• Course title: Tutorium zur Vorlesung „Historische Einführung in die Philosophie“
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE-40
• Modul(e): I. Grundlagen der Philosophie – Disciplines philosophiques fondamentales
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Siehe: Historische Einführung in die Philosophie

• Die Teilnehmer lernen, die in den beiden Vorlesungen eingeführten Epochen und Begriffe der Philosophie zu vertiefen.
  


• Die Studierenden reflektieren über ihre Lernerfahrung der Vorlesung und identifizieren mögliche Unklarheiten und Verständnissprobleme individuell und unabhängig.
  

Für Philosophiestudenten obligatorischer Begleitkurs zur Vorlesung „Historische Einführung in die Philosophie“ im ersten Semester. 

Im wöchentlichen Tutorium werden die Kernaussagen der Vorlesung wiederholt und problematisiert, um konkrete Fragen oder Verständnischwierigkeiten der Studierenden zu klären. 

Bibliographie:

Siehe Historische und Systematische Einführung in die Philosophie.

 

 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Aktive Teilnahme (Continuous Assessment) 40 % (retake not possible)
Assessment Component 3: Einreichen von Fragen auf Moodle (Continuous Assessment) 60% (retake not possible)

 

• Course title: Einführung in die philosophische Logik
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-41
• Modul(e): I. Grundlagen der Philosophie – Disciplines philosophiques fondamentales
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Teilnehmerinnen mit folgenden Themenbereichen vertraut gemacht werden:

1. Die praktische Bedeutung logischer Theorie für die Philosophie verstehen und in eigenen Worten erklären können.
2. Folgende Fragen beantworten können: „Was ist eine Aussage? Was ist ein Argument? Wann ist ein Argument gültig bzw. schlüssig?“
3. Natürlichsprachliche Aussagen mit Symbolik der Aussagen- und Prädikatenlogik formalisieren können.
4. Ein formalisiertes Argument mittels Wahrheitstafel- und Wahrheitsbaummethode auf Gültigkeit prüfen können.
5. In der Lage sein, einfache philosophische Argumente formal zu rekonstruieren.

 

Dieser Einführungskurs zur philosophischen Logik richtet sich an Philosophiestudierende des ersten Bachelor-Semesters. Wir werden uns zentral mit den Fragen beschäftigen, warum und inwiefern grundlegende Kenntnisse logischer Theorie beim Philosophieren von Nutzen sind. Dabei steht nicht nur das Erlernen theoretischer Modelle der Aussagen- und Prädikatenlogik sondern auch der praktische Bezug auf tatsächliche philosophische Argumentation im Vordergrund.

Reading:

• Beckerman, A.: Einführung in die Logik. DeGruyter: Berlin, Boston,
  2014.
  
• Damschen, G. und Schönecker, D.: Selbst philosophieren. Ein Methodenbuch.
  
• DeGruyter: Berlin, Boston, 2013.
  

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Übungsaufgaben im Verlauf des Kurses (Continuous Assessment MANDATORY) 50% (retake not possible)
Assessment Component 3: Klausur am Ende des Semesters (End-of-Term Assessment MANDATORY) 50% (retake possible)

• Course title: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Philosophie)
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BCE-42
• Modul(e): I. Grundlagen der Philosophie – Disciplines philosophiques fondamentales
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

Nach dem Besuch dieses Kurses sollen die Studierenden einerseits wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten erworben haben, die ihnen helfen werden, die in einem Studíum der Philosophie an sie gestellten Aufgaben, wie das Interpretieren von Texten und das Schreiben von Hausarbeiten, erfolgreich zu bewältigen. Sie sollten sich andererseits ein erstes Verständnis grundlegender Elemente der wissenschaftlichen Methodologie erarbeitet haben.

Über die Zielsetzung einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten gibt es zumindest zwei unterschiedliche Auffassungen. Gemäß der einen Auffassung geht es in einem solchen Kurs darum, Kenntnisse zu vermitteln und Fähigkeiten einüben zu lassen, die den Studierenden helfen sollen, die im Rahmen ihres wissenschaftlichen Studiums (hier der Philosophie) an sie gestellten Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Ein solcher Kurs orientiert sich damit an Fragen wie den folgenden: Wie lese ich einen philosophischen Text? Wie finde ich ein Thema für eine Hausarbeit? Was muss ich beim Schreiben einer philosophischen Hausarbeit berücksichtigen? Wie erstelle ich eine Bibliographie? Wie finde ich die geeignete Literatur zu einem Thema? Etc. etc.

Gemäß einer anderen Auffassung vom Zweck eines solchen Kurses geht es darum, die Studierenden dazu zu befähigen, erste wichtige Elemente der wissenschaftlichen Methodologie des eigenen Studienfaches zu verstehen und anzuwenden. Im Falle des Studienfaches Philosophie sollte ein solcher Kurs sich an Themen der folgenden Art orientieren: Was ist ein gültiges Argument? Wie rekonstruiere und bewerte ich Argumente? Welche Arten von Definitionen gibt es? Was ist eine Erklärung? Wodurch unterscheiden sich philosophische Fragen von Fragen anderer wissenschaftlicher Disziplinen? Etc. etc.

In diesem Kurs möchte ich versuchen, beiden Auffassungen gerecht zu werden.
Die Bibliografie wird zu Beginn des Seminars auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Exercises (Continuous Assessment) 50% (retake not possible)
Assessment Component 3: Essay (End-of-Term Assessment) 50 % (retake possible)

• Course title: Introduction à l'Éthique
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-43
• Modul(e): III. Praktische Philosophie – Philosophie pratique
• Sprache: FR
• Pflicht: Yes

L’étudiant(e) doit être en mesure de distinguer les grandes théories éthiques, notamment l’éthique utilitariste, l’éthique kantienne et la famille de théories dites aristotélicienne et savoir les identifier dans un texte où les noms ne figurent pas explicitement.

L’étudiant(e) doit être en mesure de connaître les courants et arguments en éthique environnementale et les courants en éthique sur la possibilité ou non d’accorder des droits aux animaux.

Le cours s’attellera à présenter les théories les plus importantes de l’éthique philosophique. Il s’agit de l’éthique aristotélicienne, de la philosopohie morale de Kant et de la théorie utilitariste. La présentation critique  de ces théories sera précédée de quelques notions fondamentales de l’éthique et toujours accompagnée de leur utilisation dans les débats contemporains en éthique, surtout appliquée. Il se distingue, en ce sens, d’autres interventions que l’on retrouve dans la littérature sous l’étiquette d’éthique.

​​Une bibliographie sera fournie au début du cours.​ 

 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Essay (End-of-Term Assessment) 80 % (retake possible)
Assessment Component 3: Active participation (Continuous Assessment) 20% (retake not possible)

La rédaction du travail est possible en français, anglais ou allemand.

 

 

• Course title: Historische Einführung in die Philosophie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-44
• Modul(e): IV. Geschichte der Philosophie – Histoire de la philosophie
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

Die Studierenden lernen, die Hauptideen klassischer philosophischer Autoren systematisch zu erfassen, miteinander zu vergleichen und zu bewerten. Dabei erwerben sie Grundkenntnisse in den philosophischen Epochen von der Antike bis zur Moderne sowie die Fähigkeit, philosophische Theorien historisch einzuordnen und in ihren Argumenten systematisch zu rekonstruieren.

 

Philosophie wird oft mit Vernunft assoziiert. Sieht man sich aber die etwa 2500jährige Geschichte der westlichen Philosophie an, so stellt man fest, dass viele Philosophen – mittels der Vernunft! – die Ansprüche der Vernunft in Frage gestellt, wenn nicht sogar geleugnet haben. Auf der Ebene der reinen Erkenntnis wurde etwa geleugnet, dass die Vernunft uns zu einer sicheren Erkenntnis der Wirklichkeit führen kann, und auf der Ebene des Handelns wurde einerseits geleugnet, dass die Vernunft in der Lage ist, uns zu moralischem Handeln zu motivieren, und andererseits, dass die Vernunft in der Lage ist, das menschliche Zusammenleben optimal zu organisieren. Auf der Ebene der Selbsterkenntnis wurde schließlich geleugnet, dass die Vernunft in der Lage ist, sich selbst zu verstehen.

In dieser Einführung soll der Kampf der Vernunft mit ihren Kontrahenten (die Sinne, die Gefühle, …) in seinen großen Linien nachgezeichnet werden. Wir beginnen mit den Vorsokratikern, die der mythologischen eine rationale Erklärung der Wirklichkeit entgegensetzen und damit der Vernunft einen Platz im menschlichen Diskurs zuweisen und jene Disziplin gründen, die fortan als „Philosophie“ bezeichnet wird – wiewohl einige Fragen mit denen sie sich beschäftigten später dem Bereich der Naturwissenschaften zugeordnet wurden.
Unser Streifzug durch die Geschichte der Philosophie wird uns an mehreren großen Stationen vorbeiführen, u.a. Plato, Aristoteles, die Skeptiker, die Stoiker, Augustinus, die muslimischen Philosophen des Mittelalters (Al-Farabi, Ibn Sina, Ibn Rushd), Thomas von Aquin, Machiavelli, Montaigne, Bacon, Descartes, Pascal, Hobbes, Locke, Hume, Kant, Marx, Freud, Wittgenstein, die Frankfurter Schule (Horkheimer, Adorno, Habermas) oder noch das sogenannte „schwache Denken“ eines Gianni Vattimo.

Auch wenn Frauen in der Philosophie vor der Mitte des 20. Jahrhunderts fast unsichtbar waren, werden wir in der letzten Vorlesung des Semesters spezifisch auf das „unsichtbare Geschlecht“ eingehen, und dort kurz das Denken einiger bekannter Philosophinnen und Denkerinnen diskutieren.

Bibliographie

1) Große Einführungen:
Deutsch: Die bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft erschienene 9bändige Philosophen-Ausgabe (von Philosophen der Antike bis zu Philosophen der Gegenwart). Mehrere Herausgeber.
Französisch: Jacques Chevalier, Histoire de la pensée, 3 tomes, Paris.
2) Kleine Einführungen:
Deutsch: Hans-Joachim Störig, Kleine Weltgeschichte der Philosophie, München.
Französisch: Le Bled Philosophie. Spécial BAC, Paris.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (no retake possible)
Assessment Component 2: Written exam (90 min) (DE, EN, or FR) (End-of-term Assessment) 100% (retake possible)

• Course title: Geschichte der Philosophie. Antike
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-45
• Modul(e): IV. Geschichte der Philosophie – Histoire de la philosophie
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

Auf der Basis einer genauen Lektüre der Texte sollen im Seminar die wesentlichen Fragestellungen und Thesen Platons herausgearbeitet, seine Argumente nachvollzogen und anschließend kritisch bewertet werden. Dabei soll Platon einerseits als systematischer Philosoph verstanden werden, der Fragen aufgeworfen hat, die uns auch heute noch interessieren können, und dessen Lösungsvorschläge immer noch diskutierenswert sind.

Andererseits soll Platon aber auch als historischer Autor wahrgenommen werden, an dessen Texte man den besonderen Charakter der griechisch-antiken Philosophie studieren kann.

Auch wenn der britische Philosoph Alfred N. Whitehead mit seinem Bonmot, die europäische Philosophiegeschichte lasse sich als eine Abfolge von Fußnoten zu Platon begreifen, gewiss eine Übertreibung begangen hat, darf man sich wohl guten Gewissens der allgemeinen Einschätzung Platons als eines Denkers anschließen, der die Entwicklung der Philosophie auf weitreichende und nachhaltige Weise geprägt hat. Als Kernstück der platonischen Philosophie gilt allgemein die Ideenlehre, und das, obwohl Platon sie nirgends zu einer systematischen Theorie ausgearbeitet hat, und zumindest die späten Dialoge Zweifel daran aufkommen lassen, ob er sie tatsächlich als eine befriedigende Antwort auf die grundlegenden metaphysischen und erkenntnistheoretischen Probleme verstanden wissen wollte. 

Im Seminar werden wir versuchen, uns anhand der einschlägigen Passagen aus den wichtigsten Dialogen Platons ein klares Verständnis seiner Ideenlehre zu erarbeiten. Dabei werden die beiden mittleren Dialoge Phaidon und Politeia, in denen Platon seine Vorstellungen von den Ideen in ihren wesentlichen Zügen präsentiert hat, im Zentrum stehen. Zuvor sollen jedoch einige Auszüge aus früheren Dialogen gelesen werden, um zunächst die Probleme nachzuvollziehen, die Platon zur Entwicklung seiner Ideenlehre bewogen haben. 
Obwohl der Kurs in erster Linie der Philosophie Platons gewidmet ist, werden wir auch einige Textausschnitte anderer antiker Autoren lesen und diskutieren, um einerseits den historisch-philosophischen Rahmen kennenzulernen, in dem Platon seine Philosophie entwickelt hat, und andererseits am Beispiel des Aristoteles zu sehen, auf welche Weise Platons Philosophie kritisch rezipiert und weiterentwickelt worden ist.  
Die Texte Platons werden in der Übersetzung von Friedrich Schleiermacher gelesen.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Written examination (End-of-Term Assessment) 80% (retake possible)
Assessment Component 3: Referat (Continuous Assessment) 20% (retake not possible)

• Course title: Introduction to philosophical methodology
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BCE-106
• Modul(e): I. Grundlagen der Philosophie – Disciplines philosophiques fondamentales
• Sprache: EN
• Pflicht: Yes

Write sophisticated, argumentative papers
Read philosophical texts more critically
Recognize and produce good philosophical argument

The class will incorporate lecture, discussion and group work. It aims to familiarize students with academic philosophy methodology. Part and parcel of this methodology are critical reading skills and the logical analysis of argumentation, as well as the structure of argumentative writing in accordance with academic scientific standards. By semester’s end, students will have a good grasp of the methodological tools and skills necessary to pursue academic philosophy at the university level.
A list of readings to be discussed will be provided at the start of the course.
The Following two books are especially helpful introductions to philosophical methods:Julian Baggini and Peter Fosl, The Philosopher’s Toolkit: A Compendium of Philosophical Concepts and Methods (Blackwell publishing)David Papineau, Philosophical Devices (Oxford University Press).

Exam Language: English

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) – 0%
Assessment Component 2: ​​In-class test 1 (Continuous Assessment) – ​​20%​
Assessment Component 3: In-class test 2 (Continuous Assessment​) – 20%
Assessment Component 4: Essay 1 (Continuous Assessment) – 30%
Assessment Component 5: Essay 2 (Continuous Assessment) – 30%

 

• Course title: Tutorial accompanying the lecture „Systematic Introduction to Philosophy“
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE-107
• Modul(e): I. Grundlagen der Philosophie – Disciplines philosophiques fondamentales
• Sprache: EN
• Pflicht: Yes

See the lecture „Systematic Introduction to philosophy“
The participants will learn to improve their understanding of the philosophical concepts, arguments and positions that are covered by the lecture.

This Tutorium is mandatory for BCE Philosophy students (and normally not available for other students). The contents of the lecture will be discussed. Further material will be provided in order to stabilize and deepen the understanding of the various topics addressed in the lecture.Reading will be provided during the semester.

Exam Language: English, German, French
Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) – 0%
Assessment Component 2: Written final exam (End-of-term Assessment) – ​​100%​

• Course title: Introduction to Metaphysics
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-99
• Modul(e): II. Theoretische Philosophie / Philosophie théorique
• Sprache: EN
• Pflicht: Yes

Students in this course will study central topics and problems in metaphysics. By discussing individual issues in metaphysics, students will not only learn what characterizes a metaphysical question, but also what distinguishes a genuinely metaphysical investigation from different philosophical (e.g. epistemic or moral) approaches. This knowledge is vital for understanding different fields of philosophy, and how they relate to each other. After finishing this course students will be able to name and explain prominent metaphysical issues and distinguish metaphysical questions from other kinds of problem sets in philosophy. The course also aims to provide sufficient expertise in the covered topics for students to independently orient themselves in regard to rival positions in metaphysical thought throughout the centuries.

Metaphysics is often characterized as the philosophical discipline which investigates into the ultimate structure or nature of reality or some central parts of it. It often does so by asking ‚What is…?‘-questions, such as ‚What is truth?‘, ‚What is causation?‘, ‚What is existence?‘, ‚What is identity?‘, or ‚What is reality?‘. These questions ask for the nature or essence of the investigated topics; for what makes those things what they are, and so metaphysics asks for the most basic features or categories of what there is. In this course we will investigate into some prominent metaphysical questions, see how they work and what might count as different answers to these questions. Topics covered in the course will include realism about universals, free will, necessity, personal identity over time, and the nature of human beings.     Core texts and suggested further reading will be provided or listed via Moodle.

Exam Language: English
Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) – 0%
Assessment Component 2: Final term paper (3000 words ca.) (End-of-term Assessment) – ​​100%​

• Course title: Systematic Introduction to Philosophy
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-100
• Modul(e): II. Theoretische Philosophie / Philosophie théorique
• Sprache: EN
• Pflicht: Yes

The students will acquire central systematic concepts and an understanding of how to develop systematic philosophical arguments. In addition, they will become familiar with central systematic positions in various domains of philosophy. A good overview and focus on the fundamental questions will be center stage. The ability to think critically and independently will be trained, and the students will be learnt to develop looking at the connections between philosophy and other disciplines (such as the cognitive sciences, e.g.).

This lecture will introduce students to systematic philosophy. They will learn some of the most central concepts and positions in various important philosophical areas. The focus will be on clarifying philosophical questions and developing arguments for and against various positions. Criticism of arguments and positions will be a central element. The areas that will be covered include: philosophy of mind, philosophy of language, epistemology, ontology and metaphysics, ethics.
ReadingKim, J., Philosophy of Mind, Westview Press.Beckermann, A., Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes, de Gruyter, 2008, 3. Aufl.Martinich, A.P. (ed.), Philosophy of Language, Oxf. Univ. Press.Lemos, N. An Introduction to the Theory of Knowledge, Cambridge University Press 2007.Loux, M. Metaphysics – A Contemporary Introduction, Routledge 2002. Lycan, W., Philosophy of Language. A Contemporary Introduction, Taylor and Francis, 2008.Rachels, J. & Rachels, St. The Elements of Moral Philosophy, McGraw-Hill 2013.More references will be provided during the lecture.

Exam Language: English, German, French
Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) – 0%
Assessment Component 2: Written final exam (End-of-term Assessment) – ​​100%​

• Course title: Theory of Knowledge
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-101
• Modul(e): II. Theoretische Philosophie / Philosophie théorique
• Sprache: EN
• Pflicht: Yes

• 
  Understand the main philosophical theories concerning Knowledge and Justification
   
  


• 
  Analyse, evaluate and construct philosophical arguments concerning how and what to believe
   
  


• 
  Interpret both historical and contemporary texts on epistemology
  

This course will provide an introduction to the theory of knowledge and justification. Some key questions that we will be interested in are: When is a belief epistemically justified? What is knowledge and when (if ever) do we have it? What are the sources of knowledge? How does natural and social sciences can contribute to our conception of knowledge? Topics to be covered include: scepticism, the analysis of knowledge, externalism vs. internalism, foundationalism vs. coherentism, perception and testimony as sources of knowledge, topics in social and “natural” epistemology.    Reading:Will be provided at the beginning of the semester. 

 

 
 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
 
NOT available
Assessment Component 2
Written exam
End-of-Term Assessment
60
%
available
Assessment Component 3
Active participation in class
Continuous Assessment
10
%
NOT available
Assessment Component 4
Presentation
End-of-Term Assessment
30
%
available
 

• Course title: Introduction to Political Philosophy
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-102
• Modul(e): III. Praktische Philosophie – Philosophie pratique
• Sprache: EN
• Pflicht: Yes

Give an overview of the developments of political philosophy throughout European history
Critically engage with and assess the merits and shortcomings of a number of political positions and philosophies
Be able to apply the criticisms discussed in the course to modern day political discourse and movements, by understanding where the ideas which underpin these approaches come from

The course will focus on political philosophy throughout European history, beginning with antiquity and ending with some feminist and post-colonial approaches to politics from contemporary authors. Each lecture will engage with the works of a particular thinker, and we will engage with these ideas critically, trying to take into account the social and historical context which led to these approaches as well as their modern-day applications and the internal tensions inherent to the viewpoints.We will cover works in political philosophy from the ancients such as Plato’s republic, through to the modern period with thinkers like Hobbes and Locke, then look at more modern interpretations such as that of Mill, Smith and Rawles. Before finishing by looking at some postcolonial and feminist approaches to political philosophy such as Fannon, De Beauvoir and Bartky.

Exam Language: English
Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) – 0%
Assessment Component 2: MANDATORY In Person Written exam (End-of-term Assessment) – ​​100%​ – second session available
 
 

• Course title: Introduction to Aesthetics
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: BCE-130
• Modul(e): II. Theoretische Philosophie / Philosophie théorique
• Sprache: EN, DE
• Pflicht: Yes

By the end of this course, you should be able to:

• have a clear understanding of basic concepts used to interpret, analyse und describe classical and contemporary art music.


• to be able to apply such concepts in short essays in which you analyse and interpret contemporary artwork.


• to demonstrate the major developments in the history of modern art and music in the 20th century.

Introduction into Art Philosophy

Art is an important and ubiquitous aspect of our lives. Modern art, however, is no longer as self-evident as the visual arts were for centuries. Instead, it presupposes a prior conceptual knowledge that defines how an artwork should be perceived and what it should mean. In other words, modern art can only be understood through theories about modern art.

This basic course in the philosophy of art will develop basic aesthetic categories and concepts (such as beauty, the sublime, ambivalence, kitsch, avant-garde, conceptual art, postmodernism, political art, AI art and so forth) that are indispensable for describing contemporary art.

I will generally teach in German. Both seminar discussions and readings will be in German AND English.

All texts (in German and/or English) will be uploaded on Moodle.

The Seminar will take place in the Maison des Sciences humaines : MSH E01 0127-081, Literature & Language Lab

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (retake not possible)
Assessment Component 2: small written assignments for each session (Continuous Assessment) 100 % (retake not possible)
Assessment Component 3: Take home exam (Continous Assessment) 0% (retake possible)

Languages of examination: English or German

• Course title: Philosophy of Language
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-129
• Modul(e): II. Theoretische Philosophie / Philosophie théorique
• Sprache: EN
• Pflicht: Yes

Students will be familiar with the general outline of the themes and problems discussed in contemporary philosophy of language as well as understanding into which subdomains the various thinkers covered in the course belong to and why. Several separate approaches will be discussed in class with an aim for students to analyse the advantages, disadvantages and general scope of each approach. The aim of this course is to provide an introductory overview of philosophy of language as a whole before diving into a more in depth look at current positions held by different thinkers, in doing so students will be able to better navigate the topic as well as apply some of these approaches to other disciplines, both in philosophy and in related fields.  

After an introduction to philosophy of language as well as locating it in the broader sphere of contemporary philosophy as a whole, students will then be introduced to several dominant approaches (Speech act theory, logical positivism, language games, structuralism and post-structuralism) and how these approaches treat language and its relation to philosophical questions. The course will consist of a mixture of lectures and student led discussions about the reading materials presented and their own readings outside of this. 
Reading

Weekly reading extracts, as well as non-obligatory texts and full versions of the weekly extracts, where applicable, will be available on Moodle.

 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (retake not possible)
Assessment Component 2: Engagement with reading materials and in class (NON-GRADED Assessment- MANDATORY) 0% (retake possible)
Assessment Component 3: Term Paper (8-10pages / 250 words) (End-of-Term Assessment) 100% (retake possible)

 

• Course title: Ethique appliquée
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: BCE-128
• Modul(e): III. Praktische Philosophie – Philosophie pratique
• Sprache: FR
• Pflicht: Yes

• Les étudiants (M/F) apprendront à connaître quelques-unes des grandes disciplines de l’éthique appliquée.


• Les étudiants (M/F) apprendront à connaitre quelques-unes des grandes questions qui se posent dans le cadre de ces disciplines.


• Les étudiants (M/F) apprendront à connaître les grandes positions actuelles présentes dans les débats en éthique appliquée.


• Les étudiants (M/F) apprendront à utiliser de manière critique certaines grandes notions récurrentes dans les débats d’éthique appliquée.


• Les étudiants (M/F) apprendront à analyser et à construire une argumentation morale.


• Les étudiants (M/F) apprendront à différencier entre une approche strictement morale et une approche légale.

Si l‘application à des cas concrets des grands principes de l’éthique normative n’était jamais tout à fait absente des écrits d’auteurs classiques comme Aristote, Saint Thomas, Kant ou Mill, ce n’est toutefois que depuis environ un demi-siècle que ces questions d’application ont pris une certaine autonomie et font l’objet de livres traitant spécifiquement d’un sujet particulier. Depuis la publication du livre Practical Ethics du philosophe australien Peter Singer, on désigne cette nouvelle branche de la philosophie morale sous le nom de « practical ethics » ou « applied ethics », ce dernier terme ayant donné « éthique appliquée ».

Dans ce séminaire, nous allons aborder quelques-unes des grandes disciplines de l’éthique appliquée, comme par exemple l’éthique biomédicale, l’éthique environnementale et climatique, l’éthique animale, l’´éthique des médias, l’éthique économique. L’euthanasie, l’avortement, la préservation de l’environnement, la justice climatique, le traitement juste envers les animaux, la responsabilité morale des médias ou encore la compatibilité entre agir moral et agir économique seront quelques-uns des sujets concrets que nous traiterons.

Pour celles et ceux qui n’auraient pas encore suivi de cours d’introduction générale à l’éthique, je donnerai un bref résumé des différents courants (éthique de la vertu, utilitarisme, éthique kantienne, etc.) lors de la première session.

Des indications de lecture seront données lors du séminaire.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (retake not possible)
Assessment Component 2: End of semester written assignment in the form of a paper (FR, EN, or DE) (End-of-term Assessment) 100% (retake possible: as written assignment in the form of a paper)

• Course title: Geschichte der Philosophie, Moderne I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-131
• Modul(e): IV. Geschichte der Philosophie – Histoire de la philosophie
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

Die Studierenden lernen, die Grundbegriffe des Empirismus der Philosophie der Neuzeit am Beispiel Humes systematisch zu erfassen und zu bewerten. Dabei erwerben sie Grundkenntnisse philosophischer Theorien der Neuzeit sowie die Fähigkeit, sie zu relevanten alternativen Theorien aus dem empiristischen Lager (Berkeley, Locke) einerseits und dem rationalistischen andererseits (e. g. Descartes, Leibniz, Wolff), in Beziehung zu setzen und in ihren Argumenten zu rekonstruieren.

David Humes Traktat über die menschliche Natur (A Treatise of Human Nature: Being an Attempt to Introduce the Experimental Method of Reasoning into Moral Subjects) von 1739/40 ist das wahrscheinlich wichtigste Werk Humes und sicherlich eines der einflussreichsten in der Geschichte der Philosophie, das allerdings selten explizit thematisiert wird. Der Traktat ist ein paradigmatisches Statement des Empirismus, Skeptizismus und Naturalismus, mit dem Hume, wie er in der Einleitung abkündigt, die Philosophie und alle Wissenschaften auf ein neues Fundament gründen möchte: die empirische Untersuchung der menschlichen Natur.

