Die Universität Luxemburg organisierte kürzlich einen ganz besonderen „Science en tête“-Abend, an dem Mitglieder aller Rotary Clubs Luxemburgs teilnahmen. Damit wurde der Erfolg der zehnjährigen Initiative „Espoir en tête“ gefeiert.
Ursprünglich von Rotariern in Frankreich ins Leben gerufen, ist Espoir en tête ein Projekt, das Filmpremieren organisiert und den Erlös aus dem Kartenverkauf der Forschung zukommen lässt. Norbert Friob, eine prominente Persönlichkeit Luxemburgs und einer der ersten und engagiertesten Spender der Universität, war maßgeblich an der Einführung dieser erfolgreichen Initiative in Luxemburg im Jahr 2013 beteiligt. Bis heute hat die Veranstaltung weit über eine halbe Million Euro für die Hirnforschung eingebracht.
Am 21. November fand auf dem Universitätscampus Belval ein Abend der Wissenschaft und des Austauschs statt, um diesen Erfolg zu feiern. Professor Paul Wilmes hielt einen aufschlussreichen Vortrag über die Rolle des Mikrobioms. Die Rotarier hatten die Gelegenheit, sich über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu informieren und Professor Wilmes einen Sonderpreis in Höhe von 50.000 Euro zu überreichen, der großzügigerweise von Herrn Friob gestiftet wurde.



Diese außergewöhnliche Spende unterstreicht einmal mehr das Engagement von Norbert Friob für die Forschungsförderung. Im Rückblick auf seine langjährige Verbundenheit mit der Universität brachte Herr Friob seine Leidenschaft für die Forschung zum Ausdruck und erinnerte insbesondere an seinen frühen Beitrag zur Initiative Espoir en tête. Als Zeichen des Dankes überreichten ihm die Rotarier eine Anerkennungsurkunde für seine herausragenden Verdienste und Leistungen bei der großzügigen Unterstützung der Forschung auf dem Gebiet der neurodegenerativen Erkrankungen.
Fotos: ©mBrumat