newton/Franz Lösel, Moselfränkischer Text aus dem späten 13. Jh. mit Übertragung ins Neuhochdeutsche. Übersetzt, erläutert und kommentiert, Luxemburg 1999.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Mitarbeit, Textpatenschaft
Continuous Assessment
70
%
NOT available
Assessment Component 3
Projektarbeit (optional)
End-of-Term Assessment
30
%
available

Das Seminar setzt die Bereitschaft zur engagierten Lektüre und Auseinandersetzung mit mittelalterlichen Texten voraus. Vorkenntnisse des Mittelhochdeutschen werden empfohlen.  

• Course title: Bachelorarbeit
• Anzahl ECTS: 13
• Course code: BCE-190
• Modul(e): Bachelor-Arbeit
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Course title: Examenskolloquium
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BCE-197
• Modul(e): Bachelor-Arbeit
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Course title: Portfolio
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-262
• Modul(e): Bachelor-Arbeit
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Course title: Barock bis Aufklärung
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-90
• Modul(e): III. Neuere Deutsche Literaturgeschichte
• Sprache: DE
• Pflicht: No

  Erschließung literarischer Texte als Antworten auf Fragestellungen, die in einer bestimmten historischen Situation auftreten Problematisierung und Infragestellung der Periodisierung und Bildung von Epochen Erfassung und Beschreibung von Prozessen literarischer und kultureller Evolution

​​Das Seminar strebt an, einen Überblick über die deutschsprachige Literatur zwischen Barock und Aufklärung mit Schwerpunkt auf die Lyrik zu gewinnen. Ziel ist nicht nur, die Kenntnis über die genannten Epochen zu erweitern, sondern auch, die Lektüre und Analyse lyrischer Texte zu üben. Die Lyrik des Barock wird heute vielfach auf das Klischee des „Memento mori“ reduziert, hat aber tatsächlich viel mehr als das anzubieten. Auch die Lyrik der Aufklärung ist bei näherer Betrachtung vielseitig: Die Untergattung des „Lehrgedichts“ beruht auf einer seit dem Geniekult verlorenen Nähe von „Poesie“ und „Wissen“; andere Gedichte bereiten dagegen die lyrischen Formen der Romantik vor (Gedichte der Empfindsamkeit).  ​ Lektüre:​​Zur Einführung: Dirk von Petersdorff: Geschichte der deutschen Lyrik. München: Beck 2008. ​Alle Texte, die im Seminar gelesen werden, werden auf Moodle zur Verfügung gestellt. Das Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung des Seminars vorgestellt.​  

    Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Mdl Beteiligung Continuous Assessment 40 % NOT available Assessment Component 3 Hausarbeit End-of-Term Assessment 60 % available

• Course title: Angewandte Sprachwissenschaft
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-91
• Modul(e): IV. Linguistik
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende dieses Kurses haben die Studierenden einen Überblick über Theorien, Methoden und Anwendungsgebiete der angewandten Linguistik gewonnen und sind in der Lage eine erste Hausarbeit zu einem der vorgestellten Themengebiete selbstständig zu verfassen. 

Im Seminar wird die Bedeutung von Sprachwissenschaft für die Sprachpraxis beleuchtet. Es soll ein Überblick über Arbeits- und Forschungsfelder der angewandten Linguistik gewonnen werden. Hierzu zählen u.a. Spracherwerb und Sprachdidaktik, Text- und Gesprächslinguistik, Medien- und Diskursanalyse, sowie Spezialbereiche und Methoden der Sprachanalyse wie Forensische Linguistik und Korpuslinguistik. Angewandte Linguistik überschneidet sich häufig mit anderen Fachgebieten. Adressaten für angewandte linguistische Erkenntnisse sind insbesondere Personen und Organisationen, die in ihrem professionellen Alltag mit Sprach- und Kommunikationsproblemen befasst sind.Literatur wird auf Moodle bereitgestellt.

  Description Component Type Weight  Second Session  Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0 % NOT available Assessment Component 2 Hausarbeit End-of-Term Assessment 100 % available

• Course title: Gegenwartsdramatik
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-92
• Modul(e): V. Theaterwissenschaft
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Kompetente Anwendung dramentheoretischer Terminologie Problemorientierte Einschätzung der Besonderheiten zeitgenössischer Theatertexte, ihrer Traditionslinien und Transformationen Erfassung und Analyse dramatischer und theatraler Stilmittel des Gegenwartstheaters

Die Veranstaltung richtet sich an StudienanfängerInnen und hat zum Ziel, in die Grundlagen der dramatischen und theatralen Kommunikation anhand zeitgenössischer Texte der Gegenwartsdramatik einzuführen. Die ausgewählten Texte docken an aktuelle Debatten, Ereignisse und Diskurse an, wie bspw. die MeToo-Debatte, Narrationen zur DDR-Vergangenheit und Fragen nach dem Subjekt in Zeiten seiner neoliberalen Verwertbarkeit. Hier wird zu diskutieren sein, auf welche Weise und mit welchen Mitteln diese Theatertexte die Debatten und Diskurse facettierten, ob und wodurch sie kritisches Potential besitzen und ob sie neue Perspektiven ermöglichen. Auffällig ist, dass in diesen Texten häufig mit der traditionellen, geschlossenen Form des Dramas gebrochen wird. Theater als Repräsentation von Wirklichkeit scheint problematisch geworden zu sein – lineare Handlungen mit psychologisch-realistisch konzipierten Figuren sind hier kaum noch zu finden. Neben der intensiven Analyse und Diskussion der verhandelten Themen und der formalästhetischen Bauweise, werden die Transformationen der Traditionen untersucht, an welche die Texte anknüpfen, wie bspw. das dokumentarische oder das epische Theater. In theaterästhetischer Perspektive werden dabei stets auch Inszenierungsausschnitte analysiert.Im Rahmen des Seminars ist der Besuch einer Theateraufführung obligatLektüreAngaben zu Beginn der Lehrveranstaltung. 

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Written tasks during the semester Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 3 Presentation Continuous Assessment 25 % NOT available Assessment Component 4 Oral exam End-of-term Assessment 25% Available Assessment Component 5 Oral participation in class Continuous Assessment 25 % NOT available  

• Course title: Theater als Praxis
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-93
• Modul(e): V. Theaterwissenschaft
• Sprache: DE
• Pflicht: No

das Theaterspiel, die Dramaturgie, das Bühnenbild und die Regie einer Aufführung zu analysieren;  historische und gegenwärtige Formen der Theaterpraxis zu unterscheiden;  erste konzeptionelle und künstlerische Schritte für die Adaption eines Theaterstücks zu unternehmen.

