Studien- und Karrierechancen
Der Master in Border Studies bereitet auf eine Karriere in einem transnationalen und interkulturellen Arbeitsumfeld vor: Kulturagenturen oder -einrichtungen, Medien, öffentliche Verwaltung, Raumplanung und Wirtschaftsförderung, grenzüberschreitendes Kulturmanagement, grenzüberschreitendes Regionalmarketing. Die Studierenden können ihre akademischen Studien außerdem auf Doktorandenebene fortsetzen.
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Studienprogramm-Broschüre

Lernziele
Am Ende des Programms werden die Studierenden die folgenden Kompetenzen erworben haben:
- Grenzregionen kritisch analysieren und theoretisieren, sowie Grenzen als komplexe räumliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Prozesse betrachten (re-/de-bordering),
- die sozialen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen von Grenzregionen und grenzüberschreitenden Kooperationen verstehen und kommentieren,
- die Interdependenzen zwischen (trans)regionalen und (trans)nationalen, lokalen und globalen, individuellen und kollektiven Muster der Migration, der Mobilität, der Identität und der Erinnerungen im Kontext von Region und Nation erkennen,
- interkulturelle und transkulturelle Phänomene, sowie kulturelle Identitäten und ihre ästhetische Repräsentation in Grenzregionen verstehen,
- die Potenziale und Risiken von Transnationalisierungsprozessen in modernen Gesellschaften hinterfragen und neue Ansätze für die Zukunft entwickeln,
- verschiedene Grenzregionen vergleichen, Problemfelder von Grenzregionen identifizieren und Wissen über Grenz(regions) und -kompetenzen mobilisiereninterdisziplinäre Forschungsprojekte konzipieren entwickeln,
- den Umgang mit digitalen Medien und verschiedenen Formen des Blended Learning beherrschen.