Band 1 behandelt den Verstand. Beeindruckt von Isaac Newtons Errungenschaften in den physikalischen Wissenschaften versuchte Hume, die gleiche experimentelle Methode der Beweisführung in das Studium der menschlichen Psychologie einzuführen, um das „Ausmaß und die Kraft des menschlichen Verstandes“ zu entdecken. Im Gegensatz zu den philosophischen Rationalisten vertritt Hume die Ansicht, dass die Leidenschaften und nicht die Vernunft Ursache für das menschliche Verhalten sind. Er führt das berühmte Problem der Induktion ein und argumentiert, dass induktives Denken und unsere Überzeugungen in Bezug auf Ursache und Wirkung nicht durch die Vernunft gerechtfertigt werden können; stattdessen ist seiner Auffassung zufolge unser Glaube an Induktion und Kausalität durch geistige Gewohnheit und Brauch bedingt. 

Anhand von gemeinsamer Lektüre im Kurs, aktiver Mitarbeit und Protokollen und Präsentationen sollen die Studierenden ein nuanciertes Verständnis von Hume’s Empirismus gewinnen.

Bibliographie

• David Hume, Traktat über die menschliche Natur. Band 1 – Erstes Buch. Über den Verstand. Meine Sekundärliteratur wird im Seminar bekanntgegeben.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (retake not possible)
Assessment Component 2: Exam (End-of-Term Assessment) 75% (retake possible)
Assessment Component 3: Presentation or protocol (Continuous Assessment) 25% (retake not possible)

 

• Course title: Philosophie du droit
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: BCE-177
• Modul(e): III. Praktische Philosophie – Philosophie pratique
• Sprache: FR, EN, DE
• Pflicht: Yes

Les étudiants recevront un aperçu sur la philosophie du droit, tant d’un point de vue historique que d’un point de vue systématique.
Les étudiants seront amenés à réfléchir sur les notions centrales de la philosophie du droit afin de reconnaître les questions qui se posent à leur sujet.
Les étudiants apprendront à analyser des textes de philosophie du droit, à en dégager les thèses et les arguments ainsi qu’à les évaluer.

Les étudiants apprendront à comparer entre-elles les grandes philosophies du droit et à saisir les enjeux.

Les étudiants apprendront à mettre en rapport le contenu du cours et des problématiques contemporaines.

Le cours portera sur les grandes problématiques de la philosophie du droit, notamment l’opposition entre doctrine du droit naturel et positivisme juridique; la question de l’interprétation des normes par les juges; la question de la peine juste. Des documents seront mis à la disposition des étudiants.

 –
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Examen écrit
End-of-Term Assessment
100 %
available

Bibliographie : 

• Fassò, Guido (2001), Storia della filosofia del diritto, Roma Bari, Editori Laterza. 3 volumes.


• Friedrich, Carl Joachim (19632), The Philosophy of Law in Historical Perspective, Chicago and London, The University of Chicago Press.


• Goyard-Fabre, Simone (1997), Les principes philosophiques du droit politique moderne, Paris, Presses Universitaires de France.


• Hilgendorf, Eric/Joerden Jan C. (Hrsg.) (2017), Handbuch Rechtsphilosophie, Stuttgart, J.B. Metzler.


• Renaut, Alain/Sosoe Lukas (1991), La philosophie du droit, Paris, Presses Universitaires de France.


• Villey, Michel (1975), Philosophie du droit I. Définition et fin du droit, Paris, Dalloz.


• Villey, Michel (1984), Philosophie du droit II. Les moyens du droit, Paris, Dalloz.
  

• Course title: Philosophische Anthropologie
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: BCE-152
• Modul(e): III. Praktische Philosophie – Philosophie pratique
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

Die Studierenden lernen anhand einer kursorischen Lektüre philosophischer Texte zentrale Positionen der philosophischen Anthropologie kennen. Analyse von Argumenten und kritisches Beurteilen stehen im Vordergrund, auch bei der Lektüre der älteren Autoren.

Wir werden uns mit den Grundlagen der philosophischen Anthropologie und einigen wichtigen anthropologischen Fragen und Positionen beschäftigen. Beginnend mit Aristoteles werden wir einige historisch prominente anthropologische Fragestellungen und Ansichten studieren (Aristoteles, Pico della Mirandola, Kant, Max Scheler, Mary Midgley, u.a.). Danach werden wir versuchen, einige zeitgenössische philosophische Positionen und Diskussionen in der Anthropologie zu betrachten, wobei die normative Dimension der Anthropologie und die Unterschiede zwischen Mensch und Tier im Vordergrund stehen werden.  Die Primärtexte werden auf Moodle bereitgestellt. 

Exam Language: German, French, English
Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) – 0%
Assessment Component 2: Benotete Hausarbeit (End-of-term Assessment) – ​​100%​
Assessment Component 3:
 Mini Essay (ca. 600 Wörter) ODER Präsentation im Seminar (Continuous Assessment) – ​​0%​
 

• Course title: Geschichte der Philosophie: Moderne III
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-150
• Modul(e): IV. Geschichte der Philosophie – Histoire de la philosophie
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

Die Studierenden sollen mit den zentralen Begriffen und Fragestellungen der Philosophie der Wissenschaften vertraut gemacht werden. Darüber hinaus sollen sie die wichtigsten Theorien kennenlernen, die in der Vergangenheit und der Gegenwart wissenschaftsphilosophische Debatten bestimmt haben. Dabei kann es nicht darum gehen, diesen Theorien in all ihren Varianten und Verästelungen zu folgen, sondern es wird angestrebt, ihre Grundannahmen zu verstehen sowie die entscheidenden Argumente, die für sie sprechen, und die wichtigsten Probleme, mit denen sie sich konfrontiert sehen, klar herauszuarbeiten und kritisch bewerten zu können.

Was ist Wissenschaft und worin zeichnen sich ihre Methoden aus? Was unterscheidet sie von der traditionellen Metaphysik und den verschiedenen Arten von Pseudo-Wissenschaft? Was ist eine wissenschaftliche Erklärung? Wie hängen Theorien und Beobachtung zusammen? Was ist ein wissenschaftliches Gesetz? Worin besteht die Objektivität wissenschaftlicher Erkenntnisse? Stellen wissenschaftliche Theorien die Welt so dar, wie sie ist, oder sind sie nur nützliche Instrumente zu Zwecken der Vorhersage? Gibt es einen Fortschritt in der Entwicklung der Wissenschaften?  Das sind nur einige der wichtigsten Fragen, die im Rahmen der Philosophie der Wissenschaften behandelt werden. Die Veranstaltung bietet eine Einführung in diesen grundlegenden Bereich der theoretischen Philosophie. Obwohl der Schwerpunkt dabei auf die systematischen Fragen und Probleme gelegt wird, sollen auch die wichtigsten Stationen in der Entwicklung der modernen Wissenschaftsphilosophie (Logischer Positivismus, Poppers Falsifikationismus, Kuhns Theorie der wissenschaftlichen Revolutionen) zur Sprache gebracht werden.Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Exam Language: English, German
Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) – 0%
Assessment Component 2: Written exam(End-of-term Assessment) – ​​100%​

• Course title: History of Modern Philosophy II
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-153
• Modul(e): IV. Geschichte der Philosophie – Histoire de la philosophie
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

By the end of this course, students will …

• have the skills to identify and assess the main arguments about language, mind and philosophical method in the Philosophical Investigations.


• 
  trace their influence on contemporary debates. 

This course delves into the philosophy of the later Wittgenstein and his masterwork, the Philosophical Investigations, considered as one of the most important texts in the history of philosophy. While many think that the linguistic philosophy of the later Wittgenstein has been surpassed, others find in the Philosophical Investigations deep insights that help us not solve but dissolve many of the more pressing philosophical problems about mind and language. In this course, we will do a close reading of the main passages of the Investigations and we will study their relevance for contemporary debates.  Reading:A list of references will be provided at the beginning of the semester. 

 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) – 0%
Assessment Component 2: Participation (Continuous Assessment) – ​​15%​
Assessment Component 3: Midterm essay (Continuous Assessment) – ​​35%​
Assessment Component 4: Final Exam (End-of-term Assessment) – ​​50%​

• Course title: Phenomenology and analytic Philosophy
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: BCE-172
• Modul(e): II. Theoretische Philosophie / Philosophie théorique
• Sprache: EN
• Pflicht: Yes

By the end of this course, you should be able to (1) trace some key concepts in contemporary analytical philosophy of mind to their origins in the phenomenological tradition and (2) understand the views of the early phenomenologists about certain issues in the philosophy of mind.

The course discusses problems at the heart of phenomenology and analytic philosophy. While the two traditions are classically thought of as being distinct from one another, this course will dispute this view by approaching several issues in contemporary analytical philosophy of mind from a phenomenological perspective. In particular, the work of Franz Brentano, considered by some “the grandfather of phenomenology”, will be used to study concepts discussed by contemporary analytic philosophers such as intentionality, consciousness, unconsciousness, marks of the mental and other…

Reading

A list of references will be provided in the seminar at the beginning of the semester.

 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (retake not possible)
Assessment Component 2: Participation (Continuous Assessment) 15% (retake not possible)
Assessment Component 3: Midterm paper (End-of-term Assessment) 35 % (retake possible)
Assessment Component 4: Final Exam (End-of-term Assessment) 50% (retake possible)

• Course title: Contemporary Philosophy I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-56
• Modul(e): V. Kernthemen der Philosophie der Neuzeit und Gegenwart – Thèmes principaux de la philosophie moderne et contemporaine
• Sprache: EN
• Pflicht: Yes

By the end of this course, you will have:

• improved your skills in reading, understanding, and analyzing philosophical texts;
  


• sharpened your skills in philosophical thinking and writing;  
  


• gained a comprehensive overview of some important topics in the philosophy of mind.
  

 

Topics in philosophy of mind

We routinely attribute mentality to different types of cognitive systems, including humans, animals and even robots. However, it is not obvious, to say the least, how a biological or computational systems might be producing the phenomena we describe using mental vocabulary. This gives rise to a whole plethora of philosophical questions, including the following ones. What do we mean by a ‘mind’? How (if at all) do minds interact with physical substrates? How does the mind relate to the body? What are the conditions under which a mind can be attributed to a creature? Are biological organisms the only ones that can produce mental states? How is the mind related to behavior? In this course, we will explore these and related questions drawing on classical and contemporary texts from the analytical tradition. We plan to discuss classical and modern views about the mind-body relation, folk psychology and the possibility of artificial minds.
A selection of scholarly articles and book chapters which will be made available on Moodle.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (retake not possible)
Assessment Component 2: Participation (Continuous Assessment) 15% (retake not possible)
Assessment Component 3: Presentation (Continuous Assessment) 15% (retake not possible)
Assessment Component 4: Final Essay (around 2500 words) (End-of-Term Assessment) 70% (retake possible)

• Course title: Philosophie contemporaine II
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: BCE-169
• Modul(e): V. Kernthemen der Philosophie der Neuzeit und Gegenwart – Thèmes principaux de la philosophie moderne et contemporaine
• Sprache: FR
• Pflicht: Yes

Learning Outcome 1 : Biological and numerical transformations of human beings
Learning Outcome 2: Theories of transhumanis
Learning Outcome 3: Leaving with social robots

La notion de la dignité humaine

L’objet de ce cours est d’examiner une des notions fondamentales des débats contemporains: la dignité humaine. Elle constitue une référence capitale en éthique, surtout en bioéthique, en politique, particulièrement dans les discussions sur les droits de l’homme. Elle est devenue un concept incontournable dans la recherche et l’utilisation  des nouvelles technologies  (surtout dans certains débats en robotique et dans tous les discours portant sur la transformation de l’homme ou plus communément le  transhumanisme). 

Le cours 1) soulignera la difficulté qu’il y a à circonscrire  ce qu’on appelle la dignité humaine; 2) il présentera quelques tentatives de lui donner un sens précis, défendable et 3) proposera les tentatives récentes de définition philosophique et sociologique.

Une courte bibliographie sera disponible sur Moodle.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (retake not possible)
Assessment Component 2: Essay (End-of-Term Assessment) 100% (retake possible)

• Course title: From Descartes to Hume
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-170
• Modul(e): V. Kernthemen der Philosophie der Neuzeit und Gegenwart – Thèmes principaux de la philosophie moderne et contemporaine
• Sprache: EN
• Pflicht: Yes

1) Understand different approaches to the subject of early modern philosophy.


2) Understand and distinguish the philosophical views of Descartes, Leibniz, Berkeley and Hume.

3) Understand a range of metaphysical and epistemological issues that arise in these early modern philosophers.

This course provides an introduction to some of the major metaphysical and epistemological topics that are dealt with in early modern philosophy from Descartes to Hume. We will focus in particular on readings from four philosophers: Descartes, Leibniz, Berkeley and Hume – though we will also have occasion to discuss other philosophers from this period. As well as looking at primary texts from the 17th and 18th centuries in some detail, we will also discuss how some of the same metaphysical and epistemological topics are treated in contemporary philosophy.
Reading:

Descartes, Leibniz, Berkeley, Hume

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (retake not possible)
Assessment Component 2: Essay (End-of-Term Assessment) 90% (retake possible)
Assessment Component 3: Active participation/discussion (Continuous Assessment) 10% (retake not possible)

• Course title: Vertiefungskurs: Kant
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-196
• Modul(e): III. Praktische Philosophie – Philosophie pratique
• Sprache: DE, EN
• Pflicht: Yes

a) Studierende verstehen den Raumbegriff im Kontext Kants kritischer Philosophie als Form der Anschauung und können dessen Bedeutung in eigenen Worten erläutern. 
b) Studierende lernen die zentralen Argumente für Kants Raumkonzeption kennen und können dazu kritisch Stellung nehmen. 
c) Studierende kennen die Grundzüge der im philosophiehistorischen Zusammenhang bedeutsamsten Alternativen zu Kants Raumkonzeption (z. B. Newton, Leibniz) und können diese miteinander vergleichen. 
d) Studierende entwickeln ein Verständnis von ausgewählten Textpassagen von Kants Transzendentaler Ästhetik (Kritik der reinen Vernunft) und den Prolegomena und lernen dabei grundlegende Methoden zur Erschließung philosophischer Texte.  

​​Wir beschäftigen uns in diesem Kurs mit dem Begriff des Raumes in Kants kritischer Philosophie. Dazu lesen wir gemeinsam ausgewählte Passagen aus der “Transzendentalen Ästhetik” von Kants Kritik der reinen Vernunft und den Prolegomena. Dort entwickelt Kant einen der Grundpfeiler seines ”Transzendentalen Idealismus“, nämlich die Konzeption von Raum und Zeit als Formen der menschlichen Anschauung.  
​Das Seminar dient dazu, nicht nur die Bedeutung dieser Auffassung zu verstehen, sondern auch Kants Argumentation für diese Position nachzuvollziehen und kritisch einzuordnen. Zu diesem Zweck werden wir uns ebenfalls in Grundzügen mit alternativen philosophischen Theorien zum Raumbegriff auseinandersetzen, um eine Vergleichsgrundlage zu schaffen. 

 –
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment
– MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Seminar paper
End-of-Term Assessment
70
%
available
Assessment Component 3
Weekly mandatory quiz for testing text comprehension.
Continuous Assessment
30
 
%
NOT available

• Course title: Étude de Kant
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-191
• Modul(e): V. Kernthemen der Philosophie der Neuzeit und Gegenwart – Thèmes principaux de la philosophie moderne et contemporaine
• Sprache: FR
• Pflicht: Yes

A la fin du cours, l’étudiant doit connaître la question de théorie et de praxis en politique et en droit telle qu’elle a été discutée depuis Edmund Burke sur la Révolution française et l’influence des écrits de Burke sur la Contre-Révolution française. 

Kant et la pragmatique transcendantale (Apel et Habarmas) Ce cours sera consacré à la question du rapport de la théorie à la praxis en droit, en éthique et en philosophie politique. Il prendra pour la base de texte de Immanuel Kant : „Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis„ Sur le lieu commun: il ce peut que ce soit vrai en théorie, mais en pratique cela ne vaut rien“ (1793). Mais d’autres auteurs critiques de Kant et influencés par le politicien anglais Edmund Burke, auteur de Réflexions sur la Révolution française,  seront traités. Le contexte de la discussion au 18e siècle était la Révolution française. La question posée aux philosphes est de savoir si des théories politiques peuvent s’appliquer à la réalité. Par exemple, si les principes des droits de l’homme, la philosophie politique des  révolutionnaires, peuvent s’appliquer à  la réalité. Nous ne sommes plus au 18e siècle. Il s’agira, dans ce cours, de voir quelles formes prend aujourd’hui la question de l’appplication en droit, en éthique et et philosophie politique et d’actualiser la problématique.  Les théories éthiques et politiques servent-elles  à quelque chose ? La réalité ou les manières de faire, ont-elles,  leur propre dynamique indépendantes des théories?   Articles de base:Les originaux des articles de base sont dans le petit ouvrage édité par Dieter Henrich : Kant, Rehberg: Über Theorie und Praxis. Einleitung von Dieter Henrich, Suhrkamp, Frankfurt, 1967. 
Pour les textes contemporains en éthique et philosophie politique appliquée, voir:N. Rescher et al (eds.), The Applied Turn in contemporary philosophy, Bowling Green Studies in Applied Philosophy,Vol.V, 1983. Lukas K. Sosoe (ed.),  La vie des normes et l’esprit des lois, L’Harmattan, Montréal, Paris, 1998.  

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) – 0%
Assessment Component 2: Exposé pendant une séance (Continuous Assessment) – ​​100%​
OR (CHOOSE BETWEEN)
Assessment Component 2: Exposé écrit à la fin du semestre (End-of-term Assessment) – ​​100%​

• Course title: Bachelorarbeit – Mémoire de Bachelor
• Anzahl ECTS: 10
• Course code: BCE-192
• Modul(e): VI. Bachelorarbeit – Mémoire de Bachelor
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

• Course title: Soutenance du Mémoire
• Anzahl ECTS: 2
• Course code: BCE-193
• Modul(e): VI. Bachelorarbeit – Mémoire de Bachelor
• Sprache: FR, DE, EN
• Pflicht: Yes

• Course title: Focus Europe Events – Winter 2025-26
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE_EU-235
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: EN
• Pflicht: No

Focus Europe Week and the BCE Challenges

The BCE Challenges and Focus Europe Week aim to provide students with an opportunity to venture beyond the boundaries of their specialisation and to acquire and practice (new) skillsets in a safe and diverse learning environment. In this course, you will be invited to: 

1. express your ideas and initiate conversations in multiple languages on a variety of topics with students and professors from different fields. (Challenge #1: multilingual proficiency)


2. be curious and think like a scholar or researcher: actively seek different perspectives and discover how students and scholars in other academic fields work and what they focus on. (Challenge #2: interdisciplinary approaches)


3. engage in serious debates about European ideas and their impacts, both positive and negative, within and outside Europe. Together, we will reflect on what it means to be ‘European’ today and why it matters. (Challenge #3: European dimensions)


4. consider the impact of new technologies on human beings and societies and find out how researchers in the humanities view the role of language in shaping our memories, perceptions, and understanding of the world. We will examine how new tools and technologies might affect individuals and societies and discuss our responsibilities in this context. (Challenge #4: technological and digital literacy). 

By the end of this course, you should be able to:

• COMPOSE a critical and balanced account of the information and positions presented at the events you attended.


• ARTICULATE your viewpoints on potentially sensitive issues thoughtfully and constructively.   


• EVALUATE how various academic fields approach research and problem-solving.


• DISCUSS the impact of new technologies on human societies and the responsibilities that come with it.  

In an era of shifting geopolitical realities and evolving cultural and demographic landscapes, the idea of Europe—its history, current roles, impacts, the values it conveys, and biases it perpetuates—demands thorough examination. Focus Europe Week is designed to help you rethink and expand your perspectives, while taking on the BCE Challenges and developing core transversal skills such as communication skills, critical thinking and analysis, cultural competence, digital and technological literacy, and networking and collaboration. 

Focus Europe Week and the BCE Challenges
The BCE Challenges and Focus Europe Week aim to provide students with an opportunity to venture beyond the boundaries of their specialisation and to acquire and practice (new) skillsets in a safe and diverse learning environment. In this course, you will be invited to: 

1. express your ideas and initiate conversations in multiple languages on a variety of topics with students and professors from different fields. (Challenge #1: multilingual proficiency)
2. be curious and think like a scholar or researcher: actively seek different perspectives and discover how students and scholars in other academic fields work and what they focus on. (Challenge #2: interdisciplinary approaches)
3. engage in serious debates about European ideas and their impacts, both positive and negative, within and outside Europe. Together, we will reflect on what it means to be ‘European’ today and why it matters. (Challenge #3: European dimensions)
4. consider the impact of new technologies on human beings and societies and find out how researchers in the humanities view the role of language in shaping our memories, perceptions, and understanding of the world. We will examine how new tools and technologies might affect individuals and societies and discuss our responsibilities in this context. (Challenge #4: technological and digital literacy). 

 

Organisation
Breaking from the usual 14-week semester routine, most teaching and learning activities are concentrated in Week 10, the BCE Focus Europe Week, during which standard courses are paused. In addition to the three academic Focus Europe events, you will have the opportunity to meet BCE graduates who have agreed to share their experiences and career paths with current students.

The course assessment is designed to foster participation and reflective learning. You will be encouraged to think critically, engage in reflection and debates on relevant or controversial topics. You will also have opportunities to share ideas with students and professors from various fields, and to explore new and intriguing research areas. Although English is the main language of communication in this course, you can switch between languages (we will translate as necessary), and assessment tasks can be completed in French, German, or English. 
Reading: Materials will be made available on Moodle. 

Assessment Components

– Attendance (Weeks 3 and 10): mandatory, non-graded (CA-RNP)
– Preparation (includes: Engaging Europe Task): 20% (CA-RNP)
– Event Review: 70% (CA-RNP)
– Final Report: 10% (CA-RNP)

Assessment Mode: ET (= end-of-term assessment). CA (= continuous assessment). Retake an exam or assessment component: RP (= retake possible). RNP (= retake not possible)

Engaging Europe Plenary meeting on Wednesday 1st October from 12:15 to 13:45 (Room MSA 3.370) 

• Course title: Life Linguistics. An Introduction to Language and Its Scientific Study
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-1
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: EN
• Pflicht: No

By the end of this course, you should be able to:

• Understand the central role language plays for human culture.


• Know central concepts and approaches of linguistics to the analysis of language.


• Identify and analyse aspects of everyday language use with linguistic methods.

This course provides an accessible introduction to the basic principles and approaches of linguistics, beginning with the central role of language in everyday life. Not only is language the primary tool for organizing social practice, it is also a universal symbol system for ordering and making sense of the chaotic world that surrounds us. The fundamental importance of language for human culture will be explored from a variety of thematic perspectives to show participants how many aspects of our daily lives are mediated or even made possible by language. At the same time, the course introduces the central concepts and analytical perspectives of structural linguistics as the scientific study of language.

The course is based on a multilingual approach, taking the situation in Luxembourg as a starting point for the development of topics and using several languages for illustration. In addition, teaching materials will be developed and made available in all official languages of the BCE. 

Reading will be provided on Moodle.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) – 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: ​​Written Exam (End-of-Term Assessment​) – ​​100% (retake possible)

available Semester 1/3/5, preferably taken Semester 1   

• Course title: Einführung in die Archäologie Luxemburgs
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-57
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Die Studierenden sollen in diesem Seminar die Grundlagen der archäologischen Forschung und ihre spezifischen Methoden kennenlernen.


• Die Studierenden sollen eine Auswahl von wichtigen archäologischen Stätten, Monumenten und Grabungen in Luxemburg kennen lernen – von der Antike bis in die frühe Neuzeit.


• Die Studierenden sollen die Lage der archäologischen Stätten im historischen Raum nachvollziehen und aus den Überresten “lesen” lernen.

VORAUSSETZUNGEN

Allgemeines Interesse für die Archäologie/Vorgeschichte

Im Gegensatz zur Geschichtswissenschaft, die sich in erster Linie auf schriftliche Quellen stützt, werden in der Archäologie fast ausschließlich materielle Hinterlassenschaften (Funde und Fundzusammenhänge) studiert. Nach einem kurzen historischen und chronologischem Überblick werden in diesem Kurs auch methodische Aspekte der Disziplin einführend erläutert und an ausgewählten archäologischen Stätten, Monumenten und Grabungen in Luxemburg praktisch erprobt. Deshalb besteht das Seminar überwiegend aus Exkursionen zu Institutionen der Archäologie und Denkmalpflege sowie von Grabungen und Museen. Thema dieser Veranstaltung werden ausgewählte Beispiele von Überresten bzw. Rekonstruktionen antiker und mittelalterlicher Infrastruktur sein.

BIBLIOGRAPHIE:

• Le Brun, Foni, u.a., Unter unseren Füssen : Archäologie in Luxemburg 1995-2010 : Ausstellung im MNHA vom 20. Oktober bis zum 2. September 2012 = Sous nos pieds : archéologie au Luxembourg 1995-2010 : exposition au MNHA du 20 octobre 2011 au 2 septembre 2012, Luxembourg 2011.
• Le Brun, Foni u.a., Préhistoire et protohistoire au Luxembourg, Luxembourg 2005.
• Luxembourg, de la préhistoire au moyen âge. Les dossiers d’archéologie. hors-série n° 5. Dijon 1995.
• Paulke, Matthias u.a., Archäologischer Rundgang durch Luxemburg, Luxembourg 2019.
• Kenzler, Hauke, u.a. (Hg.), Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Grundwissen. Darmstadt 2016.
• Atlas der Vorgeschichte: Europa von den ersten Menschen bis Christi Geburt. Mit Beiträgen von Bernhard Hänsel, Schnurbein, Siegmar von [Hrsg.] und Bernhard Hänsel, Stuttgart 2010.

Eine thematische Bibliographie wird auf Moodle bereitgestellt.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) – 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Referat (Continuous Assessment) – 30% (retake not possible)
Assessment Component 3: Kleinere schriftliche Arbeiten (Continuous Assessment) – 70% (retake possible)

Teaching Language: German
Language of Examination: German, French, English

• Course title: Introduction à la paléographie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-109
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: FR
• Pflicht: No

• Retracer les grandes lignes et les étapes évolutives des écritures manuscrites occidentales à partir du Moyen Âge jusqu’au début de l’époque contemporaine


• Maîtriser les principaux systèmes d’abréviations


• Lire et comprendre des textes manuscrits des époques médiévale et moderne


• Transcrire et faire une édition critique d’un document manuscrit (indifféremment médiéval et moderne)

Ce cours vise à familiariser les étudiants à la connaissance et au déchiffrement des écritures médiévales et modernes. Après un premier module introductif plus théorique (dédié à l’histoire de l’écriture, aux supports, aux instruments et modalités d’écriture), la majorité des séances sera consacrée à des exercices pratiques de déchiffrement de documents manuscrits du Xe au XVIIIe siècle. Chaque séance portera sur un document préalablement transcrit par les étudiants. Les étudiants apprendront ainsi à reconnaître les dangers qu’on peut rencontrer durant la lecture/transcription/édition critique d’un document manuscrit.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) – 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Contrôle continu (Continuous Assessment) – 50% (retake not possible)
Assessment Component 3: Examen oral à la fin du semestre (End-of-term Assessment) – 50% (retake possible)

• Course title: Einführung in die lateinische Sprache I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-4
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende des Kurses sollen die Studierenden:

• das Grundvokabular der lateinischen Sprache beherrschen.
  