Im Seminar nähern wir uns verschiedenen Theaterberufen anhand ihrer jeweiligen Praxis in Vergangenheit und Gegenwart: Was heißt Schauspielen? Was leistet die Dramaturgie bei einer Theaterproduktion? Was tragen Bühnenbild und Kostüm zur Aufführung bei und welche ästhetischen Varianten stehen bei ihrer Planung zur Verfügung? Was sind die Aufgaben der Regie? Wie schreibt man eine prägnante Theaterkritik? Im Mittelpunkt des Kurses steht ein Theaterstück (der Titel und die anzuschaffende Ausgabe werden im Vorfeld angegeben), für das aus den verschiedenen Berufsfeldern heraus Konzepte entwickelt werden. Zum Seminarumfang gehören mindestens zwei Theaterbesuche.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 Partizipation im Seminarverlauf (Vorbereitung, Mitarbeit, Fragen etc.) – MANDATORY 20 % NOT available Assessment Component 2 Schriftliche Abgabe (Theaterkritik) GRADED Assessment 20 % available Assessment Component 3 Dossier eines Aufführungskonzepts inkl. inkl. Projektentwicklung, Dokumentation und Präsentation GRADEDAssesment 60  % available

• Course title: Literarische Mehrsprachigkeit
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-35
• Modul(e): VI. Interkulturalität
• Sprache: FR
• Pflicht: No

Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment- MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Klausur End-of-Term Assessment 80 % available Assessment Component 3 Aktivitäten im Kurs Continuous Assessment 20 % NOT available

• Course title: Theorie der Interkulturalität
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-95
• Modul(e): VI. Interkulturalität
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Fähigkeit, Interkulturalität komplex zu denken Erfassung und Bestimmung zentraler Sach- und Problemfelder der Interkulturalitätstheorie und ihrer historischen EntwicklungslinienApplikation theoretischer Ansätze zur Analyse interkultureller Literatur bzw. von Literatur mit einem interkulturellen Schwerpunkt- oder Rahmenthema

Interkulturalität gilt als Denknotwendigkeit der Gegenwart. Darüber wird mitunter außer Acht gelassen, dass der Kultur ebenso wie der Literatur immer schon eine interkulturelle Dimension innewohnte. So wie es keine Kultur gegeben hat, die nicht durch eine andere beeinflusst worden wäre, so gibt es auch keine Literatur, die sich ganz eigenständig entwickelt hätte. In beiden Fällen haben wir es also mit einem plurale tantum (Werner Hamacher) zu tun.Entsprechend versteht die Interkulturelle Literaturwissenschaft ihren Gegenstand nicht als geschlossenes Feld, sondern sie sieht die Literatur in einem wechselseitigen Austausch mit thematisch mehr oder weniger affinen anderen Bereichen und damit unter Voraussetzungen gestellt, die eine kulturwissenschaftliche Öffnung ebenso wie einen Bezug zu komparatistischen Fragestellungen fast zwangsläufig nach sich ziehen.Im Lichte dieser Prämissen lädt das Seminar zu einer kritischen Reflexion des Begriffs und Konzepts der Interkulturalität ein. Dabei möchte es zugleich Theorie- bzw. Forschungsperspektiven hinsichtlich ihrer Bestimmung (und ggf. Neuformulierung) eröffnen und an ausgewählten Beispielen aus der Literatur ihre analytische Reichweite erproben.Lektüre:Angaben zu Beginn der Lehrveranstaltung.

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment – MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Hausarbeit End-of-Term Assessment: CHOOSE BETWEEN 66 % available   mündl. Prüfung End of Term Assessment: CHOOSE BETWEEN 66% available Assessment Component 3 Übernahme einer Aufgabe im Seminar Continuous Assessment 34 % NOT available

• Course title: Digitale Medien
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-264
• Modul(e): VII. Wahl und Vertiefungsmodul
• Sprache: DE
• Pflicht: No

​​einige wichtige traditionelle Medientheorien in eigenen Worten darstellen und ein grundlegendes Verständnis davon beschreiben, wie eine Reihe von heute aktuellen digitalen Medien funktionieren ​​Sie erkennen selbstständig Begriffe, Metaphern und Narrative von Medienbeschreibungen und können sie in neue Kontexte übertragen

​​Was sind „digitale Medien“, und wie prägen sie uns und die Welt, in der wir leben? Diese Fragen versuchen wir im Seminar zu beantworten. Dazu befassen wir uns mit klassischen Unterscheidungen wie „Schrift/Weisheit“ (im Sinne Platons), „(Autor-)Original/Kopie“, „analog/digital“ und „Symbolisches/Imaginäres/Reales“ (im Sinne Friedrich Kittlers), aber auch mit aktuellen Begriffen aus dem Digitaldiskurs wie „Daten“, „Big Data“, „Dataism“, „Blockchain“, „Soziale Medien“, „Echokammern“, „Filterblasen“, „Fake News“, „Künstliche Intelligenz“, „Conversational Agents“ (wie zum Beispiel ChatGPT) und „Image Generator“ (wie Dall-E).  ​Das medientheoretische Erkenntnisinteresse des Seminars ist ein doppeltes. Zum einen wollen wir in Grundzügen verstehen, wie die genannten Medien und Technologien funktionieren, zum anderen wollen wir Begriffe, Metaphern und Narrative kennenlernen, mit denen beschrieben wird, was „digitale Medien“ sind. ​Wir lesen deutsch- und englischsprachige Texte. Benotung des Kurses als Combined Assessment; Voraussetzung sind Vorbereitung der zu lesenden Texte, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion, eine Präsentation und ein Papier von 2000 bis 2500 Wörtern.​  Lektüre zur Vorbereitung:  ​Dieter Mersch: Medientheorien zur Einführung, Hamburg 2016 ​‘Homo sapiens is an obsolete algorithm’: Yuval Noah Harari on how data could eat the world (1.9.2016; Auszug aus: Homo Deus: A Brief History of Tomorrow), ​https://www.wired.co.uk/article/yuval-noah-harari-dataism (21.11.2023) ​Blayne Haggart: ChatGPT Strikes at the Heart of the Scientific World View (23.1.2023), ​https://www.cigionline.org/articles/chatgpt-strikes-at-the-heart-of-the-scientific-world-view/ (21.11.2023) ​Stephen Wolfram: What Is ChatGPT Doing … and Why Does It Work? (14.2.2023), https://writings.stephenwolfram.com/2023/02/what-is-chatgpt-doing-and-why-does-it-work/ (21.11.2023)​  

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment- MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Preparation of assigned readings Continuous Assessment 20 % NOT available Assessment Component 3 Presentation Continuous Assessment 30 % NOT available Assessment Component 4 Paper Continuous Assessment 50% available

• Course title: Lektürekurs NDL A
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-265
• Modul(e): VII. Wahl und Vertiefungsmodul
• Sprache: DE
• Pflicht: No

​​Beschreibung und Analyse komplexer Textgebilde  ​​Darlegung und Beschreibung der Geschichte der Gattungen und einer ihrer zentralen Autoren​  ​​Erfassung und Beschreibung von Prozessen literarischer und kultureller Evolution 

