VORTRAGSREIHE DER ARBEITSGRUPPE „HUMANITIES AND RELIGION“
Thema
Westliche Demokratien stehen unter Druck. Autoritäre Denkweisen und Regime gewinnen Zuspruch. Doch droht substanzielle Gefahr der Demokratie nicht nur von außen: Es herrschen mangelnde Wahlbeteiligung, scheinbar politisches Desinteresse und eine Polarisierung der Meinungen. Brauchen wir womöglich eine andere Form der Demokratie? Liegt der Kern des Problems in der Tatsache, dass die Menschen nicht mitbestimmen dürfen, wie die Welt konkret politisch gestaltet werden soll? Viele Bürgerinnen und Bürger fühlen sich in dem vorhandenen Parteiensystem nicht mehr repräsentiert. Brauchen wir mehr direkte Mitgestaltungsmöglichkeit?
Prof. Dr. Andreas Urs Sommer ist Professor für Philosophie mit Schwerpunkt Kulturphilosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. Seine jüngsten Buchpublikationen: “Eine Demokratie für das 21. Jahrhundert21. Jahrhundert” (Herder 2023) und “Der Krieg und die Demokratie” (Herder 2024).
Referent
