In einer Zeit, in der Online-Spheren und künstliche Intelligenz den politischen Diskurs und das politische Engagement zunehmend prägen, ist es wichtig zu verstehen, wie moderne Technologien das politische Bewusstsein, den Aktivismus und die Bildung der politischen Identität junger Menschen beeinflussen.
Um die Kluft zwischen Forschung und realem Alltag zu überbrücken, bringt die Konferenz „Democracy and Youth in the Digital Age“ Forscher, politische Entscheidungsträger, Aktivisten und Pädagogen zusammen. Experten aus verschiedenen Bereichen werden sich jeweils mit einem kritischen Aspekt der Demokratie und des Engagements der Jugend im digitalen Zeitalter befassen:
- Fragmentation versus participation: The public sphere in digital age, geleitet von Prof. Robin Samuel
- Parliamentary democracy versus activism: Techniques of engagement, geleitet von Prof. Stefan Braum
- Truth versus trust: Affective politics after the end of argument, geleitet von Prof. Anna-Lena Högenauer
- Memory versus history: Imagined identities and ethical claims, geleitet von Prof. Andrea Binsfeld
- Gaming versus explaining? The future of political education, geleitet von Prof. Pedro Cardoso-Leite
- Cultures of democracy: Political narratives and forms of representation, geleitet von Matja Gruden, Direktor für Democratie am Europarat
Sie können nicht an den drei Tagen teilnehmen?
Die Keynoterede von Prof. Alain Berset, Generalsekretär des Europarats, sowie der letzte Teil mit der Zusammenfassung jedes Panelvorsitzenden und des Rundtisches werden auf der Youtube-Seite der Universität übertragen.
Technologische Entwicklungen und politische Partizipation
Die Konferenz wird im Rahmen des luxemburgischen Vorsitzes im Ministerkomitee des Europarats organisiert und zielt darauf ab, konkrete Lösungen für die Herausforderungen und Chancen der politischen Partizipation von Jugendlichen im digitalen Zeitalter zu entwickeln.