Der Kurs wird sich in exemplarischen Lektüren dem Werk Heinrich von Kleist widmen, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts in einer Reihe von Erzählungen, Dramen und Essays die neue, epochale Erfahrung der Moderne und die Hinfälligkeit geläufiger Ordnungsvorstellungen literarisch zum Ausdruck gebracht hat. Im Verfahren des ‚close reading‘ werden wir gemeinsam die Bedeutungsdimensionen einer Reihe von Novellen und Essays zu erschließen versuchen. Auf dem Programme stehen die Novellen „Die Marquise von O….“ und die „Die Verlobung in St. Domingo“ sowie der Essay „Über das Marionettentheater“; weitere (Wunsch-)Texte werden zu Seminarbeginn bekannt gegeben. Wir kommen im Seminar völlig ohne digitale Geräte aus, Arbeitsgrundlage sind ausschließlich analoge Textausgaben, Papier und Stift. Von den Teilnehmern wird intensive Diskussionsbereitschaft erwartet. ​Organisatorischer Hinweis: Beginn des Seminars ist die 3. Semesterwoche (7. März), die angemeldeten Seminarteilnehmer werden vorher noch per mail informiert. Die ausgefallenen beiden ersten Sitzungen werden nach Absprache nachgeholt.  ​​​​Lektüre:Heinrich v. Kleist: Das Erdbeben in Chili, Die Marquise von O…., Die Verlobung in St. Domingo. Mit einem Kommentar von Helmut Nobis. Frankfurt am Main 2105 (= suhrkamp basisbibliothek 93) ​Heinrich v. Kleist: Über das Marionettentheater. Studienausgabe. Hg. v. Gabriele Kapp. Stuttgart 2013 (= Reclams Universal-Bibliothek) 

  Description Component Type Weight Second Session Assessment Component 1 MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment- MANDATORY 0% NOT available Assessment Component 2 Mündliche Prüfung End-of-Term Assessment 100 % available

• Course title: Bachelorarbeit
• Anzahl ECTS: 13
• Course code: BCE-190
• Modul(e): Bachelor-Arbeit
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

• Course title: Examenskolloquium
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BCE-197
• Modul(e): Bachelor-Arbeit
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

• Course title: Focus Europe Events – Winter 2025-26
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE_EU-235
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: EN
• Pflicht: No

• Course title: Life Linguistics. An Introduction to Language and Its Scientific Study
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-1
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: EN
• Pflicht: No

By the end of this course, you should be able to:

• Understand the central role language plays for human culture.


• Know central concepts and approaches of linguistics to the analysis of language.


• Identify and analyse aspects of everyday language use with linguistic methods.

This course provides an accessible introduction to the basic principles and approaches of linguistics, beginning with the central role of language in everyday life. Not only is language the primary tool for organizing social practice, it is also a universal symbol system for ordering and making sense of the chaotic world that surrounds us. The fundamental importance of language for human culture will be explored from a variety of thematic perspectives to show participants how many aspects of our daily lives are mediated or even made possible by language. At the same time, the course introduces the central concepts and analytical perspectives of structural linguistics as the scientific study of language.

The course is based on a multilingual approach, taking the situation in Luxembourg as a starting point for the development of topics and using several languages for illustration. In addition, teaching materials will be developed and made available in all official languages of the BCE. 

Reading will be provided on Moodle.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) – 0% (no retake possible)

Assessment Component 2: ​​Written Exam (End-of-Term Assessment​) – ​​100% (retake possible)

available Semester 1/3/5, preferably taken Semester 1   

• Course title: Einführung in die Archäologie Luxemburgs
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-57
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Die Studierenden sollen in diesem Seminar die Grundlagen der archäologischen Forschung und ihre spezifischen Methoden kennenlernen.


• Die Studierenden sollen eine Auswahl von wichtigen archäologischen Stätten, Monumenten und Grabungen in Luxemburg kennen lernen – von der Antike bis in die frühe Neuzeit.


• Die Studierenden sollen die Lage der archäologischen Stätten im historischen Raum nachvollziehen und aus den Überresten “lesen” lernen.

VORAUSSETZUNGEN

Allgemeines Interesse für die Archäologie/Vorgeschichte

Im Gegensatz zur Geschichtswissenschaft, die sich in erster Linie auf schriftliche Quellen stützt, werden in der Archäologie fast ausschließlich materielle Hinterlassenschaften (Funde und Fundzusammenhänge) studiert. Nach einem kurzen historischen und chronologischem Überblick werden in diesem Kurs auch methodische Aspekte der Disziplin einführend erläutert und an ausgewählten archäologischen Stätten, Monumenten und Grabungen in Luxemburg praktisch erprobt. Deshalb besteht das Seminar überwiegend aus Exkursionen zu Institutionen der Archäologie und Denkmalpflege sowie von Grabungen und Museen. Thema dieser Veranstaltung werden ausgewählte Beispiele von Überresten bzw. Rekonstruktionen antiker und mittelalterlicher Infrastruktur sein.

BIBLIOGRAPHIE:

• Le Brun, Foni, u.a., Unter unseren Füssen : Archäologie in Luxemburg 1995-2010 : Ausstellung im MNHA vom 20. Oktober bis zum 2. September 2012 = Sous nos pieds : archéologie au Luxembourg 1995-2010 : exposition au MNHA du 20 octobre 2011 au 2 septembre 2012, Luxembourg 2011.
• Le Brun, Foni u.a., Préhistoire et protohistoire au Luxembourg, Luxembourg 2005.
• Luxembourg, de la préhistoire au moyen âge. Les dossiers d’archéologie. hors-série n° 5. Dijon 1995.
• Paulke, Matthias u.a., Archäologischer Rundgang durch Luxemburg, Luxembourg 2019.
• Kenzler, Hauke, u.a. (Hg.), Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Grundwissen. Darmstadt 2016.
• Atlas der Vorgeschichte: Europa von den ersten Menschen bis Christi Geburt. Mit Beiträgen von Bernhard Hänsel, Schnurbein, Siegmar von [Hrsg.] und Bernhard Hänsel, Stuttgart 2010.

Eine thematische Bibliographie wird auf Moodle bereitgestellt.

 

 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) – 0%
Assessment Component 2: Referat (Continuous Assessment) – 30%
Assessment Component 3: Kleinere schriftliche Arbeiten (Continuous Assessment) – 70% (Second Session available)

Teaching Language: German
Language of Examination: German, French, English

• Course title: Introduction à la paléographie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-109
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: FR
• Pflicht: No

• Retracer les grandes lignes et les étapes évolutives des écritures manuscrites occidentales à partir du Moyen Âge jusqu’au début de l’époque contemporaine


• Maîtriser les principaux systèmes d’abréviations


• Lire et comprendre des textes manuscrits des époques médiévale et moderne


• Transcrire et faire une édition critique d’un document manuscrit (indifféremment médiéval et moderne)

Ce cours vise à familiariser les étudiants à la connaissance et au déchiffrement des écritures médiévales et modernes. Après un premier module introductif plus théorique (dédié à l’histoire de l’écriture, aux supports, aux instruments et modalités d’écriture), la majorité des séances sera consacrée à des exercices pratiques de déchiffrement de documents manuscrits du Xe au XVIIIe siècle. Chaque séance portera sur un document préalablement transcrit par les étudiants. Les étudiants apprendront ainsi à reconnaître les dangers qu’on peut rencontrer durant la lecture/transcription/édition critique d’un document manuscrit.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) – 0%
Assessment Component 2: Contrôle continu (Continuous Assessment) – 50%
Assessment Component 3: Examen oral à la fin du semestre (End-of-term Assessment) – 50% (Second Session available)

• Course title: Einführung in die lateinische Sprache I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-4
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende des Kurses sollen die Studierenden:

• das Grundvokabular der lateinischen Sprache beherrschen.
  