• die wichtigsten Fundamente der lateinischen Grammatik kennen.
  


• imstande sein, lateinische Texte zu lesen, zu verstehen und zu übersetzen.

Der Kurs behandelt den 1. Teil des Lateinkurses Latinum Ausgabe B (Lektionen 1 bis 12).

Bibliographie

Latinum Ausgabe B, Vandenhoeck & Ruprecht, ISBN 978-3-525-71403-4

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Zwischenklausur  – schriftliches Examen (Continuous Assessment) 50% (retake possible)
Assessment Component 3: Schlussklausur – schriftliches Examen (End-of-Term Assessment) 50 % (retake possible)

• Course title: Geschichte der Philosophie. Antike
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-45
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Auf der Basis einer genauen Lektüre der Texte sollen im Seminar die wesentlichen Fragestellungen und Thesen Platons herausgearbeitet, seine Argumente nachvollzogen und anschließend kritisch bewertet werden. Dabei soll Platon einerseits als systematischer Philosoph verstanden werden, der Fragen aufgeworfen hat, die uns auch heute noch interessieren können, und dessen Lösungsvorschläge immer noch diskutierenswert sind.

Andererseits soll Platon aber auch als historischer Autor wahrgenommen werden, an dessen Texte man den besonderen Charakter der griechisch-antiken Philosophie studieren kann.

Auch wenn der britische Philosoph Alfred N. Whitehead mit seinem Bonmot, die europäische Philosophiegeschichte lasse sich als eine Abfolge von Fußnoten zu Platon begreifen, gewiss eine Übertreibung begangen hat, darf man sich wohl guten Gewissens der allgemeinen Einschätzung Platons als eines Denkers anschließen, der die Entwicklung der Philosophie auf weitreichende und nachhaltige Weise geprägt hat. Als Kernstück der platonischen Philosophie gilt allgemein die Ideenlehre, und das, obwohl Platon sie nirgends zu einer systematischen Theorie ausgearbeitet hat, und zumindest die späten Dialoge Zweifel daran aufkommen lassen, ob er sie tatsächlich als eine befriedigende Antwort auf die grundlegenden metaphysischen und erkenntnistheoretischen Probleme verstanden wissen wollte. 

Im Seminar werden wir versuchen, uns anhand der einschlägigen Passagen aus den wichtigsten Dialogen Platons ein klares Verständnis seiner Ideenlehre zu erarbeiten. Dabei werden die beiden mittleren Dialoge Phaidon und Politeia, in denen Platon seine Vorstellungen von den Ideen in ihren wesentlichen Zügen präsentiert hat, im Zentrum stehen. Zuvor sollen jedoch einige Auszüge aus früheren Dialogen gelesen werden, um zunächst die Probleme nachzuvollziehen, die Platon zur Entwicklung seiner Ideenlehre bewogen haben. 
Obwohl der Kurs in erster Linie der Philosophie Platons gewidmet ist, werden wir auch einige Textausschnitte anderer antiker Autoren lesen und diskutieren, um einerseits den historisch-philosophischen Rahmen kennenzulernen, in dem Platon seine Philosophie entwickelt hat, und andererseits am Beispiel des Aristoteles zu sehen, auf welche Weise Platons Philosophie kritisch rezipiert und weiterentwickelt worden ist.  
Die Texte Platons werden in der Übersetzung von Friedrich Schleiermacher gelesen.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Written examination (End-of-Term Assessment) 80% (retake possible)
Assessment Component 3: Referat (Continuous Assessment) 20% (retake not possible)

• Course title: Initiation au Latin I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-5
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: FR
• Pflicht: No

 

 

– maîtriser la morphologie élémentaire du latin;
– reconnaître les structures syntaxiques fondamentales.

 

 

Le cours a pour but d’amener l’étudiant n’ayant jamais fait de latin au lycée à une maîtrise des structures de base de la langue latine. Il implique l’étude de la morphologie nominale et verbale, du vocabulaire de base et des structures syntaxiques fondamentales.

Bibliographie

– GASON, Jacques/ LAMBERT, Alain, Invitation au latin 5e, Paris, Magnard, 1997. ISBN 9782210475045
– Myriam MELCHIOR, Vocabulaire de latin 6e – 1re, Éducation Nationale, Luxembourg, 2016. ISBN 9789995910549

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Contrôle continu (Continuous Asssessment) 50% (retake not possible)
Assessment Component 3: Final exam (End-of-Term Assessment) 50% (retake possible)

 

• Course title: Introduction au latin médiéval I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-22
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: FR
• Pflicht: No

À la fin du semestre, l’étudiant(e) devra être capable :

• de reproduire et d’exposer, sous forme de synthèses structurées, les points de programme traités pendant le cours ;


• d’identifier les principaux traits « vulgaires » d’un texte latin littéraire ou documentaire ;


• de classer ces vulgarismes de différents points de vue linguistiques (phonétique, morpho-syntaxique, …);


• de comprendre, dans une perspective diachronique, comment on a pu passer, par différentes étapes, des structures latines aux structures romanes.
  
  

Il s’agit d’un cours d’initiation qui vise à une étude approfondie de la langue et des textes latins tardifs.

Deux thèmes principaux seront abordés durant les séances :

1) La problématique du latin « vulgaire » : définitions, sources, évolution du système morphologique, syntaxique et lexical du latin aux langues romanes.

2) Lecture et commentaire de textes littéraires représentatifs de l’époque médiévale – en particulier des sources narratives en latin médiéval relatant la Romfahrt de Henri VII, empereur et comte de Luxembourg (1310-1313)

Ce cours sera donné en français et s’adresse à tout étudiant s’intéressant aux textes anciens et médiévaux et à l’histoire de la langue.

BIBLIOGRAPHIE:

• BANNIARD, Michel, Du latin aux langues romanes, Paris 1997.
• BOUET, P. / CONSO, D. / KERLOUÉGAN F., Initiation au système de la langue latine, Paris 1975.
• HERMAN, J., Le latin vulgaire, Paris 1967.
• KRAMER, J., Vulgärlateinische Alltagsdokumente auf Papyri, Ostraka, Täfelchen und Inschriften, Berlin 2007.
• MÜLLER, R., Sprachbewusstsein und Sprachvariation im lateinischen Schriftttum der Antike. München 2001.
• SERBAT, G., Les structures du latin, Paris 41994.
• VÄÄNÄNEN, V., Introduction au latin vulgaire, Paris 31981.
  

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Travaux dirigés (Continuous Assessment) 100% (retake not possible)

 

• Course title: Introduction à l'Éthique
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-43
• Modul(e): EU3: Movements and Trends in European Thought
• Sprache: FR
• Pflicht: No

L’étudiant(e) doit être en mesure de distinguer les grandes théories éthiques, notamment l’éthique utilitariste, l’éthique kantienne et la famille de théories dites aristotélicienne et savoir les identifier dans un texte où les noms ne figurent pas explicitement.

L’étudiant(e) doit être en mesure de connaître les courants et arguments en éthique environnementale et les courants en éthique sur la possibilité ou non d’accorder des droits aux animaux.

Le cours s’attellera à présenter les théories les plus importantes de l’éthique philosophique. Il s’agit de l’éthique aristotélicienne, de la philosopohie morale de Kant et de la théorie utilitariste. La présentation critique  de ces théories sera précédée de quelques notions fondamentales de l’éthique et toujours accompagnée de leur utilisation dans les débats contemporains en éthique, surtout appliquée. Il se distingue, en ce sens, d’autres interventions que l’on retrouve dans la littérature sous l’étiquette d’éthique.

​​Une bibliographie sera fournie au début du cours.​ 

 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Essay (End-of-Term Assessment) 80 % (retake possible)
Assessment Component 3: Active participation (Continuous Assessment) 20% (retake not possible)

La rédaction du travail est possible en français, anglais ou allemand.

 

 

• Course title: Histoire de l'Europe au XXe siècle
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-53
• Modul(e): EU3: Movements and Trends in European Thought
• Sprache: FR
• Pflicht: No

A la fin du cours l’étudiant(e) devra être capable de:

• Comprendre et analyser les grands événements, évolutions et articulations de l’histoire européenne au XXe siècle
  


• Comprendre les grands débats historiographiques qui y sont liés et les concepts mobilisés par les différentes écoles historiographiques au sujet du XXe siècle


• Comprendre des éléments fondamentaux de la méthode historienne:
  – Concepts à mobiliser pour la „Fabrique de l’Histoire“,
  – Méthodologie de l’analyse et de l’interprétation des sources primaires.

Cet enseignement est une introduction à l’histoire politique et sociale de l’Europe au XXe siècle. L’accent sera mis sur les grandes évolutions des sociétés européennes et sur l’histoire européenne dans une perspective internationale.

Bibliographie:

La bibliographie sera donnée lors du premier enseignement.

Pré-requis:

Aucun. Toutefois, un travail régulier sera nécessaire.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) – 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Exercices écrits (Moodle) (Continuous Assessment) – 20% (retake not possible)
Assessment Component 3: Travaux écrits à rendre au fil du semestre (Continuous Assessment) – 30% (retake possible)
Assessment Component 4: Examen final (End-of-term Assessment) – 50% (retake possible)

IMPORTANT! Cours obligatoire: Choix entre Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts OU Histoire de l’Europe au XXe siècle

WICHTIG! Pflichtkurs: Wählen Sie bitte
Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts ODER
Histoire de l’Europe au XXe siècle.

• Course title: Historische Einführung in die Philosophie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-44
• Modul(e): EU3: Movements and Trends in European Thought
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Die Studierenden lernen, die Hauptideen klassischer philosophischer Autoren systematisch zu erfassen, miteinander zu vergleichen und zu bewerten. Dabei erwerben sie Grundkenntnisse in den philosophischen Epochen von der Antike bis zur Moderne sowie die Fähigkeit, philosophische Theorien historisch einzuordnen und in ihren Argumenten systematisch zu rekonstruieren.

 

Philosophie wird oft mit Vernunft assoziiert. Sieht man sich aber die etwa 2500jährige Geschichte der westlichen Philosophie an, so stellt man fest, dass viele Philosophen – mittels der Vernunft! – die Ansprüche der Vernunft in Frage gestellt, wenn nicht sogar geleugnet haben. Auf der Ebene der reinen Erkenntnis wurde etwa geleugnet, dass die Vernunft uns zu einer sicheren Erkenntnis der Wirklichkeit führen kann, und auf der Ebene des Handelns wurde einerseits geleugnet, dass die Vernunft in der Lage ist, uns zu moralischem Handeln zu motivieren, und andererseits, dass die Vernunft in der Lage ist, das menschliche Zusammenleben optimal zu organisieren. Auf der Ebene der Selbsterkenntnis wurde schließlich geleugnet, dass die Vernunft in der Lage ist, sich selbst zu verstehen.

In dieser Einführung soll der Kampf der Vernunft mit ihren Kontrahenten (die Sinne, die Gefühle, …) in seinen großen Linien nachgezeichnet werden. Wir beginnen mit den Vorsokratikern, die der mythologischen eine rationale Erklärung der Wirklichkeit entgegensetzen und damit der Vernunft einen Platz im menschlichen Diskurs zuweisen und jene Disziplin gründen, die fortan als „Philosophie“ bezeichnet wird – wiewohl einige Fragen mit denen sie sich beschäftigten später dem Bereich der Naturwissenschaften zugeordnet wurden.
Unser Streifzug durch die Geschichte der Philosophie wird uns an mehreren großen Stationen vorbeiführen, u.a. Plato, Aristoteles, die Skeptiker, die Stoiker, Augustinus, die muslimischen Philosophen des Mittelalters (Al-Farabi, Ibn Sina, Ibn Rushd), Thomas von Aquin, Machiavelli, Montaigne, Bacon, Descartes, Pascal, Hobbes, Locke, Hume, Kant, Marx, Freud, Wittgenstein, die Frankfurter Schule (Horkheimer, Adorno, Habermas) oder noch das sogenannte „schwache Denken“ eines Gianni Vattimo.

Auch wenn Frauen in der Philosophie vor der Mitte des 20. Jahrhunderts fast unsichtbar waren, werden wir in der letzten Vorlesung des Semesters spezifisch auf das „unsichtbare Geschlecht“ eingehen, und dort kurz das Denken einiger bekannter Philosophinnen und Denkerinnen diskutieren.

Bibliographie

1) Große Einführungen:
Deutsch: Die bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft erschienene 9bändige Philosophen-Ausgabe (von Philosophen der Antike bis zu Philosophen der Gegenwart). Mehrere Herausgeber.
Französisch: Jacques Chevalier, Histoire de la pensée, 3 tomes, Paris.
2) Kleine Einführungen:
Deutsch: Hans-Joachim Störig, Kleine Weltgeschichte der Philosophie, München.
Französisch: Le Bled Philosophie. Spécial BAC, Paris.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (no retake possible)
Assessment Component 2: Written exam (90 min) (DE, EN, or FR) (End-of-term Assessment) 100% (retake possible)

• Course title: Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-52
• Modul(e): EU3: Movements and Trends in European Thought
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende des Kurses sollen die Studierenden:
1. die wichtigsten Ereignisse, Entwicklungen und Einteilungen der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert verstehen und analysieren können

2. die damit verbundenen wichtigen historiografischen Debatten und die von den verschiedenen historiografischen Schulen mobilisierten Konzepte zur Analyse des 20. Jahrhunderts verstehen;

3. die Grundlagen der historischen Methode verstehen:
     – Konzepte aus der „Werkstatt des Historikers“
     – Methoden der Analyse und der Interpretation von Primärquellen.

Der Kurs versteht sich als eine Einführung in die politische und soziale Geschichte Europas im 20. Jahrhundert. Schwerpunkte liegen auf gesellschaftlichen Entwicklungen und auf den globalen Bezügen Europäischer Geschichte.

BIBLIOGRAFIE:

Wird in der ersten Sitzung vorgestellt.

VORAUSSETZUNGEN:

Bereitschaft zur regelmäßigen Arbeit

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) – 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Übungen (moodle) (Continuous Assessment) – 20% (no retake possible)
Assessment Component 3: Schriftliche Arbeiten als Abgabe während des Semesters (Continuous Assessment) – 30% (retake possible)
Assessment Component 4: Klausur (End-of-term Assessment) – 50% (retake possible)

IMPORTANT! Cours obligatoire: Choix entre Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts OU Histoire de l’Europe au XXe siècle

WICHTIG! Pflichtkurs: Wählen Sie bitte
Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts ODER
Histoire de l’Europe au XXe siècle.

• Course title: Literatur- und Kulturaustausch
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-258
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Kenntnis der Funktionsweise von Künstlicher Intelligenz in Grundzügen 


• Kritisches, vor allem behavioristisches theoretisches Bewusstsein der Funktionsweise, Fähigkeiten und Risiken von generativer KI 


• Theoretisch und praktisch reflektiertes Prompten 

Keine drei Jahre, nachdem Open AI ChatGPT (GPT-3.5) Ende November 2022 veröffentlicht hat, ist die Welt durch Künstliche Intelligenz eine andere geworden. Autos fahren zwar immer noch nicht autonom, wie Elon Musk das schon für 2018 angekündigt hatte, aber Texte, Bilder, Videos und psychotherapeutische Dialoge kann die Generative Künstliche Intelligenz in einer so hohen Qualität produzieren, dass sie sich von menschlichen Produkten kaum noch unterscheiden lassen. Das gilt auch für akademische Essays, die ChatGPT mittlerweile bei Bedarf „sehr gerne!“ je nach Bedarf kalibriert („Hier ist ein studentisch wirkender Text mit leichten Fehlern und einem lockerem Stil”, „hier ist die zweite Version, jetzt mit McLuhan und Kittler – wieder im Stil eines 20-jährigen Studis mit kleinen Fehlern und lockerem Vibe“). Blayne Haggart hat dazu lakonisch bemerkt: „writing an essay turns out to be a ‚computationally shallower‘ problem than we thought“. Wenn Maschinen heute über kreative Fähigkeiten verfügen, die der Mensch bisher sich selbst vorbehalten glaubte, dann kommt zu den drei großen Kränkungen, die Sigmund Freud dem Menschen attestiert hat, noch eine vierte hinzu: Ist der Mensch (1) seit Kopernikus nicht mehr Mittelpunkt des Universums, (2) seit Darwin nicht mehr Gottes Ebenbild und (3) seit Freud nicht mehr Herr über seine Triebe, machen ihm (4) heute Conversational Agents auch noch jene Begabung streitig, die seit Aristoteles’ kanonischer Definition des Menschen („Politik“ 1253 a) unbestritten als sein Alleinstellungsmerkmal galt: die Sprache – und dies samt der in ihr formulierbaren Erkenntnis.Das Szenario menschengemachter sprechender Wesen, spätestens seit der Automatenbegeisterung des 18. Jahrhunderts wieder und wieder fiktional imaginiert, ist Wirklichkeit geworden. Während jedoch Emily Bender, Timnit Gebru und andere bloß die „Dangers of Stochastic Parrots“ – also ChatGPT als schwatzenden Papagei – sehen, warnt Yuval Harari sogar vor Aliens: „We have summoned an alien intelligence”, „if we don’t master A.I., it will master us“. Was tun? Wie soll man mit einem Wesen wie ChatGPT umgehen, das zwar spricht, aber – so nach wie vor der Konsens – kein Selbstbewusstsein und keine Weltwahrnehmung hat, zudem eine – wie es häufig heißt – „black box“ ist, in die man nicht hineinschauen kann?Im Seminar werden wir uns mit dem Verhalten von KI befassen, wie es die Ethologie genannte Verhaltenslehre zunächst an Tieren, später der Behaviorismus an Tieren, Menschen und sozialen Systemen untersucht hat. Wir verschaffen uns theoretische Grundlagen und experimentieren als KI-Verhaltensforscher:innen in unterschiedlichen Applikationen systematisch mit dem Prompting. Ziel des Seminars ist ein theoretisch reflektierter Umgang mit KI.  

Lektüre:

Zur Vorbereitung (alle Texte online, 26.6.2025): Blayne Haggart: ChatGPT Strikes at the Heart of the Scientific World View (23.1.2023), www.cigionline.org/articles/chatgpt-strikes-at-the-heart-of-the-scientific-world-view/; Yuval Harari, Tristan Harris and Aza Raskin: You Can Have the Blue Pill or the Red Pill, and We’re Out of Blue Pills, www.nytimes.com/2023/03/24/opinion/yuval-harari-ai-chatgpt.html; Mark Coeckelbergh, David J. Gunkel: ChatGPT: deconstructing the debate and moving it forward, in: AI & Society (2024) 39, S. 2221–2231, https://doi.org/10.1007/s00146-023-01710-4; Stephen Wolfram: What Is ChatGPT Doing … and Why Does It Work? (14.2.2023), https://writings.stephenwolfram.com/2023/02/what-is-chatgpt-doing-and-why-does-it-work/; B. F. Skinner: About Behaviorism, https://fitelson.org/prosem/skinner_2.pdf 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Aktive mündliche Mitarbeit (Continuous Assessment) 25% (retake not possible)
Assessment Component 3: Erster Essay (Continuous Assessment) 25% (retake not possible)
Assessment Component 4: Zweiter Essay (Continuous Assessment) 25% (retake not possible)
Assessment Component 5: Dritter Essay (Continuous Assessment) 25% (retake not possible)

 

• Course title: Sprooch an den neie Medien
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-204
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: LB
• Pflicht: No

Um Schluss vun dësem Cours, sollt Dir:

• De Begrëff “nei Medien” kritesch analyséieren an definéiere kënnen


• Verschidden soziolinguistesch Theorie beschreiwe kënnen


• Daten aus den neie Medien analyséieren a kontextualiséiere kënnen

Sprooch, a speziell Lëtzebuergesch, an den neie Medien ass e Fuerschungsberäich deen ëmmer méi grouss a wichteg gëtt. An dësem Cours gëtt d’Fuerschungsfeld „Sprooch an den neie Medien“ agefouert a vu verschiddene Säite beliicht. Am Laf vun dësem Cours ginn de Studente verschidde Beräicher, wéi z.B. Sprooch an Emailen, an Smsen, an den sozialen Netzwierker, presentéiert an och verschidde soziolinguistesch Froestellungen aus dësem Beräich wéi z.B. Sproochpolitik, Sproochideologien, Sproochmanagement an den neie Medien, méi no bruecht.
D’Texter ginn am Laf vum Cours op Moodle zur Verfügung gestalt.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Mataarbecht (Continuous Assessment) 10 % (no retake possible)
Assessment Component 3: Presentatioun (Continuous Assessment) 30% (no retake possible)
Assessment Component 4: Oral/final Presentatioun (End-of-Term Assessment) 60% (retake possible)

 

• Course title: Aféierung an d'linguistesch Luxemburgistik
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-201
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: LB
• Pflicht: No

• déi zentral historesch Entwécklungsschrëtt vum Lëtzebuergesche beschreiwen
  


• déi méisproocheg Situatioun kritesch evaluéieren
  


• d’Sproochstruktur vum Lëtzebuergesche reflektéieren

D’Zil vun dësem Cours ass et, en Iwwerbléck iwwer d’Entwécklung an d’Struktur vum Lëtzebuergeschen am Kontext vun der méisproocheger Gesellschaft ze ginn. Den éischten Deel fokusséiert op déi sproochhistoresch Entwécklung vum Lëtzebuergesche vun engem Dialekt (vum Däitschen) a Richtung op eng eegestänneg Sprooch. Den zweeten Deel ass eng Aféierung an déi linguistesch Strukture vum Lëtzebuergeschen (Aussprooch, Schreifweis, Grammatik, Wierderbicher).  
Als Aféierung:

– Schanen, François (2004): Parlons Luxembourgeois. – Paris: L’Harmattan.

Weider Literatur gëtt am Cours ugekënnegt.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment MANDATORY) 0% (no retake possible)
Assessment Component 2: Hausaufgab 1 (Continuous Assessment) 20% (no retake possible)
Assessment Component 3: Hausaufgab 2 (Continuous Assessment) 20% (no retake possible)
Assessment Component 4: Schrëftlechen Examen (End-of-Term Assessment) 60% (retake possible)

• Course title: Panorama de la littérature française 1: Du Moyen Âge au XVIIe siècle (CM)
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-20
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: FR
• Pflicht: No

À la fin du semestre, les étudiant.e.s doivent être capables de :

• savoir situer un écrivain, une œuvre ou un mouvement littéraire dans leur contexte historique et en dégager les principaux éléments thématiques et formels 


• interroger la manière dont les grandes œuvres littéraires anticipent ou reflètent la réalité historique, politique et culturelle d’une époque 


• rédiger un bref compte rendu de lecture d’une œuvre au choix appartenant à une liste de lecture fournie en début de semestre 

Ce cours se propose de :

-donner un aperçu des différents auteurs et courants littéraires majeurs du moyen âge au XVIIe siècle ;-étudier les phénomènes d’influence et de filiation ;-interroger les relations entre la littérature, les arts et les sciences (notamment à la Renaissance) ; -rendre compte de l’inscription du littéraire dans une Europe christianisée ;-analyser les conditions d’émergence du littéraire au sein d’un contexte historique ou culturel (de la féodalité à la monarchie absolue).  Lecture:Pierre Brunel, Histoire de la littérature française, Tome 1, Du Moyen Age au XVIIe siècle, Paris, Bordas, 1977.Daniel Couty, Histoire de la littérature française, Paris, Larousse/VUEF, 2002 (Bordas, 1988).Xavier Darcos, Histoire de la littérature française, Paris, Hachette, 2008.Jean Yves Tadié (éd.), La Littérature française : dynamique & histoire, Paris, Gallimard, Folio « essais » 2007, 2 tomes. 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Examen écrit final (End-of-term Assessment) 75 % (retake possible)
Assessment Component 3: Fiche de lecture et participation en classe (Continuous Assessment) 25 % (retake not possible)

• Course title: Littérature et art – L'imaginaire (littéraire et artistique) de Paris
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-23
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: FR
• Pflicht: No

• analyser les textes au regard de la « géocritique » ou de la « morphogenèse d’une ville »


• situer les documents étudiés dans leur contexte et en dégager les éléments relevant de l’imaginaire

 

 

L’objectif de ce cours est d’étudier l’imaginaire de Paris du 19ième au 21ième siècle tel qu’il est décliné par les œuvres qui thématisent la ville. Tandis que Hugo et Zola, Baudelaire et Benjamin déplorent, chacun à leur façon, les mutations artistiques et urbanistiques qui « défigurent » Paris et « éventrent » certains quartiers, les surréalistes (Aragon, Breton) opposent au culte de la vitesse et de l’essor urbanistique (l’Haussmannisation et les expositions universelles avec la tour Eiffel comme emblème du modernisme technologique) une esthétique de la flânerie à l’affût du merveilleux quotidien ou de rencontres épiphaniques, qui se prolongera dans les déambulations des personnages de Queneau ou dans les balades urbaines de la Nouvelle Vague (Rohmer, Rivette). Nous adossant à la géocritique de Bertrand Westphal ou à la morphogenèse de Gaétan Desmarais, nous obtiendrons une cartographie de l’imaginaire de Paris avec ses « passages » receleurs de mythes et propices à la rêverie, ses « zones » fantasmatiques (Modiano), les connotations politiques et sociétales de la polarité rive droite/rive gauche ou de de l’axe est-ouest, voire les défis liés au Grand Paris ou à la reconstruction de Notre-Dame.  

BIBLIOGRAPHIE

• Victor Hugo, Notre-Dame de Paris, 1931, Paris, Gallimard « Pléiade », 2004.
  
• Emile Zola, La curée, 1871, Paris, Gallimard « folio ».
  
• Emile Zola, Au bonheur des dames, 1883, Paris, Gallimard « folio ».
  
• Baudelaire, « Le peintre de la vie moderne » (1863), in Ecrits sur l’art, Paris, Flammarion, 1999 « GF ».
  
• Walter Benjamin, Paris capitale du XIXe siècle. Le livre des passages (1935), Paris, Cerf, 2009.
  
• Louis Aragon, Le Paysan de Paris, Paris, Gallimard, 1926 (renouvelé en 1953).
  
• André Breton, Nadja, 1928, Paris, Gallimard, 1962 (édition revue par l’auteur)
  
• Raymond Queneau, Zazie dans le métro, Paris, Gallimard, 1959, « folio ».
  
