Die Entwicklung großer sozialer Netzwerke hat Möglichkeiten für unethische, sogar kriminelle Nutzungen wie Verleumdung, Hassreden, Aufstachelung zu Gewalt oder Wahlbeeinflussung eröffnet. Das Risiko betrifft jedermann: Kinder und Jugendliche, Minderheiten, ganze Gesellschaften.
Reichen unsere Gesetze aus, um die Nutzer und die Demokratie vor all dem zu schützen? Oder gefährdet die Regulierung beliebter Netzwerke das Recht auf freie Meinungsäußerung?
Science.lu vom Luxembourg National Research Fund (FNR) hat Prof. Mark Cole, Experte für europäisches Medienrecht an der Universität Luxemburg, interviewt.