• die wichtigsten Fundamente der lateinischen Grammatik kennen.
  


• imstande sein, lateinische Texte zu lesen, zu verstehen und zu übersetzen.

 

Der Kurs behandelt den 1. Teil des Lateinkurses Latinum Ausgabe B (Lektionen 1 bis 12).

 

Bibliographie

Latinum Ausgabe B, Vandenhoeck & Ruprecht, ISBN 978-3-525-71403-4

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
 available
Assessment Component 2
Zwischenklausur – schriftliches Examen
Continuous Assessment
50
%
available
Assessment Component 3
Schlussklausur – schriftliches Examen
End-of-Term Assessment
50%
available

 

• Course title: Geschichte der Philosophie. Antike
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-45
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Auf der Basis einer genauen Lektüre der Texte sollen im Seminar die wesentlichen Fragestellungen und Thesen Platons herausgearbeitet, seine Argumente nachvollzogen und anschließend kritisch bewertet werden. Dabei soll Platon einerseits als systematischer Philosoph verstanden werden, der Fragen aufgeworfen hat, die uns auch heute noch interessieren können, und dessen Lösungsvorschläge immer noch diskutierenswert sind.
Andererseits soll Platon aber auch als historischer Autor wahrgenommen werden, an dessen Texte man den besonderen Charakter der griechisch-antiken Philosophie studieren kann.

Auch wenn der britische Philosoph Alfred N. Whitehead mit seinem Bonmot, die europäische Philosophiegeschichte lasse sich als eine Abfolge von Fußnoten zu Platon begreifen, gewiss eine Übertreibung begangen hat, darf man sich wohl guten Gewissens der allgemeinen Einschätzung Platons als eines Denkers anschließen, der die Entwicklung der Philosophie auf weitreichende und nachhaltige Weise geprägt hat. Als Kernstück der platonischen Philosophie gilt allgemein die Ideenlehre, und das, obwohl Platon sie nirgends zu einer systematischen Theorie ausgearbeitet hat, und zumindest die späten Dialoge Zweifel daran aufkommen lassen, ob er sie tatsächlich als eine befriedigende Antwort auf die grundlegenden metaphysischen und erkenntnistheoretischen Probleme verstanden wissen wollte. 

Im Seminar werden wir versuchen, uns anhand der einschlägigen Passagen aus den wichtigsten Dialogen Platons ein klares Verständnis seiner Ideenlehre zu erarbeiten. Dabei werden die beiden mittleren Dialoge Phaidon und Politeia, in denen Platon seine Vorstellungen von den Ideen in ihren wesentlichen Zügen präsentiert hat, im Zentrum stehen. Zuvor sollen jedoch einige Auszüge aus früheren Dialogen gelesen werden, um zunächst die Probleme nachzuvollziehen, die Platon zur Entwicklung seiner Ideenlehre bewogen haben. 
Obwohl der Kurs in erster Linie der Philosophie Platons gewidmet ist, werden wir auch einige Textausschnitte anderer antiker Autoren lesen und diskutieren, um einerseits den historisch-philosophischen Rahmen kennenzulernen, in dem Platon seine Philosophie entwickelt hat, und andererseits am Beispiel des Aristoteles zu sehen, auf welche Weise Platons Philosophie kritisch rezipiert und weiterentwickelt worden ist.  
Die Texte Platons werden in der Übersetzung von Friedrich Schleiermacher gelesen.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment – MANDATORY
0
%
NOT available
Assessment Component 2
Written examination
End-of-Term Assessment
80
%
available
Assessment Component 3
Referat
Continuous Assessment
20
%
NOT available

• Course title: Initiation au Latin I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-5
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: FR
• Pflicht: No

 

 

– maîtriser la morphologie élémentaire du latin ;
– reconnaître les structures syntaxiques fondamentales.

 

 

Le cours a pour but d’amener l’étudiant n’ayant jamais fait de latin au lycée à une maîtrise des structures de base de la langue latine. Il implique l’étude de la morphologie nominale et verbale, du vocabulaire de base et des structures syntaxiques fondamentales.

 

Bibliographie

– GASON, Jacques/ LAMBERT, Alain, Invitation au latin 5e, Paris, Magnard, 1997. ISBN 9782210475045
– Myriam MELCHIOR, Vocabulaire de latin 6e – 1re, Éducation Nationale, Luxembourg, 2016. ISBN 9789995910549

 

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment – MANDATORY
0
%
NOT available
Assessment Component 2
Contrôle continu
Continuous Assessment
50
%
NOT available

Assessment Component 3
Final exam
End-of-Term Assessment

50
%
available

 

• Course title: Introduction au latin médiéval I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-22
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: FR
• Pflicht: No

À la fin du semestre, l’étudiant(e) devra être capable :

• de reproduire et d’exposer, sous forme de synthèses structurées, les points de programme traités pendant le cours ;


• d’identifier les principaux traits « vulgaires » d’un texte latin littéraire ou documentaire ;


• de classer ces vulgarismes de différents points de vue linguistiques (phonétique, morpho-syntaxique, …);


• de comprendre, dans une perspective diachronique, comment on a pu passer, par différentes étapes, des structures latines aux structures romanes.
  
  

Il s’agit d’un cours d’initiation qui vise à une étude approfondie de la langue et des textes latins tardifs.

Deux thèmes principaux seront abordés durant les séances :

1) La problématique du latin « vulgaire » : définitions, sources, évolution du système morphologique, syntaxique et lexical du latin aux langues romanes.

2) Lecture et commentaire de textes littéraires représentatifs de l’époque médiévale – en particulier des sources narratives en latin médiéval relatant la Romfahrt de Henri VII, empereur et comte de Luxembourg (1310-1313)

Ce cours sera donné en français et s’adresse à tout étudiant s’intéressant aux textes anciens et médiévaux et à l’histoire de la langue.

 

BIBLIOGRAPHIE:

• BANNIARD, Michel, Du latin aux langues romanes, Paris 1997.
• BOUET, P. / CONSO, D. / KERLOUÉGAN F., Initiation au système de la langue latine, Paris 1975.
• HERMAN, J., Le latin vulgaire, Paris 1967.
• KRAMER, J., Vulgärlateinische Alltagsdokumente auf Papyri, Ostraka, Täfelchen und Inschriften, Berlin 2007.
• MÜLLER, R., Sprachbewusstsein und Sprachvariation im lateinischen Schriftttum der Antike. München 2001.
• SERBAT, G., Les structures du latin, Paris 41994.
• VÄÄNÄNEN, V., Introduction au latin vulgaire, Paris 31981.
  

 

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment – MANDATORY
0
%
NOT available
Assessment Component 2
Travaux dirigés
Continuous Assessment
100
%
NOT available

 

• Course title: Introduction à l'Éthique
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-43
• Modul(e): EU3: Movements and Trends in European Thought
• Sprache: FR
• Pflicht: No

L’étudiant(e) doit être en mesure de distinguer les grandes théories éthiques, notamment l’éthique utilitariste, l’éthique kantienne et la famille de théories dites aristotélicienne et savoir les identifier dans un texte où les noms ne figurent pas explicitement.