• Patrick Modiano, Dans le café de la jeunesse perdue, Paris, Gallimard, 2007, « folio ».

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Activité creative au choix (Continuous Assessment) 40% (retake possible)
Assessment Component 3: Examen final écrit (End-of-term Assessment) 60% (retake possible)

 

 

Pré-requis : Une bonne maîtrise de la langue française (niveau C1)

coefficient : 40 % de la note finale, activité créative au choix

– réaliser deux travaux parmi : ville invisible, géographie littéraire, épuisement d’un lieu, morphogenèse d’un quartier

 

• Course title: Neuere deutsche Literaturgeschichte
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-25
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Auf Quellenlektüre gegründete Erfassung, Beschreibung bzw. Illustrierung der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart.

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Literatur von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Im Zentrum stehen die wichtigsten Literaturepochen, ihre Grundzüge und zentralen Themen, stilistische Merkmale sowie die gesellschaftlichen und kulturellen Kontexte literarischen Schreibens. Exemplarisch werden zentrale Autorinnen und Autoren sowie prägende literarische Strömungen vorgestellt – von Humanismus und Reformation über Aufklärung, Klassik und Romantik bis hin zu Moderne und Gegenwartsliteratur.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Klausur oder mündliche Prüfung (End-of term Assessment) 100% (retake possible)

Die Veranstaltung vermittelt grundlegendes literaturhistorisches Orientierungswissen für das weitere Studium. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Erwartet wird die Bereitschaft zur aktiven Lektüre und zur Auseinandersetzung mit literarischen Texten im historischen Zusammenhang. 

• Course title: Histoire de bulles
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-7
• Modul(e): EU5: Arts and Media Studies
• Sprache: FR, EN
• Pflicht: No

• maîtriser les principales notions d’analyse sémiotiques et iconographiques de bande dessinée


• maîtriser les principales chronologies de la bande dessinée franco-belge, du comic américain et
  du manga japonais

Pré-requis: Maîtrise passive du français et de l’anglais

Après que des images à lire telles que des caricatures, des illustrations humoristiques ou des histoires illustrées sont apparues dans la presse de masse au XIXe siècle, un genre distinct de culture populaire et imprimée a émergé au cours du XXe siècle, devenant le symbole d’une culture du divertissement, au plus tard depuis l’entre-deux-guerres. Pour les jeunes et les moins jeunes, les bandes dessinées ont constitué des expériences visuelles et de lecture formatrices à travers lesquelles les gens ont acquis les mythes et les légendes de l’ultra-modernité, dans une tension narrative entre l’image et le texte spécifique au genre. Tout comme la télévision, le neuvième art a longtemps été considéré comme un « mauvais objet » de la recherche académique.
Le cours offre une introduction à ce nouveau champ qu’est la Comic Studies, en présentant d’un côté des outils d’analyse sémiologique et iconographique, et en détaillant de l’autre côté les principaux courants de la bande dessinée européenne, américaine et japonaise.

 

BIBLIOGRAPHIE

• BEATY, Bart, Comics versus art, Toronto/ Buffalo 2012.
• BOLTANSKI, Luc, La constitution du champ de la bande dessinée, in : Actes de la recherche en sciences sociales 1/1 (1975), p. 37 59.
• BRIENZA, Casey, Producing comics culture: a sociological approach to the study of comics, in: Journal of Graphic Novels and Comics 1/2 (2010), p. 105 119.
• Nicolas Finet et Philippe Capart, Angoulême BD : la contre-histoire (1974-2024), Bruxelles, La Cinquième couche, 2024.
• LESAGE, Sylvain, Publier la bande dessinée : les éditeurs franco-belges et l’album, 1950-1990, Villeurbanne 2018.
• MCCLOUD, Scott, Understanding comics: the invisible art, New York 1994.
• Meskin F.B. Roy Cook, Aaron (dir.), The Routledge Companion to Comics, New York, Routledge, 2016.
• MILLER, Ann, Reading bande dessinée: Critical Approaches to French-language Comic Strip, Chicago 2007.
• ORY, P. / MARTIN, L. / MERCIER, J.-P. (dir.), L’art de la bande dessinée, Paris 2012.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Examen écrit (End-of-Term Assessment) 100% (retake possible)

 

• Course title: Kunstgeschichte im europäischen Kontext
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-8
• Modul(e): EU5: Arts and Media Studies
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende des Kurses sollen die Teilnehmer in der Lage sein, Kunstrwerke zu klassifizieren, zu beschreiben, zu interpretieren und zu kontextualisieren.

Im ersten Teil der Veranstaltung erfolgt an Beispielen der Graphik der Renaissance eine Einführung in die Themen, Gattungen und Epochen der Kunstgeschichte sowie in die unterschiedlichen methodischen Zugänge.  Der zweite Teil besteht aus einem Blockseminar in einem Luxemburger Museum (Villa Vauban), wo wir eine Auswahl von Gemälden aus allen Epochen der Kunstgeschichte bearbeiten.

Bibliografie

• BELTING, Hans u. a. (Hrsg.), Kunstgeschichte. Eine Einführung. (Berlin 7. Aufl., 2008)
• LANGINI, Alex (Hrsg.), L’art au Luxembourg de la Renaissance au début du XXIe siècle. (Brüssel, 2006)
  
  

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Zwei Kurzreferate (mit Thesenpapier) (Continuous Assessment) 50% + 50% (retake not possible)
Assessment Component 3: Examen (End-of-Term Assessment) 50% (retake possible)

 

• Course title: Musik im Film
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-9
• Modul(e): EU5: Arts and Media Studies
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende des Seminars sollten Sie folgende Lernziele erreicht haben:

1. EINBLICK in das Wesen von Filmmusik


2. KENNTNISSE über die Vermittlung von Musik im Film


3. KRITISCHE AUSEINANDERSEZUNG mit Musikerbiographien im Film

Der Kurs behandelt ZWEI verschiedene Aspekte von Musik im Film

1.Durch die technischen Errungenschaften (5.1-Sound) kommt der Filmmusik im modernen Filmschaffen eine immer bedeutendere Rolle zu. Doch zumeist verklingt Musik „hinter“ der Dramaturgie ungehört. Filmmusik gibt es jedoch, seit es Filme gibt. Ein Teil des Kurses wird der Musik im Film, ihrer Geschichte, ihrer Technik und ihrer Funktionsweise gewidmet sein.

2.Biographien berühmter Musiker werden oft in sogenannten „Biopics“ verfilmt, und einer breiten Öffentlichkeit wird dabei oft ein Musikerbild vermittelt, welches in der Realität so nicht existiert (hat). Es ermöglicht aber eben dieser breiten Öffentlichkeit, Leben und Werk des Musikers anhand einer dramaturgisch aufbereiteten und allgemein zugänglichen und verständlichen Filmbiographie kennenzulernen. Erfüllt die Filmindustrie hier auch eine pädagogische Aufgabe? Ein zentraler Arbeitsschritt wird sein, Antworten zu den beiden folgenden Fragen zu finden: Welche Informationen vermittelt der Film im konkreten Fall, und welche Informationen übermittelt die Musikgeschichte als gesicherte Fakten? Des Weiteren existieren über die Filmbiographie hinaus wenige Filme, die sich mit dem Thema Musik an sich befassen. Hier agieren Protagonisten nicht im Sinne ihrer eigenen Biographie, sondern „im Dienste der Musik“.​BIBLIOGRAPHIE

• ADORNO, Theodor W., Kompositionen für den Film, 2003, 1969 (1. Auflage)
• SCHNEIDER, Enjott, Komponieren für den Film, 2005 (3. Aufl.), 1997
• BULLERJAHN, Claudia, Grundlagen der Wirkung von Filmmusik, Augsburg 2001
• CARON, Alfred (Hg.): Figures du compositeur. Musiciens à l’écran de Gesualdo à Pierre Schaeffer. Le compositeur vu par le cinéma et la télévision (1905-1995), Paris 1996
• MARSHALL; Robert L.‚ ‘Film as Musicology: Amadeus’ in: Musical Quarterly 81 (1997), S. 173-180
• TAYLOR, Henry M., Die Filmbiografie als narratives System, Marburg 2002

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Referat/Vortrag (End-of-Term Assessment) 80% (retake possible)
Assessment Component 3: Aktive Teilnahme (Continuous Assessment) 20% (retake not possible)

• Course title: Introduction à la sociologie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-12
• Modul(e): EU6: ​Culture, Society, and Digital Transformation
• Sprache: FR
• Pflicht: No

• Connaitre le vocabulaire de base de la sociologie


• Connaître les approches sociologiques


• Comprendre les bases des mécanismes sociaux

Dans une première partie générale : L’enseignement propose une première approche de la sociologie pour les non-spécialistes. Il cherche à clarifier ce qu’est la sociologie, à travers ses objets, ses méthodes, ses théories. Les étudiant-e-s aborderont les concepts essentiels qui permettent de penser le social. Le cours propose ensuite de questionner les origines de la discipline, de clarifier la pensée des fondateurs et d’exposer les contributions des sociologues contemporains. Il s’agit également d’exposer les différents courants de la sociologie afin de clarifier le travail du sociologue. Dans une deuxième partie plus spécifique: L’enseignement se concentrera sur des sujets d’actualité afin de mettre en évidence les mécanismes de construction des relations sociales autour de thématiques comme le racisme, la xénophobie et les interactions.

Bibliographie

• ANDERSEN M. and Taylor H., 2013. Sociology. Belmont, Wadsworth Cengage Learning.
• ARON Raymond, 1976, Les étapes de la pensée sociologique, Gallimard
• BERTHELOT Jean-Michel, 1999, Sociologie – Epistémologie d’une discipline – Textes Fondamentaux -, De Boeck
• CHAMPAGNE Patrick, 2002, La sociologie, Les essentiels Milan
• CUIN C. H., 2002, Histoire de la sociologie, Repères, La Découverte (2 tomes)
• PAUGAM Serge, 2010, Les 100 mots de la sociologie, Que Sais-je ?
• PEQUIGNOT Bruno, TRIPIER Pierre, 2000, Les fondements de la Sociologie, Nathan université, 2000
• VAN METTER Karl, 1992, La Sociologie, textes essentiels, Larousse

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Examen écrit (End-of-Term Assessment) 100 % (retake possible)

• Course title: Einführung in die Kultur- und Sozialanthropologie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-10
• Modul(e): EU6: ​Culture, Society, and Digital Transformation
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Die Studierenden sollen einen Einblick in die Fragestellungen der Kultur- und Sozialanthropologie (Ethnologie) erhalten und auf diese Weise ein Verständnis für die Relevanz der kulturvergleichenden Forschung hinsichtlich der Theoriebildung in den Geistes- und Sozialwissenschaften entwickeln.

Die Vorlesung wird eine Darstellung der Anfänge der ethnologischen Forschung und der gesellschaftlichen Bedingungen ihrer Entstehung geben. Sie wird mit den zentralen Themenfeldern und den wichtigsten theoretischen Strömungen bekanntmachen. Abschließend wird mit Hilfe ausgesuchter Beispiele Einblick in rezente Entwicklungen und neu entstehende Forschungsfelder gegeben.

Bibliografie

– ERIKSEN, Thomas Hylland, Small places, large issues: An introduction to social and cultural anthropology, London 2001.
– FISCHER, Hans & BEER, Bettina (Hg.), Ethnologie: Einführung und Überblick, Berlin 2012.
– KOHL, Karl-Heinz, Ethnologie – die Wissenschaft vom kulturell Fremden. Eine Einführung, München 1993.
– LOMBARD, Jacques, Introduction à l’ethnologie, Paris 2013.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Active participation (Continuous Assessment) 20% (retake not possible)
Assessment Component 3: Oral written presentation of a theoretical work (Continuous Assessment) 60% (retake not possible)
Assessment Component 4: Reading reaction (Continuous Assessment) 20% (retake possible)

Languages allowed: German, French, English

• Course title: Culture portugaise I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-17
• Modul(e): EU7: Italian and Portuguese Literatures and Cultures
• Sprache: FR
• Pflicht: No

• RECONNAÎTRE l’espace géographique portugais et la caractérisation générale de la réalité portugaise
  


• DEMONTRER une bonne connaissance de certaines étapes importantes de l’histoire et de la culture portugaises, notamment dans l’époque contemporaine.


• savoir situer le territoire portugais et le reconnaître ;


• être capable d’énoncer les principales caractéristiques de l’espace géographique portugais ;


• reconnaître la langue portugaise dans sa diversité ;


• identifier et savoir situer les différents pays de langue portugaise ;
  


• comprendre le contexte historique qui est à l’origine de cette diversité ;


• être capable d’énoncer les événements les plus frappants de l’histoire portugaise ;
  


• reconnaître des symboles liés à la culture portugaise et des personnalités influentes ;
  


• faire preuve d’un jugement critique face aux différents phénomènes abordés ;
  


• présenter oralement des sujets préparés, au choix ;
  


• faire preuve d’esprit d’initiative et de rigueur dans la recherche de données sur la thématique traitée ;
  


• être capable de réfléchir sur la réalité et la culture portugaises à partir des différents documents sélectionnés ;
  


• être capable de comprendre différents types de documents porteurs de références culturelles ;
  


• montrer de l’intérêt et l’envie d’élargir ses connaissances au-delà du cours.

I –  Patrimoine Naturel / Le cadre géographique

Les principales caractéristiques climatiques
Contrastes Nord-Sud et Est-Ouest
Le Portugal continental et les archipels
II – Territoire et constitution d’une identité

Évocation de quelques moments décisifs de l’histoire portugaise :
La reconquête chrétienne et l’émergence de la nationalité
La formation de la langue portugaise
L’expansion maritime et le rayonnement de la langue portugaise au XVIe siècle
Le déclin de l’empire et le mythe du sébastianisme
Lisbonne, ville des Lumières, après le tremblement de terre
III – L’univers de la lusophonie

▪ les pays de langue portugaise
▪ les variantes de la langue portugaise
IV – Le Portugal de nos jours

Les voies de la liberté : de l’Estado Novo à la Révolution des œillets de 1974
Démocratie et modernité
Le Portugal et l’Europe

V – Quelques aspects de l’expression artistique contemporaine

La création cinématographique contemporaine : de Manoel de Oliveira aux jeunes cinéastes
La musique portugaise actuelle
L’art contemporain : Arts plastiques, Architecture, Design

Bibliographie:

– Auscher, Christian, Portugal, Points Planète, Seuil, Paris, 1992.
– Bethencourt, Francisco, L‘ inquisition à l’époque moderne. Espagne, Portugal, Italie, XV° XVI°, Fayard,, 1995.
– Bourdon, Albert-Alain, Histoire du Portugal, Editions Chandeigne, Paris, 1994.
– Colin, Roland, Portugal: le poids du passé et l’ouverture sur l’Europe, Revue de l’OFCE, Paris, 1987. 
– Guichard, François, Géographie du Portugal, Masson, Paris, 1990.
– Labourdette, Jean-François, Histoire du Portugal, Lib. Fayard, 2000.
– Le grand guide du Portugal, Gallimard, 1990.
– Lourenço, Eduardo,  Le labyrinthe de la saudade, Ed. Sagres-Europa, Bruxelles, 1988.
– Lourenço, Eduardo, Mythologie de la Saudade. Essais sur la mélancolie portugaise, série lusitane, Ed; Chandeigne, Paris 1997.  
– Lisbonne, la nostalgie du futur, Ed. Autrement, Paris 1988.
– Lisbonne, le guide autrement. sous le regard  de Pierre Jakez Helias, Christian Auscher, Patrick Quillier, Eduardo Lourenço, 1997.
– Léonard, Yves, Salazarisme et Fascisme, série lusitane, éditions Chandeigne, Paris, 1996.  
– Marques,  A.H de Oliveira, Histoire du Portugal et de son empire, Ed. Karthala,  Paris 1998.
– Marcadé, Jacques, Le Portugal au XX° siècle (1910-1985), PUF, 1988.
– Martinière, Guy, Le Portugal à la rencontre de „trois mondes“ (Afrique, Asie, Amérique) aux XV-XVI° siècles, IHEAL, Paris, 1994.
– Pellerin, Agnès, Les portugais à Paris, éd. Chandeigne, 2009
– Portugais de  France,  Revue Hommes& Migrations n° 1210, 1997.
– Revue GEO, Portugal ancien, le Portugal des grandes Découvertes, nº 113, sept 1988
– Revue GEO, Portugal, nº 136, juin 1990.
– Revue GEO, Lisbonne et l’expo 98, N° 231, Mai 1998.
– Revue GEO, Portugal, nº 278, avril 2002.
– Revue Grands Reportages, Portugal, terre océane, nº 243, avril 2002.
– Teyssier, Paul, Nous partons pour le Portugal (itinéraires historiques et architecturaux), Coll. „nous partons pour“. 
VOYAGES ET DECOUVERTES 
– Bouchon, Geneviève, Vasco de Gama, Fayard, 1997.
– Godinho, Vitorino Magalhães, Les Découvertes, XV° et XVI°: une révolution des mentalités, Ed. Autrement, série Mémoires, Paris, 1990.
– Godinho, Vitorino Magalhães, Rôle du Portugal aux XV-XVI siècles. Qu’est-ce que découvrir veut dire? Les nouveaux mondes et un monde nouveau, éd. bil. Fr- Port., 1994.
– Zurara, Gomes Eanes de, Chroniques de Guinée, (1453), collection Magellane, Ed. Chandeigne, Paris, 1994.
– Histoires Tragico-Maritimes, Trois récits portugais du XVI° siècle, Ed. Chandeigne, Paris, 1992.
– Lisbonne hors les murs, 1415-1580. L’invention du monde par les navigateurs portugais, Ed. Autrement, Série Mémoires, Paris, 1990.
– Mauro, Frédéric, Le Portugal, le Brésil et l’Atlantique au XVIIème siècle (1570-1670), Fondation Calouste Gulbenkian, Centre culturel portugais, Paris, 1982.
– Pigafetta, António, Premier tour du monde de Magellan, Paris 1991. 
– Pinto, Fernão Mendes, La Pérégrination, La Différence,Paris, Paris, 1991.
– La découverte du Brésil, les premiers témoignages choisis et présentés par Ilda Mendes dos Santos, Ed Chandeigne, Paris, 2000.
– Le voyage de Magellan (1519-1522), éd. Chandeigne, 2009
– Voyage d’Eustache Delafosse sur la côte de Guinée, au Portugal et en Espagne ( 1479-1481), Ed. Chandeigne, Paris, 1992.
– Voyages en Afrique noire d’Alvise Ca‘ da Mosto (1552), Ed. Chandeigne, Paris, 1994. 
– Voyage de Vasco de Gama, Relations des expéditions de 1497-1499 et de 1502-1503, Collection Magellane, éd. Chandeigne, Paris, 1995.   
– Voyage de Pyrard de Laval aux Indes orientales (1601-1611), éd Chandeigne, Paris 1998, Tome I et II
HISTOIRE DE L’ART
– Le cinéma portugais, Catalogue du Centre Georges Pompidou, 1982.
– Fernandez, Dominique, L’or des tropiques, promenades dans le Portugal et le Brésil baroques, Grasset, Paris 1993.
– Quignard, Pascal, La frontière, azulejos du palais Fronteira, Ed. Chandeigne, Paris, 1993.
– Portugal, Revue Monuments historiques, n°194, nov. 1994
LITTERATURE

– Anthologie bilingue, Odes maritimes, Poèmes de Fernando Pessoa; Ruy Cinatti, Natalia Correia etc; éd. Chandeigne /Assirio &Alvim, 1997.
– Anthologie, Lisbonne n’existe pas, (textes d’auteurs portugais ) Cognac, 1996.
– Antunes, António Lobo, Le retour des caravelles, Bourgois, 1990.(autre édition 10-18, 1995.)
– Le manuel des inquisiteurs, Bourgois, 1996.
– Andresen, Sophia de Mello Breyner, 
   – Navigations, la Différence, 1988.  
   – Contes exemplaires, trad. Claire Cayron, la Différence, 1998.
   – Contes et chroniques d’expression portugaise, (bilingue), Presses Pocket, 1986.
   – Nouvelles portugaises contemporaines (bilingue), livre de Poche, 1989.
– Camões, Luís de, Les Lusiades, édition bilingue, Bouquins, Robert Lafond, Paris 1996.
– Carvalho, Maria Judite, Chérie ? (nouvelles), La Différence, 1994
– Ferreira, Vergílio, Jusqu’à la fin, la différence, 1991.
– Matin perdu; 10-18, 1996.
– Judice, Nuno,  
   – Les degrés du regard, Recueil de poèmes, l’Escampette, Bordeaux, 1993.
   – Voyage dans un siècle de littérature portugaise, L’Escampette, Bordeaux, 1993.
– Nemésio Vitorino, Gros temps sur l’archipel, la Différence, 1988.
– Pessoa, Fernando  
   – Le livre de l’intranquillité, Bourgois, 1989.
   – Faust, suivi de la mort du prince, série lusitaine, éd. Chandeigne, Paris, 1994.
   – Je ne suis personne, Anthologie, Bourgois, 1994.
   – Œuvre poétique, La Pléiade, éd. Gallimard, 2000.
– Queiroz, José Maria Eça de, Les Maia, série lusitaine, éd. Chandeigne, Paris 1996.
– Pires, José Cardoso
    – Alexandra Alpha, éd. Gallimard, Paris, 1991
    – La république des corbeaux, Gallimard,  1992
– Saramago, José, 
   – Le dieu manchot, Albin Michel, 1987
   – L’histoire du siège de Lisbonne, ed. Seuil, 1992.
  – L’aveuglement, Seuil, 1997.
– Tabucchi, Antonio, 
  – Requiem, C. Bourgeois, Paris, 1993
  – Pereira prétend, Christian Bourgois éditeur, Paris 1995
  – La tête perdue de Damasceno Monteiro, Christian Bourgois , Paris, 1997.
  – Les trois derniers jours de Fernando Pessoa , Seuil. 
– Torga, Miguel, 
   – Portugal, Ed Arlea, 1988.
   – Arche, L’équinoxe, Paris, 1990.
– Vingt et un poètes pour un vingtième siècle portugais, l’Escampette, Bordeaux, 1994. 
CRITIQUE LITTERAIRE

–  Bréchon, Robert, Etrange étranger, une biographie de Fernando Pessoa, Ed. Christian Bourgois, Paris, 1996.  
–  Lourenço, Eduardo et Vasco da Graça Moura, Camões, 1525-1580, L’escampette, Bordeaux, 1994.
–  Rocha, Ilidio, Guide de la littérature portugaise, Francfort, 1997.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Présentation d’un dossier écrit et Discussion orale (End-of-Term Assessment) 90% (retake possible)
Assessment Component 3: Active Participation (Continuous Assessment) 10% (retake not possible)

 

 

• Course title: Histoire de l’Italie antique
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-232
• Modul(e): EU7: Italian and Portuguese Literatures and Cultures
• Sprache: FR
• Pflicht: No

• Être capables de s’orienter dans l’histoire de l’Italie antique du point de vue de la chronologie et des événement plus importants
  


• Connaître les principales civilisations de l’Italie antique, notamment Rome antique, ainsi que les interactions entre les différentes cultures et l’heur héritage dans l’Italie moderne
  


• Comprendre l’influence de l’Empire de Rome en Europe et dans la culture occidentale
  


• Être capables de lire et d’interpréter des documents historiques

Le cours entend offrir une plongée fascinante dans l’histoire de l’Italie antique, à partir de l’apparition des premiers peuples italiques, dont les noms resonnent encore aujourd’hui dans les régions italiennes, jusqu’à la chute de l’Empire romain d’occident.

Nous découvrirons les différentes civilisations qui ont façonné la péninsule italienne, notamment les Étrusques et les Romains, en voyageant à travers l’héritage qui nous ont laissé : les grands monuments comme les amphithéâtres et les aqueducs, les œuvres qui sont à la base de la pensée occidentale, l’art, les systèmes politiques, etc. Nous étudierons les événements les plus importants de l’histoire de Rome antique et nous rencontrerons ses protagonistes, ainsi que les autres peuples que les Romains ont croisés sur leur chemin.

En effet, dans l’histoire des civilisations anciennes comme Rome et la Grèce, nous retrouvons les racines de la culture occidentale : les explorer est un moyen efficace pour comprendre en profondeur l’Europe d’aujourd’hui. 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Individual project (oral presentation) (Continuous Assessment) 30% (retake possible)
Assessment Component 3: Written exam (End-of-Term Assessment) 60% (retake possible)
Assessment Component 4: Active participation (Continuous Assessment) 10% (retake not possible)

• Course title: Histoire des traditions régionales de l’Italie
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-233
• Modul(e): EU7: Italian and Portuguese Literatures and Cultures
• Sprache: FR
• Pflicht: No

• Comprendre les racines historiques et culturelles des traditions régionales italiennes
  


• Connaître les expressions culturelles et artistiques de quelque unes des régions italiennes
  


• Comprendre les défis et les opportunités liés à la préservation et à la promotion des traditions régionales

L’Italie est un petit pays très connu dans le monde pour son patrimoine historique, artistique et culturel, l’architecture, la mode, son histoire qui remonte à l’antiquité et qui a eu un pois déterminante dans la formation de la culture européenne. Ainsi, l’Italie est un pays où les traditions sont riches et variées, notamment à cause de la spécificité de son passée.

Ce cours propose d’explorer la richesse et la diversité des traditions régionales de l’Italie, de la gastronomie à la musique, en passant par les festivals et les pratiques culturelles. Nous étudierons quelque unes des différentes régions italiennes, leurs spécificités et leurs contributions à l’identité nationale, à travers un véritable voyage au cœur de la folklore italienne. 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Individual project (oral presentation) (Continuous Assessment) 30% (retake possible)
Assessment Component 3: Oral exam (End-of-Term Assessment) 60% (retake possible)
Assessment Component 4: Active participation (Continuous Assessment) 10 % (retake not possible)

• Course title: Le cinéma italien I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-16
• Modul(e): EU7: Italian and Portuguese Literatures and Cultures
• Sprache: FR
• Pflicht: No

DÉMONTRER une connaissance plus vaste et complète de la cinématographie et de la civilisation italienne

Le cinéma italien a connu un succès de publique et de critique extraordinaire. Jusque les années Soixante du siècle passé il n’y avait que deux grandes cinématographies dans le panorama mondial : l’américaine et l’italienne. Le grand succès de celle dernière se rattache surtout au Néoréalisme et à la comédie italienne.

 

Le cours conduira l’étudiant à travers le parcours de la production des premiers films italiens, lde a phase du fascisme avec les « telefoni bianchi »,  du Néoréalisme et des films d’auteur (Visconti, Fellini, De Sica).
Chaque cours se déroulera dans deux parties :
la première sera dédiée à une explication théorique: histoire et phénoménologie ;  dans la deuxième, il seront montrés extraits des films concernés par le thème de la leçon. Des spécialistes de la matière seront invités.
À l’occasion du Festival du Film Italien de Villerupt , mercredi 9 novembre, nous organiserons une excursion pour y voir des films italiens avec sous-titres en français et interagir avec un cinéaste en personne (metteur en scène, producteur, acteur, scénariste etc.).