L’étudiant(e) doit être en mesure de connaître les courants et arguments en éthique environnementale et les courants en éthique sur la possibilité ou non d’accorder des droits aux animaux.

 

 

Le cours s’attellera à présenter les théories les plus importantes de l’éthique philosophique. Il s’agit de l’éthique aristotélicienne, de la philosopohie morale de Kant et de la théorie utilitariste. La présentation critique  de ces théories sera précédée de quelques notions fondamentales de l’éthique et toujours accompagnée de leur utilisation dans les débats contemporains en éthique, surtout appliquée. Il se distingue, en ce sens, d’autres interventions que l’on retrouve dans la littérature sous l’étiquette d’éthique.  
 

​​Une bibliographie sera fournie au début du cours.​ 

 

La rédaction du travail est possible en français, anglais ou allemand.

 

_Description Component Type Weight Second SessionAssessment Component 1MANDATORY Attendance NON-GRADED Assessment
– MANDATORY 0%NOT availableAssessment Component 2EssayEnd-of-Term Assessment80%availableAssessment Component 3Active participationContinuous Assessment20%NOT available

 

• Course title: Histoire de l'Europe au XXe siècle
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-53
• Modul(e): EU3: Movements and Trends in European Thought
• Sprache: FR
• Pflicht: No

A la fin du cours l’étudiant(e) devra être capable de:

• Comprendre et analyser les grands événements, évolutions et articulations de l’histoire européenne au XXe siècle
  


• Comprendre les grands débats historiographiques qui y sont liés et les concepts mobilisés par les différentes écoles historiographiques au sujet du XXe siècle


• Comprendre des éléments fondamentaux de la méthode historienne:
  – Concepts à mobiliser pour la „Fabrique de l’Histoire“,
  – Méthodologie de l’analyse et de l’interprétation des sources primaires.

Cet enseignement est une introduction à l’histoire politique et sociale de l’Europe au XXe siècle. L’accent sera mis sur les grandes évolutions des sociétés européennes et sur l’histoire européenne dans une perspective internationale.

Bibliographie:

La bibliographie sera donnée lors du premier enseignement.

Pré-requis:

Aucun. Toutefois, un travail régulier sera nécessaire.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) – 0%
Assessment Component 2: Exercices écrits (Continuous Assessment) – 20%
Assessment Component 3: Travaux écrits à rendre au fil du semestre (Continuous Assessment) – 30% (Second Session available)
Assessment Component 4: Examen final (End-of-term Assessment) – 50% (Second Session available)

IMPORTANT! Cours obligatoire: Choix entre Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts OU Histoire de l’Europe au XXe siècle

WICHTIG! Pflichtkurs: Wählen Sie bitte
Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts ODER
Histoire de l’Europe au XXe siècle.

• Course title: Historische Einführung in die Philosophie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-44
• Modul(e): EU3: Movements and Trends in European Thought
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Die Studierenden lernen, die Hauptideen klassischer philosophischer Autoren systematisch zu erfassen, miteinander zu vergleichen und zu bewerten. Dabei erwerben sie Grundkenntnisse in den philosophischen Epochen von der Antike bis zur Moderne sowie die Fähigkeit, philosophische Theorien historisch einzuordnen und in ihren Argumenten systematisch zu rekonstruieren.

 

Philosophie wird oft mit Vernunft assoziiert. Sieht man sich aber die etwa 2500jährige Geschichte der westlichen Philosophie an, so stellt man fest, dass viele Philosophen – mittels der Vernunft! – die Ansprüche der Vernunft in Frage gestellt, wenn nicht sogar geleugnet haben. Auf der Ebene der reinen Erkenntnis wurde etwa geleugnet, dass die Vernunft uns zu einer sicheren Erkenntnis der Wirklichkeit führen kann, und auf der Ebene des Handelns wurde einerseits geleugnet, dass die Vernunft in der Lage ist, uns zu moralischem Handeln zu motivieren, und andererseits, dass die Vernunft in der Lage ist, das menschliche Zusammenleben optimal zu organisieren. Auf der Ebene der Selbsterkenntnis wurde schließlich geleugnet, dass die Vernunft in der Lage ist, sich selbst zu verstehen.
In dieser Einführung soll der Kampf der Vernunft mit ihren Kontrahenten (die Sinne, die Gefühle, …) in seinen großen Linien nachgezeichnet werden. Wir beginnen mit den Vorsokratikern, die der mythologischen eine rationale Erklärung der Wirklichkeit entgegensetzen und damit der Vernunft einen Platz im menschlichen Diskurs zuweisen und jene Disziplin gründen, die fortan als „Philosophie“ bezeichnet wird – wiewohl einige Fragen mit denen sie sich beschäftigten später dem Bereich der Naturwissenschaften zugeordnet wurden.
Unser Streifzug durch die Geschichte der Philosophie wird uns an mehreren großen Stationen vorbeiführen, u.a. Plato, Aristoteles, die Skeptiker, die Stoiker, Augustinus, die muslimischen Philosophen des Mittelalters (Al-Farabi, Ibn Sina, Ibn Rushd), Thomas von Aquin, Machiavelli, Montaigne, Bacon, Descartes, Pascal, Hobbes, Locke, Hume, Kant, Marx, Freud, Wittgenstein, die Frankfurter Schule (Horkheimer, Adorno, Habermas) oder noch das sogenannte „schwache Denken“ eines Gianni Vattimo.
Auch wenn Frauen in der Philosophie vor der Mitte des 20. Jahrhunderts fast unsichtbar waren, werden wir in der letzten Vorlesung des Semesters spezifisch auf das „unsichtbare Geschlecht“ eingehen, und dort kurz das Denken einiger bekannter Philosophinnen und Denkerinnen diskutieren.

Bibliographie

1) Große Einführungen:
Deutsch: Die bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft erschienene 9bändige Philosophen-Ausgabe (von Philosophen der Antike bis zu Philosophen der Gegenwart). Mehrere Herausgeber.
Französisch: Jacques Chevalier, Histoire de la pensée, 3 tomes, Paris.
2) Kleine Einführungen:
Deutsch: Hans-Joachim Störig, Kleine Weltgeschichte der Philosophie, München.
Französisch: Le Bled Philosophie. Spécial BAC, Paris.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance     NON-GRADED Assessment – MANDATORY     0 %

Assessment Component 2: End-of-term written exam (90 min) (DE, EN, or FR) GRADED Assessment – MANDATORY 100%    

• Course title: Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-52
• Modul(e): EU3: Movements and Trends in European Thought
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende des Kurses sollen die Studierenden:
1. die wichtigsten Ereignisse, Entwicklungen und Einteilungen der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert verstehen und analysieren können

2. die damit verbundenen wichtigen historiografischen Debatten und die von den verschiedenen historiografischen Schulen mobilisierten Konzepte zur Analyse des 20. Jahrhunderts verstehen;

3. die Grundlagen der historischen Methode verstehen:
     – Konzepte aus der „Werkstatt des Historikers“
     – Methoden der Analyse und der Interpretation von Primärquellen.

Der Kurs versteht sich als eine Einführung in die politische und soziale Geschichte Europas im 20. Jahrhundert. Schwerpunkte liegen auf gesellschaftlichen Entwicklungen und auf den globalen Bezügen Europäischer Geschichte.

BIBLIOGRAFIE:

Wird in der ersten Sitzung vorgestellt.

VORAUSSETZUNGEN:

Bereitschaft zur regelmäßigen Arbeit

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) – 0%
Assessment Component 2: Übungen (moodle) (Continuous Assessment) – 20%
Assessment Component 3: Schriftliche Arbeiten als Abgabe während des Semesters (Continuous Assessment) – 30% (Second Session available)
Assessment Component 4: Klausur (End-of-term Assessment) – 50% (Second Session available)

IMPORTANT! Cours obligatoire: Choix entre Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts OU Histoire de l’Europe au XXe siècle

WICHTIG! Pflichtkurs: Wählen Sie bitte
Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts ODER
Histoire de l’Europe au XXe siècle.

• Course title: Literatur- und Kulturaustausch
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-258
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Kenntnis der Funktionsweise von Künstlicher Intelligenz in Grundzügen 


• Kritisches, vor allem behavioristisches theoretisches Bewusstsein der Funktionsweise, Fähigkeiten und Risiken von generativer KI 


• Theoretisch und praktisch reflektiertes Prompten 

  Keine drei Jahre, nachdem Open AI ChatGPT (GPT-3.5) Ende November 2022 veröffentlicht hat, ist die Welt durch Künstliche Intelligenz eine andere geworden. Autos fahren zwar immer noch nicht autonom, wie Elon Musk das schon für 2018 angekündigt hatte, aber Texte, Bilder, Videos und psychotherapeutische Dialoge kann die Generative Künstliche Intelligenz in einer so hohen Qualität produzieren, dass sie sich von menschlichen Produkten kaum noch unterscheiden lassen. Das gilt auch für akademische Essays, die ChatGPT mittlerweile bei Bedarf „sehr gerne!“ je nach Bedarf kalibriert („Hier ist ein studentisch wirkender Text mit leichten Fehlern und einem lockerem Stil”, „hier ist die zweite Version, jetzt mit McLuhan und Kittler – wieder im Stil eines 20-jährigen Studis mit kleinen Fehlern und lockerem Vibe“). Blayne Haggart hat dazu lakonisch bemerkt: „writing an essay turns out to be a ‚computationally shallower‘ problem than we thought“.Wenn Maschinen heute über kreative Fähigkeiten verfügen, die der Mensch bisher sich selbst vorbehalten glaubte, dann kommt zu den drei großen Kränkungen, die Sigmund Freud dem Menschen attestiert hat, noch eine vierte hinzu: Ist der Mensch (1) seit Kopernikus nicht mehr Mittelpunkt des Universums, (2) seit Darwin nicht mehr Gottes Ebenbild und (3) seit Freud nicht mehr Herr über seine Triebe, machen ihm (4) heute Conversational Agents auch noch jene Begabung streitig, die seit Aristoteles’ kanonischer Definition des Menschen („Politik“ 1253 a) unbestritten als sein Alleinstellungsmerkmal galt: die Sprache – und dies samt der in ihr formulierbaren Erkenntnis.Das Szenario menschengemachter sprechender Wesen, spätestens seit der Automatenbegeisterung des 18. Jahrhunderts wieder und wieder fiktional imaginiert, ist Wirklichkeit geworden. Während jedoch Emily Bender, Timnit Gebru und andere bloß die „Dangers of Stochastic Parrots“ – also ChatGPT als schwatzenden Papagei – sehen, warnt Yuval Harari sogar vor Aliens: „We have summoned an alien intelligence”, „if we don’t master A.I., it will master us“.Was tun? Wie soll man mit einem Wesen wie ChatGPT umgehen, das zwar spricht, aber – so nach wie vor der Konsens – kein Selbstbewusstsein und keine Weltwahrnehmung hat, zudem eine – wie es häufig heißt – „black box“ ist, in die man nicht hineinschauen kann?Im Seminar werden wir uns mit dem Verhalten von KI befassen, wie es die Ethologie genannte Verhaltenslehre zunächst an Tieren, später der Behaviorismus an Tieren, Menschen und sozialen Systemen untersucht hat. Wir verschaffen uns theoretische Grundlagen und experimentieren als KI-Verhaltensforscher:innen in unterschiedlichen Applikationen systematisch mit dem Prompting. Ziel des Seminars ist ein theoretisch reflektierter Umgang mit KI. 

 

Lektüre:

 

Zur Vorbereitung (alle Texte online, 26.6.2025): Blayne Haggart: ChatGPT Strikes at the Heart of the Scientific World View (23.1.2023), www.cigionline.org/articles/chatgpt-strikes-at-the-heart-of-the-scientific-world-view/; Yuval Harari, Tristan Harris and Aza Raskin: You Can Have the Blue Pill or the Red Pill, and We’re Out of Blue Pills, www.nytimes.com/2023/03/24/opinion/yuval-harari-ai-chatgpt.html; Mark Coeckelbergh, David J. Gunkel: ChatGPT: deconstructing the debate and moving it forward, in: AI & Society (2024) 39, S. 2221–2231, https://doi.org/10.1007/s00146-023-01710-4; Stephen Wolfram: What Is ChatGPT Doing … and Why Does It Work? (14.2.2023), https://writings.stephenwolfram.com/2023/02/what-is-chatgpt-doing-and-why-does-it-work/; B. F. Skinner: About Behaviorism, https://fitelson.org/prosem/skinner_2.pdf

 

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Aktive mündliche Mitarbeit
Continuous Assessment
25 %
NOT available
Assessment Component 3
Erster Essay
Continuous Assessment
25 %
NOT available
Assessment Component 4
Zweiter Essay
Continuous Assessment
25 %
NOT available
Assessment Component 5
Dritter Essay
Continuous Assessment
25 %
NOT available

• Course title: Sprooch an den neie Medien
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-204
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: LB
• Pflicht: No

Um Schluss vun dësem Cours, sollt Dir:

• De Begrëff “nei Medien” kritesch analyséieren an definéiere kënnen


• Verschidden soziolinguistesch Theorie beschreiwe kënnen


• Daten aus den neie Medien analyséieren a kontextualiséiere kënnen

Sprooch, a speziell Lëtzebuergesch, an den neie Medien ass e Fuerschungsberäich deen ëmmer méi grouss a wichteg gëtt. An dësem Cours gëtt d’Fuerschungsfeld „Sprooch an den neie Medien“ agefouert a vu verschiddene Säite beliicht. Am Laf vun dësem Cours ginn de Studente verschidde Beräicher, wéi z.B. Sprooch an Emailen, an Smsen, an den sozialen Netzwierker, presentéiert an och verschidde soziolinguistesch Froestellungen aus dësem Beräich wéi z.B. Sproochpolitik, Sproochideologien, Sproochmanagement an den neie Medien, méi no bruecht.
D’Texter ginn am Laf vum Cours op Moodle zur Verfügung gestalt.