BIBLIOGRAPHIE

Elle sera donnée pendant le cours dans une présentation PowerPoint interactive.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Examen écrit final dans la langue que vous préférez: français, anglais, allemand (End-of-Term Assessment) 100% (retake possible)

• Course title: Littérature italienne I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-14
• Modul(e): EU7: Italian and Portuguese Literatures and Cultures
• Sprache: FR
• Pflicht: No

Les étudiants seront amenés à

• DÉMONTRER une connaissance des aspects importants de la littérature italienne


• ÉTABLIR des liens entre la littérature italienne et les cultures européennes

Connaissance des aspects les plus intéressants de la Littérature italienne et parallèlement d’un côté important de la civilisation européenne.

Le cours accompagnera l’étudiant dans un voyage à travers les premiers quatre siècles de la  littérature italienne du XIIème jusqu’au début du XVIIème siècle. En compagnie de St. François, Dante, Pétrarque, Boccace, ainsi que d’Ariosto, Tasso, jusqu’à Galileo et au baroque Marino nous parcourrons les étapes fondamentales de la littérature, en tant que miroir de la civilisation et de l’évolution humaine italienne et européenne. À l’occasion des 700 ans de la mort de Dante Alighieri, nous consacrerons une attention particulière à ce poète qui a écrit le voyage le plus extraordinaire dans les mondes après la mort.

BIBLIOGRAPHIE

La bibliographie sera mise en ligne sur Moodle.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Examen oral dans la langue que vous préférez: français, anglais, allemand (End-of-Term Assessment) 100% (retake possible)

• Course title: Littérature portugaise I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-15
• Modul(e): EU7: Italian and Portuguese Literatures and Cultures
• Sprache: FR
• Pflicht: No

Découvrir et connaître un panorama de la littérature portugaise du XIXe siècle.
Établir des liens entre la littérature portugaise et les cultures européennes

1 – La Culture Portugaise et la France Littéraire.
1.1 – Introduction;
1.2 – Illustration d’un échange multiséculaire;
1.3 – Interprétation de l’acculturation française du Portugal.
1.4 – Le romantisme portugais, romantisme européen et l’individualisme.
1.5 – João Baptista de Almeida Garrett ; Alexandre Herculano ; João de Deus.
1.6 – L’école de Coimbra : Antero de Quental et Teófilo Braga.

2 – La culture romantique : sources, références et contradictions.
2.1 –  Camilo Castelo Branco ou l’option du malheur ;
2.2 – Le roman d’actualité en 1850. « Amor de Perdição », le “ Werther portugais”;
2.3 – Valeurs ontologiques et sociales de Camilo Castelo Branco ; 
2.4 – L’œuvre de Camilo comme catharsis et exorcisme ;
Film : « O dia do desespero » de Manoel de Oliveira.

3 – Au carrefour du romantisme et du réalisme.
3.1 – Les débuts d’Eça de Queiroz ; 
3.2 – Le réalisme polémique de Camilo (« Eusébio Macário » et « A Corja »).

« Le crime du Padre Amaro », « 202, Champs Elysées »[A Cidade e as Serras] et « Le cousin Bazilio ».
4.1 – « Le cousin Bazilio » et l’adultère bourgeois ; « Os Maias » ;
4.2 – Les projets d’Eça, leur idées esthétiques et ses caractéristiques ;
Film : «  Os Maias » de João Botelho.

Julio Dinis ou cinq ans de bonheur.
5.1 – Une perspective de bonheur, une perspective optimiste de la nature ;
5.2 – L’idée des réformes agraires ; un romantisme naturaliste ;
5.3 – L’imagerie d’Epinal de la bonne morale.

Florbela Espanca et le changement du siècle.

6 – Sa vie et son œuvre en tant que poétesse.
Film : « Florbela » de Vicente Alves do Ó.

Almeida Garrett, Voyages dans mon pays, traduit du portugais par Michelle Giudicelli, Paris : La Boite à documents : Ed. de l’Unesco, 1997

Castelo Branco, Camilo, Amour de Perdition, traduit du portugais par Jacques Parsi, Arles : Actes Sud, 2000.

__________, Mystères de Lisbonne, traduit du portugais par Carlos Saboga e Eva Bacelar (préface de Raul Ruiz), Neuilly-sur-Seine : Michel Lafon poche, 2018.

__________, Sentimentalismo e história.II, A Corja; poetas e raças finas. Porto: Lello & Irmão, 1980

Eça de Queiroz, José Maria, Les Maia, trad. P. Teyssier, Paris : Éd. Chandeigne, Paris, 2017.

__________, 202, Champs Elysée, traduit du portugais par Marie-Hélène Piwnik, Paris : Chandeigne, 2019

__________,La vie extravagante de Fradique Mendes traduit du portugais par Marie-Hélène Piwnik, Paris : Chandeigne, 2021

__________,Le cousin Bazilio, traduit du portugais par Jean Girodon, Paris : Chandeigne, 2018

-__________,Le crime du Padre Amaro, traduit du portugais par Lucette Petit, Paris : La Différence, 2007

__________,Contes et nouvelles, traduit du portugais par Marie-Hélène Piwnik, Paris : La Différence, 2008

Espanca, Florbela, Châteleine de la tristesse, traduit du portugais par Claire Benedetti, Bordeaux : Escampette, 1994

França, José-Augusto, Camilo ou l’option du malheur, Paris : Centre Culturel Portugais, 1984.

__________, Le Romantisme au Portugal : Étude de faits socio-culturels, Paris : Editions Klincksieck, 1975.

Le Gentil, Georges et Bréchon, Robert La Littérature portugaise, Paris : Éd. Chandeigne, 1995.

Matos, Alfredo Campos, Vie et œuvre d’Eça de Queiroz, traduit du portugais par Marie-Hélène Piwnik, Paris : La Différence, 2010

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Présentation d’un dossier écrit; Discussion orale (Continuous Assessment) 90% (retake possible)
Assessment Component 3: Active Participation (Continuous Assessment) 10% (retake not possible)

• Course title: 112 Kindheit und Entwicklungspsychologie
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BSCE-468
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: DE, LB
• Pflicht: No

Entwicklungspsychologie (Sunnen):

Nach Abschluss der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage,

• die zentralen Strömungen und Theorien der Entwicklungspsychologie zu benennen und ihre Grundannahmen zu beschreiben,


• typische Entwicklungsverläufe in der frühen Kindheit, mittleren Kindheit und Adoleszenz zu erläutern


• die Bedeutung dieser Entwicklungsprozesse für schulisches Lernen, Unterrichtsgestaltung und Erziehung zu reflektieren


• entwicklungspsychologische Konzepte auf konkrete Beispiele aus dem schulischen Alltag anzuwenden

Kindheit (Willems):

Nach dem Besuch der Vorlesung haben sich die Studierenden einen Überblick über erziehungs-wissenschaftliche, soziologische, ethnologische, psychologische und historische Zugänge zum Phänomen „Kindheit“ erarbeitet. Sie sind über aktuelle Problemstellungen und Befunde der Forschung informiert und können ihre Relevanz für das Berufsfeld Schule erkennen. Die Studierenden sind in der Lage, ihre Bilder von Kindern und Kindheit zu reflektieren und im Kontext sozialer und kultureller Konstruktionen zu betrachten.

Kindheit aus entwicklungspsychologischer Perspektive (Sunnen):

Die Entwicklungspsychologie untersucht, wie sich der Mensch im Verlauf seines Lebens – von der Geburt bis ins hohe Alter – in körperlicher, kognitiver, emotionaler und sozialer Hinsicht verändert, welche inneren und äußeren Faktoren diese Prozesse beeinflussen und wie typische Entwicklungsaufgaben in den einzelnen Lebensphasen bewältigt werden. Die Vorlesung vermittelt zunächst einen Überblick über die zentralen Strömungen der Entwicklungspsychologie und ihre theoretischen Grundlagen. Dabei werden klassische wie auch aktuelle Ansätze vorgestellt und in ihren historischen Kontext eingeordnet. Anschließend richtet sie den Blick auf wesentliche Entwicklungsphasen – frühe Kindheit, mittlere Kindheit und Adoleszenz. In diesem Rahmen werden charakteristische Entwicklungsverläufe aufgezeigt und deren Bedeutung für schulisches Lernen, Unterricht und Erziehung herausgearbeitet. So werden die Zusammenhänge zwischen entwicklungspsychologischem Wissen und praktischen Herausforderungen im schulischen Alltag sichtbar gemacht.
Kindheit (Willems)

Die Vorstellung, was ein Kind ausmacht, die Stellung des Kindes in der Familie, gesellschaftlichen Ordnungen und kindheitsbezogenen Institutionen variieren in Abhängigkeit von Gesellschaft, Kultur, Milieu und Historie. Die Vorlesung gibt einen Überblick über den historischen Wandel der Vorstellung von Kindheit vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Sie geht auf die Sozialgeschichte der Kindheit ein und beschreibt Kindheit aus kulturvergleichender und ethnologischer Perspektive.

 

Schriftliche Klausur

Bibliografie:

Sunnen: 

• Lightfoot, C., Cole, M., Cole, S. R. (2018). The development of children (8th ed.). Worth Publishers.


• Flammer, A. (2017). Entwicklungstheorien. Psychologische Theorien der menschlichen Entwicklung. Hogrefe.


• Schick, H. (2012). Entwicklungspsychologie der Kindheit und Jugend. Ein Lehrbuch für die Lehrerausbildung und schulische Praxis. Kohlhammer. 


• Wicki, W. (2024). Entwicklungspsychologie (3., aktualisierte Aufl.). UTB GmbH.

Willems:

• Literatur wird auf Moodle bekannt gegeben.
  

• Course title: Diskurse und Theorien zum Lehrerberuf
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-77
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Diskurse zum Lernen und Lehren verstehen können


• Die gesellschaftlichen, individuellen und pädagogischen Aspekte des Lehrerseins verstehen


• Lehren als Kunst verstehen

Im Kurs werden aus unterschiedlicher Diskurse und Theorien zu folgenden Grundbegriffen der Erziehungswissenschaften behandelt:

• Erziehung,
• Bildung,
• Sozialisation,
• Transmission von Generation zu Generation
• Wie geht Lernen in der Schule?
• Didaktik und Unterricht
• Erzieher/Lehrer – Educandus
• Schule als Institutionen
• Schüler mit spezifischen Bedürfnissen
• Autorität und Disziplin und Klassenatmosphäre
• Eine Ethik für Lehrer:Innen und Erzieher:Innen

Anschließend werden wichtige Momente der didaktischen Entwicklung in ihrem soziologischer, geschichtlicher und politischer Perspektive vorgestellt.

Schließlich wird aus erziehungswissenschaftlicher und psychoanalytischer Sicht die Frage nach der Postur des Lehrers angegangen.

Die Theorie wird illustriert durch Fallbeispiele. Dazu werden auch Ausschnitte aus Spielfilmen analysiert.

 

Bibliographie:

• Benner Dietrich (2010).Allgemeine Pädagogik. Eine systematisch-problemgeschichtliche Einführung in die Grundstruktur pädagogischen Denkens und Handelns. Weinheim und München, Juventa
• Gudjons, Herbert (2008).Pädagogisches Grundwissen. Bad Heilbrunn, Klinkhardt UTB
• Horlacher, Rebekka (2011).Bildung. Bern, Stuttgart,Wien,  UTB
• Jank, Werner; Meyer Hilbert (2002).Didaktische Modelle.Berlin, Cornelsen
• Kaiser Arnim, Kaiser Ruth ( 1981). Studienbuch Pädagogik. Grund und Prüfungswissen. Berlin, Cornelsen
• Koller, Hans-Christoph (2009). Gundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Eine Einführung. Stuttgart, Kohlhammer Urban Taschenbücher
• Oelkers Jürgen (2001). Einführung in die Theorie der Erziehung. Weinheim und Basel, Beltz
• Weber Jean-Marie, Voynova Ruzhena (2021). Le décrochage scolaire, un processus de construction et de déconstruction. Nîmes, Champ social
• Weber Jean-Marie (2024). Die Beschimpfung als erstes und letztes Wort des Dialoges in: B.Rau, M.-A. Boger, K.-J: Pazzini, J. Schmerfeld, (Hg) Grenzen des Propositionalen , Dialogee zwischen Psychoanalyse und Erziehungswissenschaft, Gießen, Psychosozial-Verlag

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Mündliche Prüfung (End-of-Term Assessment) 100% (retake possible)

• Course title: 111 Lernen und schulisches Lernen
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BSCE-425
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: DE, FR, EN
• Pflicht: No

Nach Abschluss des Kurses sind die Studierenden in der Lage,

• die Grundprinzipien und Konzepte zentraler klassischer wie aktueller Lerntheorien zu beschreiben sowie ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede darzustellen,


• die Besonderheiten menschlichen Lernens aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven zu verstehen,


• zu erörtern, wie Kinder in schulischen Kontexten lernen – sowohl individuell als auch im Austausch mit anderen,


• behandelte Konzepte auf Beispiele aus dem schulischen Alltag sowie auf alltagsnahe oder mediale Kontexte anzuwenden,


• Lehr- und Lernarrangements kritisch zu analysieren und in einen lerntheoretischen Rahmen einzuordnen.
  

 

Der Kurs bietet einen systematischen Überblick über zentrale Theorien des Lernens mit einem besonderen Fokus auf Schule und Unterricht. Im Zentrum steht die Frage: Wie lässt sich menschliches Lernen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven verstehen – und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Erziehung und Unterricht?
Die Vorlesung führt in klassische und aktuelle Lerntheorien ein: vom Behaviorismus über kognitivistische und konstruktivistische Ansätze bis hin zu neurobiologischen, soziokulturellen und pädagogischen Perspektiven. Um den Zugang zu diesen Theorien zu erleichtern und ihre Relevanz im Alltag sichtbar zu machen, werden Beispiele aus schulischen Situationen, alltäglichen Erfahrungen sowie ausgewählten Spielfilmszenen herangezogen. Die Studierenden lernen so, theoretische Konzepte kritisch zu reflektieren, auf vielfältige Kontexte zu übertragen und deren Bedeutung für schulisches Lernen und Lehren zu diskutieren.

Schriftliche Klausur

Bibliografie:

• Bodenmann, G., Perrez, M., Schär, M. (2023). Klassische Lerntheorien: Grundlagen und Anwendungen in Erziehung und Psychotherapie (4., vollst. überarb. u. erw. Aufl.). Hogrefe Verlag.


• Giordan, A. (2016). Apprendre ! Paris : Editions Belin.


• Kölbl, C. (2024). Kulturhistorische Psychologie: Vygotskij, Lurija, Leont’ev. Velbrück Wissenschaft. 


• Siebert, H. (2005). Pädagogischer Konstruktivismus: Lernzentrierte Pädagogik in Schule und Erwachsenenbildung (3., überarbeitete und erweiterte Auflage). Beltz.


• Sunnen, P. (2011). Lernen. Ausführungen zum erziehungswissenschaftlichen Lernbegriff bei Gerold Scholz. In H. de Boer, H. Deckert-Peaceman K. Westphal (Hg.), Irritationen – Befremdungen – Entgrenzungen. Fragen an die Grundschulforschung (S. 191-215). Goethe Universität Frankfurt/Main.


• Vienneau, R. (2017). Apprentissage et enseignement : Théories et pratiques (3ᵉ éd.). Gaëtan Morin.


• Vosniadou, S. (2001). How do children learn (Educational Practices Series No. 7). UNESCO International Bureau of Education. Retrieved from https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000125456


• Winkel, S., Petermann, F., Petermann, U. (2006). Lernpsychologie (UTB basics, Bd. 2817). Schöningh. 
  

Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben.

 

• Course title: BSSE-M-1.01 Geschichte der Sozialen Arbeit
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BPSSE-210
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: DE, FR
• Pflicht: Yes

Nach Abschluss dieses Kurses sind die TeilnehmerInnen in der Lage:

• Zentrale Logiken und Charakteristika der drei untersuchten Interventionsformate zu erläutern und in Bezug auf historische Momente anhand von Texten zu verbeispielen


• Kritiken und Alternativkonzepte in Bezug auf die Formate zu erläutern und zu verbeispielen


• Die Entwicklung der sozialen Berufe ausgehend vom Beispiel Luxemburgs zu beschreiben


• Interventionsformate in der Gegenwart zu erkennen und sich mit Bezug auf historische Texte reflexiv dazu zu positionieren

In diesem Modul erarbeiten wir einen Zugang zur Geschichte professioneller sozialer Interventionen einerseits aus der Perspektive von charakteristischen, bis heute bestehenden “Interventions-Formaten” sowie der Entwicklung der Professionen für diese sozialen Interventionen. Dies geschieht, andererseits, immer mit konktetem Bezug zum luxemburgischen Kontext sowie zu seinen Nachbarländern Deutschland, Frankreich und auch Belgien.
Die “Interventionsformate” sind:

1. “anstaltsförmige” oder “stationäre” Interventionen
2. “ambulante” Interventionen, die zum Beispiel am Wohn- oder Arbeitsort eines “Nutzers”, z.B. einer Familie, stattfinden
3. “administrative” oder “bürokratische” Interventionsformate.

Ein grosser Teil, wenn auch nicht alle heute im sozialen Sektor vorzufindenden Interventionsformate lassen sich diesen genannten zuordnen; das bedeutet auch, dass die TeilnehmerInnen ihnen in ihren Praktika im 3. und 6. Semester begegnen werden. Auf diese Begegnungen bereiten sich die TeilnehmerInnen also zugleich in diesem Modul vor.
Für jedes Format wird nicht eine lineare Entwicklungsgeschichte nachgezeichnet. Vielmehr werden anhand einer Auswahl von möglichst zeitgenössischen Texten Versionen dieser Interventionsformate sichtbar werden. Ebenso werden kritische Auseinandersetzungen und Alternativentwicklungen thematisiert.
Mit den Versionen der Interventionsformate multiplizieren sich auch die Versionen der “Professionellen”, denen die Interventionen üblicherweise zugeschrieben werden. Dennoch wird die Entwicklung der Professionen der sozialen Intervention insbesondere in Luxemburg ein eigener, 4. Gegenstand der Beschäftigung.
Die Texte zu diesen vier inhaltlichen Teilen werden von Gruppen von Studierenden erarbeitet und zur gemeinsamen Reflexion im Kurs präsentiert. Dies geschieht anhand eines kleinen Fragekatalogs, der u.a. von einem Ansatz zur Evaluation sozialer Interventionen, der Programmtheorie bzw. den sogen. Logischen Modellen (vgl. Kellogg Foundation 2004) inspiriert ist.
—–
Bibliographie (Auswahl)
Abbott, A. (2004). Methods of discovery. Heuristics for the Social Sciences. New York: W.W. Norton & Co.
Groenemeyer, A. (Hrsg.) (2010). Doing Social Problems. Mikroanalysen der Konstruktion sozialer Probleme und sozialer Kontrolle in institutionellen Kontexten. Wiesbaden: VS Verlag
Haas, C./Marthaler, T. (2020). „Praktiken sozialer Probleme“ – eine kleine Frageheuristik. Luxemburg: Universität Luxemburg, unveröff. Dokument
Kellogg-Foundation (2004). Logic Model Development Guide (updated version). Internetquelle: https://www.naccho.org/uploads/downloadable-resources/Programs/Public-Health-Infrastructure/KelloggLogicModelGuide_161122_162808.pdf, letzter Zugriff am 26.8.25
Sachsse, C./Tennstedt, F. (1998, 2. Aufl.). Geschichte der Armenfürsorge in Deutschland Band 1: Vom Spätmittelalter bis zum 1. Weltkrieg. Stuttgart: Kohlhammer

Leistungsnachweis: Kombination: mündliche Präsentationen anhand von Programm-Visualisierungen in den Kursen + schriftliche Abschlussprüfung

Für Nachholprüfungen : Schriftliche Prüfung

• Course title: Persönlichkeitspsychologie I: Grundlagen, Theorien und Methoden (Personality Psychology I: Fundamentals and Theories)
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BAP-134
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

• Die Studierenden kennen die wichtigsten Konzepte und Methoden der Persönlichkeitspsychologie; 


• Die Studierenden verstehen die unterschiedlichen Paradigmen der Persönlichkeitspsychologie und können diese bewerten;


• Die Studierenden sind mit aktuellen Forschungsfragen in der Persönlichkeitspsychologie vertraut.

Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Psychologie der Persönlichkeit. Die Studierenden lernen die grundlegenden Fragen und Geschichte der Persönlichkeitspsychologie kennen und werden mit den Konzepten, Theorien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie vertraut gemacht. Themen sind unter anderem:

• Einführung und Geschichte der Persönlichkeitspsychologie
• Konzepte: Was ist eigentlich Persönlichkeit?
• Paradigmen der Persönlichkeitspsychologie
• Zentrale Merkmale der Persönlichkeit
• Methoden der Persönlichkeitspsychologie (Klassifikation, Messung)
• Persönlichkeitsentwicklung

Prüfungsmodalitäten:
Art der Prüfung:  “end of course”
„end of course“ (ein Prüfungselement am Semesterende)
Benotete Prüfungselement(e):
Schriftliches Examen
Prüfungsdauer (im Fall einer Klausur):
1 Stunde
Nicht benotete
Prüfungselement(e)
:
/
Prüfungsabmeldung:
Möglich bis zum 15.12.2025
Wiederholung eines einzelnen Prüfungselements
/
Optionale Prüfungssprache (nach vorheriger Absprache mit der Dozentin/dem Dozenten):
EN

Bibliographie

• Neyer, F. J., Asendorpf, J. B. (2024). Psychologie der Persönlichkeit. Heidelberg: Springer.


• Rauthmann, J. F. (2017). Persönlichkeitspsychologie: Paradigmen–Strömungen–Theorien. Heidelberg: Springer.
  

Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.  

• Course title: Psychologie générale I : Apprentissage et mémoire (General Psychology I: Learning and Memory)
• Anzahl ECTS: 5
• Course code: BAP-131
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: FR
• Pflicht: Yes

⦁ Les étudiants sont familiers avec différents modèles de psychologie de l’apprentissage et de la mémoire et les processus sous-jacents.
⦁ Les élèves comprennent le rôle de l’apprentissage et de la mémoire dans le traitement de l’information humaine.
⦁ Les étudiants sont familiers avec les paradigmes les plus importants de l’apprentissage et de la recherche de la mémoire et sont capables de les classer scientifiquement.
⦁ Les étudiants sont capables de comprendre et de classer l’importance des résultats de la psychologie de l’apprentissage et de la mémoire pour l’application et la vie quotidienne.

Le cours présente les paradigmes centraux de la psychologie de l’apprentissage et de la mémoire. La première partie est consacrée à l’apprentissage. Après une définition conceptuelle et une délimitation du concept d’apprentissage à partir d’autres phénomènes de changement de comportement, le conditionnement classique et opérant, l’apprentissage observationnel / modèle et d’autres formes d’apprentissage sont présentés. La deuxième partie commence par une introduction à la psychologie de la mémoire, suivie de modèles centraux de la structure et de la structure de la mémoire humaine. Différents systèmes (par exemple, mémoire de travail, mémoire à long terme) et processus (encodage, stockage, récupération) de mémoire, ainsi que l’oubli sont traités. 

Type de cours:cours magistral Présence obligatoire :Non Absences possibles :  /

Type d’évaluation:
„continuous“ (deux ou plusieurs éléments d’évaluation au cours du semestre)
Elément(s) d’évaluation avec note:
Test, présentation
Durée de l’examen (en cas d’un examen écrit)
1 heure
Elément(s) d’évaluation sans note:
/
Désinscription de l’évaluation
pas possible
Répétition d’un élément d’évaluation particulier :
/
Langue d’évaluation optionnelle

(après accord préalable de l’enseignant):
EN

Bibliographie:

• 
  Baddeley, A. (2014). Essentials of Human Memory.
  UK: Taylor Francis.
  


• 
  Richard J. Gerrig, (2013) Psychology and Life (20th ed.) Pearson
  


• 
  Gerrig, R.J. Zimbardo, P. (2014).
  Psychologie
  (20. Auflage). München: Pearson Studium.
  

Mazur, J. E. (2017). Learning and Behavior (8th ed.). New York, London: Routledge.
De la littérature complémentaire sera éventuellement communiquée pendant le cours.

• Course title: Sozialpsychologie I: Theoretische Ansätze (Social Psychology I: Theoretical Approach)
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BAP-132
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

Erlangung von Grundlagenkenntnissen des Wissensbereiches der Sozialpsychologie;
Befähigung zum Verständnis und zur Verwendung sozialpsychologischer Begrifflichkeiten;
Aneignung vertiefter wissenschaftlicher Methodenkenntnisse und Verständnis für die wissenschaftliche (experimentelle) Herangehensweise in der Sozialpsychologie;
Befähigung, auf einem wissenschaftlichen Begriffshintergrund soziales Erleben und Verhalten zu erklären;
Befähigung zur Verknüpfung sozialpsychologischer Theorien mit alltäglichen Erfahrungskontexten.

Die Einführungsvorlesung in die Sozialpsychologie vermittelt einen systematischen Überblick über die vielfältigen theoretischen Zugänge in diesem Grundlagengebiet der Psychologie. Neben der Einordnung der Sozialpsychologie (z.B. Geschichte, Soziologie, evolutionäre Psychologie) werden insbesondere die disziplinspezifisch-relevanten Forschungsmethoden vertieft, so werden unter anderem klassische, sozial-psychologische Experimente thematisiert. Schwerpunkt der Lehrveranstaltung stellt jedoch die Vorstellung und Diskussion der zentralen sozialpsychologischen theoretischen Ansätze dar: Konsistenz- und Balancetheorien, Theorie sozialer Vergleichsprozesse, Austausch- und Ressourcentheorie, Gerechtigkeitstheorien, Soziale Identitätstheorien, Rollentheorien, Handlungstheorien und Attributionstheorien.

 

Kurstyp:Vorlesung Anwesenheitspflicht :Nein Mögliche Fehlzeiten :4 LE

Art der Prüfung:
„end of course“ (ein Prüfungselement am Semesterende)
Benotete Prüfungselement(e):
Klausur
Prüfungsdauer (im Fall einer Klausur):
2 Stunden
Nicht benotete
Prüfungselement(e)
:
/
Prüfungsabmeldung:
bis zum 15. Dezember 2025 möglich
Wiederholung eines einzelnen Prüfungselements
/
Optionale Prüfungssprache (nach vorheriger Absprache mit der Dozentin/dem Dozenten):
EN

Bibliographie

• Baumeister, R. F., Bushman, B. J. (2016). Social psychology and human nature (4th Edition). Belmont, CA: Wadsworth.

• Bierhoff, H-W., Frey, D. (2011). Sozialpsychologie – Individuum und soziale Welt. Göttingen: Hogrefe.