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Mataarbecht
Continuous Assessment
10
%
NOT available
Assessment Component 3
Presentatioun
Continuous Assessment
30
%
NOT available
Assessment Component 4
Oral / final Presentation
End-of-Term Assessment
60
%
available

• Course title: Aféierung an d'linguistesch Luxemburgistik
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-201
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: LB
• Pflicht: No

• déi zentral historesch Entwécklungsschrëtt vum Lëtzebuergesche beschreiwen
  


• déi méisproocheg Situatioun kritesch evaluéieren
  


• d’Sproochstruktur vum Lëtzebuergesche reflektéieren

D’Zil vun dësem Cours ass et, en Iwwerbléck iwwer d’Entwécklung an d’Struktur vum Lëtzebuergeschen am Kontext vun der méisproocheger Gesellschaft ze ginn. Den éischten Deel fokusséiert op déi sproochhistoresch Entwécklung vum Lëtzebuergesche vun engem Dialekt (vum Däitschen) a Richtung op eng eegestänneg Sprooch. Den zweeten Deel ass eng Aféierung an déi linguistesch Strukture vum Lëtzebuergeschen (Aussprooch, Schreifweis, Grammatik, Wierderbicher).  
Als Aféierung:

– Schanen, François (2004): Parlons Luxembourgeois. – Paris: L’Harmattan.

Weider Literatur gëtt am Cours ugekënnegt.

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Hausaufgab 1
Continuous Assessment
20
%
NOT available
Assessment Component 3
Hausaufgab 2
Continuous Assessment
20
%
NOT available
Assessment Component 4
Schrëftlechen Examen
End-of-Term Assessment
60  
%
available

• Course title: Panorama de la littérature française 1: Du Moyen Âge au XVIIe siècle (CM)
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-20
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: FR
• Pflicht: No

À la fin du semestre, les étudiant.e.s doivent être capables de :

• savoir situer un écrivain, une œuvre ou un mouvement littéraire dans leur contexte historique et en dégager les principaux éléments thématiques et formels 


• interroger la manière dont les grandes œuvres littéraires anticipent ou reflètent la réalité historique, politique et culturelle d’une époque 


• rédiger un bref compte rendu de lecture d’une œuvre au choix appartenant à une liste de lecture fournie en début de semestre 

Ce cours se propose de :

-donner un aperçu des différents auteurs et courants littéraires majeurs du moyen âge au XVIIe siècle ;-étudier les phénomènes d’influence et de filiation ;-interroger les relations entre la littérature, les arts et les sciences (notamment à la Renaissance) ; -rendre compte de l’inscription du littéraire dans une Europe christianisée ;-analyser les conditions d’émergence du littéraire au sein d’un contexte historique ou culturel (de la féodalité à la monarchie absolue). Lecture:Pierre Brunel, Histoire de la littérature française, Tome 1, Du Moyen Age au XVIIe siècle, Paris, Bordas, 1977.Daniel Couty, Histoire de la littérature française, Paris, Larousse/VUEF, 2002 (Bordas, 1988).Xavier Darcos, Histoire de la littérature française, Paris, Hachette, 2008.Jean Yves Tadié (éd.), La Littérature française : dynamique & histoire, Paris, Gallimard, Folio « essais » 2007, 2 tomes. 

 

Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Examen écrit final
End-of-Term Assessment
20
%
NOT available
Assessment Component 3
Fiche de lecture et participation en classe
Continuous Assessment
30 
%
NOT available

• Course title: Littérature et art – L'imaginaire (littéraire et artistique) de Paris
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-23
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: FR
• Pflicht: No

• analyser les textes au regard de la « géocritique » ou de la « morphogenèse d’une ville »


• situer les documents étudiés dans leur contexte et en dégager les éléments relevant de l’imaginaire

 

 

L’objectif de ce cours est d’étudier l’imaginaire de Paris du 19ième au 21ième siècle tel qu’il est décliné par les œuvres qui thématisent la ville. Tandis que Hugo et Zola, Baudelaire et Benjamin déplorent, chacun à leur façon, les mutations artistiques et urbanistiques qui « défigurent » Paris et « éventrent » certains quartiers, les surréalistes (Aragon, Breton) opposent au culte de la vitesse et de l’essor urbanistique (l’Haussmannisation et les expositions universelles avec la tour Eiffel comme emblème du modernisme technologique) une esthétique de la flânerie à l’affût du merveilleux quotidien ou de rencontres épiphaniques, qui se prolongera dans les déambulations des personnages de Queneau ou dans les balades urbaines de la Nouvelle Vague (Rohmer, Rivette). Nous adossant à la géocritique de Bertrand Westphal ou à la morphogenèse de Gaétan Desmarais, nous obtiendrons une cartographie de l’imaginaire de Paris avec ses « passages » receleurs de mythes et propices à la rêverie, ses « zones » fantasmatiques (Modiano), les connotations politiques et sociétales de la polarité rive droite/rive gauche ou de de l’axe est-ouest, voire les défis liés au Grand Paris ou à la reconstruction de Notre-Dame.  

BIBLIOGRAPHIE

• Victor Hugo, Notre-Dame de Paris, 1931, Paris, Gallimard « Pléiade », 2004.
  
• Emile Zola, La curée, 1871, Paris, Gallimard « folio ».
  
• Emile Zola, Au bonheur des dames, 1883, Paris, Gallimard « folio ».
  
• Baudelaire, « Le peintre de la vie moderne » (1863), in Ecrits sur l’art, Paris, Flammarion, 1999 « GF ».
  
• Walter Benjamin, Paris capitale du XIXe siècle. Le livre des passages (1935), Paris, Cerf, 2009.
  
• Louis Aragon, Le Paysan de Paris, Paris, Gallimard, 1926 (renouvelé en 1953).
  
• André Breton, Nadja, 1928, Paris, Gallimard, 1962 (édition revue par l’auteur)
  
• Raymond Queneau, Zazie dans le métro, Paris, Gallimard, 1959, « folio ».
  
• Patrick Modiano, Dans le café de la jeunesse perdue, Paris, Gallimard, 2007, « folio ».
  

 

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Activité creative au choix
Continuous Assessment
40
%
available
Assessment Component 3
Examen final écrit
End-of-Term Assessment
60
%
available

Pré-requis : Une bonne maîtrise de la langue française (niveau C1)

coefficient : 40 % de la note finale, activité créative au choix

– réaliser deux travaux parmi : ville invisible, géographie littéraire, épuisement d’un lieu, morphogenèse d’un quartier

 

• Course title: Neuere deutsche Literaturgeschichte
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-25
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Auf Quellenlektüre gegründete Erfassung, Beschreibung bzw. Illustrierung der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart.

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Literatur von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Im Zentrum stehen die wichtigsten Literaturepochen, ihre Grundzüge und zentralen Themen, stilistische Merkmale sowie die gesellschaftlichen und kulturellen Kontexte literarischen Schreibens. Exemplarisch werden zentrale Autorinnen und Autoren sowie prägende literarische Strömungen vorgestellt – von Humanismus und Reformation über Aufklärung, Klassik und Romantik bis hin zu Moderne und Gegenwartsliteratur.