• Frey, D., Bierhoff, H-W. (2011). Sozialpsychologie – Interaktion und Gruppe. Göttingen: Hogrefe.

• Gollwitzer, M., Schmitt, M. (2019). Sozialpsychologie. Kompakt. (2. Auflage). Weinheim: Beltz.

• Jonas, K., Stroebe, W., Hewstone, M. (Hrsg.) (2014). Sozialpsychologie: eine Einführung (6. Auflage). Heidelberg: Springer.

• Ullrich, J., Stroebe, W., Hewstone, M. (Hrsg.) (2023). Sozialpsychologie (7. Auflage). Springer. 

• Course title: Geschichte der Psychologie und der Psychotherapie (History of Psychology and Psychotherapy)
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BAP-136
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: DE
• Pflicht: Yes

Lernergebnisse

• Die Studierenden haben ein gutes Verständnis von der Systematik und historischen Entwicklung der Psychologie und Psychotherapie.


• Die Studierenden können die Kernhinhalte der Schwerpunktthemen klar benennen und historisch einordnen.


• Die Studierenden können zentrale Konzepte der Psychologiegeschichte beschreiben und kontrastieren.


• Die Studierenden kennen zentrale Personen in der Geschichte der Psychologie und können deren Einfluss auf die Disziplin benennen.


• Die Studierenden können historische Ideen der Psychologie kritisch analysieren.


• Die Studierenden können neuere Strömungen in Psychologie und Psychotherapie benennen und diskutieren.

Die Vorlesung bietet eine umfassende Darstellung der Geschichte der Psychologie als Wissenschaft und der Entwicklung der Psychotherapie. Die Vorlesung deckt dabei chronologisch den Zeitraum von der Antike bis zur Gegenwart ab und behandelt verschiedene Schwerpunktthemen. Dazu gehören die Vorläufer der Psychologie bis zur frühen Neuzeit, die Entwicklung der Psychologie zu einer empirischen Wissenschaft, die Entstehung der „Großen Schulen“ und Entwicklungen im 20. Jahrhundert sowie die Psychologie und Psychotherapie der heutigen Zeit. Darüber hinaus wird die Geschichte ausgewählter Teildisziplinen der Psychologie, wie z.B. der Entwicklungs- und der Pädagogischen Psychologie, näher beleuchtet und mögliche zukünftige Entwicklungen der Psychologie diskutiert.

Kurstyp:Vorlesung Anwesenheitspflicht :Nein Mögliche Fehlzeiten :/

Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung:
„end of course“ (ein Prüfungselement am Semesterende)
Benotete(s) Prüfungselement(e):
Klausur
Prüfungsdauer (im Fall einer Klausur):
1 Stunde
Nicht benotete
(s)
Prüfungselement(e)
:
/
Prüfungsabmeldung:
bis zum 15. Dezember 2025
Wiederholung eines einzelnen Prüfungselements
/
Optionale Prüfungssprache (nach vorheriger Absprache mit der Dozentin/dem Dozenten):
EN

Bibliographie (Auswahl)

• 
  Brennan, J. F., Houde, K. A. (2023).
  History and Systems of Psychology
  (8th ed.).
  Cambridge University Press.
  


• 
  Eckardt, G. (2010). Kernprobleme in der Geschichte der Psychologie (1st ed.). Verlag für Sozialwissenschaften.
  


• 
  Lück, H. E., Guski-Leinwand, S. (2014). Geschichte der Psychologie: Strömungen, Schulen, Entwicklungen (7th ed.). Kohlhammer.
  


• 
  O’Boyle, C. G. (2021). History of psychology: A cultural perspective (classic ed.).
  Routledge.
  


• 
  Schönpflug, W. (2013). Geschichte und Systematik der Psychologie (3rd ed.). Beltz.
  


• 
  Wertheimer, M., Puente, A. E. (2020).
  A brief history of psychology
  (6th ed.). Routledge.
  

• Course title: Richteg Lëtzebuergesch schreiwen
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-202
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: LB
• Pflicht: No

• d’Haaptreegele vun der Lëtzebuerger Orthografie kennen an ëmsetzen


• orthografesch Prinzippien an Ausname reflektéieren
  


• heefeg Feeler erkennen an erklären

 Keng Angscht virun der Lëtzebuerger Orthografie. Richteg Lëtzebuergesch schreiwen:
Fir vill Leit ass et normal, Lëtzebuergesch ze schreiwen – an E-Mailen, Smsen oder klengen Texter. An dësem Cours léiert Der, no den aktuelle Reegele vun der Lëtzebuerger Orthografie ze schreiwen: Wéini gëtt de Vokal verduebelt? Wéi schreift ee franséisch Pluriellen? A wéi geet ee mat der n-Reegel ëm? Am Cours ginn d’Reegelen erkläert a mat ville Schreifübunge verdéift. Eng aktiv Mataarbecht gëtt dofir virausgesat. 
Déi aktuell Lëtzebuerger Orthografie als PDF:

 

https://portal.education.lu/zls/SCHREIFWEIS 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment MANDATORY) 0% (no retake possible)
Assessment Component 2: Dictée (End-of-Term Assessment) 100% (retake possible)

• Course title: BSSE-E-4.25 Gesundheit und Gesellschaft. Einführung in die Sozialepidemiologie
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BPSSE-244
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: DE, EN
• Pflicht: No

• Die Geschichte und Grundlagen der Sozialepidemiologie verstehen und erklären.


• Soziale Einflussfaktoren von Gesundheit und Krankheit benennen und diskutieren.


• Möglichkeiten der Modifizierung individueller und struktureller Einflussfaktoren von Gesundheit und Krankheit entdecken und erklären.

Sozialepidemiologie befasst sich mit der sozialen Verteilung und sozialen Bedingungen von Gesundheit und Krankheit. Wir werden die Geschichte der Sozialepidemiologie beleuchten und diskutieren, wie gesellschaftliche Strukturen und soziale Faktoren Gesundheit und Krankheit beeinflussen können. Mit einer Lebenslaufperspektive besprechen wir soziale Einflussfaktoren auf Gesundheit im Kindesalter, im Erwachsenenalter und im höheren Alter, unter Berücksichtigung von Faktoren wie Migration und Gesundheitskompetenz. Wir besprechen mögliche Interventionen und Gesundheitsförderungsmaßnahmen.

Bibliographie

• Mielck, A., & Wild, V. (2021). Gesundheitliche Ungleichheit – Auf dem Weg von Daten zu Taten: Fragen und Empfehlungen aus Sozial-Epidemiologie und Public-Health-Ethik. Beltz.
  
• Berkman, L. F., Kawachi, I., & Glymour, M.M. (2014). Social epidemiology. Oxford University Press.

Leistungsnachweis: Mündliche Präsentation mit Folien bzw. Hausarbeit
Für Nachholprüfungen bei kontinuierlicher Leistungskontrolle oder Kombination werden die Teilnoten nicht beibehalten.
Leistungsnachweis bei Nachholprüfung: Hausarbeit

• Course title: BSSE-E-4.26 Outils pédagogiques
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BPSSE-253
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: FR
• Pflicht: No

Au terme du module, les étudiants seront capables de/d’ :

• définir et distinguer les notions d’outil, d’instrument, d’artefact, d’usage, d’instrumentation/instrumentalisation (Rabardel, 1995), d’outil à potentiel cognitif (Depover, Karsenti Komis, 2007), etc. ;
  


• formaliser les finalités d’une action éducative, en déterminer les moyens et le mode d’évaluation en respectant le principe d’alignement constructif (Biggs, 2002) ;
  


• décrire le contenu type d’une valise pédagogique, de justifier son intérêt, d’assurer son implémentation à travers la formation et l’accompagnement et de créer une fiche d’activité ;
  


• choisir et d’utiliser judicieusement un outil numérique éducatif suivant l’usage projeté ;
  


• citer les principes de Mayer (2009) et de justifier l’intérêt des critères d’utilité/utilisabilité/acceptabilité (Tricot et al., 2003) pour l’évaluation d’outils (techno-)pédagogiques ;
  


• expliquer et d’appliquer les principes de base de la gamification à une action éducative ;
  


• concevoir un outil (techno-)pédagogique à destination de professionnels du secteur socio-éducatif en respectant les démarches, principes et critères propices à sa qualité.
  

Concevoir un outil pédagogique est un défi pour les professionnels de l’éducation. Comment dès lors relever ce challenge lorsque notre formation initiale ne nous destine pas à une telle fonction ? L’Odyssée techno-pédagogique vous y aidera !

Dispensé en blended learning, ce module vous propose de vivre une expérience d’apprentissage gamifiée en vue d’acquérir les compétences essentielles au choix, à l’usage et à la conception d’outils pédagogiques physiques et numériques. Ensemble, nous explorerons l’univers sémantique des outils à travers un prisme pluridisciplinaire et visiterons les galaxies de l’ingénierie de formation et du numérique éducatif.

Le module s’articule autour d’activités synchrones et asynchrones, en présentiel et en distanciel. Après un briefing général à bord du vaisseau amiral stationné sur la plateforme Gather Town, vous partirez en mission afin de rejoindre le vortex qui vous ramènera, vous et vos compagnons d’infortune, sains et saufs sur Terre. Chaque mission validée sur Moodle vous fera acquérir des points d’expérience accélérant l’évolution de votre carrière d’Officier. Vous pourriez bien revenir de votre périple spatial avec le grade de Capitaine…

Bibliographie sélective

• Biggs, J.B. (2003, 2nd ed.). Teaching for quality learning at university. Buckingham : Open University Press/Society for Research into Higher Education.
  
• Depover, C., Karsenti, T., & Komis, V. (2007). Enseigner avec les technologies : Favoriser les apprentissages, développer des compétences. Québec : Presses de l’Université du Québec.
  
• Mayer, R. E. (2009, 2nd ed.). Multimedia learning. Cambridge University Press. https://doi.org/10.1017/CBO9780511811678
  
• Rabardel, P. (1995). Les hommes et les technologies : approche cognitive des instruments
  contemporains. Paris : Armand Colin.
  
• Tricot, A., Plégat-Soutjis, F., Camps, J.-F., Amiel, A., Lutz, G., & Morcillo, A. (2003, avril). Utilité, utilisabilité, acceptabilité : interpréter les relations entre trois dimensions de l’évaluation des EIAH. Environnements Informatiques pour l’Apprentissage Humain 2003, Strasbourg, France. pp.391-402. https://edutice.archives-ouvertes.fr/edutice-00000154
  

Le module sera évalué sur la base de la participation des étudiants aux activités d’apprentissage obligatoires en présentiel et en distanciel, ainsi que sur la base d’un travail écrit.

En cas de rattrapage(s) pour une évaluation en contrôle continu ou combiné, les notes partielles sont conservées.

Modalités de rattrapage : Rattrapage par un travail écrit.

• Course title: Deutsch B1 wissenschaftlich (Belval)
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: LC_CAT-125
• Modul(e): EU9: Academic Writing and Presentation Skills
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Im Kurs werden unterschiedliche Themen aus den Bereichen Alltag, Studium und Beruf behandelt und Hilfsmittel gegeben, um sich in diversen Situationen mündlich und schriftlich adäquater auszudrücken. Die Teilnehmer werden in Einzel-, Paar- und Gruppenarbeiten alle vier Fertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben) trainieren und grammatikalische Strukturen erlernen, die auf diesem Niveau häufig Schwierigkeiten bereiten.

 

Am Ende des Kurses sollen die Teilnehmer in der Lage sein,

• 
  die Hauptinformationen eines geschriebenen oder gesprochenen Textes zu verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und es um vertraute Dinge aus Alltag und Beruf geht.
  


• 
  die meisten Situationen, denen man im Alltag im deutschsprachigen Raum begegnet, bewältigen zu können.
  


• 
  sich zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern zu können.
  


• 
  über Erfahrungen und Ereignisse zu berichten und Träume, Hoffnungen und Ziele zu beschreiben sowie kurze Begründungen oder Erklärungen zu geben
  

Der Kurs richtet sich an Studierende mit dem Niveau B1, die ihren mündlichen und schriftlichen Ausdruck verbessern und ihre Grammatikkenntnisse vertiefen möchten. 
Im Kurs werden unterschiedliche Themen aus den Bereichen Alltag, Studium und Beruf behandelt und Hilfsmittel gegeben, um sich in diversen Situationen mündlich und schriftlich adäquater auszudrücken. Die Teilnehmer werden in Einzel-, Paar- und Gruppenarbeiten alle vier Fertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben) trainieren und grammatikalische Strukturen erlernen, die auf diesem Niveau häufig Schwierigkeiten bereiten.

Für einen erfolgreichen Abschluss des Kurses sind eine kontinuierliche und aktive Teilnahme am Unterricht erforderlich und maximal drei Fehltage zulässig. Die KursteilnehmerInnen bekommen regelmäßig Hausübungen, die korrigiert und mit Feedback versehen, aber nicht benotet werden.
Die Gesamtnote des Kurses setzt sich zu 50% aus drei Minitests (Hausarbeiten oder kurze Tests im Unterricht) sowie zu 50% aus einem schriftlichen Abschlusstest in der letzten Kurswoche zusammen.

Bibliografie
Braun-Podeschwa, J., Habersack, C., Pude, A. (2015). Menschen. Deutsch als Fremdsprache B1. München: Hueber-Verlag.
Buscha, A., Szita, S. (2013). Begegnungen. Deutsch als Fremdsprache. Sprachniveau B1+.   Leipzig: Schubert-Verlag.
Koithan, U., Schmitz, H., Sieber, S., Sonntag, B. (2014). Aspekte neu B1 plus: Mittelstufe Deutsch. Lehr- und Arbeitsbuch.   München: Klett.   

• Course title: Deutsch B2 wissenschaftlich (Belval)
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: LC_CAT-222
• Modul(e): EU9: Academic Writing and Presentation Skills
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Im Kurs trainieren Sie den Umgang mit wissenschaftlichen Texten und Vorträgen, die Sie mündlich (in Form einer Präsentation) oder schriftlich zusammenfassen. Sie analysieren Textzusammenhänge und wiederholen die grammatischen Strukturen und den Wortschatz, die für die Wissenschaftssprache typisch sind. Darüber hinaus erarbeiten Sie Techniken, mit denen Sie Ihren Wortschatz erweitern können.

Am Ende des Kurses sollen die Teilnehmer in der Lage sein,

• die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen zu verstehen.


• Fachdiskussionen im eigenen Spezialgebiet  zu verstehen.


• sich zu einem breiten wissenschaftsbezogenenen Themenspektrum klar und detailliert auszudrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage zu erläutern und Vor- und Nachteile anzugeben.

Der Kurs richtet sich an Studierende, die bereits Vorkenntnisse in Deutsch besitzen (Niveau B1) und die ihren schriftlichen und mündlichen Ausdruck auf Niveau B2 verbessern und ihre Grammatikkenntnisse vertiefen möchten.

In diesem Kurs können 3 ECTS-Punkte erworben werden. Voraussetzungen für einen erfolgreichen Abschluss sind die regelmäßige Teilnahme am Unterricht (maximal 3 Abwesenheiten), die Bearbeitung von mindestens 80% der Online-Übungen, eine mündliche Präsentation und die erfolgreiche Teilnahme (mindestens 60%) an einem Abschlusstest.
 

Bibliographie

• Bayerlein, Oliver (Hrsg.): Campus Deutsch. München: Hueber 2015


• Esselborn-Krumbiegel, Helga: Richtig wissenschaftlich schreiben (5. Auflage). utb 2017


• Gruber, Helmut, Huemer, Birgit, Rheindorf, Markus: Wissenschaftliches Schreiben: Ein Praxisbuch für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften. Wien: Böhlau 2009

 

 

• Course title: English B2.1 academic (Thursdays) – online course
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: LC_CAT-241
• Modul(e): EU9: Academic Writing and Presentation Skills
• Sprache: EN
• Pflicht: No

This course aims to develop your academic writing, speaking, reading, and listening skills to a B2 CEFR (Common European Framework) level (upper intermediate).

By the end of the 20-week course, you should be able to do the following at B2 level:
Write well-structured, coherent and cohesive texts;
Speak to present your opinions in well-structured oral presentations, and participate in academic discussions and debates;
Understand and critically evaluate academic texts and sources;
Understand lectures, presentations and academic discussions;
Use a wide range of academic vocabulary, grammatical structures and anappropriate academic register.

You will develop your academic vocabulary and grammar while improving your reading, writing, listening, and speaking skills within academic contexts.
This course is designed to reach the target level in 20 sessions spread over two semesters. You can take one semester only and get ECTS for that semester, but you will not have reached a B2 level.

Note that you must attend at least 8 out of 10 sessions per semester and pass the course to be awarded credits.
Per semester, your grade is composed of the following:

• Written and oral assignments (40%).
• Final test (60%)that will cover reading, writing, listening, grammar and vocabulary. This test will take place in person, without the use of aids.

Required Textbook

Hewings, M. (2012). Cambridge Academic English, an integrated skills course for EAP. Upper Intermediate Student’s Book + audio CD and DVD. Cambridge University Press. ISBN 978-0521165204
Note: Do not buy the textbook immediately!

• Course title: English B2.1 academic (Tuesdays) – online course
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: LC_CAT-251
• Modul(e): EU9: Academic Writing and Presentation Skills
• Sprache: EN
• Pflicht: No

 

Aims and intended learning outcomes
 
Language Development
Objective: Enhance students‘ accuracy and diversity in grammatical and lexical usage for both written and spoken academic contexts.
Learning Outcomes
:
By the end of the course, students should be able to:
Exhibit improved accuracy and variety in language use.
 
Academic Writing
Objective: Equip students with skills to craft different sections of academic texts.
Learning Outcomes
:
By the end of the course, students should be able to:
Organise ideas and write an essay outline.
Write a coherent essay introduction and conclusion.
Paraphrase and summarize information.
Synthesise citations, evidence and explanation
Use cause-and-effect language to write an essay.  
 
Academic Reading
Objective: Enhance students‘ abilities to engage with, understand and use an academic text effectively.
Learning Outcomes
:
By the end of the course, students should be able to:
Read for main ideas and detail in a text.
Summarise key information in a text.
Identify language to compare and contrast in an academic text.
Recognise fact and opinion.

 
Objective: Enable students to comprehend key features of lectures and extended talks.
 
Learning Outcomes
:
By the end of the course, students should be able to:
Listen to identify key points in a lecture.
Identify signposting language to navigate an academic discussion.
Utilise note-taking skills to capture spoken ideas and information.
 
Academic Speaking
Objective: Enable students to participate in seminars and academic discussions. Prepare students to deliver a short oral presentation effectively.
Learning Outcomes
:
By the end of the course, students should be able to:
Take part in an academic discussion.
Summarise and report on a seminar discussion.
Analyse and evaluate the structure of a presentation.
Use signposting language to deliver a coherent presentation.

 

This course aims to develop the language skills, communication skills of students in an academic context. It aims to provide students with the necessary tools, knowledge, literacies and confidence to thrive and achieve their potential in an English-speaking university setting.

Assignments: There will be 4 assignments (2 x Reading Writing / 2 x Listening Speaking combined), which will take place in class time. Assignments are not graded, but feedback will be provided after submission.
Assessments: Per semester, your grade (0/20) is composed of the following:
Reading Writing Assessment: The final Reading Writing exam will take place in a live classroom at the University of Luxembourg, and will be graded.  (10 marks)
Listening Speaking Assessment: The final Listening Speaking exam will take place in a live classroom at the University of Luxembourg, and will be graded.  (10 marks)
*You must attend at least 8 out of 10 sessions per semester and pass the course to be awarded credits.

Course Resources:
There is no requirement for an academic textbook. The learning material will be provided on the Moodle platform. 

• Course title: Littérature et esthétique – La langue poétique, initiation à la versification et à la rhétorique des figures
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BCE-24
• Modul(e): Second Specialisation in Études françaises – Advanced 2
• Sprache: FR
• Pflicht: Yes

Pré-requis : Une bonne maîtrise de la langue française (niveau C1)

À la fin du semestre, les étudiants doivent être capables de :

• contextualiser les textes poétiques français (type de poésie, mouvement esthétique, formes fixes vs formes libres).


• maîtriser la particularité des différentes formes poétiques et des notions liées au genre poétique telles que la versification, la prosodie, le rythme, les figures, les registres.


• réaliser une analyse de poème selon une approche stylistique.

Ce cours vise à redécouvrir la variété de la poésie française selon une approche stylistique. Il s’agit de mesurer l’évolution des formes poétiques à travers les différentes périodes de l’histoire littéraire. Les types de vers et de poèmes seront définis et étudiés à partir d’un corpus de textes variés, du XVIe siècle à nos jours. Les outils d’analyse du texte poétique telles que la versification et les figures de style seront définies de manière théorique et mises en œuvre grâce à l’analyse stylistique de poèmes très variés. Il s’agira donc de s’initier à une méthode d’analyse stylistique du poème mobilisant des connaissances solides principalement en versification et en rhétorique, afin de pouvoir saisir le fonctionnement discursif, linguistique et esthétique du texte poétique.

BIBLIOGRAPHIE

Une bibliographie complète sera distribuée lors de la première séance.

• FROMILHAGUE, Catherine, Les figures de style, Paris, Armand Colin, coll. « 128 », 2015 (ou une édition antérieure).
• BUFFARD-MORET, Brigitte, Précis de versification, Armand Colin, coll. « Cursus » 2018. (ou une édition antérieure).
• DESSONS, Gérard, Introduction à l’analyse du poème, Armand Collin, coll. « Cursus », 2016 (ou édition antérieure).
• VAILLANT, Alain, La Poésie. Initiation aux méthodes d’analyse des textes poétiques, Armand Colin, coll. « 128 », 2016. (ou une édition antérieure).

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED-Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Examen final écrit (End-of-term Assessment) 100% (retake possible)

• Course title: 20 years BCE: Sharing knowledge through Geocaching – Monsters & Monuments
• Anzahl ECTS: 8
• Course code: BCE_EU-236
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: EN
• Pflicht: No

• ACQUIRE skills and techniques for creating a scientific and story based geocaching course for pupils and younger children (e.g. Knowledge on History of Luxembourg City, Software, Presentation Skills, Story Telling etc.) 


• RESEARCH and interpret relevant data to inform judgements that include reflection on public outreach and transformation of scientific content


• DEFINE a possible project in terms of Monster Monuments in interaction with your team or other stakeholders [shared decision-making/project management]


• DESIGN a  digital geocaching content/scavenger hunt throughout Luxembourg City and use different sources of media for mediation


• PRODUCE media output in accordance with established conventions and audience requirements for an interactive participation and knowledge distribution (e.g. Videos, Interviews, Podcast, poems etc.)


• ORGANISE a test run and present your program in front of your peers to assess the level of interest, the strengths, the weaknesses, and possible improvements 

As a student in the BCE you are experienced in approaching ideas, events, and places from multiple methodological angles. On the occasion of the 20th anniversary of your study programme, we invite you to take part in the celebrations by entering into contact with the public. This course allows you to participate in developing a unique geocaching event and/or scavenger hunt to introduce the public to the layers of Luxembourgish history, literature, and culture, offering you a great opportunity of drawing on and displaying the strengths and diversity of the BCE. By taking an interdisciplinary approach, you will develop creative and effective ways of presenting Luxembourgish culture in an interactive digital format. The focus is on the topic ‘Monsters and Monuments’ and should include stories, venues, and/or historical events throughout Luxembourg City.

You will acquire skills that will be relevant in your professional trajectory. With the support of the teaching team, you will design, organise, and implement them in a digital game-based learning experience for pupils of Luxembourgish Schools in groups. As a primary focus, you will set your own goals (milestones), develop a definition of the topic, research, content creation, and the navigation through project requirements and institutional procedures.

The assessment covers different aspects of project design- and management, content design- and creation, the organisation within the team, and reaching the predefined milestones. With a final project evaluation, the assessment is divided between 50% in individual tasks and 50% within collective group work.

The reading list will be provided via Moodle

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Research and Conceptual Design (e.g project data, bibliography etc.; to be defined depending on chosen project) (Continuous Assessment) 25% (retake not possible)
Assessment Component 3: Project Management and Organisation (e.g. progress notes, presentations etc.) (Continuous Assessment) 25% (retake not possible)
Assessment Component 4: Content Creation (e.g. presentation of geocache/scavenger hunt via several kinds of media) (Continuous Assessment) 25% (retake not possible)
Assessment Component 5: Reflection and Final Presentation (e.g. Test Run with peers to assess strengths and possible improvements) (End-of-Term Assessment) 25% (retake not possible)

• Course title: EurIdentity Basic Module: Foundations of Europe
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: CERTIF_EURID-1
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: EN
• Pflicht: No

After successfully completing this module, the students will

• have a fundamental knowledge about European values (i.e., human dignity, freedom, democracy, equality, the rule of law and respect for human rights) and are able to reflect about them.


• have fundamental knowledge about the institutions, economy, politics, history, culture, law of the European states, Council of Europe and European Union.


• be able to work together productively in international intercultural teams.


• be able to self-structure their learning in a fully online course setting.


• be able to synthesize diverse topics about Europe and European values, each topic being delivered by a different lecturer coming from different academic fields with their respective academic and teaching culture.

The module consists of two parts, Seminar 1 and Seminar 2. Seminar 1 contains 7 topic units and Seminar 2 comprises 5 topic units; all 12 being mandatory.

Contents of Seminar 1 “European values and identities”:

• Identity politics and representations: Group formation in the 20th and 21st centuries
• Sociology of religious and philosophical pluralisms
• Rule of law and fundamental rights in Europe
• European Economic and Social History 1870-2020
• History of Public Power in Europe 1870-2020
• Art trends in Europe
• European Labour MarketContents of Seminar 2 “European challenges and actors”:    Actors and decision-making processes in Europe    The Economic Dimension of the EU    European geopolitical actors and issues    Rights and duties of European Individuals    European scientific and environmental challenges and issue

Contents of Seminar 2 “European challenges and actors”:

• Actors and decision-making processes in Europe
• The Economic Dimension of the EU
• European geopolitical actors and issues
• Rights and duties of European Individuals
• European scientific and environmental challenges and issue

Multiple Choice Exam (January/February)

The course is delivered online (via the e-learning platform OpenOLAT) and asynchronously, which means you can view the videos and learning material at your own pace. All 12 topic units are delivered by different experts from the seven UniGR partner universities.

The course materials will be accessible starting October until February. 

 

Contact: euridentity@uni.lu

 

• Course title: Parlons culture ! Initiations, discussions et médiations
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-168
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: FR
• Pflicht: No

Les étudiant.e.s seront amené.e.s à :

• Se familiariser avec le champ et la pratique de la médiation culturelle.


• Se sensibiliser aux problèmes de l’accès à la culture aujourd’hui.


• Apprendre à développer des analyses de médiations culturelles


• Savoir proposer des projets précis de médiation culturelle


• Élargir son horizon de réflexion à travers la participation à l’actualité culturelle et scientifique de la faculté et/ou des institutions culturelles du pays.


• Développer une attitude active et un esprit critique envers « la culture ». 

Comment vit la culture aujourd’hui ? De quels dispositifs, de quels projets, de quelles initiatives a-t-on besoin pour faire rencontrer le public (dont les étudiant.e.s) et la culture ? Comment ne pas limiter cette dernière à l’exposition ou la transmission de savoirs souvent érudits, à un spectacle passif de contenus, pour la penser comme une expérience active qui stimule les spectateur.trice.s ?

Le cours sensibilisera à ces questions au cœur des savoirs « humanistes » actuels. A l’ère numérique, tout semble immédiatement disponible à tout le monde. Mais comment faire vivre ces nouveaux contenus ? Comment les rendre accessibles ?

Après une introduction aux enjeux de la médiation culturelle aujourd’hui, le cours consistera en un parcours d’initiation pratique à différents projets culturels. Seront présentées des situations précises et des discussions d’experts. La participation au cours nécessitera une certaine flexibilité pour pouvoir participer à des activités hors des murs de l’université et des horaires traditionnels de cours. Les étudiant.e.s seront invité·és à assister à différents événements, à étudier et discuter personnellement des sujets et, à la fin, à élaborer des projets de médiation innovants.
PROGRAMME des séances
Le cours s’articule ainsi en trois approches complémentaires :

• Séminaire (cours magistraux et ateliers) : initiation aux enjeux et pratiques de la médiation culturelle
• Visites & rencontres (observations empiriques) : participation individuelle ou collective à des manifestations culturelles
• Discussions (ateliers) : discussion & analyse des expériences, notamment avec des invité·e·s

Activités prévues : visite guidée, notamment avec tablette, visite au choix d’expositions artistiques et/ou historiques, balade littéraire, rencontres avec des auteurs, représentations théâtrales, performances, événements culturels (Nuit des musées…)
Bibliographie

• R. Baroni & C. Gunti (dir.), Introduction à l’étude des cultures numériques. La transition numérique des médias, Paris, Armand Colin, 2020.
  
• C. Bisenius-Penin (dir.), Résidence d’auteurs, création littéraire et médiations culturelles (2). Territoires et publics, PUN – Éditions universitaires de Lorraine, 2017.
  
• S. Chaumier & F. Mairesse, La médiation culturelle, 2e éd, Paris, Armand Colin, 2017.
  
• M. Colas-Blaise & G. M. Tore (dir.), Médias et médiations culturelles au Luxembourg, Luxembourg, Guy Binsfeld, 2011.
  
• V. Dubois, « Sociologie de la culture », Encyclopaedia Universalis (en ligne), 2007.
  
• M. Koffeman & O. Sécardin (dir.), « Sociologie de la médiation littéraire », numéro de RELIEF 14.2, 2020. A. Jonchery & S. Octobre (dir.), L’éducation artistique et culturelle. Une utopie à l’épreuve des sciences sociales, Ministère de la Culture – DEPS, « Questions de culture », 2022, en ligne : https://www-cairn-info.proxy.bnl.lu/l-education-artistique-et-culturelle–9782111399907.htm.
  
• G. Sapiro, La sociologie de la littérature, Paris, La Découverte, 2014.
  
• C. Schall, M. Colas-Blaise & G.M. Tore (dir.), Parlons musée. Panorama des théories et des pratiques, Luxembourg, Guy Binsfeld, 2014

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Carnet de bord des activités culturelles suivies (Continuous Assessment) 40% (retake not possible)
Assessment Component 3: Conception et présentation en groupe d’un projet de médiation culturelle (End-of-term Assessment) 60% (retake possible)

 

• Course title: The History and Politics of the European Union
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-85
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: EN
• Pflicht: No

 

 

By the end of this course, you should be able to:

• A good understanding of the evolution of the European Union (EU) over time and the factors that shaped this process
  


• Ability to situate current debates in their historic context
  


• Understanding of the dynamics of EU decision-making and the perspectives of the member states

This course studies the history and politics of the European Union in three phases: The first lectures provide an overview over the political situation in Europe before the creation of the institutions that developed into the European Union. This part shows that there were different visions for European integration  – most of which were never implemented. It also shows that European integration was not the only possible course of history, that it was in some ways controversial, and in many ways complex. It also explains why European integration first took the shape of a narrow sectoral project. The second part of the course walks students through the main steps in European integration after 1950 and explains how today’s EU has changed over the decades in response to new challenges. This part ends with a discussion of the current Treaty framework and the main decision-making rules. The third part of the course introduces students to some of the big current debates in EU politics. It provides the background to these debates: what competences does the EU have? Why did its rules develop in this way? What divides the member states? Some of the questions it addresses are: How did the migration crisis turn into a political crisis of the EU? Why did Britain leave the EU (and what happens now)? Why are EU budgetary negotiations always marked by fights and blockages? And what is the EU’s role in combatting climate change? The course uses a combination of lectures and discussions to illustrate the different perspectives on these questions and to encourage students to engage critically with the today’s EU political debates.  
Background Reading:

• Desmond Dinan (2014). Origins and Evolution of the European Union. Oxford. Oxford University Press.
  
• Michelle Cini, Nieves Pérez-Solórzano Borragán (eds.) (2019). European Union Politics. Oxford. Oxford University Press.  
  
• Jonathan Olsen (2020). The European Union: Politics and Policies. Routledge.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Written exam (French or German are also allowed) (End-of-Term Assessment) 75% (retake possible)
Assessment Component 3: Group presentation (Continuous Assessment) 25% (retake possible)

• Course title: Transitions démocratiques en Europe centrale et orientale – histoire, mémoire(s), défis
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-102
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: FR
• Pflicht: No

Au terme de cet enseignement les étudiants/étudiantes devront être en mesure :

de comprendre le cadre historique d’ensemble et les principales questions qui ont marqué l’évolution des pays de l’Europe centrale et orientale après 1989
de maîtriser les processus liés aux transitions démocratiques dans les PECO (État de droit, pluralisme politique, économie de marché, etc)
de développer la capacité de questionnement et d’analyse critique en lien avec les différents concepts et approches historiques
d’utiliser des sources primaires (textes, images, son), ainsi que des méthodes et outils numériques d’analyse et de visualisation.

Ce cours retrace les bouleversements géopolitiques engendrés par la chute du Mur de Berlin (1989) (la réunification allemande, l’effondrement du communisme, la désintégration de l’URSS, la fin de la Guerre froide, etc) et leurs conséquences sur les pays de l’Europe centrale et orientale (PECO), qui se tournent résolument vers l’Occident (Union européenne et Organisation du traité de l’Atlantique du Nord) pour mener à bien leurs transitions vers l’État de droit et l’économie de marché, dans un nouvel espace de sécurité euro-atlantique ancré dans le multilatéralisme. On reviendra d’abord sur le concept d’«Europe centrale et orientale » et son évolution au fil de l’histoire, sur les différences, disparités et singularité des États qui la composent (Bulgarie, Hongrie, Pologne, Rép. Tchèque, Roumanie, Slovaquie, Slovénie, Yougoslavie, etc. Les pays baltes sont également considérés dans cette catégorie). On analysera ensuite les points de départ de ces transitions, les difficultés de ces pays à solder le passée communiste (recrudescence des nationalismes, nouveaux conflits violents tel que celui de l’ex-Yougoslavie), leur participation aux relations européennes et internationales et ainsi que sur les crises qu’ils ont cristallisées. On se focalisera également sur les principaux défis affrontés par l’Union européenne dans de son élargissement à l’Est (1993) en raison du nombre de pays candidats, de l’importance de leur population et du caractère complexe de leurs transitions (qui pèsera jusqu’à aujourd’hui sur l’ensemble du processus). Par la suite, l’UE, ainsi que les autres structures européennes englobant les PECO – la Conférence sur la sécurité et la coopération en Europe (CSCE), le Conseil de l’Europe ou encore l’Union de l’Europe occidentale (UEO) – devront trouver des mécanismes et moyens d’action pour s’adapter à la nouvelle donne géopolitique à l’Est. Ont-elles réussi ce pari ?

Bibliographie
La bibliographie complète sera indiquée au premier cours
Une bibliographie spécifique sera indiquée à chaque cours et sera postée ensuite sur la plateforme Moodle.

 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Travail hebdomadaire individuel (sur toute la durée du cours) (Continuous Assessment) 20% (retake not possible)
Assessment Component 3: Exposé video individuel (en fin de cours) 30 % (retake not possible)
Assessment Component 4: Projet de groupe: Rédaction d’un narrative à partir de l’analyse d’image et présentation orale en classe  50% (retake not possible)

 

 

• Course title: Religion in Europa: Geschehen, Diskurse und Fragestellungen
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-78
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Verstehen worum es in religiösen Diskursen geht


• Die prägende kulturgeschichtlich Rolle der Religionen in Europa erkennen


• Die Entwicklung der religiösen Diskursen im Konflikt mit unterschiedlichen philosophischen, wissenschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Positionen und Ereignissen in Europa verstehen.

Religion, Philosophie und Wissenschaft. Was bedeutet Glauben? Glaubten die Griechen an ihre Mythen?  Was charakterisiert das Judentum? Was war revolutionär am Christentum, dass es bei den Menschen solchen Anklang fand? Welchen Beitrag haben Theologie /christliche Philosophie, Universitäten und Klöster zur Entwicklung europäischer Kultur beigetragen? Welchen Beitrag haben das Judentum und der Islam zur europäischen Kultur beigetragen? Warum kam es zur Trennung zwischen West- und Ostkirche? Wie sind Kreuzzüge gegen den Islam und Judenverfolgung zu interpretieren? Wie kommen Institutionen dazu inquisitorisch vorzugehen?  Was hat zur Reformation (Luther, Calvin, Zwingli) geführt und was waren die Konsequenzen? Was die Aufklärung mit Religion machte: Kritisieren, Emotionalisierung und Moralisierung. Wie kam es zum „Tod Gottes“ und wie ging die Theologie damit um? Wieso war das Verhältnis zwischen Kirchen und Demokratie anfangs so konflikthaft? Wie entwickelte sich die „Hassliebe“ zwischen Christentum und Marxismus? Wie schwierig und ambivalent war das Verhältnis der Kirchen zu den Diktaturen im 20 Jahrhundert? Müssen sich die Religionsgemeinschaften so schwer tun mit der Säkularisation und Modernität in Europa?  

 

Bibliographie:

• Küng, Hans (1994). Das Christentum: Wesen und Geschichte. München, Zürich, Piper
• Flasch, Kurt (2009). Kampfplätze der Philosophie. Große Kontroversen von Augustin bis Voltaire. Frankfurt am Main, Vittorio Klostermann
• Gregor Maria Hoff, Ulrich H.J.Körtner (Hrsg.), Arbeitsbuch Theologiegeschichte, Diskurse, Akteure, Wissensformen Bd. 1 und 2, Stuttgart, Kohlhammer,
• Lauster, Jörg (2015). Die Verzauberung der Welt. Eine Kulturgeschichte des Christentums. München, Beck
• Sibony, Daniel (1997). Les trois monothéismes. Paris, Seuil
• Gauchet, Marcel (1998). La religion dans la démocratie. Parcours de la laïcité. Paris, Gallimard 
• Weber, Jean-Marie (2025) Das christliche Narrativ: Mythos, Utopie, Wahrheit? In: Forum für Politik, Gesellschaft und Kultur, Nr. 441
• Weber, Jean-Marie (2024) Von der notwendigen Dekonstruktion und Transformation des Priesteramtes In: Forum für Politik, Gesellschaft und Kultur, Nr. 435

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Mündliche Prüfung (End-of-Term Assessment) 100% (retake possible)

• Course title: European Art After the Second World War: Processing the Past, Imagining the Future
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-213
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: EN
• Pflicht: No

By the end of this course, you should: 

• have acquired a wide knowledge of the diverse art movements developing in Europe (as well as parallels in the United States) in the two decades after World War II
  


• know the most important artists shaping the post-war era in Europe, and the American artists that can be connected to them
  


• have developed an ability to “read” and interpret artworks by looking at the socio-historical context, the artist’s biography, as well as the materiality of the work of art
  


• understand how art can be a tool to critically engage, process and work through trauma or crisis

In the years following the end of the Second World War, European artists looked for ways to make sense, to process, and eventually to move past the trauma of the war through their artistic practice. With much of the infrastructure and morale in shambles across the continent, art provided an ideal space to explore the complex experience of the war as well as the longing for a fresh start and a hope for the future. Several of the art movements that developed across Europe at this time – Art Brut, Art Informel, Nouveau Réalisme, the Cobra Group, Conceptual Art – had its counterparts in the U.S., specifically in New York, which became the epicentre of the art world at this time. The course will therefore also highlight the ways in which European artists were influenced and influenced the art produced by key American artists at this time (within movements such as Abstract Expressionism, Fluxus, Pop Art and Minimalism). Although the course is art-historical at its core, there is an interdisciplinary element to it, as it draws on the fields of history, literature and music to contextualize the artworks that are discussed in class. The primary teaching language of this course is English, but some selected reading that will be provided may be in German or French too. While the end-of-term multiple choice exam is in English, presentations and final reports can be in either English, German, French or Luxembourgish (any written feedback will be in English).  

Reading will be provided on Moodle 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Participation (Continuous Assessment) 10% (retake not possible)
Assessment Component 3: Critical Case Study (Presentation and Final report) (Continuous Assessment) 60% (retake not possible)
Assessment Component 4: Multiple Choice examination (End-of-Term Assessment) 30% (retake possible)
Language of examination: EN, DE, FR or LU

• Course title: Transversal Seminar: Introduction to computational Text Analysis and Text Interpretation
• Anzahl ECTS: 8
• Course code: BCE_EU-139
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: EN
• Pflicht: No

By the end of this course, you should be able to:

• formulate research questions and apply a set of computational methods and tools for text analysis to assist text interpretation within a linguistic, historical or literary context of study;
  


• make use of programming to create simple tools for text analysis;
  


• discover and experiment with online collections, from different domains and available in different formats, that can be accessed, downloaded and analysed via computational means;
  


• critically think about the use of these tools and data, their added value and limitations, in the interpretative process;


• combine creativity and self-reflection with text analysis and interpretation to imagine interpretative scenarios that help you better understand your own experience when being involved in this type of activities;


• demonstrate skills in working on a project, from project proposal and implementation to project report and presentation of results to an audience;


• utilise these learning outcomes in your future projects from various disciplines.
  

The course Introduction to Computational Text Analysis and Text Interpretation (ICTATI) will present an overview of methods and tools for computational text analysis from areas such as corpus linguistics, sentiment analysis, topic modelling, and word embedding. Based on an application-oriented approach, it will illustrate how these techniques can assist the researcher in answering or formulating linguistic, historical or literary research questions. For instance, in analysing concept evolution in a collection of cultural history journals, main topics in parliamentary releases, specific vocabularies in corporate discourse or sentiment-based plot arcs in a set of novels. The course will provide the bases for understanding the functionality of various user interfaces and for developing simple text analysis applications via programming in R and Python. It will encourage the students to combine creativity and critical thinking and reflect on their experience when analysing texts through digital technologies. The course sessions will include short introductions of the tools and data to be studied, hands-on activities and discussions, which are intended to serve as examples of miniature projects and inspiration for the assignments. The final assessment will consist of individual projects. For this, the students will use tools and data of their choice from those seen in class, and their own explorative and interpretative scenarios in experimenting with these devices and describing their experience. 

Bibliography

Jurafsky, Dan. Martin, James H. Speech and Language Processing (3rd ed. draft), January 12, 2025.O’Keeffe, Anne. McCarthy, Michael (Editors). The Routledge Handbook of Corpus Linguistics. Routledge, 2022.Rockwell, Geoffrey. Sinclair, Stéfan. Hermeneutica: Computer-Assisted Interpretation in the Humanities. The MIT Press, 2016.Schreibman, Susan. Siemens, Ray. Unsworth, John (Editors). A New Companion to Digital Humanities, 2nd Edition. Wiley-Blackwell, 2016. 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Project proposal (1-2 page term paper) (Continuous Assessment) 20% (retake possible)
Assessment Component 3: Project implementation (work on the project using methods, tools and data learned in class). Deliverables: input/output, data samples, pieces of code, readme files, diagrams, screenshots (Continuous Assessment) 30 % (retake possible)
Assessment Component 4: Project report (5-7 page written essay) (Continuous Assessment) 30% (retake possible)
Assessment Component 5: 20 minute oral presentation of the project during the final exam that will take the form of a mini conference (End-of-Term Assessment) 10% (retake possible)
Assessment Component 6: Active participation (questions, comments, suggestions during the course sessions, or via email, Moodle Student-Lounge, Slack) (Continuous Assessment) 10% (retake possible)
Assessment Component 7: Course feedback (answers to an online anonymised questionnaire enquiring on the studied methods, tools and data, and the course scenario) (NON-GRADED Assessment) 0% (optional)

 

 

General Interdisciplinary Seminars and Practical Workshops are transversal courses. These courses can be used to close modules in the Common Curriculum in European Cultures. They will replace two regular courses in EU Modules 5-8 (3 or 6 ECTS). General Interdisciplinary Seminars and Practical Workshops cannot be used across modules: you must decide whether you want to credit on these courses in module EU5, 6, 7, or 8, and enrol in the course in your chosen module in the Student Portal (Guichet étudiant).

• Course title: Transversal Seminar: Engaging Europe
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: BCE_EU-161
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache: EN
• Pflicht: No

By the end of this course, you should be able to: 

• DEFINE a shared topic of investigation or approach in dialogue with your team and other stakeholders (Focus Europe Events). [shared decision-making]
  


• DESIGN activities in preparation for the event (data collection and analysis) and on the day [event design, research, and implementation]
  


• CONTEXTUALISE your shared topic of investigation critically and historically/culturally drawing on academic sources. [research]
  


• ORGANISE a public event from scratch (conceptual design and implementation, communication, approach, set-up, logistics, etc.) [event design and implementation]
  


• FACILITATE debates on sensitive or controversial issues amongst different sets of stakeholders. [critical and interpersonal competences]

 

Engaging Europe encourages Bachelor-level students to critically engage with the idea of Europe and European culture(s). Actively combining disciplines and critical perspectives, students explore definitions of Europe as a geographical, cultural, historical, and ideological entity, their ethical dimensions, and their impact on everyday life and identities, in an event designed by students for students.

In this course, you will design, organise, and implement your own event as a team. You will set your own goals and define your topic with your team and with other BCE students. You will decide what to focus on, how, and with whom, and learn how to navigate project requirements and institutional procedures.

The assessment tasks cover the different aspects of project design and implementation, including research and conceptual design, project management and organisation, conceptual and logistical implementation, and project evaluation, attributing 50% of the final grade to individual tasks and 50% to shared or collective tasks. 

Assessment Components:

• 
  Attendance: mandatory, non-graded (CA-RNP)


• 
  Research and Conceptual Design: 25% (CA-RNP)


• 
  Project Management and Organisation: 25% (CA-RNP)


• 
  Conceptual and Logistical Implementation: 25% (CA-RNP)


• 
  Final Report: 25% (ET-RP)

Assessment Mode: ET (= end-of-term assessment). CA (= continuous assessment). Retake an exam or assessment component: RP (= retake possible). RNP (= retake not possible)

 

• Course title: Kulturwissenschaftliche Aspekte
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-98
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: DE
• Pflicht: No

• Erarbeitung einschlägiger kulturwissenschaftlicher und kulturtheoretischer Ansätze der Mediävistik
  


• Problematisierung kulturwissenschaftlicher und kulturtheoretischer Deutungsmuster der Mediävistik
  


• Erfassung typischer Alteritäten und Kontinuitäten des Mittelalters bzw. der mittelalterlichen Literatur

Das Seminar thematisiert zunächst zentrale kulturwissenschaftliche bzw. kulturtheoretische Ansätze der mediävistischen Literaturwissenschaft.
Fasst man mittelalterliche Texte als kulturelle Artefacte auf, so stellt sich die Frage nach den Rückschlüssen, die sich daraus für das Gesellschaftsbild (Praktiken, Mentalitäten und Kon¬zep¬te) des Mittelalters ergeben. Einzelne Themenstellungen in diesem Zusammenhang könn¬ten sein: religiöses und unreligiöses Denken und Handeln, Christentum und Heidentum, Rol¬len- und Geschlechterkonzepte, literarische Kulturtransfers, Rituale, Magie- und Zauberei-Imaginationen u.a.m
Bibliografie

Bekanntgabe in der ersten Sitzung.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Mündliches Referat plus Thesenpapier (End-of-Term Assessment) 100% (retake possible)
Assessment Component 3: Alternativ, falls alle Referattermine vergeben- schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung (End-of-Term Assessment) (retake not possible)

• Course title: Histoire ancienne
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-54
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: FR
• Pflicht: No

 

 

A l’issue du cours, l’étudiant(e) sera capable de:

• 
  Comprendre le sens d’une notion antique et le différencier des sens contemporains


• Connaître l’histoire des attitudes successives des Romains par rapport aux « non-Romains »


• Comprendre comment une notion antique est constamment réappropriée à différentes époques.

La notion de barbare est fondamentale pour comprendre l’identité romaine à l’époque impériale. Héritée des Grecs, dont ils étaient eux-mêmes les « barbares », cette notion a été chargée par les Romains d’une quantité de sens nouveaux au fil des aléas de l’Empire. À partir de la Renaissance les philologues et les artistes ont attribués aux « barbares » d’avoir renversé l’Empire romain et l’art classique au profit d’un art dit « gothique ». Plus tard, l’histoire romaine a été écrite par des Européens en même temps que ceux-ci colonisaient une partie du monde et se voyaient comme des Romains apportant la « civilisation » (autre notion romaine) aux « barbares ». Il s’agit donc d’étudier à la fois l’usage de cette notion dans l’Antiquité et sa réception depuis l’époque moderne jusqu’à aujourd’hui.

Poutignat, Ph. et Streiff Fenart, J., Théories de l’ethnicité, suivi de Les groupes ethniques et leurs frontières de F. Barth, Paris, 1995. (https://archive.org/details/theoriesdelethni0000pout)
Chauvot, Alain et al., Les « barbares » des Romains : représentations et confrontations, Metz, 2016.
Chauvot, Alain. « Opinions romaines face aux barbares au IVe siècle ap. J.-C », Paris, 1998
Barbero, Alessandro, Barbares : Immigrés, réfugiés et déportés dans l’Empire romain, Paris, 2023 (edition originale en italien : Barbari. Immigrati, profughi, deportati nell’impero romano, Bari, 2006).

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) – 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Written exam (End-of-term Assessment) – 100% (retake possible)

• Course title: Alte Geschichte
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-174
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: DE
• Pflicht: No

 

 

Nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung sollen die Studierenden

• einen Überblick über eine Epoche der Alten Geschichte gewonnen haben,


• die wichtigsten Quellen und Forschungsdiskussionen zum Thema kennen,


• die wichtigsten Quellen einordnen und kritisch analysieren können.

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Epoche der Römischen Geschichte, die als Prinzipat bezeichnet wird. Der Prinzipat beginnt mit Augustus, dem Adoptivsohn Caesars, dem es gelang, die Bürgerkriege gegen Ende der Römischen Republik zu beenden und die Herrschaftsverhältnisse im Römischen Reich zu stabilisieren. Augustus schuf mit dem Prinzipat eine Herrschaftsstruktur, die bis zum Ende des Römischen Reiches Bestand haben sollte. Der erste römische Kaiser setzte aber auch in anderer Hinsicht Maßstäbe – so z.B. in der Romanisierung der römischen Provinzen und der Art der Selbstdarstellung des Kaisers. Die Vorlesung folgt diesen Entwicklungen bis zum Ende des 3. Jh. Die sog. “Krise des 3. Jh.” bedeutete einen Einschnitt und leitete zur Epoche der Spätantike über. Die Vorlesung wird jedoch nicht nur ein Bild der großen Strukturen einer Epoche nachzeichnen, sondern auch zentralen Fragen nachgehen, wie z.B. nach der Legitimation von Herrschaft, nach Wandel und Brüchen der politischen und sozialen Ordnung sowie nach der Rolle der Religion.

BIBLIOGRAFIE:

BELLEN, H., Grundzüge der römischen Geschichte, Bd. 2. Die Kaiserzeit von Augustus bis Diocletian, Darmstadt 1998.
DAHLHEIM, W., Geschichte der römischen Kaiserzeit, München 32003.
CHRIST, K., Geschichte der römischen Kaiserzeit. Von Augustus bis Konstantin, München 52005.
KELLY, Chr., The Roman Empire: A Very Short Introduction, Oxford 2006.
Rheinisches Landesmuseum Trier, Marc Aurel. Kaiser – Feldherr – Philosoph. Landesausstellung in Trier, Freiburg 2025.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) – 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Klausur (End-of-term Assessment) – 100% (retake possible)

• Course title: L'Europe médiévale I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-23
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: FR
• Pflicht: No

 

L’objectif principal de ce premier volet est de rendre l’étudiant :

• 
  Déchiffrer un texte en vers ou en prose écrit en langue française du Moyen Âge.
   
  


• 
  Utiliser les dictionnaires historiques du français et les dictionnaires du français médiéval, afin de savoir retracer l’évolution sémantique des mots français depuis leur étymon.
   
  


• 
  Retracer les grandes lignes de l’évolution phonétique d’un mot depuis son étymon latin jusqu’en français moderne, faire l’analyse syntaxique d’une phrase en français médiéval, maîtriser les bases des systèmes morphologiques du français médiéval.
   
  

Après un panorama consacré à l’émergence du français en tant que langue romane, ce cours d’introduction à la langue française médiévale abordera en synchronie et en diachronie des phénomènes majeurs de graphie et de phonétique historique, de morphologie, de syntaxe et de sémantique, qui seront étudiés à partir de textes littéraires français du Moyen Âge. Cet enseignement implique de la part des étudiants une participation active. Le cours sera évalué par contrôle continu et un examen écrit. Les textes à étudier seront mis à disposition sur Moodle.  Ouvrages à consulter en bibliothèque : Henriette Walter, Le français dans tous les sens, Paris, Robert Laffont, 1988 (téléchargeanle sur Internet Archive)Martin-Dietrich Glessgen, Linguistique romane, Paris, Armand Colin, 2007Henri Bonnard et Claude Régnier, Petite grammaire de l’ancien français, Paris, Magnard, 1991Nelly Andrieux-Reix, Ancien français. Fiches de vocabulaire, Paris, PUF, 8e éd. corrigée, 2004Philippe Ménard, Syntaxe de l’ancien français, Bordeaux, Bière, 4e éd. corrigée, 1994Gaston Zink, Morphologie du français médiéval, 5e éd. corrigée, 2000Gaston Zink, Phonétique historique du français, Paris, PUF, 6e éd. corrigée, 1999 

Combined assessment

 
Description
Component Type
Weight
Second Session
Assessment Component 1
MANDATORY Attendance
NON-GRADED Assessment – MANDATORY
0%
NOT available
Assessment Component 2
Contrôle continu (exercices, lectures)
continuous assessment

25%
NOT available
Assessment Component 3
Examen final écrit
end-of-term exam
70%
available
Assessment Component 4

Participation active

continuous assessment
5%
NOT available

• Course title: Du classique au mainstream : déconstruire le cinéma américain
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-175
• Modul(e): EU3: Movements and Trends in European Thought
• Sprache: FR
• Pflicht: No

 

 

• Connaître les formules (narratives, esthétiques, idéologiques, etc.) typiques du cinéma hollywoodien


• 
  Connaître les étapes clés du cinéma américain (âges classique, moderne, postmoderne)
  


• 
  Connaître dans les détails un groupe de chefs-d’œuvre de l’histoire du cinéma
  


• 
  Posséder les notions de clés de l’esthétique du film (plans, montage, décor, acteur, point de vue, etc.)
  