 

_
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment – MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Klausur oder mündliche Prüfung
End-of-term Assessment
100%
available

Die Veranstaltung vermittelt grundlegendes literaturhistorisches Orientierungswissen für das weitere Studium. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Erwartet wird die Bereitschaft zur aktiven Lektüre und zur Auseinandersetzung mit literarischen Texten im historischen Zusammenhang. 

• Course title: Histoire de bulles
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-7
• Modul(e): EU5: Arts and Media Studies
• Sprache: FR, EN
• Pflicht: No

• maîtriser les principales notions d’analyse sémiotiques et iconographiques de bande dessinée


• maîtriser les principales chronologies de la bande dessinée franco-belge, du comic américain et
  du manga japonais

Pré-requis: Maîtrise passive du français et de l’anglais

Après que des images à lire telles que des caricatures, des illustrations humoristiques ou des histoires illustrées sont apparues dans la presse de masse au XIXe siècle, un genre distinct de culture populaire et imprimée a émergé au cours du XXe siècle, devenant le symbole d’une culture du divertissement, au plus tard depuis l’entre-deux-guerres. Pour les jeunes et les moins jeunes, les bandes dessinées ont constitué des expériences visuelles et de lecture formatrices à travers lesquelles les gens ont acquis les mythes et les légendes de l’ultra-modernité, dans une tension narrative entre l’image et le texte spécifique au genre. Tout comme la télévision, le neuvième art a longtemps été considéré comme un « mauvais objet » de la recherche académique.
Le cours offre une introduction à ce nouveau champ qu’est la Comic Studies, en présentant d’un côté des outils d’analyse sémiologique et iconographique, et en détaillant de l’autre côté les principaux courants de la bande dessinée européenne, américaine et japonaise.

 

BIBLIOGRAPHIE

• BEATY, Bart, Comics versus art, Toronto/ Buffalo 2012.
• BOLTANSKI, Luc, La constitution du champ de la bande dessinée, in : Actes de la recherche en sciences sociales 1/1 (1975), p. 37 59.
• BRIENZA, Casey, Producing comics culture: a sociological approach to the study of comics, in: Journal of Graphic Novels and Comics 1/2 (2010), p. 105 119.
• Nicolas Finet et Philippe Capart, Angoulême BD : la contre-histoire (1974-2024), Bruxelles, La Cinquième couche, 2024.
• LESAGE, Sylvain, Publier la bande dessinée : les éditeurs franco-belges et l’album, 1950-1990, Villeurbanne 2018.
• MCCLOUD, Scott, Understanding comics: the invisible art, New York 1994.
• Meskin F.B. Roy Cook, Aaron (dir.), The Routledge Companion to Comics, New York, Routledge, 2016.
• MILLER, Ann, Reading bande dessinée: Critical Approaches to French-language Comic Strip, Chicago 2007.
• ORY, P. / MARTIN, L. / MERCIER, J.-P. (dir.), L’art de la bande dessinée, Paris 2012.

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Examen écrit
End-of-Term Assessment
100
%
available

 

• Course title: Kunstgeschichte im europäischen Kontext
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-8
• Modul(e): EU5: Arts and Media Studies
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende des Kurses sollen die Teilnehmer in der Lage sein, Kunstrwerke zu klassifizieren, zu beschreiben, zu interpretieren und zu  kontextualisieren.

Im ersten Teil der Veranstaltung erfolgt an Beispielen der Graphik der Renaissance eine Einführung in die Themen, Gattungen und Epochen der Kunstgeschichte sowie in die unterschiedlichen methodischen Zugänge.  Der zweite Teil besteht aus einem Blockseminar in einem Luxemburger Museum (Villa Vauban), wo wir eine Auswahl von Gemälden aus allen Epochen der Kunstgeschichte bearbeiten.

Bibliografie

• BELTING, Hans u. a. (Hrsg.), Kunstgeschichte. Eine Einführung. (Berlin 7. Aufl., 2008)
• LANGINI, Alex (Hrsg.), L’art au Luxembourg de la Renaissance au début du XXIe siècle. (Brüssel, 2006)
  
  

 

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Zwei Kurzereferate (mit Thesenpapier)
Continuous Assessment
50% + 50%
%
NOT available

 

• Course title: Musik im Film
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-9
• Modul(e): EU5: Arts and Media Studies
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende des Seminars sollten Sie folgende Lernziele erreicht haben

1. EINBLICK in das Wesen von Filmmusik


2. KENNTNISSE über die Vermittlung von Musik im Film


3. KRITISCHE AUSEINANDERSEZUNG mit Musikerbiographien im Film

Der Kurs behandelt ZWEI verschiedene Aspekte von Musik im Film

 

1.Durch die technischen Errungenschaften (5.1-Sound) kommt der Filmmusik im modernen Filmschaffen eine immer bedeutendere Rolle zu. Doch zumeist verklingt Musik „hinter“ der Dramaturgie ungehört. Filmmusik gibt es jedoch, seit es Filme gibt. Ein Teil des Kurses wird der Musik im Film, ihrer Geschichte, ihrer Technik und ihrer Funktionsweise gewidmet sein.

 

2.Biographien berühmter Musiker werden oft in sogenannten „Biopics“ verfilmt, und einer breiten Öffentlichkeit wird dabei oft ein Musikerbild vermittelt, welches in der Realität so nicht existiert (hat). Es ermöglicht aber eben dieser breiten Öffentlichkeit, Leben und Werk des Musikers anhand einer dramaturgisch aufbereiteten und allgemein zugänglichen und verständlichen Filmbiographie kennenzulernen. Erfüllt die Filmindustrie hier auch eine pädagogische Aufgabe? Ein zentraler Arbeitsschritt wird sein, Antworten zu den beiden folgenden Fragen zu finden: Welche Informationen vermittelt der Film im konkreten Fall, und welche Informationen übermittelt die Musikgeschichte als gesicherte Fakten? Des Weiteren existieren über die Filmbiographie hinaus wenige Filme, die sich mit dem Thema Musik an sich befassen. Hier agieren Protagonisten nicht im Sinne ihrer eigenen Biographie, sondern „im Dienste der Musik“.​BIBLIOGRAPHIE

• ADORNO, Theodor W., Kompositionen für den Film, 2003, 1969 (1. Auflage)
• SCHNEIDER, Enjott, Komponieren für den Film, 2005 (3. Aufl.), 1997
• BULLERJAHN, Claudia, Grundlagen der Wirkung von Filmmusik, Augsburg 2001
• CARON, Alfred (Hg.): Figures du compositeur. Musiciens à l’écran de Gesualdo à Pierre Schaeffer. Le compositeur vu par le cinéma et la télévision (1905-1995), Paris 1996
• MARSHALL; Robert L.‚ ‘Film as Musicology: Amadeus’ in: Musical Quarterly 81 (1997), S. 173-180
• TAYLOR, Henry M., Die Filmbiografie als narratives System, Marburg 2002

 

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
 
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment – MANDATORY
0 %
NOT available
Assessment Component 2
Referat / Vortrag
End-of-Term Assessment
80%
available
 
Assessment Component 3
Aktive Teilnahme
Continuous Assessment
20%
NOT available