Le monde du cinéma, et aussi celui des séries télévisées, est dominé par le modèle hollywoodien. Autrefois, il s’agissait de ce qu’on a appelé le cinéma classique ; maintenant, on parle de cinéma mainstream. Mais qu’est-ce que ce modèle ? Quelle est sa formule, commune à nombre de chefs-d’œuvre de l’histoire comme aux productions les plus courantes, même en dehors de Hollywood ? Comment Hollywood raconte-t-il ses histoires et en quoi sa manière serait-elle si efficace ? Quel langage a su-t-il mettre en place, quelle est cette forme audiovisuelle devenue la norme de la plupart de la création et production des 20e et 21e siècles ? 

C’est à de telles questions que ce cours répondra, pour fournir une compétence désormais essentielle à la compréhension des images du monde contemporain : mieux voir les formules des films, et aussi des séries. L’essentiel du cours consistera en une suite d’analyses de films clés de l’histoire du cinéma hollywoodien, et donc américain, voire mondial. De Boulevard du crépuscule (Sunset Boulevard) de Billy Wilder à Inglourious Basterds de Quentin Tarantino, de Citizen Kane d’Orson Welles jusqu’à Apocalypse Now de Francis F. Coppola, en passant par Sueurs froides (Vertigo) d’Alfred Hitchcock : on s’initiera avant tout au style de tels films (classique, moderne, postmoderne). On apprendra par là les composantes essentielles de tout film (plans et montage, décors et sons, narration… et manipulation du spectateur). On se focalisera notamment sur la construction du spectacle selon Hollywood (en studios, stars et genres).

En somme, le cours offrira un condensé d’histoire esthétique du 7e art, à travers ses étapes, analysées à travers autant de chefs-d’œuvre – dans le but de fournir une clé critique au monde des images en mouvement.

Bibliographie

– Quelques livres de repère sur l’esthétique/l’étude du cinéma :

• J. Aumont et M. Marie, Dictionnaire théorique et critique du cinéma, Armand Colin, 2016.
• A. de Baecque et P. Chevalier (dirs), Dictionnaire de la pensée au cinéma, PUF, 2012.
• E. Branigan et W. Buckland (dirs), The Routledge Encyclopedia of Film Theory, Routledge, 2015.
• S. Hayward, Cinema Studies. Key Concepts, Routledge, 2018.
• A. Kuhn et G. Westwell, A Dictionary of Film Studies, Oxford University Press, 2012.

– Quelques dictionnaires de repères de films/réalisateurs :

• R. Armstrong et alii, The Rough Guide to Film, Rough Guides, 2007.
• Collectif : https://www.cineclubdecaen.com
• Collectif : Dictionnaire mondial des Films, Paris, Larousse, 2009 (éd. 2005 en ligne sur Gallica.fr).
• Collectif : Dictionnaire mondial du Cinéma, Paris, Larousse, 2011.
• J. Lourcelles, Dictionnaire du cinéma. Les films, Robert Laffont, 1992.
• D. Thomson, The New Biographical Dictionary of Film, Alfred Knopf, 2016.
• J. Tulard, Guide des films + Le Nouveau Guide des films 4 et 5, Paris, Bouquin, 2005 + 2010 et 2018.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: End-of-Term Paper (End-of-Term Assessment) 100% (retake possible)

• Course title: Geschichte der Philosophie, Moderne I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-131
• Modul(e): EU3: Movements and Trends in European Thought
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Die Studierenden lernen, die Grundbegriffe des Empirismus der Philosophie der Neuzeit am Beispiel Humes systematisch zu erfassen und zu bewerten. Dabei erwerben sie Grundkenntnisse philosophischer Theorien der Neuzeit sowie die Fähigkeit, sie zu relevanten alternativen Theorien aus dem empiristischen Lager (Berkeley, Locke) einerseits und dem rationalistischen andererseits (e. g. Descartes, Leibniz, Wolff), in Beziehung zu setzen und in ihren Argumenten zu rekonstruieren.

David Humes Traktat über die menschliche Natur (A Treatise of Human Nature: Being an Attempt to Introduce the Experimental Method of Reasoning into Moral Subjects) von 1739/40 ist das wahrscheinlich wichtigste Werk Humes und sicherlich eines der einflussreichsten in der Geschichte der Philosophie, das allerdings selten explizit thematisiert wird. Der Traktat ist ein paradigmatisches Statement des Empirismus, Skeptizismus und Naturalismus, mit dem Hume, wie er in der Einleitung abkündigt, die Philosophie und alle Wissenschaften auf ein neues Fundament gründen möchte: die empirische Untersuchung der menschlichen Natur.

Band 1 behandelt den Verstand. Beeindruckt von Isaac Newtons Errungenschaften in den physikalischen Wissenschaften versuchte Hume, die gleiche experimentelle Methode der Beweisführung in das Studium der menschlichen Psychologie einzuführen, um das „Ausmaß und die Kraft des menschlichen Verstandes“ zu entdecken. Im Gegensatz zu den philosophischen Rationalisten vertritt Hume die Ansicht, dass die Leidenschaften und nicht die Vernunft Ursache für das menschliche Verhalten sind. Er führt das berühmte Problem der Induktion ein und argumentiert, dass induktives Denken und unsere Überzeugungen in Bezug auf Ursache und Wirkung nicht durch die Vernunft gerechtfertigt werden können; stattdessen ist seiner Auffassung zufolge unser Glaube an Induktion und Kausalität durch geistige Gewohnheit und Brauch bedingt. 

Anhand von gemeinsamer Lektüre im Kurs, aktiver Mitarbeit und Protokollen und Präsentationen sollen die Studierenden ein nuanciertes Verständnis von Hume’s Empirismus gewinnen.

Bibliographie

• David Hume, Traktat über die menschliche Natur. Band 1 – Erstes Buch. Über den Verstand. Meine Sekundärliteratur wird im Seminar bekanntgegeben.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (retake not possible)
Assessment Component 2: Exam (End-of-Term Assessment) 75% (retake possible)
Assessment Component 3: Presentation or protocol (Continuous Assessment) 25% (retake not possible)

 

• Course title: Early Modern Drama
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-199
• Modul(e): EU3: Movements and Trends in European Thought
• Sprache: EN
• Pflicht: No

By the end of this course, you should be able to:

• Read and analyse a set of early modern plays by different authors.
  


• Identify the main elements of the different early modern dramatic genres and apply them to the plays discussed in this course.
  


• Locate each play discussed in this course within its own specific historical, cultural and generic context.

The theatre played an important part in early modern English culture. London had a vibrant and highly competitive theatrical scene, with several outdoor and indoor theatres commissioning plays from a large number of authors and catering to spectators from across the social spectrum. This course is meant to introduce you to early modern English theatrical culture in general and to early modern drama in particular. We will discuss three different early modern plays: William Shakespeare’s comedy As You Like It (c 1599), John Webster’s tragedy The Duchess of Malfi (1612-13), and Richard Brome’s tragicomedy The Queen and Concubine (1635-36). We will read these plays closely and locate each of them in its own specific generic, historical and cultural context. 

 

READING

It is important that we all use the same editions of the plays we discuss in this course. Please make sure that you use only the editions listed below:

• Richard Brome, The Queen and Concubine, ed. by Lucy Munro, Richard Brome Online (2010), https://www.dhi.ac.uk/brome/viewTranscripts.jsp?play=QC&act=1&type=BOTH (open access) 
• William Shakespeare, As You Like It, ed. by Michael Hattaway, third edition (Cambridge: Cambridge University Press, 2021) – ISBN 978-1108969192.
• John Webster, The Duchess of Malfi, ed. Karen Britland, new edition (London: Methuen Drama, 2021). ISBN: 978-1474295673. 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: 1 written statement (Continuous Assessment) 30% (retake not possible)
Assessment Component 3: Oral Exam (End-of-Term Assessment) 70% (retake possible)

• Course title: ​​Literaturfeld: Akteuren an Institutiounen​
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-252
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache:
• Pflicht: No

• Beschreiwen an Iwwerbléck ginn vum Literaturfeld vun der Lëtzebuerger Literatur
  


• Formuléieren a kompetent Uwende vun ozioliterescher Approche, Froestellungen an Terminologie
  


• Erweidert Wëssen iwwert d’Literatur ausserhalb vum Text
  

Ob Roman, Gedicht- oder Novelleband: d’Buch, wat mer kaaft hunn a liesen, markéiert souzesoen d’Mëtt vun engem laangen, komplexen an interessante Prozess, dee mir äis am Cours méi genau wäerten ukucken. Wat fir eng Acteuren, Prozesser, Institutiounen, Strukture sinn néideg fir d’Vermëttlung vun engem literaresche Wierk? A wat ass de Wee vum Auteur a sengem Wierk no der Publikatioun? Dës Froe leeden äis dozou, äis dem Buch a sengem Ökosystem speziell zu Lëtzebuerg ze widmen. Mir verschafen äis dobäi eng Iwwersiicht iwwert déi verschidden Acteuren – Auteuren (an Autorschaft), Editiounshaiser, Librairien, Bibliothéiken, Literaturkritik, Institutiounen a Literaturpräisser – an ënnersichen hir Roll am Literaturfeld. Methodesch wende mir äis vun enger textzentréierter Approche of an eegenen äis déi sozioliteraresch Approche un, andeems mer op Paratexter, Interviewen, Katalogen, Internetsäiten a wëssenschaftlechen Texter schaffen. A wëll Literatur am ëffentleche Raum stattfënnt, wäerte mir hier do entgéintgoen a se op literaresche Manifestatioune, wéi de Walfer Bicherdeeg am November, an anere literareschen Eventer, wéi dem Word in Progress an der KUFA, besichen.  

Bibliographie:

Gëtt am Ufank vum Semester iwwer Moodle matgedeelt

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) 0% (no retake possible)
Assessment Component 2: Project work preparation (Continuous Assessment) 30% (no retake possible)
Assessment Component 3: Active in class participation (Continuous Assessment) 20% (no retake possible)
Assessment Component 4: Project (End-of-Term Assessment) 50% (no retake possible)

• Course title: Philosophy of Language
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-129
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: EN
• Pflicht: No

Students will be familiar with the general outline of the themes and problems discussed in contemporary philosophy of language as well as understanding into which subdomains the various thinkers covered in the course belong to and why. Several separate approaches will be discussed in class with an aim for students to analyse the advantages, disadvantages and general scope of each approach. The aim of this course is to provide an introductory overview of philosophy of language as a whole before diving into a more in depth look at current positions held by different thinkers, in doing so students will be able to better navigate the topic as well as apply some of these approaches to other disciplines, both in philosophy and in related fields.  

After an introduction to philosophy of language as well as locating it in the broader sphere of contemporary philosophy as a whole, students will then be introduced to several dominant approaches (Speech act theory, logical positivism, language games, structuralism and post-structuralism) and how these approaches treat language and its relation to philosophical questions. The course will consist of a mixture of lectures and student led discussions about the reading materials presented and their own readings outside of this. 
Reading

Weekly reading extracts, as well as non-obligatory texts and full versions of the weekly extracts, where applicable, will be available on Moodle.

 

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (retake not possible)
Assessment Component 2: Engagement with reading materials and in class (NON-GRADED Assessment- MANDATORY) 0% (retake possible)
Assessment Component 3: Term Paper (8-10pages / 250 words) (End-of-Term Assessment) 100% (retake possible)

 

• Course title: Sprachvergleich und Mehrsprachigkeit
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-32
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: DE, EN
• Pflicht: No

Überblick über Themen, Theorien und Methoden der vergleichenden Sprachwissenschaft: die indogermanischen Sprachfamilien, Sprachtypologie, kontrastive Linguistik, historisch-vergleichende Sprachwissenschaft sowie Mehrsprachigkeit und interkulturelle Aspekte mit Schwerpunkt Europa und Luxemburg. 

Dieser Kurs bietet einen theoretischen Überblick über zentrale Themen, Theorien und Methoden der vergleichenden Sprachwissenschaft: die indogermanischen Sprachfamilien, Sprachtypologie, kontrastive Linguistik, historisch-vergleichende Sprachwissenschaft sowie Mehrsprachigkeit mit Fokus auf Europa und Luxemburg. Neben der Vorstellung relevanter Theorien und Methoden geht es in diesem Seminar auch um die praktische Anwendung der oben genannten Themen. Eine individuelle Schwerpunktsetzung ist möglich.
Literatur zu den jeweiligen Themen wird im Laufe des Kurses bereitgestellt.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Schriftliche Prüfung (End-of-Term Assessment) 60% (retake possible)
Assessment Component 3: Referat/Projektarbeit (Continuous Assessment) 40% (retake not possible)

 

 

• Course title: Textes et problématiques B
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-184
• Modul(e): EU4: At the Crossroads of Language and Culture
• Sprache: FR
• Pflicht: No

• Lire et comprendre des textes exigeants, définir des concepts clés, reconnaître des genres littéraires. 


• Analyser des œuvres littéraires selon une approche thématique et les mettre en perspective avec une période historique donnée. 


• Faire dialoguer des œuvres entre elles dans une approche comparatiste 

Amours de classiques

L’objectif de ce cours est de familiariser les étudiantes et les étudiants avec la lecture de romans considérés comme étant des « classiques » de la littérature. L’étude des romans de Choderlos de Laclos, Les Liaisons dangereuses (1782), de Claire de Duras, Edouard (1825) ou Ourika (1823) et de Marcel Proust, Un amour de Swann (1913), nous permettra de nous intéresser au roman, à la question du genre littéraire. Elle sera aussi pour nous l’occasion de dégager les principaux enjeux culturels, artistiques, historiques, philosophiques et sociaux qui contribuent à faire de ces œuvres des « classiques ». Il s’agira enfin, à l’aide de ces œuvres aux destins différents, d’interroger le terme même de « classique », et avec lui la notion de « canon » ou de « panthéon littéraire ». 

Corpus :

• Choderlos de Laclos, Les Liaisons dangereuses (1782)
• Claire de Duras, Ourika (1823) ou Edouard (1925)
• Marcel Proust, Un amour de Swann (1913)

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0% (retake not possible)
Assessment Component 2: Examen ORAL (à définir) (Continuous Assessment) 20% (retake not possible)
Assessment Component 3: Examen partiel (Continuous Assessment) 30% (retake not possible)
Assessment Component 4: Examen final (End-of-Term Assessment) 50% (retake possible)

• Course title: Introduction to Aesthetics
• Anzahl ECTS: 6
• Course code: BCE-130
• Modul(e): EU5: Arts and Media Studies
• Sprache: EN, DE
• Pflicht: No

By the end of this course, you should be able to:

• have a clear understanding of basic concepts used to interpret, analyse und describe classical and contemporary art music.


• to be able to apply such concepts in short essays in which you analyse and interpret contemporary artwork.


• to demonstrate the major developments in the history of modern art and music in the 20th century.

Introduction into Art Philosophy

Art is an important and ubiquitous aspect of our lives. Modern art, however, is no longer as self-evident as the visual arts were for centuries. Instead, it presupposes a prior conceptual knowledge that defines how an artwork should be perceived and what it should mean. In other words, modern art can only be understood through theories about modern art.

This basic course in the philosophy of art will develop basic aesthetic categories and concepts (such as beauty, the sublime, ambivalence, kitsch, avant-garde, conceptual art, postmodernism, political art, AI art and so forth) that are indispensable for describing contemporary art.

I will generally teach in German. Both seminar discussions and readings will be in German AND English.

All texts (in German and/or English) will be uploaded on Moodle.

The Seminar will take place in the Maison des Sciences humaines : MSH E01 0127-081, Literature & Language Lab

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (retake not possible)
Assessment Component 2: small written assignments for each session (Continuous Assessment) 100 % (retake not possible)
Assessment Component 3: Take home exam (Continous Assessment) 0% (retake possible)

Languages of examination: English or German

• Course title: 522 Educational Technology
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: BSCE-637
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: DE, EN
• Pflicht: No

Am Ende dieses Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein:

verschiedene Typen von digitalen Medien und Technologien bezüglich ihrer didaktisch-methodischen Eigenschaften zu analysieren und evaluieren;
verschiedene Typen von digitalen Medien und Technologien bezüglich gesetzter Lernzielsetzungen auszuwählen;
den Einsatz von digitalen Medien und Technologien sinnvoll zu planen und durchzuführen;
den Einsatz von digitalen Medien und Technologien hinsichtlich der Lehr/Lernprozesse und Lernergebnisse zu dokumentieren und zu evaluieren.

In diesem Kurs werden die Studierenden den strategischen Einsatz von digitalen Medien und Technologien zu Lehr/Lernzwecken strategisch planen, durchführen, dokumentieren und evaluieren.
Ausgehend von einer pädagogisch-didaktischen Bedarfsanalyse werden 3 sinnvolle und theoretisch begründete mediendidaktische Lehr-Lernszenarien entwickelt. Eine davon wird konkret geplant und durchgeführt mit SuS. Anschließend wird diese dokumentierte Unterrichtspraxis analysiert und hinsichtlich zukünftiger Verbesserungsmöglichkeiten überdacht.

Die Studierendenproduzieren ein Werbevideo und eine Lehrerhandreichung pro Lehr-Lernszenario. Abschliessend werden ihre Produkte vorgestellt und veröffentlicht. 

Evaluation de fin de cours
Semesterarbeit

Bibliografie
Depover, C.; Karsenti, T. Komis, V. (2007). Enseigner avec les technologies: Favoriser les apprentissages, developer des competences. Québec: Presses de l’Université du Québec.
Roblyer, M.,D., Doering, A.,H. (2013). Integrating Educational Technology into Teaching (6th Edition). Boston: Allyn Bacon.
Smaldino, S. E.; Lowther, D. L.; Russell, J. D. (2008). Instructional Technology and Media for Learning (Ninth Edition). New Jersey: Pearson Education.
Strittmatter, P., Niegemann, H. (2000). Lehren und Lernen mit Medien: Eine Einführung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Tulodziecki, G., Herzig, B. (2004). Handbuch Medienpädagogik: Band 2. Stuttgart: Klett-Cotta.

• Course title: BFP-722 Strategischer Einsatz digitaler Medien und Technologien in der Grundschule
• Anzahl ECTS: 3
• Course code: F3_BA_FORMA_PEDA_7-3
• Modul(e): EU8: Pre-professionalising module: Teaching
• Sprache: DE, EN, LB
• Pflicht: Yes

 

On successful completion of this module, students should be able to: 

define and discuss the implications of the digital revolution and the knowledge society on learning, teaching, educating and schooling; 
define and discuss the mutual relations between technological and socio-cultural evolutions; 
define and discuss national and international “digital education” policies, standards (21st century skills, media information literacy, digital         literacy), frameworks and strategies; 
define theories, models and strategies of technology-enriched learning and teaching environments; 
define methods and practices of technology-enriched learning and teaching environments; 
define educational technology tools and their instructional functions.

In this course, students will individually and collaboratively explore the topic of education in the digital age, namely (1) the impact of the digital revolution on knowledge, learning, teaching and schooling; (2) the need to develop new digital-age literacies and (3) digital-age teaching methods and digital media and technologies for teaching.

Video report

Bibliographie:

• Collins, A., Halverson, R. (2009). Rethinking education in the age of technology: The digital revolution and schooling in America. New York:            Teachers College Press. 


• Dominé, G. (2014). Les TICE en classe, mode d’emploi. Issy-les-Moulineaux: ESF Editeur. 


• Newby, T., J., Stepich, D. A., Lehman, J., D., Russel, J., D., Ottenbreit-Leftwich, A. (2011). Educational Technology for Teaching and    Learning (4th Edition). Boston: Pearson. 


• Petko, D. (2014). Einführung in die Mediendidaktik: Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Weinheim: Beltz Verlag. 


• Roblyer, M.,D. Doering, A.,H. (2012). Integrating Educational Technology into Teaching (6th Edition). Boston: Allyn Bacon. 


• Smaldino, S., E., Lowther, D. L., Russel, J., D. (2008). Instructional Technology and Media for Learning (9th Edition). New Jersey: Pearson.

• Course title: Contemporary Philosophy I
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE-56
• Modul(e): EU3: Movements and Trends in European Thought
• Sprache: EN
• Pflicht: No

By the end of this course, you will have:

• improved your skills in reading, understanding, and analyzing philosophical texts;
  


• sharpened your skills in philosophical thinking and writing;  
  


• gained a comprehensive overview of some important topics in the philosophy of mind.
  

 

Topics in philosophy of mind

We routinely attribute mentality to different types of cognitive systems, including humans, animals and even robots. However, it is not obvious, to say the least, how a biological or computational systems might be producing the phenomena we describe using mental vocabulary. This gives rise to a whole plethora of philosophical questions, including the following ones. What do we mean by a ‘mind’? How (if at all) do minds interact with physical substrates? How does the mind relate to the body? What are the conditions under which a mind can be attributed to a creature? Are biological organisms the only ones that can produce mental states? How is the mind related to behavior? In this course, we will explore these and related questions drawing on classical and contemporary texts from the analytical tradition. We plan to discuss classical and modern views about the mind-body relation, folk psychology and the possibility of artificial minds.
A selection of scholarly articles and book chapters which will be made available on Moodle.

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment) 0 % (retake not possible)
Assessment Component 2: Participation (Continuous Assessment) 15% (retake not possible)
Assessment Component 3: Presentation (Continuous Assessment) 15% (retake not possible)
Assessment Component 4: Final Essay (around 2500 words) (End-of-Term Assessment) 70% (retake possible)

• Course title: Focus Europe events – Summer 2024-25
• Anzahl ECTS: 1
• Course code: BCE_EU-217
• Modul(e): EU1: Lecture Series
• Sprache:
• Pflicht: No

• COMPOSE a critical and balanced account of the information and positions presented at the events you attended. 


• ARTICULATE your viewpoints on potentially sensitive issues thoughtfully and constructively.    


• EVALUATE how various academic fields approach research and problem-solving. 


• DISCUSS the impact of new technologies on human societies and the responsibilities that come with it.  

In an era of shifting geopolitical realities and evolving cultural and demographic landscapes, the idea of Europe—its history, current roles, impacts, the values it conveys, and biases it perpetuates—demands thorough examination. Focus Europe Week is designed to help you rethink and expand your perspectives, while taking on the BCE Challenges and developing core transversal skills such as communication skills, critical thinking and analysis, cultural competence, digital and technological literacy, and networking and collaboration. 

 

Focus Europe Week and the BCE Challenges

The BCE Challenges and Focus Europe Week aim to provide students with an opportunity to venture beyond the boundaries of their specialisation and to acquire and practice (new) skillsets in a safe and diverse learning environment. In this course, you will be invited to: 

1. express your ideas and initiate conversations in multiple languages on a variety of topics with students and professors from different fields. (Challenge #1: multilingual proficiency)
2. be curious and think like a scholar or researcher: actively seek different perspectives and discover how students and scholars in other academic fields work and what they focus on. (Challenge #2: interdisciplinary approaches)
3. engage in serious debates about European ideas and their impacts, both positive and negative, within and outside Europe. Together, we will reflect on what it means to be ‘European’ today and why it matters. (Challenge #3: European dimensions)
4. consider the impact of new technologies on human beings and societies and find out how researchers in the humanities view the role of language in shaping our memories, perceptions, and understanding of the world. We will examine how new tools and technologies might affect individuals and societies and discuss our responsibilities in this context. (Challenge #4: technological and digital literacy). 

 

Organisation

Breaking from the usual 14-week semester routine, most teaching and learning activities are concentrated in Week 10, the BCE Focus Europe Week, during which standard courses are paused. In addition to the three academic Focus Europe events, you will have the opportunity to meet BCE graduates who have agreed to share their experiences and career paths with current students.

The course assessment is designed to foster participation and reflective learning. You will be encouraged to think critically, engage in reflection and debates on relevant or controversial topics. You will also have opportunities to share ideas with students and professors from various fields, and to explore new and intriguing research areas. Although English is the main language of communication in this course, you can switch between languages (we will translate as necessary), and assessment tasks can be completed in French, German, or English. 

Reading: Materials will be made available on Moodle. 

Language of examination: English, French, German

Assessment Component 1:
MANDATORY Attendance Week 3 (Engaging Europe) and Week 10 (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) – 0% 

Assessment Component 2: Preparation (Includes: Engaging Europe Task) (Continuous Assessment​) – ​​20%
Assessment Component 3: Reflection Paper (Event Review or alternative, if available) (Continuous Assessment​) – ​​60%
Assessment Component 4: Final Report ​​(Continuous Assessment​) – ​​20%

 

• Course title: Einführung in die lateinische Sprache II
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-36
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: DE
• Pflicht: No

Am Ende des Kurses sollen die Studierenden: 

• das Grundvokabular der lateinischen Sprache beherrschen.


• die wichtigsten Fundamente der lateinischen Grammatik kennen.


• imstande sein, lateinische Texte zu lesen, zu verstehen und zu übersetzen.

Der Kurs behandelt den 2. Teil des Lateinkurses Latinum Ausgabe B (Lektionen 13 bis 24).

Bibliographie:

Latinum Ausgabe B, Vandenhoeck & Ruprecht, ISBN 978-3-525-71403-4

Language of Examination: German

Assessment Component 1: MANDATORY Attendance (NON-GRADED Assessment – MANDATORY) – 0% 

Assessment Component 2: Zwischenklausur – schriftliches Examen (Continuous Assessment​) – ​​50%
Assessment Component 3: Schlussklausur – schriftliches Examen (End-of-term Assessment​) – ​​50%

Der Lateinkurs ist für Studierende der Studiengänge Romanistik, Geschichte und Philosophie obligatorisch. Bitte melden Sie sich für einen der drei angebotenen Kurse an.

• Course title: Initiation au Latin II
• Anzahl ECTS: 4
• Course code: BCE_EU-37
• Modul(e): EU2: The Origins of Modern Europe
• Sprache: FR
• Pflicht: No

A la fin du cours, l’étudiant sera capable de : 

• maîtriser la morphologie élémentaire du latin ;


• reconnaître les structures syntaxiques fondamentales 


• traduire des textes latins originaux simplifiés et adaptés au niveau linguistique des étudiants